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Geschenke, die keiner braucht Teil1


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Geschrieben

Ein mal wollte ich auch einen Thread aufmachen, der wenn vielleicht nicht gänzlich sinnleer, zumindest aber ziemlich nutzlos ist.

Es geht um Geschenke die man nicht braucht. Entweder als Beschenkte® (Vorsicht, vielleicht liest der Gönner mit), oder als Schenkende®. Ich fange natürlich gleich an und zwar aus der zweiten Kategorie, jaja! Ich muss dabei etwas ausholen, denn die verkürzte Beschreibung: "Was hast Du denn da?! Bring das sofort wieder zurück!" würde der Wahrheit nicht gerecht werden.

Die Sache ist lange her und der Abstand ist mittlerweile ausreichend groß.

Ich wollte meiner lieben Angetrauten damals zum Hochzeitstag (nicht der 7.) ein besonderes Geschenk machen. Wenn ich geahnt hätte, was das am Ende alles nach sich ziehen würde, hätte ich ihr wohl ein weniger aufwendiges Präsent gemacht - einen Touristenflug ins Weltall zum Beispiel.

Schon diie Verhandlungen mit dem Verkäufer des Geschenks gestalteten sich relativ schwierig. Das Objekt der Begierde hatte offenbar nach Abschluss der Verhandlungen und einer einhergehenden Einigung über den Kaufpreis, am Tag der Abholung seine Eigenschaften dramatisch verbessert. Dass der bereits ausgemachte Preis sich damit vervielfachen sollte, traf nicht auf meine ungeteilte Zustimmung. Eine Stunde (und einige Schnäpse) später haben wir uns dann doch noch geeinigt.

So kam es, dass ich mit etwas Verspätung (aber noch am Hochzeitstag), leicht angesäuselt wieder zuhause ankam und meiner Frau eine Zwergziege (die über Nacht zu einer teuren Zuchtziege mutiert war) überreichen konnte. Meine Frau liebt Tiere, so wie ich auch, aber dass es gerade eine Ziege sein musste, wollte sie dann doch genauer erklärt haben. Es war nicht leicht aber am Ende waren dann doch alle Zweifel über etwaige Hintergedanken bezüglich einer Ziege ausgeräumt.

Unser Hochzeitstag ist im Frühjahr und das Wetter war schön. So haben wir das Tier gleich in unseren (Wild)Garten entlassen, dass es sich mit seiner neuen Umgebung vertraut machen konnte. Wir haben Agathe (der Name war schnell gefunden) dann eine Weile beobachtet, wie sie schüchtern ihr neues Revier erkundet hat. Und jetzt endlich war auch meiner Frau offenkundige Freude über das Geschenk anzusehen. Alles war gut!

Für ca. zwei Stunden. Das war der Zeitraum, in dem Agathe unsere temporäre Abwesenheit - schließlich gab es einen Hochzeitstag zu begehen- nutzte, um ihr neues Umfeld unbemerkt von überflüssigen Dingen wie Tulpen und Rosenknospen, eigentlich allem, was mühsam gepflanzt und für sie erreichbar war, zu befreien.

Das führte dazu, dass Agathes Bewegungsspielraum (erst mal provisorisch) eingeschränkt werden musste. Ich hatte mir nämlich im Vorfeld keinerlei Gedanken über eine eventuell notwendige Infrastruktur gemacht- was sich als Fehler erweisen sollte.

Kurzum: Flugs ein Hundehalsband angelegt und das Tier mit einem langen Tau an einen (den einzigen) Apfelbaum getüllert, was vorerst auch wunderbar funktioniert hat.

In der Nacht wurden wir durch ungewohnte Geräusche aus dem Schlaf gerissen, die sich sehr nach unzufriedener Zwergziege anhörten - Geräusche, mit denen wir uns bald vertraut machen sollten. Man soll sich auch durch das Attribut „Zwerg“ nicht täuschen lassen. Diese Vie - äh Tiere haben ein ganz erstaunliches Organ!

Ein Alarmstart in den Garten zeigte dann eine, um den Baum gewickelt Ziege, an einer nur noch sehr kurzen Leine. Nun ja, das hätte uns auch nicht gefallen. In Anbetracht der vorgerückten Stunde haben wir sie dann nur losgemacht. Ich habe aber noch im Dunkeln einen Bereich unseres Grundstücks ausgewählt, den es einzufrieden gelte, um dem Tier Auslauf zu gewähren und gleichzeitig die Flora in unserem Garten zu schützen.

Am folgenden Tag war der Rest der Pflanzen, die um diese Jahreszeit den Garten zierte, eliminiert und der Apfelbaum großflächig seiner Rinde entledigt, was leider seinem Todesurteil gleichkam.

Die Begeisterung meiner Gattin zeigte erste Risse, weshalb ich ohne weitere Umschweife den Bau eines Geheges in Angriff genommen habe - erst mal provisorisch - man würde später eine dauerhafte Lösung finden.

Einige Wochen später, der provisorische Zaun wurde ständig erweitert, erhöht und geflickt, weil Ziegen die reinsten Houdinis sind, wenn es ums Ausbüxen geht (ein mal rief ein Nachbar an und sagte: „Jüm Hund is hier djüss vörbiekommn‘ “, was so viel heißt, wie: Ihr Hund ist gerade hier vorbeigekommen, während mein Hund treu neben mir lag und ich dem Nachbarn mit der Frage antwortete: „War das der mit den Hörnern?“).

Wir hatten uns mittlerweile an die Dauerbeschallung einer unzufriedenen Zwergziege gewöhnt (die brauchen übrigens nur sehr wenig Schlaf!), als ein anderer Nachbar uns aufklärte, dass Ziegen einen Stall brauchen, in dem sie sich nachts vor Füchsen und am Tage vor Regen verstecken können. Davon hatte der Verkäufer der Ziege damals nichts gesagt! Und natürlich hatte ich mich vorab bei ihm über die Vorraussetzungen und mögliche Probleme im Zusammenhang mit der Ziegenhaltung erkundigt: Nein, alles ganz einfach, die braucht man nur rumlaufen zu lassen, nur Wiese, kein Füttern, keine Melken, kein gar nichts. Geil!

Apropos Füttern: Unser Garten ist nicht ganz klein und das Gehege war üppig bemessen. Dennoch war alles Essbare recht schnell von der Ziege vertilgt worden und so musste ich mir etwas bezüglich Agathes weiterer Alimentation einfallen lassen. Die täglich anfallenden Gemüsereste waren auf jeden Fall nicht ausreichend denn Ziegen machen eigentlich den ganzen Tag nichts anderes als fressen, wiederkäuen, kötteln und dann wieder zu fressen. Dieser Prozess wird nur von Unmutsbekundungen unterbrochen. Und hungrige Ziegen machen ihrem Missmut auf besonders deutliche Weise Luft. Man sagt, dass Ziegen „meckern“. Dem ist nur hinzuzufügen dass sie das, wenn man sie etwas studiert hat, durchaus differenziert tun. Der versierte Ziegenhalter kann am Klang (der bis zum schauerlich Wehklagen reichen kann) schon von weitem erkennen was den Zorn der Ziege verursacht hat. „Hunger!“ hat einen anderen Klang als: „Stall ausmisten!“

Apropos Stall: Ich bin kein Tierquäler, ganz sicher nicht und ich hatte die Anregung meines (zweiten) Nachbarn selbstverständlich aufgegriffen und sofort in die Tat umgesetzt. Ich ließ mir Eichenschwarten und Pfosten liefern und habe umgehend mit dem Bau eines kleinen Stalls begonnen. Da ich auch das Problem der Verpflegung gelöst hatte - ein Bauer hatte mir zu einem „Spottpreis“ einen Heuballen verkauft (Apropos Heuballen: Früher gab es die mal im klein und handlich. Heute sind das Rundballen mit einem Gewicht von ca. einer ¼ Tonne), den ich auch in dem Gebäude unterbringen wollte. So wurde es also ein Zweizimmer-Schuppen, eine Raum für Agathe, der andere für‘s Heu - ich muss nicht erwähnen, dass die Trennwand zwischen beiden Zimmern regelmäßig modifiziert werden musste, weil Ziegen alles kaputt kriegen, was bei der Beschaffung von Nahrung im Wege ist.

Nach Fertigstellung des Schuppens wurde die Ziege zur Nachtruhe in ihren Stall verbracht und eine Tür, die ich wohlweißlich eingeplant- und gebaut hatte, geschlossen. Die nächtlichen Schimpftiraden wurden dadurch zwar nicht weniger, aber sie hatten zumindest so etwas wie einen Schalldämpfer bekommen.

Jedoch, das Gemecker hörte nicht auf und so kamen wir auf den Trichter, dass Ziegen Herdentiere sind und sich alleine möglicherweise unwohl fühlen.

Schnell hatte ich den Entschluss gefasst, diesen Zustand abzustellen. Mit den (an meine Frau gerichteten) Worten: „Ich besorge dir ein zweite Ziege!“, nahm ich die Sache in Angriff.

Agathes Verkäufer war auch sofort zur Stelle und bot mir einen Ziegenbock (selbstverständlich einen hochwertigen Zuchtziegenbock) zu einem „Vorzugspreis“ an - was ich dankend ablehnte. Ich war aus meiner Kindheit noch traumatisiert, als eine „liebe“ Freundin meiner Eltern auf die Idee kam, mich mit zwei Hamstern zu beschenken. Die Freude währte damals bis zur ersten Niederkunft des Hamsterweibchens - der noch viele weitere folgen sollten.

Also gingen wir (unsere noch jungen Kinder als Berater im Schlepptau) in einen nahegelegen Tierpark um dort eine Gefährtin für Agathe aufzutreiben. Schnell war ein geeignetes Tier gefunden. Eine Afrikanische Zwergziege, abseits von allen anderen schüchtern in einer Ecke (meine Tochter zeigte sofort auf das Tier und sagte: „Die Arme, die wir gemobbt!“ ). Nur noch schnell den Preis verhandelt (das Angebot für den Zuchtbock erwies sich tatsächlich als Vorzugspreis), die Ziege (von meiner Tochter Esmeralda getauft) ins Auto gepackt und ab Nachhause (jeder, der schon mal eine Ziege in einem PKW transportiert hat, weiß, dass das umfangreiche Reinigungsarbeiten nach sich zieht).

Geschrieben (bearbeitet)

Tim,

das ist so köstlich geschrieben, so etwas solltest du öfters veröffentlichen!

Ich hab Tränen gelacht und mein Hund (das ist einer ohne Hörner, jawoll!) hat mich bestimmt gerade für bekloppt gehalten. Jedenfalls war ich für ihn grad nicht erreichbar. :)

Edith:

Eben erst den 2. Post in einem gesonderten Thread entdeckt. Vielleicht den admin bitten, das zusammenzuführen, damit es sich schöner liest?

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

... erinnert an "Schmitz Katze", warum also nicht auch "Schröders Ziegen" :) Mindestens genau so gut, Danke, diese Geschichte hat mir den Tag gerettet :)

... Eben erst den 2. Post in einem gesonderten Thread entdeckt. Vielleicht den admin bitten, das zusammenzuführen, damit es sich schöner liest?

Unbedingt !

Geschrieben

Ich führ mal den Teil 2 zum Teil 1...

Die Zusammenführung der beiden einsamen Herzen war dann auch schnell erledigt. Die „arme, gemobbte“ Esmeralda hat erstmal klargestellt, wer von beiden Chef im Ring ist und Agathe unter tatkräftiger Zuhilfenahme ihrer Hörner einen Platz im Off zugewiesen. Jedenfalls so weit entfernt, dass sie weder an den Wassernapf noch an die Heuraufe kam. Tolle Wurst! Trotzdem ließ das Gemecker erst mal nach - zumindest tagsüber.

Es gibt nur eines was schlimmer ist als eine unzufriedene Zwergziege: Zwei unzufriedene Zwergziegen!

Nachts fand im Wohnzimmer der Ziegen ein ständiges Ringen um Essen und Trinken statt sodass ich mich genötigt sah, den Stall zu erweitern.

Da sich meine Frau, der die Ziegen ja eigentlich gehörten, längst aus der Organisation des täglichen Zusammenseins mit den beiden gehörnten Freunden zurückgezogen hatte, man könnte sagen, sie mied den Garten eher, hatte ich freie Hand bei der weiteren Gestaltung des Ziegengehäuses.

Da der Grundriss (inkl. Heu-und Strohschuppen) kein zweites Zimmer für Esmeralda hergab, habe ich mich für einen kompletten Neubau entschieden. Dabei konnte ich auch einen Geburtsfehler des Schuppens, es sollte ja nur ein Provisorium sein, beseitigen. Der alte Schuppen war, um Material zu sparen, nur ca. 140 cm hoch. Genug für eine Zwergziege und Heu, aber deutlich zu wenig für einen 192-cm-Mann, der den Stall regelmäßig (und immer öfter) ausmisten musste. So wurde geklotzt und nicht gekleckert. Zwei Zimmer, Küche, Diele, Bad - nein, ich scherze nur, es war ein Stall mit zwei abgetrennten Gemächern plus Heuschuppen und das ganze über 2 Meter hoch. Endlich Ruhe. Fast.

Erwähnte ich, das Ziegen ein ziemliches Organ haben? Habe ich darauf hingewiesen, dass sich das Gemecker je nach Anlass im Klang differenzieren lässt? Es kam noch eine weitere Nuance hinzu: Ziegen sind echte Petzen! Und das tun sie ebenfalls mit einem sehr charakteristischen Zungenschlag - und sehr, sehr laut. Esmeralda hat uns fortan immer sofort informiert, wenn Agathe das Gehege verlassen hatte, was diese trotz aller baulichen Gegenmaßnahmen (der Zaun war ja nur ein Provisorium) sehr gerne und vor allem sehr oft gemacht hat. Esmeralda war dazu immer zu blöd. Wahrscheinlich hat sie sich deshalb immer besonders aufgeregt wenn Agathe im Garten wieder einen Bäum entrindet hat. Das hätte sie viel lieber selbst gemacht.

Es war aber nicht alles nur schlecht in den 12 Jahren, die die beiden bei uns verbracht haben (sie sind tatsächlich kurz hintereinander (eines natürlichen Todes!!!!) gestorben).

Sie sind zum Beispiel immer mit uns und dem Hund spazieren gegangen. Ohne Leine, sie haben tatsächlich auch auf einen Pfiff mit den Fingern gehorcht und sind sofort angekommen - jedenfalls wenn ich dabei war. Meine Frau, die Halterin der beiden Ziegen, kann nicht auf den Fingern pfeifen.

Das war aber trotzdem wirklich niedlich und die Ziegen konnten ihren täglichen Speiseplan mit allerlei Pflanzen und Kräutern am Wegesrand aufbessern.

Wir wohnen in einer Gegend, in der im Sommer Tourismus herrscht und gelegentlich kreuzen Urlauber zu Fuss oder auf dem Rad unseren ansonsten recht abgeschiedenen Spazierweg. Das gab auch oft staunende Gesichter, wenn die Panik (vor den drei Hunden) im Gesicht der Touries in Verwunderung umschlug, als sie erkannten, dass zwei der Hunde Ziegen waren. Ein mal hat sich Esmeralda vor einem kleinen Kind aufgestellt und mit Kopfstoß gedroht (das konnte sie gut, meine Tochter weiß ein Lied davon zu singen) weil das liebe Kleine ein wenig heftig streicheln wollte. Die Folge war der hysterische Schrei der Mutter: „Machen sie die Ziege fest!“. Das kannte ich bis dato nur im Zusammenhang mit Hunden.

Die Spaziergänge waren wirklich unkompliziert.

Es durfte nur eines nicht passieren: Erwähnte ich, dass Ziegen Herdentiere sind? Wenn (zum Glück selten) ein größeres Pulk Radfahrer vorbeikam, waren die Ziegen ziemlich in der Zwickmühle. Sie haben nervös abgeschätzt, wo sie denn nun hingehörten: Zu mir und meiner Frau und Hund (wenige)? Oder zu der Kompanie Fahrradfahrer (viele)? Die Entscheidung ist dann meist schnell gefallen, da konnte ich pfeifen bis mir die Zunge in Fransen hing: Die Ziegen haben sich stets der größeren Herde angeschlossen. Gefolgt von unserem Hund, einem Hütehund, der stets bemüht war, eine gewisse Ordnung in seinem Laden zu halten. Die meisten Radler haben das Treiben mit Humor genommen. Ich weniger, denn der Hund war zwar versichert, die Ziegen aber nicht. Es fand sich keine Versicherung dafür. Wäre ich Landwirt gewesen, hätte es (kostspielige) Möglichkeiten gegeben aber so nicht.

Außerdem waren es ja auch die Ziegen meiner Frau.

Wir sind übrigens immer noch verheiratet, trotz des Geschenks.

Geschrieben

Toll Tim !

Vielleicht sollte ich auch mal zu Ziegen wechseln ?

Keine festen Bremsen , keine LHM Dusche , keine verschlissenen Achslager , keine verwarzten Höhenkorrektoren , keine ausgeschlagenen Achsschenkel , usw.

.................und genug Wiese wäre auch da .

Gruß Torstën

Geschrieben (bearbeitet)

Und? Lebten sie glücklich und zufrieden bis zur Notschlachtung? :)

Ohh, es gibt einen 2. Teil...

Bearbeitet von Vulcan
Der 2. Teil kommt nach dem ersten!
Geschrieben

Ziegen - ich war mal mit 10 Jahren in Ferien bei einem Nazionkel von mir, der hatte welche, und ich musste die warme Milch trinken (das ist eine Tatsache und außerdem, was uns nicht tötet, macht uns noch...), trotz dieser Traumatisierung wurde ich nicht zum Mörder, sondern schwebe nun, wenn auch mit Verspätung, hydraktiv dahin - geht doch.

Geschrieben

Mit dem Nazionkel habe ich nichts zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)
Ziegen - ich war mal mit 10 Jahren in Ferien bei einem Nazionkel von mir, der hatte welche, und ich musste die warme Milch trinken (das ist eine Tatsache und außerdem, was uns nicht tötet, macht uns noch...), trotz dieser Traumatisierung wurde ich nicht zum Mörder, sondern schwebe nun, wenn auch mit Verspätung, hydraktiv dahin - geht doch.

Direkt aus der Zitze? Lustige Foltermethoden hatte der Nazionkel [emoji16]

Bearbeitet von AFS427
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt noch eine zweite Ziegenbegebenheit, an die ich mich erinnere, und die ist so surreal wie das Ziegenpräsent im Thread. Marokko, Atlasgebirge, der Bus schraubt sich immer höher ins Gebirge, kaum wächst noch ein Halm, du denkst schon daran, dir die Sauerstoffmaske aufzusetzen, dann auf einmal riesige Bäume, Argan, die haben Wurzeln, die gehen 40 Meter tief in die Erde und holen sich dort das Wasser, schon irre genug, aber in diesen Bäumen siehst du Ziegen, die sich an den Blättern des Baumes laben. Normalerweise klarer Fall von halluzinativer Spätfolge wegen der Ziegenmilchfolter, aber ich war da ja zwischen meinem 40-50 Lebensjahr mindestens 25 mal und immer waren diese Ziegen im Baum. Wer sich nun fragt, wie können Huftiere einen Baumstamm überwinden, das ist einfach, im Gebirge gibt es bestimmte geologische Zufälligkeiten, die den Einstieg ermöglichen, trotzdem natürlich erstaunlich, das sich eine Ziege in der Baumkrone bewegen kann.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben
... trotzdem natürlich erstaunlich, das sich eine Ziege in der Baumkrone bewegen kann.

ach was!

giraffe_klettert_in_baum_a680576

d

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