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Kosten für Kupplungstausch C5 III, 2.0 Hdi 138


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

bei 70.000 wollte ich es noch nicht wahrhaben, jetzt bei 90.000Km kann ich es nicht länger ignorieren.

Die Kupplung rutscht.

Mit welchen Kosten ist denn jetzt wohl zu rechnen?

Hat jemand Erfahrung mit Kulanz Leistung von Citroen gemacht?

Reicht ein Kupplungssatz oder muss wirklich das ZMS auch neu?

Gruß

Torsten

Geschrieben

Lass mal prüfen, ob der Nachstellmechanismus nicht hängt. Hatte ich bei meinem C5 mit 1.6 HDI auch gehabt. Stand einen Tag in der Werkstatt und hat 10 € in die Kaffeekasse gekostet. Das war bei 126tkm und bin jetzt bei 165tkm.

Gruß

Sascha

Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk

Geschrieben
Lass mal prüfen, ob der Nachstellmechanismus nicht hängt.

Wie konnten die das prüfen und wie kann man das Problem beheben?

Uwe

Geschrieben

Würde mich auch interesieren. Der C5 hat eine hydrauliche Betätigung.

Lt. Anweisung von LUK soll das Schwungrad immer mit gewechselt werden. Bis jetzt hatte jedes Schwungrad das bei uns ausgebaut wurde erhöhtes Spiel. Ein Kollege hatte bei seinem C8 HDI das Schwungrad bei Km-Stand 190000 drinn gelassen und es funktioniert noch immer.

Geschrieben

Die Kupplung ein paar mal im Stand bei abgeschaltetem Motor treten und das Pedal zurückschnappen lassen. Bei mir hat das funktioniert.

Geschrieben

Hallo Uwe,

Wie die das prüfen kann ich dir leider nicht sagen. Das Problem trat natürlich einen Tag vor Urlaubsantritt auf. Habe den Wagen nur zur Werkstatt gebracht und mein Vater hat ihn am nächsten Tag abgeholt. Lt. Meister tritt das Phänomen gerne bei Fahrzeugen auf welche viel Langstrecke laufen und deswegen selten die Kupplung betätigt wird.

Trett ein paar mal die Kupplung und lass das Pedal zurück schnalzen. Das kann den Mechanismus wieder in Gang bringen.

Kupplung kann natürlich auch verschließen sein.

Hängerbetrieb?

Gruß

Sascha

Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk

Geschrieben

Wenn das hilft hat vermutlich der Kolben im Geber- oder Nehmerzylinder geklemmt. Das würde ich jetzt mal ausprobieren.

Geschrieben
Die Kupplung ein paar mal im Stand bei abgeschaltetem Motor treten und das Pedal zurückschnappen lassen. Bei mir hat das funktioniert.

Genau das habe ich in den letzten Monaten mehrfach versucht. Sowohl im Stand, wie auch während der Fahrt die Kupplung springen lassen.

Zunächst hatte ich auch den Eindruck, dass das helfen würde, aber jetzt rutscht es wieder beim Beschleunigen im 5ten Gang bei ca. 2000 U/min geht die Drehzahl auf 2500 hoch, bevor das dann wieder greift.

Ich habe nach einigem Lesen in der Foren auch verstanden, dass das wohl nicht vom verschleiß an der Scheibe kommt, sondern von Nachstellmechanismus im Automaten. Deshalb genau die Versuche mit Kupplung springen lassen.

Wenn es einen anderen Weg gibt, den Einstellmechanismus gangbar zu bekommen, würde mich das auch interessieren.

Ansonsten bleibt die Frage nach Kosten und Kulanz. Das Thema wurde hier ja schon häufiger besprochen.

BTW: Nach meinem Verständnis war immer nur der 2.0 hdi betroffen, nicht aber der 1.6 hdi. Hat der evtl. eine vollkommen andere Kupplung?

Torsten

Geschrieben

Nein es geht um den Mechanismus der selbstnachstellenden Kupplung.

Geschrieben
Genau das habe ich in den letzten Monaten mehrfach versucht. Sowohl im Stand, wie auch während der Fahrt die Kupplung springen lassen.

Hat bei mir seinerzeit auch nicht geholfen. Die ersten Symptome (Durchrutschen) fingen bei mir bei knapp 30.000km an, waren aber zunächst unregelmäßig. Deshalb konnte die Werkstatt dieses Problem zunächst auch nicht nachvollziehen. Im Laufe von ca. 3 Monaten wurde es aber immer schlimmer, da half bei Meinem auch kein Springenlassen. Nachdem das Durchrutschen auch durch die Werkstatt nachvollzogen werden konnte, wurde die Kupplung getauscht (nur die Kupplung, nicht das Zweimassenschwungrad).

Als klar war, dass es sich nicht um klassischen Verschleiß handelt (noch viel Kupplingsbelag vorhanden), wurde die Aktion über die Neuwagengarantie geregelt. Deshalb kann ich Dir leider keine Erfahrungen bezüglich Kulanz mitteilen. Im C5Forum haben aber 2.0HDI C5III Fahrer von Kulanzübernahme der Kupplungstauschkosten berichtet. Im Einzelfall hängt solch eine Kulanzregelung aber natürlich von einigen Faktoren ab.

Die neue Kupplung macht bisher (nach über 30.000km) keine Probleme.

Tut mir leid, dass ich Dir nicht zu allen Fragen weiterhelfen konnte.

Viele Grüße

Juwe

Geschrieben

Na ja, das mit dem Schnalzen lassen gilt wohl eher für eine mechanisch betätigte Kupplung. Bei der hydraulisch Betätigten kanns leider nur an der Kupplung selber liegen.

Geschrieben
Na ja, das mit dem Schnalzen lassen gilt wohl eher für eine mechanisch betätigte Kupplung. Bei der hydraulisch Betätigten kanns leider nur an der Kupplung selber liegen.

Nein, das geht auch bei der hydraulischen Kupplung. Ich sage das aus eigener Erfahrung!

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist unerheblich, ob die Kupplung hydraulisch betätigt wird oder nicht. Es geht um den Nachstellring im Kupplungsautomaten (SAC-Kupplung). Da kommt man nicht heran ohne das Getriebe auszubauen. Das Schnappenlassen hat bei mir aber geholfen und wenn die Kupplung wieder anfängt zu rutschen, werde ich das wieder so versuchen, allerdings sofort bei Auftauchen des Problems. Wenn das nichts mehr bringt, weil man z.B. schon länger so gefahren ist und die Kupplungsscheibe dabei auch schon mehr verschlissen wurde, hilft das aber nichts. Dann muss die Kupplung erneuert werden.

PS: Der Tipp zum Schnappenlassen kommt von meinem Vorredner aus DK

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Kulanz geht bis 80000 Km. Ist aber ORGA-Nr. abhängig.

Geschrieben
Es ist unerheblich, ob die Kupplung hydraulisch betätigt wird oder nicht. Es geht um den Nachstellring im Kupplungsautomaten (SAC-Kupplung). Da kommt man nicht heran ohne das Getriebe auszubauen. Das Schnappenlassen hat bei mir aber geholfen und wenn die Kupplung wieder anfängt zu rutschen, werde ich das wieder so versuchen, allerdings sofort bei Auftauchen des Problems.DK

Gibts da irgendwo ne Schnittzeichnung, wo man das sehen kann. Es ist also nicht wie früher, daß der Kupplungzug nachgestellt wird. Man lernt wohl nicht aus.

Wieder ein Grund mehr, sich nicht mit neueren handgeschalteten Citroens oder Peugeots zu befassen.

Geschrieben

Ja Diese Kupplung ist heute verbreitet so und keine Erfindung von PSA. Diese Selbstnachstellung hat durchaus Vorteile- wenn sie richtig funktioniert. Im Gegensatz zur Kupplung, die am Betätigungshebel nachgestellt wird, sinkt bei zunehmendem Verschleiß der Reibscheibe die Anpresskraft der Membranfeder des Kupplungsautomaten nicht ab und deren Lage ändert sich auch nicht. Man braucht also immer nur die gleiche Fußkraft. Eingebaut wird sie in viele Fahrzeuge, vornehmlich mit höheren zu übertragenden Drehmomenten.

Gurgel mal nach SAC-Kupplung. Da findet sich einiges.

Geschrieben

BTW: Nach meinem Verständnis war immer nur der 2.0 hdi betroffen, nicht aber der 1.6 hdi. Hat der evtl. eine vollkommen andere Kupplung?

Torsten

Nein, leider eben nicht.

Aber im 1.6 HDI hat die Kupplung mit max. 240 Nm zu tun, im 2.0 mit 320-340 Nm. Das genau scheint das Problem.

HDI 170 / HDI 165 haben stärkere Kupplungen - und Ruhe.

Geschrieben

HDI 170 / HDI 165 haben stärkere Kupplungen - und Ruhe.

Leider nicht. Mein 170Hdi hat auch das Rutschen angefangen (ca. Km 167TSD) aber nacht dem Pedalschnappenlassen war der Effekt erst mal wieder weg. Ich habe das aber auch sofort am Tag des ersten Auftretens gemacht.

Geschrieben
Aber im 1.6 HDI hat die Kupplung mit max. 240 Nm zu tun, im 2.0 mit 320-340 Nm. Das genau scheint das Problem.

Wie es aussieht, treten die Kupplungsprobleme des HDI140/136 bei geringen Laufleistungen (viele bei um die 30.000km) aber doch gerade nicht aufgrund zu hoher Belastung auf, sondern eher durch falsche Auslegung/Fertigung des Ausrückmechanismus (insbesondere wohl der automatischen Nachstellung).

HDI 170 / HDI 165 haben stärkere Kupplungen - und Ruhe.

Ist das so? Soweit ich das mitbekomen habe, haben die kupplungsrelevanten Komponenten der 2-Liter-HDI140 und 165 ab ORGA 12775 (30.10.2011) die selben Teilenummern (vorher gabs bei beiden Motorversionen andere Teilenummern). Seit dem haben sich die Probleme wohl tatsächlich erledigt. Allerdings gibt es wohl inzwischen auch ältere HDI165 mit rutschender Kupplung.

Haben die älteren 2.0-Liter-HDI165 und die 2.2-Liter-HDI170 tatsächlich die gleichen Kupplungen?

Viele Grüße

Juwe

Geschrieben

Haben die älteren 2.0-Liter-HDI165 und die 2.2-Liter-HDI170 tatsächlich die gleichen Kupplungen?

Nein

Geschrieben
Nein

Danke Tim. Hatte ich schon vermutet.

Bei Dir fing das Durchrutschen bei knapp 170.000km an? Das wäre ja dann ein Laufleistungsbereich, bei dem ich erste verschleißbedingte Kupplungsprobleme (bei entsprechender Beanspruchung) noch akzeptieren könnte. Hast Du Deinen HDI170 oft mit Anhänger gefahren?

Wie es aussieht, führen verschiedene Ursachen (oft wurden auch defekte Simmerringe aufgeführt) zu den Komplikationen. Dementspechend vielfältig sind dann auch die Lösungsmöglichkeiten. Bemerkenswert ist, dass bestimmte Motorversionen häufiger betroffen zu sein scheinen. Aber um das wirklich aussagen zu können, wäre es hilfreich, für die HDI110, HDI136/140, HDI165 und HDI170 (jeweils mit manuellem Schaltgetriebe) die Problemfälle im Verhältnis zum Gesamtbestand einordnen zu können.

Viele Grüße

Juwe

Geschrieben

Ich fahre zwar gelegentlich mit schweren Hängern aber das auch immer über Land oder BAB. Ich erwarte von meiner Kupplung (unter den gegebenen Bedingungen) eine Laufleistung von mindestens 300Tkm. Wenn der Simmerring hinter der Schwungscheibe undicht ist, ist es natürlich eine Folge, dass die Kupplung irgendwann verölt und dann durchrutscht. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Außerdem ist das Symptom ja auch wieder verschwunden, was nicht möglich ist, wenn Öl mit im Spiel ist.

Ich weiß nicht, bei welchen Varianten das häufiger vorkommt. Wenn tausende Auto laufen und sich in Foren eine Hand voll Leute beklagt, ist das für mich nicht zwangsläufig repräsentativ. Und von den 136Hdi wurden sicher deutlich mehr verkauft, als von den 170PS Motoren. Wirklich wissen wird das nur Citroen. Wenn es aber eine Kulanzregelung gibt, hat das sicher seine Gründe. Es ist u.U. auch auffällig, wenn sich Teilenummern mehrmals ändern. Blöde ist nur, wenn teilweise alte Bestände noch aufgebraucht werden, bevor sie durch Neuteile ersetzt werden und dann früher oder später wieder für Verdruss beim Kunden sorgen.

Geschrieben

Ich habe gerade festgestellt, dass ab ORGA 12774 beim 140er HDI die selbe Kupplung und Schwungrad verbaut wird, die auch der 165er HDI drin hat.

Kann man nicht, wenn es fällig ist, in den älteren 140er auch die Teile aus dem 165er einbauen? hat das schon mal jemand versucht?

Geschrieben

Hörensagen.....

als an meinem 140 HDI die Kupplung fällig war sagte der Werkstattmeister mir, es sei im Prinzip problemlos möglich, die Teile aus dem 165 HDI zu verbauen;

Da dieser Kupplungsschaden aber zu 100% auf Garantie ging konnte er damals wohl nur die von Citroen vorgesehenen Teile verbauen.

War übrigens bei ca. 30000 km, und bei 60000 war die Kupplung wieder am Spinnen.

Geschrieben

Da sind wir wieder beim schon erwähnten Resteverbrauchen und Kundenverdruss

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