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Charlie Hebdo Anschlag


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Geschrieben
Ach. Der war da auch? Ich hab den Anfang verpasst und hab beim Aufräumen nur zugeHÖRT. War insgesamt ne interessante Sendung.

Ja, der Ton war angenehm. Gerade den Innenminister fand ich sehr besonnen.

Geschrieben

Genau. Nur nichts überstürzen. Die Zeit drängt ja nicht. Wir haben gerad keine besonders kritische "Situation" in Europa. Kann also warten:

Kein Sondertreffen der EU-Innenminister

Brüssel (dpa). Die EU-Innenminister treffen sich in dieser Woche nicht zu einem Krisengespräch in punkto islamistsiche Anschläge. Das verlautete aus Kreisen des EU-Ministerrats in Brüssel. Nach den Anschlägen in Paris war ein solches Treffen angedacht worden. Bereits am 29. und 30. Januar stehe ein lange geplantes Treffen der Innenminister an, dort solle dann über neue Wege im Anti-Terror-Kampf beraten werden, heißt es nun. Außerdem werde das Thema am 12. Februar beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs behandelt.

13.01.2015 12:30 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Merkt Ihr was?

Geschrieben

Hallo Bluedog!

Ich glaube wir haben ein echtes Komunikationsproblem. Und mir draengt sich ein wenig der Eindruck auf, dass das nicht mein alleiniger Verdienst ist.

Entschuldige bitte im Vorraus das ich jertzt vielleicht etwas ungeduldig argumentiere ;).

Ich sage:

Der Westen beteiligt sich seit mehr als einem Jahrzehnt in mehreren islamisch gepraegten Staaten an Kriegen. Dort sind oft stuendlich mehr Menschen gestorben, als in Europa durch Terrorismus in einem Jahr.

Da antwortest Du:

Sind es Europäer, die diese Menschen töten?

Ich bringe dir ein Beispiel, das Naheliegenste, weil es fast jedem bekannt sein kann und fuer mich zumindestens recht unzweifelhaft ist und auf deutsche Initative mit einem Schlag mehr Menschen getoetet wurden, als in Europa durch islamischen Terrorismus umgekommen.

Du, der sonst doch sehr kleinlich argumentiert, antwortest darauf ganz nonchalant:

Einmal mehr muss die Ausnahme dafür herhalten... irgendwie nicht anders zu erwarten. Nur, um nicht nein sagen zu müssen.

Es sterben in Afghanistan jede Menge Zivilisten: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/afghanistan-zivilisten-tote-kaempfe

Denkst Du die lachen sich tot? Die Bundeswehr hat Soldaten da unten, glaubst Du die fuehren alte Omas ueber die Strasse, waerend fuer's Morden die Amis zustaendig sind?

Oder man beschraenkt sich nur auf das indirekte Morden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/taliban-jagd-in-afghanistan-deutschland-lieferte-daten-a-1010743.html

Aber was wirklich in dem kleinlichen Hickhack verloeren geht ist die Intention meiner Aussage:

Wie denkst Du wird das dort (in muslimischen Laendern) dargestellt und empfunden. Differenzierter als hier?

Da endet natuerlich auch die von mir kritisierte Aussage:

Ich vermisse etwas anderes sehr viel mehr, nämlich möglichst viele Islamische Autoritäten, die öffentlichkeitswirksam nicht nur Floskeln von sich geben, wie dieser Terrorismus habe nichts mit dem Islam zu tun, sondern ganz klar und ohne Ausweg und Hintertür verkünden, dass KEIN Terrorist je ein Märthyrer sein kann. Das muss gehen. Wenn es nicht geht, mithin also der Islam ausserstande sein sollte, Terror und Märthyrertum klar abzugrenzen, sehe ich auch kein Problem darin, dass der durchschnitts-Europäer nicht-islamischen Glaubens den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht verstehen kann oder will.

in solch einem Statement:

Wie Du darauf kommst, ist mir schleierhaft. Die Kirchen und Pfarrhäuser stehen allen offen.

Ja, da gehen Muslime aber noch weniger hin als Christen! Gehst Du in die Moscheen um die Absage deren Geistlicher an den Terrrorismus zu hoeren?

Und so wenig Du ein Problemn darin siehst, dass der Durchschnittseuropaer den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht sieht, sehen die Menschen in Laendern mit ueberwiegend muslimischen Glaubens keine Unterscheid zwischen Deutschen, Schweizern, Amerikanern, Katholiken und Christen. Weil naemlich der Papst auch nicht, dort vernehmlich, sagt, wer in Afgahnistan Zivilisten bombadiert, kann kein Christ sein und soll sich zum Teufel scheren. Das Kommunikationsproblem ist noch groesser als unseres! Eine haeufige Ursache von Feindschaft und Hass. Ich hoffe wir koenne unseres bereinigen, indem Du meine Beitraege, nicht als persoehnliche Kritik an Dir (die Kritik an deiner Kirche laesst sich leider nicht ganz vermeiden, ist aber nur an deinem eigenen Anspruch orientiert), sondern unter dem Aspekt den ich versucht habe Dir noch einmal nahe zu bringen, beurteilst.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Ich vermisse etwas anderes sehr viel mehr, nämlich möglichst viele Islamische Autoritäten, die öffentlichkeitswirksam nicht nur Floskeln von sich geben, wie dieser Terrorismus habe nichts mit dem Islam zu tun, sondern ganz klar und ohne Ausweg und Hintertür verkünden, dass KEIN Terrorist je ein Märthyrer sein kann. Das muss gehen.

Schon mal ein Anfang:

Islamverbände gehen in Berlin gegen den Terror auf die Straße, in Moscheen rufen die Imame zum Frieden auf: Deutschlands Muslime fürchten nach den Anschlägen von Paris, unter Generalverdacht zu geraten.

Sie haben auch zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen - und damit die deutsche Politik überholt. Die Bundesregierung wird sich der Demonstration der Muslime anschließen, Bundespräsident Joachim Gauck wird eine Rede halten. "Muslime integrieren Bundesregierung", titelte die "taz".

Dabei soll es nicht bleiben: Am kommenden Freitag will der Verband "Ditib" Mahnwachen vor deutschen Redaktionen abhalten - aus Solidarität mit dem Berufsstand der Journalisten und für die Meinungsfreiheit.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/charlie-hebdo-wie-deutsche-muslime-gegen-den-terror-kaempfen-a-1012705.html

Zufrieden ;) ?

Geschrieben

Sie haben auch zu einer Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen - und damit die deutsche Politik überholt. Die Bundesregierung wird sich der Demonstration der Muslime anschließen, Bundespräsident Joachim Gauck wird eine Rede halten. "Muslime integrieren Bundesregierung", titelte die "taz".

Dabei soll es nicht bleiben: Am kommenden Freitag will der Verband "Ditib" Mahnwachen vor deutschen Redaktionen abhalten - aus Solidarität mit dem Berufsstand der Journalisten und für die Meinungsfreiheit.

werden wir ja sehen, ob das nicht nur bloss beim "sollen", "wollen" und bei "einer" bleibt....

ansonsten hier schaut mal, da sagt einer schon mal aus ihren eigenen Reihen, was er wirklich denkt :D

"Moroccan-born mayor of Rotterdam tells fellow Muslims who do not appreciate the 'freedoms' of living in the West to 'pack your bags and f*** off' on live TV"

"It is incomprehensible that you can turn against freedom" Mayor Aboutaleb told Dutch current affairs program Nieuwsuur (Newshour).

"But if you don't like freedom, for heaven's sake pack your bags and leave! (...) If you do not like it here because some humorists you don't like are making a newspaper, may I then say you can f*** off."

Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2907941/Moroccan-born-mayor-Rotterdam-tells-fellow-Muslims-not-appreciate-freedoms-living-West-pack-bags-f-live-TV.html#ixzz3OjfRxz8R

Geschrieben

Die DTIB ruft zu einer Mahnwache auf? Also der Verband der vom Verfassungsschutz als verfassungsfeindlich eingestuft wird? :D

Das nenn ich mal einen cleveren Schachzug.

Ich vermisse bei der Mahnwache allerdings den Zentralrat der

Ex-Muslime. Wurden die nicht eingeladen?

Geschrieben
... Merkt Ihr was?
Ja, du zitierst wieder fieberhaft aus dem Impressum einer unbedeutenden Regionalzeitung. *gähn*
Geschrieben
Ja, du zitierst wieder fieberhaft aus dem Impressum einer unbedeutenden Regionalzeitung. *gähn*

Du hast natürlich wieder mal vollkommen 110%ig recht, das ist ja schon fast unheimlich mit Dir :). Das Käseblatt "Rheinzeitung" ist tatsächlich nur die Tageszeitung für über 1,7 Mio Menschen bei einem doch recht überschaubar kleinen Verbreitungsgebiet:

3ebf21421189591.jpg

Das Verbreitungsgebiet der Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben ist der gesamte ehemalige Regierungsbezirk Koblenz sowie die Stadt Mainz samt Umland. Die Rhein-Zeitung berichtet damit aus einem Gebiet, das 9489 Quadratkilometer (die 3,7-fache Fläche des Saarlandes) umfasst und rund 1,7 Millionen Einwohner und 1.113 Kommunen hat. Das Blatt erreicht mit einer verkauften Auflage von 188.345 Exemplaren täglich rund 640.000 Leser (Stand 2009).

Die Rhein-Zeitung erscheint in 13 Lokalausgaben mit sechs verschiedenen Titeln: Rhein-Zeitung (unter diesem Namen erscheinend in der Stadt Koblenz sowie den Landkreisen Ahrweiler, Altenkirchen (Westerwald), Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und Neuwied), Kirner Zeitung (Verbandsgemeinde und Stadt Kirn), Nahe-Zeitung (Landkreis Birkenfeld), Oeffentlicher Anzeiger (Landkreis Bad Kreuznach), Rhein-Hunsrück-Zeitung (Rhein-Hunsrück-Kreis), Rhein-Lahn-Zeitung (Rhein-Lahn-Kreis) und Westerwälder Zeitung (Westerwaldkreis). Die Mainzer Rhein-Zeitung (Stadt und Umland Mainz) wurde am 31. Dezember 2013 eingestellt.

In fünf Landkreisen erscheinen die Ausgaben kreisweit, in den Kreisen Altenkirchen (Westerwald), Bad Kreuznach, Neuwied, Mayen-Koblenz sowie im Rhein-Lahn-Kreis erscheint die Rhein-Zeitung mit zwei jeweils räumlich differenzierten Ausgaben („Splitting-Ausgaben“).

http://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Zeitung#Verbreitungsgebiet_und_Struktur

Ich meine aber dennoch (ich weiss nicht, wies kommt) ... diese "unbedeutende Regionalzeitung" muss sich imho im Vergleich zu meinem lokalen KStA nicht wirklich verstecken:

Der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA; auch: Kölner Stadtanzeiger) ist die Tageszeitung mit der höchsten Auflage im Großraum Köln. Das werktäglich erscheinende, regionale Blatt gehört zur Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg. Die ehemalige Konkurrenzzeitung Kölnische Rundschau wurde 1999 übernommen, behielt aber eine eigenständige Redaktion unter dem Herausgeber Helmut Heinen. Die gemeinsam mit der Kölnischen Rundschau ausgewiesene verkaufte Auflage beträgt 282.691 Exemplare.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Stadt-Anzeiger

Was liest Du denn so täglich als bedeutende überregionale Tageszeitung: FAZ, Süddeutsche? MoPo?

Geschrieben

Wer kauft sich außer mir morgen noch die neue deutsche Ausgabe von Charlie Hebdo? Dafür muss man wohl einen größeren Bahnhofskiosk entern, oder?

Geschrieben
... Was liest Du denn so täglich als bedeutende überregionale Tageszeitung: FAZ, Süddeutsche? MoPo?
Ja, die lese ich alle und dazu noch die Frankfurter Rundschau und den Tagesspiegel. Vor allem aber zitiere ich nicht aus dem Impressum.
Geschrieben
Ja, die lese ich alle und dazu noch die Frankfurter Rundschau und den Tagesspiegel. Vor allem aber zitiere ich nicht aus dem Impressum.
Das ist Deine Interpretation.

Meine Güte, Du mußt ja Zeit haben morgens. Schon Frührentner?

Geschrieben (bearbeitet)

ein weinender Mohamed mit dem Slogan "Je suis Charlie" finde ich genial. Aber alles soll verziehen sein? Ob das auch für die Angehörigen gilt? Zu dem Zeitpunkt kaum vorstellbar. Das spielt für tote Arschlöcher auch keine Rolle mehr und für die Angehörigen und Überlebenden ist es leichter ohne Hass.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
Wer kauft sich außer mir morgen noch die neue deutsche Ausgabe von Charlie Hebdo? Dafür muss man wohl einen größeren Bahnhofskiosk entern, oder?

Die deutsche Ausgabe kommt erst am Wochenende in die Zeitungsstände :( . Kann mir einer bei seinem Einkauf ein 2. Exemplar sichern? Kaufpreis und Versandkosten erstatte ich umgehend.

«Charlie Hebdo» erscheint mit Mohammed-Karikatur und in Rekordauflage

Paris (dpa). Eine Woche nach dem mörderischen Terrorangriff auf die Redaktion des Satiremagazins «Charlie Hebdo» erscheint heute die neue Ausgabe der Zeitschrift in einer Rekordauflage. Die noch lebenden Macher des Blattes wollen international insgesamt drei Millionen Exemplare vertreiben. Der Inhalt wird dafür auch ins Englische, Arabische und weitere Sprachen übersetzt. An Kiosken in Deutschland wird das Blatt spätestens am Wochenende erhältlich sein. Eine deutsche Fassung war zunächst nicht geplant. Das Titelbild der «Charlie-Hebdo»-Ausgabe zeigt erneut eine Mohammed-Karikatur.

14.01.2015 01:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
Wer kauft sich außer mir morgen noch die neue deutsche Ausgabe von Charlie Hebdo? Dafür muss man wohl einen größeren Bahnhofskiosk entern, oder?

ich kaufe die neue deutsche Ausgabe von Charlie Hebdo auf jeden Fall, sobald ich das irgendwo sehe. Erst einmal habe ich aber diese Bücher gekauft:

Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung: Ein analytischer Leitfaden

Krauss, Hartmut

Der Untergang der islamischen Welt: Eine Prognose

Abdel-Samad, Hamed

Der Multikulti-Irrtum

Ates, Seyran

Der islamische Faschismus: eine Analyse

Abdel-Samad, Hamed

Geschrieben

Kauf auch die beiden Sarazzin Bücher. Von Akif Piricci "Deutschland von Sinnen". Von Udo Ulfkotte: "Gekaufte Journalisten", "Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold" und "Vorsicht Bürgerkrieg".

Wenn es Dir nach der Lektüre etwas mulmig ist, empfehle ich ein englisches Bastelbuch für Heimwerker: "Expedient Homemade Firearms - The Home Gunsmith"

Geschrieben
Kauf auch die beiden Sarazzin Bücher. Von Akif Piricci "Deutschland von Sinnen". Von Udo Ulfkotte: "Gekaufte Journalisten", "Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold" und "Vorsicht Bürgerkrieg".

Wenn es Dir nach der Lektüre etwas mulmig ist, empfehle ich ein englisches Bastelbuch für Heimwerker: "Expedient Homemade Firearms - The Home Gunsmith"

kauf dir lieber die von mir o.g. Bücher. Diese sind äußerst kritisch von z.T. Moslems und Migranten geschrieben. Sarazzin, Ulfkotte u.ä. sind nicht gerade von ihrer Objektivität berühmt.

Geschrieben

"Gekaufte Journalisten"? Das wäre ja sog. "Lügenpresse" :o. Und die gibt es doch angeblich hier in D nicht. Sind wahrscheinlich Österreicher ?!

Geschrieben

Apropos Lügen.

Al-Kaida im Jemen bekennt sich zu Anschlag auf «Charlie Hebdo»

Sanaa (dpa). Die Terrororganisation Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel AQAP hat sich zum Angriff auf die Redaktion des französischen Satiremagazins «Charlie Hebdo» bekannt. Der Anschlag sei auf Befehl von Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri verübt worden, heißt es von der im Jemen ansässigen Gruppe in einem Internetvideo. AQAP habe den Anschlag geplant, finanziert und das Ziel ausgesucht. Der Angriff sei Rache für die Beleidigung des Propheten Mohammed. Die Attentäter hatten selbst gesagt, zu der Gruppe zu gehören.

14.01.2015 11:55 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Damit ist die Beweisaufnahme wohl abgeschlossen und der Jemen wird demnächst von Frankreich bombardiert? So machte es jedenfalls Amerika bislang stets vor.

Geschrieben
Es sterben in Afghanistan jede Menge Zivilisten: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/afghanistan-zivilisten-tote-kaempfe

Denkst Du die lachen sich tot? Die Bundeswehr hat Soldaten da unten, glaubst Du die fuehren alte Omas ueber die Strasse, waerend fuer's Morden die Amis zustaendig sind?

Oder man beschraenkt sich nur auf das indirekte Morden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/taliban-jagd-in-afghanistan-deutschland-lieferte-daten-a-1010743.html

Mir gefällt dier Grundtendenz Deiner Argumentation nicht, und warscheinlich ist das auch die Wurzel für unser Kommunikationsproblem, wie Du es nennst. Es kann sein, dass ich Dich da falsch einschätze, und es wäre falsch, das jetzt ausschliesslich auf Dich zu beziehen. Nur gefällt es mir nicht, wenn jetzt mit allzu viel Verständnis für den Islam und dessen Extremisten reagiert wird. Ich halte das für ein deutsches Muster, was wohl mit dem WWII zu tun hat. Statt einfach offen empört, betroffen und verletzt zu sein, was zumindest bei mir die stärkste Reaktion war, nebst der Trauer, sowohl um die Opfer wie auch um das eigentliche Ziel der Anschläge, nämlich unsere liberalen Staatsordnungen hier in Europa, im vorliegenden Fall hat es Frankreich getroffen, sucht man allenthalben nach Gründen, warum passiert ist, was sich nicht mehr ändern lässt, und versucht krampfhaft zu verstehen, was nicht zu verstehen ist.

Wenn einer Deutschland seit dem 2. Weltkrieg kritisierte, war fast immer die erste Reaktion die, dass man sich in D erstmal selber Asche aufs Haupt streute, weil ... Jedenfalls ist kaum denkbar, dass man sich hinstellen darf und sagt, dass man damit nicht einverstanden ist, aus diesem und jenem Grund.

Genauso hier: Islamisten greifen Charlie Hebdo an, und hier ist man schon zwei Tage später dabei, zu betonen, dass ja die Europäer im Grunde selber an den Anschlägen schuld seien, aus diversen Gründen... Mag sein, das ist nicht alles quatsch, vielleicht stimmts sogar alles. Ich mag mir da kein Urteil abmühen.

Ich halte es aber für politisch, strategisch und emotional falsch, jetzt drauf rumzureiten, wie böse doch die Amis zusammen mit den Amerikanern den armen Muslimen mitgespielt haben sollten, und zwar ist das selbst dann falsch, wenn es stimmen sollte.

Denn momentan sind eben erstmal und vor allem NICHT die Christen, die Amis, die Westeuropäer schuld an dem was passiert ist. Und aus der Ölsucht und westlicher Willkür, die sich daraus ergab und ergibt jetzt auf einmal ein religiöses Thema zu machen, ist gleich nochmal falsch. Denn: Würden die Attentate mit all dem gerechtfertigt, wäre das eine mögliche adäquate Reaktion. Offiziell heisst und hiess es aber, die Attentate wären religiös motiviert, und seien die Quittung für die Beleidigung des Propheten Mohammed.

Dann sei das so. Diesen Kreuzzug nun aber auch noch verstehen zu müssen, ist von einem nicht-Deutschen wie mir, der nicht mit kollektiver Schuld an 2 Weltkriegen grossgeworden ist, zuviel verlangt.

Ich muss eben gerade nicht verstehen, oder nachvollziehen können, wie es dazu kommt, dass Religion so missverstanden wird, dass sie zu Attentaten führt. Ich darf mich im Gegenteil darüber empören, dass es die Attentäter für angebracht hielten, die Werte des Staats in, mit und von dem sie aufwuchsen, so zu verachten, dass sie ihre religöse Empörung (die echt gewesen sein könnte, aber nicht muss) über die Werte ganz Westeuropas stellten.

Ich muss eben gerade nicht verstehen, dass man vielleicht auch eine eigene Schuld hat daran. Denn: Der Westen mag politisch einiges verbrochen haben, und sich dafür zu schämen und es besser machen zu wollen ist mehr als angebracht. Es wird aber eben grade NICHT, als Rechtfertigung für die Attentate vorgebracht.

Wenn man das jetzt, als unbeteiligter alles vermischt, macht man nichts anderes, als dem Verhalten des Westens, den es nach möglichst billigem Öl dürstet, den Charakter eines religiösen Feldzugs zu geben. Das ist er nicht. Wenn man so tut, als wärs das, dann rechtfertigt man damit doch auch künftige Anschläge der gleichen Art, weil man eben NICHT klar sagt, dass religiöse Spinner am Werk waren, sondern buchstäblich Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um die Attentäter zu rechtfertigen.

Wer mit westlichen Grundwerten nichts anfangen kann, soll eben nicht hier leben, und nicht meinen, er habe das recht, jeden auszubomben, der seinen Ansichten nicht genüge tut. So läufts eben gerade nicht, hier bei uns.

Und dagegen, dass allein der Westen böser Bube ist, bin ich gleich auch noch. Denn: Nun, da der Westen erkannt hat, dass eine Ölbasierte Weltwirtschaft akut problematisch ist, und auch endlich danach zu handeln beginnt, merken die Saudis, dass ihnen die Felle davonschwimmen könnten: Also Öl fördern auf Teufel komm raus, erstens, um die Amis aus dem Markt zu drängen, und das OPEC-Monopol zu erhalten, und zweitens wohl auch, um weltpolitisch weiterhin DER Angelpunkt zu bleiben. Denn: Nicht nur sinkt die Ölnachfrage und die Ölfördernden Länder werden weniger wichtig, sondern man verliert auch an Einfluss.

Dass es in der Welt so läuft, wie es läuft, daran ist eben nicht mehr nur der Westen schuld. Der hat gerade angefangen, einzusehen, dass sich nicht alles um arabisches Öl drehen darf. Dabei gehts nicht vorrangig um den Weltfrieden. Aber eine mehr und mehr auf erneuerbare Energien setzende Welt würde eben auch sichtbar machen, dass es nicht immer nur der Westen ist und war, der fürs schlechte in der Welt verantwortlich ist. Die Saudis verschleudern also lieber ihre Ölreserven, als zuzulassen, dass sich der Westen zu rasch von ihnen abnabelt und dann auch wagen könnte, sie auf das Unrecht im eigenen Staat anzusprechen, das dank Ölgeld nicht sein müsste.

Und nun kommt die, wie ich meine, vor allem deutsche, linke Beisshemmung und macht aus den Attentaten die Vergeltung für einen westlichen Feldzug, den es so schon seit mindestens einem Jahrhundert nicht mehr gibt: Nämlich den Kampf zwischen dem Christlichen Abendland und dem muslimischen Rest der Welt.

Wenn die Attentäter religiös motiviert waren, dann ist die POLITIK des westens eben gerade kein valabler Grund, die Attentate zu erklären. Denn: Gerade im Westen ist es überall so, dass Politik und Religion möglichst getrennt werden, und das in Frankreich noch stärker als anderswo. Wenn wir nun die Sichtweise einnehmen, der Westen sei doch auch nicht besser, als die Attentäter, dann ist das schlicht falsch.

Was der Westen alles deiner Ansicht nach verbockt haben soll, hat aber auch GAR nichts mit einer Islamfeindlichkeit oder mit Religion überhaut zu tun! Das ist Politik, und darauf sollte man im Westen bestehen. Die im wahrsten Wortsinn unaufgeklärte Sichtweise der Attentäter zu übernehmen, die offensichtlich nicht zwischen Religion und anderen Themen- und Lebensbereichen unterscheiden WOLLTEN (denn in staatlichen französichen Schulen haben sie ganz bestimmt nicht gelernt, dass es da keinen Unterschied gibt, sondern kannten ganz sicher das westliche, aufgeklärte Staatskonzept), bedeutet nichts weiter als einen Rückfall ins Mittelalter.

Den lasse ich mir aber nicht Aufdrücken. Also: Nein, der Westen ist nicht selber schuld. Auch nicht zum Teil, denn er hat dem Islam nichts zu leide getan, was die Attentate rechtfertigt. Das mag man in anderen Teilen der Welt anders sehen. HIER aber stellen ein paar Karikaturen KEINEN Grund für Mord dar. Basta. HIER ist Religion NICHT Politik, hier ist sie Privatsache, und das möchte ich als gläubiger Mensch nicht ändern. Und wenn, dann soll man das über politische Mittel tun, und nicht mit der Kalaschnikov.

Der Westen hat seit mindestens hundert Jahren keinen religiös motivierten Feldzug mehr geführt. Und Politik, und sei sie noch so brutal, rechtfertigt keinen religiösen Extremismus. Also: Wenn die Attentate wirklich die Rache für die Beleidigung Mohammeds waren, wie es die Täter sagten, und wie es auch die Quaida verlauten liess, dann sind wir hier in Westeuropa nicht Täter. Auch nicht mittelbar.

Geschrieben
Ja, da gehen Muslime aber noch weniger hin als Christen! Gehst Du in die Moscheen um die Absage deren Geistlicher an den Terrrorismus zu hoeren?

Wenn ich das von jedem einzelnen Vorbeter hören möchte, muss ich das. Allerdings warst Du es, dem es zu wenig war, das von der oberen Garde zu hören. Der Einwand kam von Dir, und ich hab ihn nie verstehen können.

Denn: Die von jedem Attentäter hüben wie drüben gern genannte Motivation, als Märthyrer zu enden, muss ja nun nicht jeder Vorbeter für sich in der Öffentlichkeit widerlegen.

Heilige entstehen ja nicht in jeder Kirche gesondert. Also: Wenn nun der Papst (als Beispiel, einfach mal um zu zeigen, was ich meine, verkünden würde, kein Terrorist hätte je eine Chance, selig oder heilig gesprochen zu werden (die frühchristlichen Märthyrer, keiner gewalttätig, soweit ich weiss, sind alle Heilige), dann reicht das.

Alles was man bis vor dem Charlie-Attentat von Islamischen geistlichen hörte, war, was die Islamisten-Attentäter getan hätten, habe nichts mit dem Islam zu tun. Sicher? Hätte es so viel gekostet, wenigstens nach Kräften eine ihrer Hauptmotivationen öffentlich zu zerstören?

Die Vorstellung jedenfalls, der Papst würde sich auf den Standpunkt beschränken, Attentate, die nach den Tätern religiös motiviert waren, hätten nichts mit dem Christentum zu tun, ist einigermassen absurd. Auch ein christlicher Mörder bleibt Christ, und das auch dann, wenn er aus religiösen Motiven handelte. Der Papst kann dann sagen, derjenige hätte gegen christliche Prinzipien gehandelt, gegen seine Grundgebote verstossen. Allerdings von einem bekennenden Christen, der gemordet hätte, weil er Christ war, zu behaupten, er hätte nichts mit seiner Religion zu tun, wäre eine glatte Lüge.

Warum es Dir nicht gereicht hätte, solches von den Kirchenoberen in aller Welt zu hören, das weiss ich nicht. Aber selbst wenn: Die Kirchen sind offen, Gemeindezeitungen mir integrierten Kirchenblättern kommen in alle Haushalte, und die Pfarrhäuser haben alle Telefon. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kostenlos, und ohne, dass man nach Ausweisen gefragt wird.

Und so wenig Du ein Problemn darin siehst, dass der Durchschnittseuropaer den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht sieht, sehen die Menschen in Laendern mit ueberwiegend muslimischen Glaubens keine Unterscheid zwischen Deutschen, Schweizern, Amerikanern, Katholiken und Christen.

Von Franzosen darf ich aber doch erwarten, dass sie sich in Europa auskennen? Zumindest grob.

Ausserdem habe ich glaub ich (um die Stelle zu finden, müsste ich zurückblättern, was mit angefangenem Beitrag nicht wirklich anzuraten ist) nicht gesagt, das sei kein Problem. Allerdings ist es eben so, dass jene, die nicht der eigenen Glaubensgemeinschaft angehören, nicht ganz so differenziert bescheid wissen darüber. Als Nicht-Muslim wissen zu müssen, wo der Islam aufhört, und Islamismus anfängt, ist, ob problematisch oder nicht, zu viel verlangt, denn es wird kaum ein Nichtmuslim eigens Arabisch lernen, um den Koran lesen zu können.

Weil naemlich der Papst auch nicht, dort vernehmlich, sagt, wer in Afgahnistan Zivilisten bombadiert, kann kein Christ sein und soll sich zum Teufel scheren.

Wie absurd das wäre, ist Dir glaub ich gar nicht bewusst. Um das sagen zu können, müsste der betreffende erst exkommuniziert werden. Jeden Verbrecher deswegen zu exkommunizieren wäre aber zu viel Aufwand. Also bleibt bekennender Christ Christ, ob Verbrecher oder nicht. Die Gefahr, exkommuniziert zu werden, ist wesentlich grösser, wenn Du als Priester Vater wirst, oder als Bischof eine Frau zur Priesterin weihst. Find ich nicht gut. Fände es aber auch nicht gut, Verbrecher grundsätzlich zu exkommunizieren. Christenpflicht ist schliesslich auch, sich um die zu kümmern, die abseits der Gesellschaft stehen. Das sind unter anderem die Verbrecher...

Ich hoffe wir koenne unseres bereinigen, indem Du meine Beitraege, nicht als persoehnliche Kritik an Dir (die Kritik an deiner Kirche laesst sich leider nicht ganz vermeiden, ist aber nur an deinem eigenen Anspruch orientiert), sondern unter dem Aspekt den ich versucht habe Dir noch einmal nahe zu bringen, beurteilst.

Ich bin überzeugt, das ist Dir - uns, wie man will, gelungen. Die Ansichten sind dennoch verschieden.

Ja.

ein weinender Mohamed mit dem Slogan "Je suis Charlie" finde ich genial.

Ja, genial ist das, in mehrfacher Hinsicht. Weil damit Charlie bissig bleibt, weil damit klar ist, dass zumindest bei Charlie kein Hass besteht, jedenfalls nicht öffentlich. Weil damit einmal mehr der Prophet karikiert wird, man also klar macht, dass man zu dem steht, was bisher üblich war, und weil damit auch gezeigt, wird, dass das Attentat auch die vielen friedlichen Muslime trifft, man also klar macht, dass die bösen Buben nicht bei Charlie sitzen.

Und nicht zuletzt, weil man damit, gekonnt und subtil, auch zeigt, dass man nicht so ganz genau jedem abnimmt, dass er Charlie sein will. Aber: Wer wird einem denn unter den Umständen, wo wirklich jeder Charlie sein will, unterstellen, man beleidige den Propheten, indem man dem eben das auch unterstellt?

Wie so oft: Die Karikatur kann man auf verschiedene Weise verstehen.

Aber alles soll verziehen sein?

Na klar: Alles! Sind ja Märthyrer... Wem das zu provokant ist, der kanns ja anders verstehen. Etwa als Aufforderung, zu verzeihen. Als Aufforderung an die Angegriffenen (was je nach Auslegung, etwa wenns die Pressefreiheit oder Meinungsäusserungsfreiheit trifft, eben nicht nur Charlie Hebdo ist), tolerant zu bleiben. Oder man kann es als Parabel zu dem Bibelspruch, man solle, wenn einen einer schlage, nicht zurückschlagen, sondern auch noch die andere Wange hinhalten, verstehen.

Und: Nein, ich kam noch nicht dazu, Charlie zu lesen. Ich weiss also nicht, was Charlie selber dazu äussert.

Ob das auch für die Angehörigen gilt? Zu dem Zeitpunkt kaum vorstellbar.

Möglicherweise greift man ja auch bewusst vor, und sagt, wie es einmal kommen soll.

Das spielt für tote Arschlöcher auch keine Rolle mehr und für die Angehörigen und Überlebenden ist es leichter ohne Hass.

...oder das.

Damit ist die Beweisaufnahme wohl abgeschlossen und der Jemen wird demnächst von Frankreich bombardiert? So machte es jedenfalls Amerika bislang stets vor.

Wäre ja nun aber so schlimm nicht, wenn sich in dem Punkt Europa von den Amis unterschiede. Vielleicht ist es ja auch genau das, was Charlie Hebdos neuestes Titelbild sagen will.

Dann bekäme das Weltbild der Islamisten aber wohl Risse, wenn sie zur Kenntnis nehmen müssten, dass es „den Westen“ nicht gibt.

Geschrieben

Ich möchte mal kurz einwerfen, dass ich es ganz großartig finde, wie die Diskussion über dieses heikle Thema hier abläuft. Ihr seid sachlich, intelligent und tolerant. Einfach super! Wir hatten es auch schon anders im Forum. Danke dafür und macht weiter so!

Geschrieben

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20698320in.jpg

Der Urlauber war Heute mal an der Französischen Botschaft.

Einige Leute machen Fotos,reden kurz und gehen dann weiter ihren Weg.

Das Leben in Berlin und in der Welt geht halt weiter.

Aber jetzt wird ja der Terror ja zum Xten male bekämpft. Hurra,Hurra!!

Glauben die Europäischen Politiker wirklich,das die Leutchen,die sie gewählt haben,irgendwie etwas von dem glauben,was zur Zeit gesagt wird???

Das ist doch nur Käse.

Die Leute,die einen Anschlag planen,egal auch wie,werden sich doch nicht davon abhalten lassen.

Die wissen doch zb.in Syrien,das die Rübe ab ist,wenn sie nicht mehr mitmachen wollen.

Also gibt es nur einen Weg,weiter machen.

Die Amis,Franzosen und die anderen Länder,die diese Verrückten bekämpfen wollen,werden das niemals schaffen.

Das sieht man zb.doch in Afghanistan,außer Spesen nichts gewesen.

Der Krieg in der Ferne bringt das Elend zu einem nach Hause!!!!

Martin

Geschrieben

urlauber66: stimmt nicht ganz. Die belgische Polizei hat die Leute, die einen Anschlag planten erschossen und zwar vorher. Richtig so.

Geschrieben
Richtig so.

das ist wirklich SEHR richtig so

Geschrieben

A-ha, so mal prophylaktisch Leute erschiessen ist also richtig. Man lernt nie aus...

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