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Geschrieben (bearbeitet)

Ist ein Blockstecker, 2x2, und schaut hinter dem Handschuhfach raus. Und eben ein Klinke-Kabel, das aussieht, als wäre es ab Werk mit dem Kabelbaum des Blocksteckers verklebt. 

Bearbeitet von DoctorLecter
Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.5.2018 at 09:32 , DoctorLecter sagte:

ch hab den Gebläsemotor jetzt ausgebaut und dabei festgestellt,  dass er sehr schwergängig läuft und auch ein bißchen quietscht. 

Lohnt es sich, den auseinanderzunehmen und wieder gangbar zu machen

hatte schon mehrere auseinander genommen. die lagerbuchsen sind mit öl getränkt, welches sich im laufe der jahrzehnte verabschiedet. das tränken erfolgt herstellerseitigbunter hitze und im vacuum. ein tropfen öl machts zwar wieder gangbar. die dauer der wirkung ist allerdings wieviel öl in den werkstoff einziehen kann. bei kalt einen tropfen drauf und möglichst am selben tag noch wieder in betrieb nehmen, bietet die geringsten chancen. die buchsen mit westentaschenbrenner erwärmt und einige wochen mit ordentlicher ölversorgung liegenlassen bringt schon mehr. buchsen einige stunden in heissem öl belassen ebenfalls. (eine von mir noch nicht ausprobierte variante wäre nach dem gängigmachen mit kriechöl die verwendund von silikonfett.)

so bei rund 300.000 km - oder den entsprechenden betriebsstunden - verabschieden sich auch langsam die kohlen. erhältlich für ein paar €, sollte man dabei gleich mitmachen, damit sich man das aggregat denmnächst nicht wieder verabschiedet. die kollektornuten mit einer nadel auskratzen und den kollektor reinigen gehört zu diesen arbeiten. beim arbeiten mit der nadel peinlichst drauf aufpassen, nicht ans kupfer der kollektoren zu gelangen. reiniges des kollektors niemals nur mit sandpapier!!! auch nicht mit ganz feinem, denn eine so entstehende rauhe oberfläche "frisst" die neuen kohlen wirklich in rekordzeit runter. wenn geschliffen wird, dann nicht ohne anschliessendes polieren. oder gleich nur mit verdünner und politur reinigen und eventuelle kleine riefen ignorieren, die stirnfläche der kohlen passt sich dem kollektor mit der zeit dann an.

ob sich die arbei lohnt, hängt immer von der gesamtkalkulation und situation ab. für noch 2 jahre fahren und nach dir die sintflut, würde ich zur silikonfettvariante bevorzugen. wenn´s längerfristig halten soll, sind arbeitsaufwand dem preis eines qualitätsneuteils entgegenzusetzen. dies wiederum setzt vorraus, dass man arbeitszeit überhaupt hat. denn wer einer anständigen arbeit nachgeht, hat meist gar keine zeit, luktativeren arbeiten nachzugehen.

 

 

 

 

Bearbeitet von frommbold
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wenn das Gebläse nicht richtig funktioniert, würde ich mir zuerst mal den Schieberegler im Armaturenbrett vornehmen. Bei meinem Xantia hatte ich das auch einmal und dachte, es sind die Leistungstransistoren am Gebläse. Trotzdem hatte ich zuerst den Schieberegler am Armaturenbrett ausgebaut, die Kontaktfeder des Schleifers blankgeschmirgelt, er kann mit der Zeit oxidieren und leitet dann schlecht den Strom, und dann mit Kontaktspray aus dem Elektronikfachhandel eingesprüht. Seitdem funktioniert mein Gebläse wieder wie einst im Mai.  Die Elektronikplatine am Gebläse war also nicht der Grund. Das Kontaktspray funktioniert übrigens auch gut bei schlecht leitenden Relaiskontakten und Steckverbindungen. Einsprühen ist billiger als Austauschen. Wahrscheinlich löst das Spray an den Kontakten die Oxydschichten, die den Stromfluss behindern. Es ist billig und sollte in keiner Werkstatt fehlen.

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