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Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Tim Schröder:

Hast Du beide Seile wieder eingehängt? Wenn ja, dann mit Lexia die Seile ein mal in Ausbau- und dann in -Einbauposition bringen. Falls in Lexia angeboten, dann die Handbremse kalibrieren. Danach versuchen, den Fehler zu löschen.

Und noch ein Spitze von mir: Wenn Du vorher, wie vorgeschrieben, die Seile mit Lexia in Ausbauposition gestellt hättest, wäre das möglicherweise nicht passiert. 

Was die genau gemacht haben kann ich nicht sagen. Die beiden Mechaniker waren schon ein wenig damit beschäftigt. 

 

Ich denke/hoffe das Sie das so gemacht haben. 

Geschrieben

Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe (den letzten Satz kannst Du auch ignorieren)?

Geschrieben (bearbeitet)

Also nicht. 

Lexia anschließen- Seile mit Lexia in Ausbauposition bringen - wenn das funktioniert- Seile einhängen - Seile in Einbauposition bringen - falls erforderlich, Bremse kalibrieren.

Das alles unter der Voraussetzung, dass das Seil wieder eingehängt werden kann. Ansonsten: Feststellbremsmechanismus kaufen und einbauen.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb KingGanja:

Die beiden Mechaniker waren schon ein wenig damit beschäftigt. 

Haben die Beiden es geschafft die Seile wieder einzuhängen? Gibt es weiterhin eine Fehlermeldung? Die Prozedur zur Aktivierung der Feststellbremse schlug fehl?

Zitat

Um die elektrische Feststellbremse wieder zu aktivieren (nach Beheben der Funktionsstörung oder der Batteriepanne), den Hebel der Betätigung A bis zum Aufblinken der Kontrollleuchte Feststellbremse (!) am Kombiinstrument anziehen. Anschließend den Hebel ein zweites mal lange anziehen bis die Kontrolleuchte aufleuchtet. Die Zeit, die anschließend zum Anziehen benötigt wird, kann länger ausfallen als bei normaler Funktionsweise. Solange sich die Feststellbremse nicht wieder einschaltet (Aufblinken der Kontrollleuchte (!) am Kombiinstrument, dann dauerhaftes Aufleuchten), muss die Zündung abgeschaltet bleiben, um die Feststellbremse nicht zu beschädigen.

Welcher Fehler wird im Kombiinstrument angezeigt?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

FSB defekt

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

es ist hier überhaupt nicht damit getan die FSB wieder zu aktvieren. Der Stellmotor und das Steuergerät sind völlig durcheinander. Wenn er die Seile wieder einhängen kann, muss die FSB auf jeden Fall kalibriert werden. Aber was rede ich da....

  • Haha 1
Geschrieben

Die Notentriegelung bringt die Kalibrierung sicher durcheinander. Deshalb gibt es für den Normalo ohne Diagbox auch das Verfahren zur Aktivierung der FSB bevor die Zündung wieder eingeschaltet werden darf.

Geschrieben

Hallo,

sorry das ich erst jetzt schreibe.
Erstmal vielen Dank euch zwein für die Mühe.

Die Mechaniker konnten den Seilzug nicht wieder einhängen. Auch sie haben ihn nicht rausgezogen bekommen.

So sah der Seilzug aus.

d2da9117d825d49245abcfa79f357771.jpg

Dies sind die Leuchtmelder die jetzt leuchten.

f53a62efeab4d6df27b2ed89f8d897ab.jpg

Oben rechts leuchtet das Dreieck mit dem P und darunter das Symbol für die automatische Parkbremse. Links blinkt das Zeichen für die Handbremse.


Danke für den Link Ronald, den werde ich mir mal durchlesen.

@Tim
Habe ich etwas überlesen was ich hätte beantworten sollen?




Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Ihr kriegt das Seil nie raus, so lange die FSB nicht in Ausbauposition gestellt wird.

Geschrieben
Ihr kriegt das Seil nie raus, so lange die FSB nicht in Ausbauposition gestellt wird.


Ok, dann frage ich Morgen noch mal beim Freundlichen was die genau versucht haben.

Sie meinten abschließend nur, dass sie solch ein Problem schon mal bei einem C4 hatten und man dort das auch nicht hinbekommen hätten.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geschrieben (bearbeitet)

big-583859954a.jpg

Die Gewindestange (Linksgewinde?) wird bis zum Anschlag eingeschraubt und somit zu fest für den Servomotor sein. Im französischen Forum wurde die "Verschraubung" mit 2 Zangen gelöst.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Ich habe noch mal mit der Werkstatt geredet, die haben es so versucht wie Tim es beschrieben hat.

Ich habe gestern das Teil ausgebaut und werde nun mal versuchen das Teil unbeschadet mit einem Föhn aufzubekommen.




Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.4.2019 um 16:00 schrieb KingGanja:

Die Feststellbremse habe ich mit der Notentriegelung gelöst, ich kann mit dem auto wieder fahren. 

Ich verstehe nicht, warum nach Ziehen der "Reißleine" die Seilzüge nicht herausgezogen werden konnten. Ein Seil wird dann von der Gewindehülse gelöst und das andere Seil ist an der nun "losen" Gewindestange.

big-5838594c37.jpg

file.php?id=10354&mode=view

C": Electric parking brake locked (Operational).
"D": Electric parking brake unlocked.
"g" Manual release mechanism.
"m" Hook.

https://frenchcarforum.co.uk/forum/viewtopic.php?f=3&t=53941&sid=f915d67878be682b47c56e19362be5aa&start=15

"Fängt" die FSB sobald die Zündung eingeschaltet wird das lose Ende wieder ein, da es in der BDA heißt:

Zitat

Solange sich die Feststellbremse nicht wieder einschaltet (Aufblinken der Kontrollleuchte (!) am Kombiinstrument, dann dauerhaftes Aufleuchten), muss die Zündung abgeschaltet bleiben, um die Feststellbremse nicht zu beschädigen.

Ronald

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Hallo Ronald,

zu deinem letzten Post mit der „Reißleine“.

Ich verstehe es inzwischen.

Der Aktor (so nennt ihn ATE) zieht quasi mit seinem kleinen Motörchen am Seil das auf der Fahrerseite ist.. über einen Mechanismus wird die Beifahrerseite mitgezogen.

Zieht man nun an der Notentriegelung, löst sich das Seil auf der Beifahrerseite und man kann das „Beifahrerseil“ hin und her ziehen.
Das Seil auf der Fahrerseite kann nach dem ziehen der Notentriegelung ca 1-2 cm hin und her geschoben werden. Das reicht um die Bremse zu lösen, aber man kann es noch immer nicht rausziehen. Das muss das kleine „Übersetzungsgetriebe“ verhindern.

Was nun bei mir passiert ist werde ich morgen niederschreiben.
Vorab.... ich habe das Seil wieder rausbekommen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb KingGanja:

Das muss das kleine „Übersetzungsgetriebe“ verhindern.

Der Motor bleibt immer noch in Position des maximalen Anzugs. Deshalb muss er mit einer Diagnostation.............Wie oft muss ich das noch schreiben?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Tim Schröder:

Der Motor bleibt immer noch in Position des maximalen Anzugs. Deshalb muss er mit einer Diagnostation.............Wie oft muss ich das noch schreiben?

Hey Tim, 

vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Mit dem was ich geschrieben habe wollte ich die Funktion des "ziehen der Reißleine", wie Ronald sie so schön beschrieben hat, beschreiben.

 

Ich, in meinem Fall, habe den Aktor aufgemacht, die Spindel gelöst und alles ein wenig zurück gedreht. Meine Seile sind nun so weit draussen das ich sie einhängen kann. Ich muss das Teil nun neu verkleben.... das war echt schwer das Gehäuse auf zu bekommen...., dann würde ich die Seile mal einhängen den Stecker anschließen und die Prozedur durchführen wie sie im Handbuch beschrieben ist. Sollte das nicht klappen, dann fahre ich nochmal in die Werkstatt zum Tester.

Geschrieben

Ich habe gedacht, dass die Gewindehülse über ihre gesamte Länge im "Getriebe" hin - und her rutschen kann, damit sich die Spannung der Seile gleichmäßig verteilt.

big-583859954a.jpg&key=8c7a07315cfafb42dd7dbad3c3f1a67a3c50b0bbf744ed076846221550386f64

Ronald

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

 

 

 

Kurz Vorweg, meine Handbremse funktioniert seid Sonntag zu 90% und seid heute zu 100%.

 

Was habe ich alle gemacht?!

Erstmal den Aktor ausbauen.

Hier für habe die die zwei Halter die rechts und links davon sitzen mit je zwei Schrauben ausgebaut. Zwei Schrauben sieht man direkt wenn man auf den Aktor schaut. Die anderen zwei sind oben auf dem (ich nenne ihn mal) Achskörper. Die kann man nur ertasten. Sind alle 4 Schrauben los kann man die Halter mit den Bolzen auf dem Gehäuse des Aktors ziehen. 
Stecker nicht vergessen. Jedes Bremsseil ist noch mal mit einer Schelle seitlich vom Aktor befestigt. im Bereich der Radaufhängung geht jedes Bremsseil durch eine Plastiköse und diese Öse ist an einem Bauteil (Ihr merkt, ich bin nicht vom Fach ;-)) eingehangen. Das aushängen der Seile an den Bremssätteln nicht vergessen.
Das Seil für die Notentriegelung muss auch raus. 
Hierfür muss auf der Beifahrerseite die Unterbodenverkleidung zum Teil gelöst und vorsichtig nach unten gebogen werden. Ich habe mehrere Spreitzclips und eine Mutter gelöst. Dann sieht man schon ein Einführung ins Fahrzeuginnere. 
Nun hoch zur Mittelkonsole. Die Ziehhilfe für die Notentriegelung (bei mir Gelb) muss demontiert werden. Ich habe keine Ahnung wie ich es geschafft habe, aber.... man muss an dem Seil ziehen und gleichzeitig das Ende des Seils hochdrücken. Diese Ziehhilfe, in der das Seil eingehangen ist, hat einen Niepel der das Seil in der Führung hält. 
Ist das Seil frei, habe ich mir einen Zugdraht daran befestigt um beim Rückbau keine Schwierigkeiten zu bekommen. Ich glaube im nachhinein hat man es nicht gebraucht. Das Seil ich in einem Rohr gut geführt.

 

Das Gehäuse öffnen. 

Das öffnen des Gehäuses war echt schwer. Es gibt einen kleinen auf der "oberen" und einen großen Deckel auf der "unteren" Seite. wir müssen den großen Deckel öffnen. Hierfür habe ich einen handelsüblichen Haartrockner genommen. So ein Heißluftföhn hat mir zu viel Bums. Das dauert zwar länger aber dafür ist es sicherer ;-)

 

Die Eigentliche Reparatur:

Wenn wir nun in das Gehäuse gucken sehen wir einen kleinen E-Motor, ein Getriebe im weißen Gehäuse, eine Hülse die durch das Getriebe gesteckt ist, in dieser Hülse ist eine Spindel und eine viereckige Mutter. Diese Mutter verhindert das man das Seil weder mit der Diagbox noch mit Ziehen auch nur einen Millimeter bewegt bekommt. 
Zwei Dinge sind passiert, durch das nicht eingehangene Seil beim betätigen der Bremse hat der Motor die Spindel komplett in die Hülse eingefahren (1. Fehler) und zweitens die Mutter aus einer Führung geholt (2. Fehler). Daduch das die Führung Eckig und die Mutter Eckig ist finden sie nicht alleine zueinander.

Also, erstmal die Mutter lösen, dann die Große Überwurfmutter vom Seil lösen, dann kann man das Bremsseil drehen und man dreht dadurch die Spindel raus. Die Mutter wieder in die Führung stecken und weiter am Seil drehen. Jetzt konnte man die Hülse im Getriebe hin und her schieben. 

 

Ich habe mit der Spindel ein wenig "gespielt" ich habe den Aktor so zusammengebaut, dass beide Bremsseile (rechts und links) verbunden waren und ich genügen Spiel zu einhängen an den Bremssättel hatte. Bei mir war dies der fall als die Hülse ca. 5 Millimeter im Getriebe "verschwunden" war.

 

Deckel mit Silikon verklebt und festgeschraubt. Ich hatte noch ein Loch auf der anderen Seite des Gehäuses, die viereckige Mutter hatte ein Platsikteil abgebrochen und den Boden beschädigt. Also Achtung, alle Kleinteile raussuchen. Dieser Schaden hat bisher keinen Einfluss auf die Funktion der Bremse. Wichtig ist das es wieder zu gemacht wird damit kein Wasser rein kommt.

 

Nun wieder alles Retour :-)

 

Jetzt habe ich den gefühlt 30x die Reinitialisierung der Bremse (nach dem ziehen der Notentriegelung) durchgeführt und Plötzlich ging die Bremse wieder. *stolz bin* :-D

 

Der Rückrollstopp und die Automatische Bremse funktionieren allerdings er seid Heute da die Fehler gelöscht werden mussten.

 

Nun habe ich die nächsten Arbeiten zu erledigen....aber dazu in einem anderen Thread mehr....

Ich hoffe ihr konntet alles nachvollziehen.

 

 

 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb KingGanja:

 

Jetzt habe ich den gefühlt 30x die Reinitialisierung der Bremse (nach dem ziehen der Notentriegelung) durchgeführt und Plötzlich ging die Bremse wieder. *stolz bin* :-D

.......

Ich hoffe ihr konntet alles nachvollziehen.

 

 

 

Respekt vor Deinem unfreiwilligen Einsatz! Die eine oder andere Erkenntnis konnte ich schon gewinnen.

Vielen Dank für die genauen Beschreibungen der durchgeführten Arbeiten.

 

Roman

Tim Schröder
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb DerSchweber:

Die eine oder andere Erkenntnis konnte ich schon gewinnen.

Die Haupterkenntnis kann auch sein, die FSB vor dem Ausbau der Bremse in Ausbauposition zu stellen. Dann wäre der ganze Mist gar nicht passiert.

  • Like 2
Geschrieben

Auch, wenn man vergisst, den Zug wieder einzuhängen?

Tim Schröder
Geschrieben

Zumindest kann man die FSB nicht betätigen bevor sie wieder in Einbaustellung und ggf. kalibriert ist. Wenn man davor vergisst, das Seil einzuhängen hat man natürlich den gleichen Effekt, das stimmt schon.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Tim Schröder:

Zumindest kann man die FSB nicht betätigen bevor sie wieder in Einbaustellung und ggf. kalibriert ist. Wenn man davor vergisst, das Seil einzuhängen hat man natürlich den gleichen Effekt, das stimmt schon.

Hey Tim. 

danke das Du zum x'ten mal auf diese Ausbauposition hinweist, leider bringt einem dieser Hinweis nicht weiter. Dennoch möchte ich auf sachlicher Ebene mit dir darüber diskutieren, lasse uns doch mal eruieren wofür diese Ausbaufunktion ist, ok? Ich für meinen Teil finde diese Funktion inzwischen "über".  Außer.... das Steuergerät merkt beim rückstellen aus der Ausbauposition, das ein Seil nicht eingehangen ist. Ansonsten kann es meinen Fehler(/Schusseligkeit) nicht verhindern. 

Eventuell hat es arbeitsschutzrechtliche Hintergründe?!

 

Du scheinst aufgrund deiner Beiträge eine menge Erfahrung zu haben, wofür ist diese Ausbauposition? Was kann dadurch verhindert werden?

 

 

 

Anderes Thema....

Kann man seine Beiträge nach einer Zeit nicht mehr bearbeiten? In der Beschreibung sind so viele Fehler drin...…:unsure:

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