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mit halb durchgeschossenem Domlager auf Abschlepper heben?


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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man es mal nüchtern betrachtet, ist ein spontaner Domlagerwechsel auf der Straße erste Wahl. Das dauert kaum 20 Minuten. Gegen die Kälte hilft angemessene Kleidung (Arbeitsunfähigkeit wegen 4° PLUS ist, sorry, eine Lachnummer), und gegen Regen eine Regenjacke. Eine Bühne braucht man nicht, nur einen Wagenheber und ein paar Backsteine für die andere Seite. So haben es Marcel und ich auch mal bei einem gekauftem X1 mit Domlagerdurchschuß gemacht. Domlager fix getauscht und ab nach Haus.

Edit, Überschneidung mit Sascha :)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

ER braucht 20 Minuten. :D Ich hab etwa 3 Stunden gebraucht. Plan mal extra-Zeit für so ein paar Laienprobleme ein: welche Nuss brauche ich jetzt, wo hab ich die hingelegt, wie geht das da ab, oh ich glaub das muss nicht ab, wie krieg ich das wieder dran usw. Schwups! 40 Minuten Domlagerwechsel + 140 Minuten sowas :D

Geschrieben

Ja sicher. Was wirklich Probleme machen kann: Der Versuch das Domlager bei einseitig aufgebocktem Auto zu wechseln. Wemn der Wagen erstmal einseitig oben ist, der Druck aus der Ferderung weg, und man dann erst merkt, daß es so nicht geht, hat man schon eine halbe Stunde verspielt.

Geschrieben (bearbeitet)
[…]Woher weisst Du denn dass die Lager bald durchschiessen? […]Wenn die Lager seit längerem verschlissen sind, warum sollten die ausgerechnet jetzt durchschiessen nur weil es Dir aufgefallen ist? ;)

Ich habe am Sonnabend morgen gesehen, wie man in dem anderen Thread lesen kann, dass sich das rechte Lager bzw. der Dom und die Kugel um ca. 5cm nach oben bewegt haben.

Sieht so ähnlich aus wie hier, nur dass meine Motorhaube noch keinen Knick hat und der ganze Kram nicht ganz so hoch raussteht..

Bearbeitet von holger s
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man es mal nüchtern betrachtet, ist ein spontaner Domlagerwechsel auf der Straße erste Wahl. Das dauert kaum 20 Minuten. Gegen die Kälte hilft angemessene Kleidung (Arbeitsunfähigkeit wegen 4° PLUS ist, sorry, eine Lachnummer), und gegen Regen eine Regenjacke.

Ja, nee … is klar.™

Ich habe sowas noch nie gemacht, bin kein KFZ-Mechaniker, nur mal so zum Verständnis.

Aber wenn Du das in 20 Minuten schaffst, würd ich das gerne von Dir machen lassen. Kann dann je nach Stundensatz ja auch nur €30 + Ersatzteil kosten.

Wenn ich mir das hier ansehe, habe ich arge Zeifel an den 20 Minuten, zumal das jemand geschrieben hat, der weiß, was er da macht.

Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht mit dem Thema beschäftigt hätte.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Also ich bin auch, sowas von, KEIN KFZ-Mechaniker! :) In der Zeit die man als Laie braucht das Domlager zu wechseln, schafft man es leider nicht von Berlin aus runter zu Torsten :( Hast Du daran gedacht mal ein Foto von dem Lager zu posten? Massgeblich sind, soweit ich das hier im Forum verstanden habe, vor allem der Zustand der Gummiteile und ob Rost (v.a. von unten aus dem Radhaus) erkennbar sind. Ein paar Zentimeter Wachstum können unkritisch sein, hat jemand mal geschrieben. Nun ist der Xm ja was schwerer als der Xantia und der Wechsel der Lager als Vorsorgemassnahme sicher keine schlechte Idee (der hatte über 400TKM runter, oder?) aber evtl. ist alles ja gar nicht so wild wie Du jetzt denkst ;)

Geschrieben

5cm, vielleicht auch 6cm, siehe #28.

Dom bzw. Federkugel berührt die Motorhaube.

Und da schreibt jemand allen Ernstes »Ein paar Zentimeter Wachstum können unkritisch sein«?

Es geht hier nicht um eine Vorsorgemaßnahme; der Ernstfall ist schon eingetreten. Es ist nicht »nicht so wild«.

Foto folgt.

Geschrieben (bearbeitet)

@holger s: wenn Deine Lager so aussehen wie auf dem Bild, dann wäre ich auch vorsichtig. Die sind ja dann schon durchgeschossen. Hast Du schon Abdrücke von der Kugel oder der grossen Mutter in der Dämmmatte der Motorhaube? Dann kann es bestimmt nicht schaden den Wagen mit geöffneter Haube zu parken, man weiss ja nie :(

@TorstenX1: Das mit dem einseitig Aufbocken ist bestimmt blöd, aber DEN Fehler habe ich nicht gemacht. Lag wohl daran dass ich den Tip schon im Vorfeld von Dir bekommen habe ;)

Bearbeitet von oOOosashoOOo
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema draussen in der Kälte schrauben. Ich habe in den letzten Tagen zweimal je eine halbe Stunde mit klammen Fingern, aber der mentalen Einstellung, ich bin in Sibirien und der böse Wolf kommt, vergeblich versucht, unter dem Auto liegend eine Schelle an einem Schlauch anzubringen, weil das Ding hat 15mm, die erste Schelle ging bis 16mm, die größere fing irgendwo bei 13mm an. Beide Schellen funktionieren, aber man muss sie verbiegen, um sie um den Schlauch zu legen, dann habe ich Sie nicht mehr zu bekommen.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben

7 Muttern und ëine Leitung. Wer dafür mehr als 20 Minuten braucht hat das falsche Werkzeug. Ich habe es das erste Mal gemacht bei -10°C, das Auto stand an einer Wand und ich hatte nur den originalen Wagenheber und einen Ratschenkasten. Nicht mal einen Backstein hatte ich für die andere Seite, da musste das Rad drunter. Druck weg, leitung weg, viel öl auf dem Boden. 1/2h mit dem Stabi gekämpft aber nach 1h war ich fertig. Mit dem Schlagschrauber und etwas mehr Werkzeug sind 20Minuten sicher kein Problem.

Geschrieben
Eine Kette über das Domlager legen. Die Glieder müssen so groß sein, dass eine M8-Schraube durchgeht. Dazu am besten mit zwei M8 Langmuttern die zwei vorderen

Domlagerschrauben ersetzen. Dann die Kette mit 2 M8-Schrauben mit der Langmutter verschrauben.(+6 U-Scheiben).

Dieses Patent nutze ich seit Jahren............die passenden Ketten liegen immer bereit.

Gruß Torstën

Geschrieben

Funktioniert das auch am Xantia? Wenn ja, kann bitte bitte irgendwer ein Foto von der Konstruktion posten? Dann baue ich das bei uns auch ein :)

Geschrieben

Hallo,

ich musste vor Weihnachten an meinem ZPJ4 den Anlasser ausbauen, überholen und wieder einbauen. Natürlich draussen, bei Temperaturen um 0-4 Grad. Hab mich halt so dick angezogen (Termounterwäsche, etc) das ich froh war, die Wärme übr meine Finger abzuleiten. Es geht schon. Ansonsten kann ich mich nur Torsten anschliessen. Hab ich doch neulich eine Dokumentation über russische Biologen im Fernsehen gesehen, die im Winter auf dem Balkai-See Forschungsstationen angefahren haben und bei -30 Grad am Allrad-LKW eine Motorreparation durchführen mussten.

Duckundweg

Gerd

Geschrieben
Funktioniert das auch am Xantia? Wenn ja, kann bitte bitte irgendwer ein Foto von der Konstruktion posten? Dann baue ich das bei uns auch ein :)

Klar, auch beim BX.

" Du bekommst heute leider kein Foto. " ( Heidi Klum)

To

Geschrieben
Klar, auch beim BX.

Und welchen Zweck soll eine solche Kette da erfüllen ? Ein durchgeschossenes Domplager am BX habe ich bislang nicht gesehen, da rostet eher die Karosserie in dem Bereich durch...

Geschrieben

" Du bekommst heute leider kein Foto. " ( Heidi Klum)

Och menno :( Liegts an meiner Frisur? Es liegt bestimmt an meiner Frisur...

Geschrieben
Was ist denn mal so mit der ganz dummen Idee, einfach an Ort und Stelle das Domlager zu wechseln? Ansonsten Haube abbauen und dann das Auto auf den Trailer fahren.

So würde ich das auch machen. Hab mich aber nicht getraut das vorzuschlagen.

Geschrieben
Die Krux ist:

Bei Höchsstellung wird das Auto nicht einfach auf eine bestimmte Höhe angehoben. Dabei würden irgendwas um 50 Bar in den Federzylindern sein, ganz egal auf welcher Höhe der Wagen ist.

Stattdessen wird der voller Systemdruck in die Federzylinder gegeben. Und das sind dann halt ca. 175 Bar. Da der Federweg aber begrenzt ist, steigt der XM nicht endlos nach oben, sondern wird durch die Begrenzung des Federweges in der Höchsstellung mechanisch blockiert. Und es wird die Kraft eingebracht, die durch 175 Bar Systemdruck möglich ist. Man könnte nun noch einen weiteren Xm oben drauf stellen, ohne daß das Wagen einsinken würde. Und die Domlager würden nunmehr das Gewicht von gleich 2 Xm tragen.

Jetzt klar ?

Nö. ;-)

Der Federweg wird doch duch die Kolbenstange des Federzylinders begrenzt. Der XM mit seinem Gewicht ligt doch trozdem nur oben drauf.

Das einzige was mir einfällt zur weiteren Begrenzung und zu mehr Druck auf das Domlager wäre ein Endanschlag des unteren Dreieckslenkers. Ich bin aber der Meinung der Federweg des Federzylinders reicht nicht soweit. Stabi und Koppelstange könnten da auch noch eine Rolle spielen, die halte ich aber auch für gering.

Ich muss allerdings dazu sagen, ich kenne die Vorderachskonstruktion des XM nicht, nur die vom Xantia und bin damit für weitere Belehrungen offen. :-)

VG Karsten

Geschrieben

Bei der Xantia gibt es noch eine andere Möglichkeit zum stabilisieren des Vorderwagens:

Hatte ich bei meinem Schlachtfahrzeug verwendet: Vielleicht funktioniert es beim XM ja auch:

Wagen hatte keine Hydraulik mehr.

Wagen mit Wagenheber aufgebockt.

Bei beiden Federbeinen vorne die Manschetten unten ´runtergezogen.

Der Federzylinder ist dann ein Stück unter der waagerechten ebene des Kotflügels, also, die Kolbenstange liegt frei.

Ein Brett U-förmig ausgeschnitten (U-Öffnung = Kolbenstangendicke) und auf die Kolbenstange geschoben (und gesichert).

(Man kann auch zwei stabile Leisten nehmen und die mit Bindedraht miteinander verbinden.)

Dann den Wagen langsam abgelassen.

Der Federzylinder stützt sich am Brett ab und das Brett an der oberen Innenkotflügelwandung.

Da die Hydraulik nicht benutzt wird, keine Gefahr für die Domlager.

Fred

Geschrieben

Ja, klar, in 20 min, vor allem wenn man sowas noch nie gemacht hat... und dazu noch Heldensagen aus Sibirien. Mit genug Wodka gehts wahrscheinlich sogar in 5min. ;)

Ich hab den Scheissdreck schon drei mal hinter mir (Xantia und 2 XM). Bei den alten Kisten kann es nur zu leicht sein dass irgendwas festegegammelt ist (wenn ich mir die Heldensagen durchlese, dann passiert sowas wohl nur mir). Aber dann viel Spass auf der Straße im Dreckswetter. Spätestens dann ist eine beheitzte Werkstätte doch nicht so schlecht.

@holger

Motorhaube ab und verladen ist auch meiner Meinung nach die beste Lösung.

IMHO tust Du Dir vielleicht in der Panik zu viel an, denn so schnell reißen die auch wieder nicht durch. Sogar der unterm Gummi gut versteckte "Restrostfetzen" in meinen Xantia hat seinerzeit die Überstellungsfahrt überstanden, trotz platter Kugeln. Wenn beim Verladen nicht gerade die Wildecker Herzbuben im Auto rumschunkeln, würde ich es riskieren. Was soll schon groß passieren wenn die Motorhaube ab ist?

Geschrieben
Nö. ;-)

Der Federweg wird doch duch die Kolbenstange des Federzylinders begrenzt. Der XM mit seinem Gewicht ligt doch trozdem nur oben drauf.

Das einzige was mir einfällt zur weiteren Begrenzung und zu mehr Druck auf das Domlager wäre ein Endanschlag des unteren Dreieckslenkers. Ich bin aber der Meinung der Federweg des Federzylinders reicht nicht soweit. Stabi und Koppelstange könnten da auch noch eine Rolle spielen, die halte ich aber auch für gering.

Ich muss allerdings dazu sagen, ich kenne die Vorderachskonstruktion des XM nicht, nur die vom Xantia und bin damit für weitere Belehrungen offen. :-)

VG Karsten

Genau, Gewicht bleibt Gewicht. Hydraulik pumpt, Federung geht auf Anschlag, Hydraulik pumpt weiter. Druck erhöht sich auf den Anschlag, nicht aber auf das Domlager.

Gruß

M.

Geschrieben

- weil die Anschläge an der Vorderachse liegen im Hydraulikzylinder/Federbein.

Gruß Gerd

Geschrieben (bearbeitet)

Das einzige was mir einfällt zur weiteren Begrenzung und zu mehr Druck auf das Domlager wäre ein Endanschlag des unteren Dreieckslenkers. Ich bin aber der Meinung der Federweg des Federzylinders reicht nicht soweit.

Den Anschlag gibt es, zumindest beim Xantia, aber es ist richtig daß er bei vollständig ausgefahrenem Federbein nicht ganz erreicht wird...

- weil die Anschläge an der Vorderachse liegen im Hydraulikzylinder/Federbein.

Gruß Gerd

Ok, ich bin nunmehr einverstanden und bitte darum, nicht zu fies abgewatscht zu werden ;)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
und dazu noch Heldensagen aus Sibirien.

Ich schraube regelmäßig bei Minusgraden im Freien. Man lernt damit umzugehen. Mehr Probleme macht mir die Handhabung von Stablampen in schlecht beleuchteten Hallen.

Geschrieben
Ich schraube regelmäßig bei Minusgraden im Freien. Man lernt damit umzugehen. Mehr Probleme macht mir die Handhabung von Stablampen in schlecht beleuchteten Hallen.

Du sagst es !

Ich glaube die Torsten ohne h sind die ganz "H"arten. :)

Gruß Torsten

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