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Geschrieben

Hallo liebe Community,

möchte mich gern vorstellen, lebe im schönen Norden in HH (Ost) und fahre begeistert seit meinem 18. Lj Citroen (zuest ein Saxo und nun ein Xsara Picasso).

Jetzt sehe ich mich mit einem Problem konfrontiert, welches uns unseren kleinen Ersparnisse (bin Student mit Familie) zu fressen droht!

Vielleicht könnt ihr mir behilflich sein?!

Auto:

CITROEN XSARA PICASSO (N68) 1.6 HDi, 09.2005, 66KW, 90PS, 1560 Hubraum, 4 Zyl.

Baujahr 2006, 120 000 km, letzter Ölwechsel vor 1,5 Jahren. Fahren den Wagen eher gemütlich.

Folgendes ist passiert (Meine Frau fährt mit dem Wagen, habe also nicht alles selber erlebt)

Es begann plötzlich mit einem Surren, welches relativ zeitnah in ein schnelles, blechernes, reiben überging, Drehzahlabhängig!

Kuppeln und Drehen des Lenkrads hatten keine Auswirkungen, Riemen und alle Rollen scheinen soweit ich sehen kann rund zu laufen.

Als ich versuchte das Geräusch zu orten, meine Frau hat dann immer wieder mal auf das Gas gedrückt, plötzlich verschwand das Geräusch bei Drehzahlen von ca. 3000 und lies sich nicht mehr provozieren. Der Motor läuft dabei rund, als ob nichts wäre. Am nächsten Tag setzte ich mich ans Steuer und merkte, dass der Leistungsverlust immens ist. Gefühlt 70% weniger!!! Erreiche zwar 100 kmh aber das wars dann auch und dafür brauch ich sehr lange, der Wagen zieht nicht!

Meine Frau hat im Nachhinein auch angegeben, dass es einige male auffällig nach Abgasen im inneren des Wagens gerochen hat (immer mal wieder) und auch einige mal "geknackst" hat, dabei hat sie dieses "knacken" hinten im Auto vernommen. Für mich hört sich das so an, als hätte sich etwas an der "heissen" Seite des Turbos verabschiedet und wäre Richtung Auspuff geflogen.

Ich tippe daher fürs Erste auf den Turbolader, da ich auch das Geräusch zumindest aus dieser Richtung auch vernommen habe.

Motorhaube auf und mal ein paar Fotos gemacht. Dann auch mal das Rohr für die Luftansaugung abgemacht, steht bisschen Öl drin, die Welle (also kalte Seite) sieht relativ in gut aus (kleine Einschläge -> siehe Foto), hat nur leichtes spiel. Denke, dass es vielleicht die andere, "heisse" Seite des Turbos zerfetzt hat?!

Darüber hinaus ist mir noch aufgefallen - hier bitte ich direkt um entschuldigung, da ich nicht vom Fach bin, falls ich was verwechseln sollte oder etwas nicht richtig benenne.

Um den rechten Injektor ist irgendwie zu viel Öl, die anderen sind ja alle sauber. Was denkt ihr, kann das die Ursache sein (Ölverklumpung oder ähnliches), hat das kleine Sieb (Ölzulauf zum Turbolader) zugesetzt und dann zu heiss gelaufen und adios? Oder sind das zwei unabhängige Baustellen?

Meine vorgehensweise würde jetzt so sein:

1. Werkstatt und das Problem verifizieren lassen -> 2. könnte den Turbo selber mit meinem Dad tauschen, dieser wohnt aber 200 km weit weg, darum die Frage:

wäre es sehr problematisch diese Strecke zu fahren? Könnte es Folgeschäden geben?

Gerne bin ich für Ideen und Vorschläge offen, auch was Werkstätte oder Ähnliches in Hamburg und Umgebung angeht!

Vielen Dank für eure Mühe

Artika

Alle Fotos:

053e98-1423432919.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=053e98-1423432919.jpg (TL Welle)

c42e77-1423433012.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=c42e77-1423433012.jpg (TL Welle2)

886546-1423433142.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=886546-1423433142.jpg (Übersicht)

53792a-1423433223.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=53792a-1423433223.jpg (Injektor1)

83f2cd-1423433304.jpg

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=83f2cd-1423433304.jpg

l´chefron sombre
Geschrieben
letzter Ölwechsel vor 1,5 Jahren. Fahren den Wagen eher gemütlich.

Hi

das dürfte einer Fehler sein bzw. gründe für das fohrzeitige ableben des Laders sein...

Der 1,6 HDi nimmt es einem extrem übel wen man die Ölwechsel nicht regelmäsig macht (1xJährlich mindestens und vorher richtig warmlaufen Lassen)

verlängerst man den Intervall entsehen zuviele Verkokungen im Ölkreislauf die irgendwan die zulaufleitung des Ladersverstopfen und er hat keine ausreichende schmierung.

Die bildung von Verkokungen wird durch das "gemütliche bewegen"(vermutlich unterturig/kurtzstrecke) des Wagens noch gefördert da das Öl nie richtig Warm/heis wird wird dan der Ölwechsel noch bei kaltem motor gemacht verbleiben die Verkokungen im Ölkreislauf da sie nicht durch das Heise Öl gelöst/ausgeschwemmt werden werden.

Die Einschläge auf dem Verdichterrad halte ich für Problematisch da die Wellen Feingewuchtet sind und dadurch eine unwuchtentsteht (Drehzahlen im 6Stelligen bereich)

Ds Öl das du um den injektor siehst sind do ähnliche verkokungen wie Oben beschrieben allerdings kommen die von einer undichten Injektordichtung , was auch nicht gerade Lebensverlängernd für den motor ist...

Zum Thema Lader tauch es gibt im zubehör komplete kits Die den Lader und einige andere teile Enthalten die auch getauscht werden müssen da diese Auch zum verkoken neigen wen man die nicht mittaucht ist der neue lader auch schnell hienüber (desweiteren würde ich einige Ölwechsel mit sehr kurtzem intervall empfehlen um den motor innerlich zu reinigen)

Was beim Ladertuach noch wichtig ist pass auf das kein dreck oderr ähnliches in das Zu und abluftsystem des Laders kommt sonst ist er auch gleich wieder kaputt

Trotz allem viel erfolg

mfg

seb

Geschrieben

An der Laderwelle fehlt die Mutter des Turbinenrades.

Der Injektor ist undicht und kann Ursache des Problems sein.

Ölwechselintervalle sollten bei diesen Motoren nicht überzogen werden.

Wenn Du den Lader austauschst, solltest Du auch den Injektor abdichten, eine (am besten zwei) professionelle Ölspülungen machen, die Ölwanne, das Ölsieb der Ölpumpe und den Ventildeckel reinigen und nachsehen ob die Ölleitung zum Lader eine verstopfte Siebschraube hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab einst selbst einen Turbo zum Stehenbleiben durch Verkokung gebracht, der vermutliche Grund war einige Zeit untertouriges Fahren um Sprit zu sparen. Klingt für mich alles plausibel, was Seb schreibt. Interessant wäre, ob sich das Turbinenrad noch leicht drehen läßt, oder ob der Lader festgegangen ist. Und natürlich, ob es das abgasseitige Turbinenrad zerlegt hat. Oder evt. die Welle gebrochen ist.

Wie auch immer, der Turbolader ist offenbar hin und muß ersetzt werden. Das gehört zum kleinen Kostenaufschlag, wenn man Diesel fährt.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo alle zusammen, vielen Dank für eure Antworten.

Das mit der Schraube hab ich gestern auch schon vermutet, hat die Mutter mir jetzt den Lader zerlegt???

Ich hab die Mutter schon gesucht, bin aber nicht fündig geworden, wo kann das Ding also sein?

Zur Drehung des Laders -> Ja die Welle dreht sich frei, ist aber keine Power mehr hinter!

Wie seht ihr das, kann ich mit dem Wagen noch fahren oder lieber nicht mehr so viel bewegen?

weiterer Gedankengang: kann ich da mal ne Mutter drauf setzen, vielleicht ist der Lader nicht hin sondern die Achse dreht durch und somit kann auf der Verdicherseite die Welle nicht mitdrehen

Kann es sein, dass die Mutter in den Zylinder gekommen ist und anschließend sich richtig Auspuff verabschiedet hat?

danke für eure Antworten

Bearbeitet von Artika
Geschrieben

Die Mutter hat sich gelöst, weil das Turbinenrad im Gehäuse geschliffen hat. Den Lader kannst Du vergessen. Die Mutter liegt entweder irgendwo im Ansauggeraffel oder im Lader / Auspuff. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass die im Motor gelandet ist, das hätte Kleinholz gegeben. Erneuere den Lader und mache was ich dir weiter oben empfohlen habe. Sonst kannst Du gleich den nächsten Reparaturtermin des neuen Turboladers einplanen.

l´chefron sombre
Geschrieben

@Artika

Das ist eine Feingewuchtete Welle die mit 100.000 bis 200.000 u/min Dreht Da kann man nicht mal so ne neue Mutter drauf drehen das gibt ne riesen unwucht... die dan noch zur unwucht die durch die Kerben verursacht ist hinzukommt...

Wichtiger ist es jetzt eher die Mutter zu Finden sonst zerschiest die Gleich den nächsten Lader also Überall genau nachschauen also Ansaugtrackt, Lader usw... auch auf der Abgasseite etc.

mfg

seb

Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten, ich werde mal auf die Suche gehen, leider bin ich immer erst im Dunkeln zu haus (keine Garage), demnächst habe ich etwas Zeit und werde euch auf jeden Fall auf dem Laufendem halten

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo liebe Leute, berichte nun über die Reparatur des Wagens -> jetzt läuft der wieder!

1. Turbolader (TL) abgebaut, auseinader genommen (gibt genug Tutorials auf youtube) -> Achse an der Abgasseite gebrochen, überall Ölverkokung zu sehen, Mutter auf Verdichterseite fehlte wie bereits oben beschrieben, wohl abgeflogen, weil die Verdichterseite nach dem Achsenbruch geklemmt hat.

2. daraufhin alle Leitungen ersteinmal auf Fremdkörper untersucht -> nichts gefunden

3. Motor gestartet und Ölvolumen gemessen, nur ca. 100 ml über eine Minute durch die zuführende Ölleitung gekommen -> verdammt ;(

4. -> Internetrecherche -> das bekannte Problem bei diesem PSA Motor (Fordmotor) 1,6 HDI 90 PS -> in der zuführenden Ölleitung befindet sich in der Hohlschraube ein kleines Netz, dieses hat sich zugesetzt, kam also kaum noch Öl durch.

5. Um an das Netz in der Hohlschraube zu kommen muss man -> von unten den Abgaskrümmer abnehmen, hier ist das echt etwas schwierig an einige Schrauben zu kommen. Ansonsten ist aber kein besonderes Werkzeug notwendig. Anschließend liegt die Leitung frei.

6. Hohlschraube abschrauben, Netz mit einem Schraubendreher rausfummeln, sich ärgern nicht vergessen. Hab die Ölleitung dann einmal durchgespült und mit einem Kompressor durchgeblasen (kann man auch neu kaufen, für ein Stück Metal blecht man sage und schreibe 50 €)

7. Leitung wieder drauf -> einmal Motor gestartet -> Durchfluss von geschätzt ca. 8 l /min (hab nach ein paar Sek. den Motor ausgemacht) -> damit war die Ursache erst einmal beseitigt.

8. Öl abgelassen -> Ölwanne einmal komplett runter -> hier alles sauber, nur der Saugkorb war doch relativ zugesetzt, abgeschraubt und einmal richtig gereinigt/ durchpustet (oder man kauft dieses Stück Plastik mit einem Sieb drinne für wieder einmal ca. 50 €).

-----> mit einem 15W40 Öl ne "Motorspülung" gemacht

9. Turbolader war bereits auseinander gebaut -> hier haben wir nur die Rumpfgruppe über Ebay bestellt -> Kostenpunkt: 150€ ..... (man kann auch den kompletten TL für ca 350 € kaufen oder einen ganzes Set mit allen Leitungen usw. für ca. 860 €, für jeden Geldbeutel was dabei)

10 TL mit neuer Rumpfgruppe zusammen gebaut -> Vorölen nicht vergessen (Schmiermittel liegt bei), TL und den restlichen Kram wieder einbauen.

11 Neues 5W40 Öl und Ölfilter eingebaut

12 Testdruchlauf: An die Ölabflussleitung des TL einen alten Waschmaschinenschlauch ran. Knappe 300 ml Abfluss pro Minute bei 01 °C Außentemperatur, war in meinen Augen zu vertreten. Haben dann noch paar Durchläufe gemacht, wurde dann mit wärmeren Motor zunehmend mehr.

13. Strecke von 30 km getestet -> SUPER, next Tag 300 km Autobahn -> keine Probleme

14. habe ein Bluetooth Diagnosegerät zum Auslesen der Motorsteuerung gekauft. Kostenpunkt 13 € -> mit Smartphone gekoppelt (Apps sind for free), alten Fehler Ausgelesen und gelöscht.

Nach Testfahrt keine Fehler mehr.

Fazit: Insgesamt hat es schon etwas gedauert alle Infos zu sammeln und es selber zu machen -> Kostenpunkt 200 € und eine menge Erfahrung gesammelt!

Danke noch einmal an alle, die so schnell geantwortet haben.

Grüße aus HH

Geschrieben

Respekt fuers Durchbeissen, Glueckwunsch zum Erfolg, Danke fuer die Beschreibung und

Viel Spass - Gute Fahrt:thumbup:

von unterwegs - keine Haftung für Rechtschreibung und Inhalt :)

l´chefron sombre
Geschrieben

Wichtig ist das Du in Zukunft die Ölwechselintervalle(Jährlich oder 20.000 km Jenachdem was zuerst eintrifft) einhältst sonst ist der neue Lader auch Bald Hinüber es Wäre noch Sinnvoll zwischen 1000&2000km nach der Reperatur noch nen Ölwechsek zu Machen Zur Sicherheit das auch Alles rauskommt

noch nen paar Infos

Der Motor wurde von PSA entwickelt und gebaut von Ford und vielen anderen wird er in Lizens gebaut ist Also ein PSA motor

Die Sets Gibt es da Laut Repeaturanleitung Die Ölzuleitung und das Ansaugsieb getaucht werden müssen, hab schon öfters gehört das Trotz Tausch aller Teile der Lader nach wenigen km Wieder Defekt war -> zuviel verkokungen im Motor -> Leitung zugesetzt bzw Welle wen das Sieb in der Hohlschraube entfernt worden ist...

kurtzgesagt du hast schon etwas Glück gehabt das alles richtig geklappt hat obwohl die Teile nur Gereinig worden sind

also halt die Ölwechsek intervalle ein und wechsle nur bei heißem Motor dan hält der Lader auch Lang!

viel Glück noch für die Zukunft

mfg

seb

Geschrieben

Danke für die Info, hab mir auch schon gedacht, dass ich noch einmal n Ölwechsel mache nach ein paar Monaten.

Zu den Leitungen: Ich hab diese mit einem Hochdruckreiniger durchgepült und durchgepustet. Der Abfluss war z.b. Total sauber, außerdem denke ich, dass insb. die ölzuführende Leitung sicherlich Sauber ist, gerade da war ja dieses kleine Netz vor. Den Saugkorb kann man sicherlich zur Sicherheit wechseln. alle anderen Sachen sind eben nur schwer zugänglich. Ich hab jedoch keinen Anhalt, dass noch weitere grobe Verunreinigungen im System sind. Insb. weil auch nach der Netzentfernung der Durchfluss einfach wieder extrem hoch war, das deutet daraufhin, dass das Netz den Stau verursacht hat. Angenommen, es hätte keine erhebliche Ölflussverbesserung gegeben nachdem ich das Netz entfernt habe, dann hätte man sicherlich auf die Suche gehen müssen, um die Verstopfung zu finden.

Abschließend kann ich dir aber nur zustimmen, man muss die Ursache beseitigen, sonst ist der nächste TL gleich wieder hin

Geschrieben

Der Grad der Verkokung dieser Motoren hängt auch vom Zustand der Injektoren ab. Sind alle dicht montiert?

Geschrieben

Ich hatte nicht ohne Grund auf eine (oder besser zwei PROFESSIONELLE!) Ölspülung(en) hingewiesen. Auch der deutlich sichtbar undichte Injektor muss gemacht werden, sonst hast Du das Problem bald wieder.

Geschrieben

bzgl des Injektors habe ich mir auch schon gedanken gemacht, ich bin mir nicht hunder pro sicher, ob es "aus" dem Injektor kommt. Ich werd der sache aber nachgehen und euch auf dem laufenden halten.

Gruß aus HH

l´chefron sombre
Geschrieben

Aus dem Injektor kann eig. nur Diesel rauskommen wen es ein Schwarzes Antrazihtartiges Zeug (kann man das so beschreiben??) ist, idt die Dichtung defekt (Kupferring unter dem Injektor) dan muss man die Dichtung ersetzen

mfg

seb

Geschrieben

Wenn er unten im Sitz undicht ist, kommen Kompressionsgase und Öldämpfe nach oben am Injektor vorbei. Und so das für mich aus.

Geschrieben

Oh ja, und wenn die "Öl/kompressionsgase einmal hart werden und Zentimeter dick sind hat man Spaß den Injektor rauszuholen :) beim Picasso 1.6 und Volvo v50 1.6 schon gehabt... Sehr unangenehm... Vor allen für den Kunden bei der Rechnung...

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Geschrieben

sagt mal... wie teuer ist denn so ein spaß in der Werkstatt und was denkt ihr darüber, wenn man das selber macht... realistisch? Spezialwerkzeug? kniffs und tricks...?

hab das noch nicht gemacht... bin aber zu allem bereit ;)

Geschrieben

es gibt da von Würth was neues.

Heißt Botox oder so ähnlich.

Damit gehen die Dinger ohne Probleme raus.

Gruß Herbert

Geschrieben
es gibt da von Würth was neues.

Heißt Botox oder so ähnlich.

Damit gehen die Dinger ohne Probleme raus.

Gruß Herbert

Schon mal gemacht?

Geschrieben

Gibt es einen Reinigungsintervall für die Siebschraube/ Hohlschraube mit Netz?

Welche Probleme können auftreten wenn das Sieb/Netz entfernt wird?

Welchen Sinn hat das Sieb, wenn der Turbo dadurch nicht genug Öl bekommt?

Ronald

Geschrieben

Kein Reinigungsintervall. Die Siebschraube wurde durch eine Hohlschraube ohne Sieb ersetzt. Probleme tauchen nur auf, wenn das Sieb drin bleibt. Das Sieb hatte den Sinn, das Öl zum Lader zu säubern. Tolle Idee. Vor allem, weil man an die Schraube nicht herankommt ohne den Auspuff vorne auszubauen.

  • Like 1
Geschrieben

Danke, hat PSA das Sieb mittlerweile auch entfernt?

Ronald

Geschrieben

Ja, die neue Hohlschraube hat kein Sieb mehr. Man kann aber aus der alten das Sieb auch rauspfriemeln.

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