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Die Gelb/Schwarze-Koalition 2009


Empfohlene Beiträge

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Noch lange nicht. Die Religionen werden nat. gern benutzt, um klare Feindbilder für die Dummen zu haben. Ansonsten stehen stets andere Interessen dahinter und je nach Sachlage (z.B. wer hat das Öl und wer will es haben) metzeln sich die unterschiedlichsten ethnischen/religiösen Gruppen ab, gern auch Christen gegen Christen und Moslems gegen Moslems. Die Gewalt richtet sich übrigens immer ! auch gegen die "eigenen" Reihen, Al Qaida hat weit mehr Moslems auf dem Gewissen als Christen.

mg

wo ist denn das Öl das in Irland für die religiösen Morde zwischen Katholiken und Protestanten verantwortlich war ?

Wo ist das Öl das in Ruanda für den Massenmord zwischen katholischen Hutsis und "atheistischen" Tutsis verantwortlich war ?

Wo war das Öl im 3.Reich als die christlichen Nazis sich anschickten Juden im Holocaust zu vernichten ?

Das Öl in Israel zwischen Palästinensern und IDF?

In all diesen Konflikten sind religiöse Motive seit teilweise tausenden von Jahren zwischen den 3 abrahamistischen Religionen für Massenmord aller Art verantwortlich.

Das religiöse Gruppen sich auch untereinander töten (wenn Christen andersartige Christen töten im Namen des christlichen Gottes) ist doch hinlänglich bekannt. Da sind die paar Toten die Al Kaida unter den Moslems schafft Peanuts gegen.

Was meinst du wieviele Christen von Christen bislang wegen total banaler Dinge (z.B. wegen der Frage mit wievielen Fingern man sich bekreuzigt) umgebracht worden sind.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Du interpretierst also den 2. Weltkrieg als Religionskrieg?

Und Hitler hat sich als Führer der Deutschen Amtskirchen betitelt? Das ist mir neu.

Die Tatsache das dir das neu ist Martin macht sie ja nicht ungeschehen.

Selbstverständlich hat Hitler sich als den Religionsführer verstanden der die beiden

Kirchen wieder eint. Genau das hatte Luther auch vor, in dessen Tradition sich Hitler verstand. Das hat er immer wieder gesagt und niedergeschrieben.

Ich interpretiere nicht den 2. Weltkrieg als Religionskrieg. Ich sage das der Holocaust der christlichen Nazis an den Juden religiöse Ursachen im 2000 jährigen Antisemitismus der Christen hat. Dafür gibt es ja genug Belege.

Religion ist nicht friedlich.

Die religiösen Organisationen sind hauptsächlich mit Diskriminerung und Massenmord beschäftigt.

http://www.deschner.info/de/werk/kirche.htm

07-1965-1.jpg

in dieser weihnachtlichen Zeit eine schöne Lektüre:

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Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Wo ist das Öl das in Ruanda für den Massenmord zwischen katholischen Hutsis und "atheistischen" Tutsis verantwortlich war ?

In Ruanda ging und geht es um weltliche Macht und geldliche Pfründe. Tutsis und Hutus waren "Christen". Lies das mal nach, du liest doch so gerne.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
In Ruanda ging und geht es um weltliche Macht

schon wieder diese vermeintliche ÖL-Theorie ?

Ja nee - is klar. 95% Christen. Hacken einander in Stücke. Aber alles ganz weltlich.

Klar. Dasselbe Erklärungsmodell wie für den christlichen Nazi-Holocaust oder

den Irland-Konflikt.

Die Nazis- alles getaufte praktizierende Christen, Kirchgänger und Bibelzitierende (Christen) die

Weihnachten feiern und ihre Kinder taufen, kirchlich heiraten und Kirchensteuern zahlen.

Und wenn diese dann den Holocaust veranstalten weil Luther es so gewünscht hat

(damit legitimieren sie doch den Holocaust),

sind es (wirklich praktisch) plötzlich HEIDEN und keine Christen gewesen.

Das ist natürlich auch eine Art der Vergangenheitsbewältigung.

Jetzt mußt du nur noch nachweisen das das keine Deutschen sondern Aliens

waren und dann hast du es wirklich geschafft.

und geldliche Pfründe. Tutsis und Hutus waren "Christen". Lies das mal nach, du liest doch so gerne.

Die Katholiken sagen auch die Protestanten seien gar keine Christen.

Die Katholiken in Ruanda haben die Tutsies als "Atheisten" bezeichnet und diese zum Abschuß freigegeben. in diese Hetze gegen Andersartige waren die christlichen Kirchenführer stark verstrickt.

http://www.das-weisse-pferd.com/00_02/kirche_ruanda.html

"Hohe Gefängnisstrafen wegen Völkermordes in Ruanda" (Aargauer Zeitung, 11.06.2001)

"Acht Wochen lang stand das Brüsseler Gericht im Banne eines Genozids, der vor sieben Jahren im 6000 Kilometer entfernten ostafrikanischen Ruanda gewütet hat. In wenigen Wochen waren in dem kleinen Land zwischen 500 000 und einer Million Tutsis von fanatischen Hutus systematisch ausgerottet worden. Generalstaatsanwalt Alain Winants verglich die Massaker mit den Nazi-Gräueln. Die vier Hutus spielten ihren Part in dem grässlichen Drama in Butare, der zweitgrössten Stadt Ruandas. Da sind zunächst der Universitätsprofessor Vincent Ntezimana und der ehemalige Minister und Fabrikdirektor Alphonse Higaniro, die im Verlauf des Prozesses als Organisatoren und Initianten der Massaker beschrieben wurden. Sie sind zu 12 respektive 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Neben ihnen auf der Anklagebank sassen Schwester Gertrude und Schwester Maria Kisito, damals Oberin und Verwalterin des Klosters Sovu bei Butare, die für 15 respektive 12 Jahre hinter Gitter müssen. Sie haben den Hutu-Milizen mehrere tausend hilfloser Tutsis ausgeliefert und ihnen auch noch geholfen, ein Gebäude des Klosters in Brand zu stecken, in dem sich 500 Flüchtlinge verbarrikadiert hatten."

Ruanda ist zu 95 Prozent christlich und während des Völkermordes haben also Christen andere Christen ermordet. "Wir Kirchen sind in das Böse verstrickt," bekennt der Präsident der Presbyterianer in Ruanda.

Ist es nicht die gleiche Diskriminierung (wie in Ruanda) die Katholiken Protestanten gegenüber zeigen, wenn selbst das Oberhaupt der Katholiken die Protestanten als eine Sekte, also als NICHT CHRISTLICH bezeichnet ?

ich zitiere aus einem offiziellen Report über die Hintergründe des Massenmordes in Ruanda:

Entgegen der Thesen vom ‚Kampf der Kulturen’ bzw. Religionen waren es in Ruanda überwiegend katholische Christen, die andere katholische Christen ein und desselben Kulturkreises brutal massakrierten. Ruanda ist das am stärksten christianisierte Land Afrikas, und Kirchenvertreter spielten während des Mordens zumeist eine überaus unselige Rolle. Zwar sind einige Beispiele überliefert, in denen sich Kirchenleute beider Stämme um Gewaltvermeidung und Schutz von Tutsi bemüht haben und dafür oftmals mit dem Leben bezahlten. Allerdings sind unvergleichlich mehr Beispiele bekannt, in denen Kirchenleute auf allen Ebenen massiv zur Konfliktverschärfung und Gewalteskalation beigetragen hatten, zum Teil eigenhändig daran beteiligt waren: Bischöfe unterstützten die Vernichtung der Tutsi und segneten die Mörder; Priester sperrten Flüchtende in ihren Kirchen ein, wissend, dass sie darin später bei lebendigem Leib verbrannt würden; Nonnen trugen das erforderliche Benzin herbei, Katecheten griffen selbst zur Machete usw. Als besonders problematisch erwies sich die überaus enge Verflechtung vieler, gerade führender Kirchenvertreter mit dem herrschenden Hutu-Regime. Ihnen fehlte offenbar jede persönliche und ideologische Distanz, um die Genozid-Politik zu erkennen, zu reflektieren und als nicht mit katholischer Lehre vereinbar zu verurteilen, geschweige denn aktiv dagegen vorzugehen: „Regrettably the Church took the side of the political regimes, and thus was unable to exercise its prophetic role. It did not denounce political and social injustices, nor did it condemn the first mass killings, nor those which followed.“ Der UN-Special Investigator für Ruanda, Christian P. Scherrer (Schweiz), kommt darum insgesamt zu einem vernichtenden Urteil für die christlichen Kirchen: „Auch Ruandas Kirchen boten den verfolgten Gläubigen keinen Schutz. Die Zeugen Jehovas und die Muslime waren als einzige religiöse Gruppen nicht am Völkermord beteiligt.“ Und an anderer Stelle noch deutlicher: „Alle in Rwanda tätigen Kirchen, mit der Ausnahme der standhaften Zeugen Jehovas (von denen nur wenige überlebten) waren am Völkermord beteiligt. Dies gilt insbesondere für die mächtige katholische Kirche.“

Die Zeugen Jehovas sind in vielen Konflikten zwar nicht durch Regimekritik oder aktiven politischen Widerstand, wohl aber durch ihre strikte Gewaltlosigkeit und Kriegsdienstverweigerung aufgefallen. (Während des Nationalsozialismus in Deutschland büßten sie – damals ‚Ernste Bibelforscher’ genannt – dafür in der Regel mit KZ-Haft, d.h. zumeist mit dem Tod.) Der Islam hingegen wird im Westen gemeinhin eher mit Gewaltanwendung als Gewaltverweigerung in Verbindung gebracht. Dieser Eindruck verstärkt sich freilich durch die mediale und wissenschaftliche Missachtung anders gearteter Beispiele. Während zahlreiche Untersuchungen zum Verhältnis von Islam und Gewalt existieren, war trotz umfangreicher Recherche nur eine einzige seriöse (allerdings knappe) Studie über das gewaltlose Verhalten der islamischen Gemeinschaft in Ruanda zu finden. Auch wenn die ruandischen Moslems den Völkermord damit freilich nicht verhindern konnten, ja kaum Relevanz für die damaligen politischen Entwicklungen erkennbar ist, ist es doch ein höchst bemerkenswertes Beispiel, wie eine Religionsgemeinschaft fast geschlossen Gewaltanwendung verweigert und überdies den (auch andersreligiösen) Opfern zu helfen versucht.

quelle:

http://www.compass-infodienst.de/Markus_Weingardt__Religion_Macht_Frieden_-_Beispiel_Ruanda.5490.0.html

Es waren in Ruanda NICHT christliche Gruppen und Moslems die versucht haben

Frieden zu stiften. Diese nichtchristlichen Gruppen wurden selber Opfer der Gewalt !

Nicht CHRISTEN haben in Ruanda Frieden gestiftet sondern die Moslems (und Zeugen Jehova), daher folgerichtig:

Nachweislich verdankt jedoch eine extrem überproportional große Zahl Überlebender ihr Leben dem Schutz moslemischer Autoritäten, Einzelpersonen und Gemeinden. Dieses höchst außergewöhnliche Verhalten der ruandischen Muslime wurde ebenso von Nicht-Moslems wie von politischer Seite als vorbildlich gewürdigt: Bei der Einsetzung des ersten islamischen Ministers in Ruanda bat der Staatspräsident die Moslems des Landes „to teach other Rwandans how to live together“.

während die christlichen Gruppen die Tutsies in den Kirchen entweder verrieten

oder mit ansteckten nachdem sie die Kirchentüren abschlossen, waren es moslems

die in den moscheen die hilfe suchenden beschützt und ernährt haben.

Überdies gründeten Moslems zum Schutz der Flüchtenden Widerstandsorganisationen, in denen bspw.

- die Lebensmittelversorgung gewährleistet wurde (es handelte sich häufig ja um Hunderte von Asylsuchenden in den Moscheen),

- eine Genozidbeteiligung vorgetäuscht wurde und damit wirkliche Mörderscharen ferngehalten werden konnten (bspw. durch Massenbegräbnisse scheinbar ermordeter Tutsi, bei denen lediglich Bananenstauden ‚beerdigt’ wurden),

- durch organisierte Fluchthilfe in sicherere Gebiete,

- durch gezielte Infiltration bzw. Spionage bei den Hutu, um die Flüchtlinge rechtzeitig warnen oder in Sicherheit bringen zu können.

Aber ja - religionen sind ja so friedfertig. Besonders nach dem Massenmord. Da

kann man ganz toll seelsorgen :-)

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Na, du eierst ja wieder ganz schön rum. Zwei Posts vorher waren es noch "katholische Hutus" gegen "atheistische Tutsis". Wie es dir gerade so passt.

mg

(ich habe "z.B. Öl" gesagt, das weißt du auch ganz genau. Das du jetzt hämisch "Wo ist das Öl bei ..." fragst ist wieder typisch für deine bescheuerte Diskussionsweise. Trosie lässt grüßen, immer schön alles verdrehen ...)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh-mann, es könnte soooo schön sein, wenn ein paar mehr Leute DENKEN würden, selbständig DENKEN. Das muss ungeheuer schwer sein...

Das sich Christen in der Vergangenheit gern mal gegenseitig umgebracht haben, habe ich bereits erwähnt. Oder?

Dass innerkirchlicher Zwist, der sich an so Details wie Dreieinigkeit, die, wie für die römisch-katholischen festgelegt, eh keine Sau versteht und schon damals niemand verstanden hat, entzündete, den marodierenden Moslemhorden erst den Weg ebnete, hab ich wohl auch nicht verschwiegen.

Dass aber diese vergangenen Kämpfe oder auch Stammeskriege in Afrika (u.U. auch gern zur Erschließung neuer alter Nahrungsquellen, wie im Kongo belegt) ein Beleg dafür sein sollen, wie verderbt unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung ist, und dass jedes Mittel von Einführung des Sozialismus über Klimaschutz bis zur Islamisierung recht ist, sie zu zerstören, darf ich wohl zurückweisen.

Gehts noch?

Was interessieren Kriege aus dem Mittelalter oder Bürgerkriege in Afrika, wenn es um die Beurteilung heutiger Gesellschaften in Europa und im näheren Orient geht?? Europäische Gesellschaften waren schon vor 800 Jahren höher entwickelt, als es andere je waren oder sein werden. Und das nicht nur technologisch, sondern auch im Umgang miteinander. Und daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Menschen auch in Europa bis weit ins 19. Jahrhundert mitunter geradezu barbarisch miteinander umsprangen. Aus unserer heutigen Sicht, die durch einen geradezu selbstmörderischen Pazifismus geprägt ist. Und natürlich auch aus der Sicht der damaligen Opfer.

Geschrieben
... und dass jedes Mittel von Einführung des Sozialismus über Klimaschutz bis zur Islamisierung recht ist, ...

hihi, die heilige Dreifaltigkeit schon wieder :D

Geschrieben
Oh-mann, es könnte soooo schön sein, wenn ein paar mehr Leute DENKEN würden, selbständig DENKEN. Das muss ungeheuer schwer sein...

Ja klar, nicht jeder will selber denken. Aber für die werden doch die PI-Seiten gemacht. Hast du gesagt ...

mg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Na, du eierst ja wieder ganz schön rum. Zwei Posts vorher waren es noch "katholische Hutus" gegen "atheistische Tutsis". Wie es dir gerade so passt.

mg

(ich habe "z.B. Öl" gesagt, das weißt du auch ganz genau. Das du jetzt hämisch "Wo ist das Öl bei ..." fragst ist wieder typisch für deine bescheuerte Diskussionsweise. Trosie lässt grüßen, immer schön alles verdrehen ...)

mitnichten "eiere" ich herum.

ich habe geschrieben (du zitierst hier scheinbar absichtlich falsch):

Wo ist das Öl das in Ruanda für den Massenmord zwischen katholischen Hutsis und "atheistischen" Tutsis verantwortlich war ?

das heißt: katholische Hutus BEHAUPTEN Tutsies seien atheisten.

In genau gleicher Methodik behauptet die Katholische Kirche die Protestanten seien keine Christen sondern nur eine Sekte.

Das ist dieselbe Methodik die ich weiter oben schon angesprochen habe:

das problem der religiösen ist ja, das sie behaupten

1) ihre religion sei die einzig richtige und

2) alle anderen seien gewaltätig und würden einer falschen religion nacheifern.

d.h. indem man ANDERE (das können Mitglieder anderer Religionen sein aber auch Abspaltungen oder Varianten der eigenen Glaubensgemeinschaft) Glaubensrichtungen als

FALSCH stigmatisiert, wird die eigene Auslegung als allein seligmachend verkauft.

Nehmen wir mal Pater Avvakum:

Avvakum und der Patriarch Nikon debattierten in der Mitte des 17.Jahrhunderts über eine theologische Streitfrage. Nikon schickte Avvakum für 10 Jahre ins Exil, doch dieser gab nicht nach. Dann ließ er ihn 22 Jahre lang im Gefängnis schmachten, in einem feuchten stockdunklen Verlies. Avvakum stimmte immer noch nicht mit Nikon überein. ALso ließ ihn der Patriarch auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Der strittige Punkt war,ob man das Kreuzzeichen mit 2 oder mit 3 Fingern machen sollte.

So mutierten die Tutsis zu "atheisten".

das du mir das jetzt unterstellst ich wüßte das nicht zu unterscheiden oder was auch immer du da konstruieren willst ist nicht sehr nett, zumal du falsch zitierst.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

ich hasse mitnichten. mir ist ganz gleich welche hautfarbe oder religion jemand hat.

ob er sich mit 2 oder 3 fingern bekreuzigt , auf nem Teppich oder im stehen, im knien oder im Beichtstuhl betet. Ich orientiere mich an den Taten der Leute. Nicht so sehr an den Bannern die sie vorantragen auf dem Marktplatz der Geschichte.

Und die Taten sind es die z.B. Deschner minutiös auflistet.

Wenn die Nazis oder die Hutus keine Christen waren, dann waren sie wohl Aliens

und sind nach der Tat sofort vom Planeten verschwunden.

Religionen sind nicht friedlich.

Sie geben sich nur diesen Anschein.

Im letzten Jahrhundert hatten wir genügend Muße uns diverse Holocausts anzuschauen.

Mal sehen ob der fürchterliche Rekord (3 Monate für 1 Million getöteter "Feinde", handarbeit! ) in diesem Jahrhundert noch überboten wird.

M.E. sollte es endlich mal schluß sein mit diesen unsinnigen Abschlachtungen.

Wenn man eines aus der Geschichte lernen kann dann ist es allerdings, das die Menschen aus der Geschichte kaum etwas lernen können.

Die Banker machen weiter so als wäre nix passiert, die CDU/FDP ist nach dem 16 jahre währendem Desaster mit Helmut Kohl schon wieder an der Regierung. Elektroschrott landet in Ghana. Radioaktiver Abfall aus der Gasgewinnung verschwindet wohin ? Ah das letztere wird noch aufgeklärt. Wahrscheinlich ins industrielle Essen untergerührt.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Wahrscheinlich ins industrielle Essen untergerührt.

Von Islamisten oder Christen?

Geschrieben
Oh-mann, es könnte soooo schön sein, wenn ein paar mehr Leute DENKEN würden, selbständig DENKEN. Das muss ungeheuer schwer sein...

Das sich Christen in der Vergangenheit gern mal gegenseitig umgebracht haben, habe ich bereits erwähnt. Oder?

Dass innerkirchlicher Zwist, der sich an so Details wie Dreieinigkeit, die, wie für die römisch-katholischen festgelegt, eh keine Sau versteht und schon damals niemand verstanden hat, entzündete, den marodierenden Moslemhorden erst den Weg ebnete, hab ich wohl auch nicht verschwiegen.

Dass aber diese vergangenen Kämpfe oder auch Stammeskriege in Afrika (u.U. auch gern zur Erschließung neuer alter Nahrungsquellen, wie im Kongo belegt) ein Beleg dafür sein sollen, wie verderbt unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung ist, und dass jedes Mittel von Einführung des Sozialismus über Klimaschutz bis zur Islamisierung recht ist, sie zu zerstören, darf ich wohl zurückweisen.

Gehts noch?

Was interessieren Kriege aus dem Mittelalter oder Bürgerkriege in Afrika, wenn es um die Beurteilung heutiger Gesellschaften in Europa und im näheren Orient geht?? Europäische Gesellschaften waren schon vor 800 Jahren höher entwickelt, als es andere je waren oder sein werden. Und das nicht nur technologisch, sondern auch im Umgang miteinander. Und daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Menschen auch in Europa bis weit ins 19. Jahrhundert mitunter geradezu barbarisch miteinander umsprangen. Aus unserer heutigen Sicht, die durch einen geradezu selbstmörderischen Pazifismus geprägt ist. Und natürlich auch aus der Sicht der damaligen Opfer.

Hi,

zunächst lassen wir durch Oman nicht verballhornen, also nochmals: Irgend ne Stellungsnahme zu den 14 Minaretten in Frankreich, dem Land mit der größten muslimischen Gemeinschaft in Europa? Nein, natürlich nicht!

Übrigens in der Schweiz sind es sogar 4 Minarette!!! Stellungnahme dazu: keine!

Wodruch zeichnet sich eigentlich dein Liberalismus a la Broder aus, wenn kein Bezug zur Datenlage genommen wird? Auch fehlt mir der Bezug zum Grundgesetz - warum dürfen nur Christen und Kapitalisten ihre Gotteshäuser so bauen, wie so wollen (Kirch- und Kühltürme)? Antwort: keine!

Gut, die Christen haben den "marodierenden" Moslems (welch Sprachgebrauch) den Weg zu menschenverachtenden Progromen geebnet - moment, war das nicht vorher religionsimmanent?

Zitat: Europäische Gesellschaften waren schon vor 800 Jahren höher entwickelt, als es andere je waren oder sein werden. Und das nicht nur technologisch, sondern auch im Umgang miteinander.

Na ganz fein, dies kann man aber nur vor einem zutiefst rassistischen Hintergrund so schreiben, oder du Gossenprophet? Inhaltlich ist dies aber auch völliger Quatsch: Wo waren wir denn vor 800 jahren technisch weiter? Mathematik = Fehlanzeige, Philosophie = qua eigener Maulsperre Faulanzeige, Bautechnik = Bauzeit Alhambra vs. Petersdom = Fehlanzeige, Astronomie = Fehlanzeige, Waffentechnik = wem haben wir das Feuerwerk zu verdanken?, Esskultur = kein reis, keine Kartoffeln, keine Nudeln - nur Dinkel- und Hirsebrei (die, die den heute noch bevorzugen, verspottest du als Ökofaschisten). Und zum Umgang miteinander - ich weiß grad nicht, wovon du da fabulierst...

Also: Gehts noch?

Tower

Geschrieben
Die Tatsache das dir das neu ist Martin macht sie ja nicht ungeschehen. Selbstverständlich hat Hitler sich als den Religionsführer verstanden der die beiden Kirchen wieder eint. Genau das hatte Luther auch vor, in dessen Tradition sich Hitler verstand. Das hat er immer wieder gesagt und niedergeschrieben.

Ich interpretiere nicht den 2. Weltkrieg als Religionskrieg. Ich sage das der Holocaust der christlichen Nazis an den Juden religiöse Ursachen im 2000 jährigen Antisemitismus der Christen hat. Dafür gibt es ja genug Belege.

Seltsam nur, daß keine Fotos von Hitler als sonntäglicher Kirchgänger existieren. Und Gott kam in seinen "politischen Reden" oder seinem berühmtten Buch m.W. auch nie vor. Aber klär mich ruhig weiter auf. Gerne auch mal wieder bei einer Currywurst.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

doch die existieren. ich werde sie hier aber nicht posten (nachher landen die noch in der ACC-Papier-Ausgabe weil die denken das sie alles verlinkte auch abzudrucken haben !! Man weiß ja nie). mit google findest du die alle.

Das ganze Buch MEIN KAMPF das du scheinbar, weil es hier auf dem Index ist, noch nicht gelesen hast, ist VOLL mit Bibelzitaten und Bezügen auf Luther etc.

Man kann sagen der Adolf hat mit Inbrunst die Bibel durchforstet und sich in seinem Kampf mit seiner neuen Rolle als Führer des weltlichen und geistigen Reiches auseinandergesetzt. Es ging immerda um die Auserwähltheit. Und da störte dieses andere auserwählte Volk. Also weg mit ihm. Nicht anders haben das die katholiken mit den catharern gemacht, oder den x, oder y, oder z.

Wipe it out.

Juckt dich dein linkes Auge, dann reiß es aus.

jetzt aber schnell den großen Bogen beschreibend zurück zum Thema:

die Gelb/schwarze Koalition und die Weltwirtschaftskrise

dazu einmal in 15 Minuten alles erklärt:

So und jetzt noch die Gutenachtgeschichte:

http://www.youtube.com/watch?v=cksnJ0SYvTk

Mann - wo die Haare hat, hat der gar keine Zähne, oder wie war das noch ?

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Ach, ja? Noch 100 Punkte und du erreichst das Niveau einer Golf 3 Kasperbude, weitere 500 und du hast Pommesbudenniveau erreicht (aber nicht belgische aus nem HY!). Warum hast du dich eigentlich bei einem Diskussionsforum angemeldet? G.T. erkennt zumidnest scheinbar noch, dass er nichts mehr beitragen kann, weil wir alle so verblendete Idioten sind (auch wenn ers zwanghaft versucht). Weitere Ausführungen über das, was du hier absonderst, verkneife ich mir aufgrund der Forumsregeln - obwohl die Mods hier mal in deinem Falle erneut schlafen

Tower

Du schreist schon wieder nach Zensur du "lupenreiner Demokrat".

Hast nichts anderes zu tun, als Deine Gegner in 100 verschiednen Arten als "Dumm" zu kennzeichnen und antwortest auf entweder auf Argumente und Fragen gar nicht, oder kommst nur mit stereotypen Antworten aus der Waldorfschulenmottenkiste.

Hälst Dich für den großen Psychologen, aber bist nur ein armes "Gutmenschlein" daß aus seiner Welt nicht rauskommt. Und langsam merkst Du daß das Pendel andersrum schwingt. Umso hysterischer stampft ihr auf den Boden und besteht darauf daß Eure Erde doch eine Scheibe ist, wo es ein "Links" und ein "Rechts" gibt.

O-Mann

Geschrieben

Wo ist denn links und rechts auf der Scheibe? hihi

Und Pendel schwingen nicht andersrum sondern hin und her.

na ja,

mg

Geschrieben

wenn ich, da in Rente, voraussichtlich mal mehr Zeit hab, und das ganze mich dann noch interessiert, werd ich mal sehr viel lesenund mir meine eigene Meinung bilden,

und euch dann hier antworten. ;-)

Also, haltet die Diskussion noch 20 Jahre aufrecht. Ich will mich dann dazu auch noch äußern. Wobei, wenn ich so drüber nachdenk.........

Gruß Herbert

Geschrieben
... voraussichtlich mal mehr Zeit hab, und das ganze mich dann noch interessiert, ...

Ach, bei dem Quark, den Trosie und mclane hier vom Stapel lassen, reichen doch ein paar Stichproben. Du musst gar nicht alles nachlesen. ;)

Wenn Trosie von mitteleuropäischer Hochkultur vor 800 Jahren spricht, dann guckst du, was um 1200 so los war und siehst Welfen und Staufer die sich gegenseitig die Köppe einschlagen mit anschließender Phase von Pest und Cholera. Da hat man doch gleich klare Vorstellungen, was eine überlegene Kultur ist. :D

mg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

Wo waren wir denn vor 800 jahren technisch weiter? Mathematik = Fehlanzeige, Philosophie = qua eigener Maulsperre Faulanzeige, Bautechnik = Bauzeit Alhambra vs. Petersdom = Fehlanzeige, Astronomie = Fehlanzeige, Waffentechnik = wem haben wir das Feuerwerk zu verdanken?, Esskultur = kein reis, keine Kartoffeln, keine Nudeln - nur Dinkel- und Hirsebrei (die, die den heute noch bevorzugen, verspottest du als Ökofaschisten).

Tower

eben. ich bin auch der Meinung das wir vor 800 Jahren in ganz dunklen ecken waren.

Aber die christlichen Wertvorstellungen exportieren und die HEIDEN bekehren, indem wir sie verbrennen, auf Spieße pieksen und 4teilen lassen. Ja ne is klar.

Ich könnte euch da noch eine Geschichte erzählen, über die Huren auf den Papstthronen,

die sich mit der vermeintlich abgeschnittenen Hand (sowas nennen Christen Reliquien)

von Johannes dem Täufer verlustieren. Könnt ihr dann mal in Stichproben

nachprüfen. Und auf Wertbeständigkeit überprüfen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Trosie, Du bist inkonsequent:

... Europäische Gesellschaften waren schon vor 800 Jahren höher entwickelt, als es andere je waren oder sein werden. Und das nicht nur technologisch, sondern auch im Umgang miteinander...
Konsequent wäre es, an dieser Stelle gleich von der Herrenrasse zu reden. Aber das tust Du ja nicht. Denn Du bist ja als einziger in der Mitte der Gesellschaft und alle um Dich herum sind linksradikal. Ein statistisches Wunder, allein in der Mitte...
... Aus unserer heutigen Sicht, die durch einen geradezu selbstmörderischen Pazifismus geprägt ist...
"Selbstmörderischer Pazifismus", das ist allerdings ne Wortschöpfung!!! Das schlage ich zum Wort des Jahres vor!

>>Jürgen

Geschrieben

Hat jemand den gestrigen Bericht auf, ich glaube, Spiegel-TV gesehen?

Zum Thema "Angestrebter Minarett-Gesang in Rendsburg".

Ich muss gestehen, ich möchte in dem Fall auch nicht daneben wohnen,

hört sich zu sehr nach "Live aus dem Behandlungszimmer" an.

Gleiches gilt für mich bei den Glöckchen,

war für mich tatsächlich ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl.

Typisch Religionen, der Zeit weit zurück.

Armbanduhren sind ja nicht mehr soo teuer...

Oder anders: Dafür gibt es doch bestimmt ’ne App. ;)

Da kann ich mal der FDP zustimmen, Verantwortung privatisieren,

und sei es nur für den eigenen Tagesplan... :D

Roger

Geschrieben
Ich könnte euch da noch eine Geschichte erzählen, über die Huren auf den Papstthronen,

Erzähl mal,

der langweilige Religionskram geht mir langsam auf den Zeiger ;)

Gruß HD

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