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Xantia HDI mit Rußfilter, gab's das noch und ab wann?


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ACCM Stephan Waldmann
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich meine den Rußfilter, der zuerst im großen Peugeot für etwa ein Jahr getestet wurde und jetzt auch in den neuen Citroens zu haben ist, gab's den auch noch in einer Xantiaserie,wenn ja ab wann?

Gru?!

Stephan

Michael Strauchmann
Geschrieben

Hallo Stephan,

meines Wissens nicht, kam erst im C5 raus. Selbst im aktuellen Xsara gibts den

Rußfilter nicht. Man sieht´s an der PS-Zahl: 109PS = ohne FAP, 107PS = mit FAP.

Gruß

ACCM Michael Strauchmann

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Xantia und FAP (=Rußfilter) definitiv nein!

Ab jetzt auch bei Citroen??? Der C5 2,2 HDi hatte ihn seit Anfang und das ist ja auch schon fast ein Jahr!

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Xantia hatte ihn nicht.

Aber: Greenpeace hat einen C-Klasse CDI mit dem FAP von Cit. nachgerüstet; die Pumpe für die Zusatzflüssigkeit stammte von einem Gabelstapler....

Das Ganze geht also.

Nur: wer macht's als Nachrüstung möglich?

Gruß,

Jan

ACCM Stephan Waldmann
Geschrieben

Danke an alle!

Gruß!

Stephan

Geschrieben

Frage,

Hat denn der C5 2.0 HDi auch schon den Rußfilter oder nur der 2.2 HDi? Mir ist nur bekannt, dass der 2.0 HDi FAP im Peugeot 307 im Einsatz ist, und zwar nur in der 107-PS-Ausführung. Im Xsara Picasso gibt es nur den 90 PS-HDi, der wird wahrscheinlich auch keinen FAP haben, oder?

Grüße

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Ob HDi mit oder ohne FAP kannst du z.B. auf der Hompage von Citroen und Peugeot erfahren. Spätestens im Configurator müßte das stehen.

Geschrieben

Mein C5 2,0HDi hat 107PS und den FAP. Bei Cit gibt's den FAP lediglich im C5, und zwar bei beiden Motorvarianten. Im Xantia und anderen Fahrzeugen (auch nicht im C3) sucht man das Teil leider vergebens ...

Martin

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Den anderen Thread zu Rußfilter finde ich nicht mehr.

Rü meinte, es gäbe schon Nachrüstfilter für Golf.

Letztes Jahr im Herbst bekam ein kleines Norddeutsches Unternehmen einen Preis für die Entwicklung eines Filters.

Was gibt es sonst auf diesem Gebiet neues?

Mich interessieren vor allem Filter für XUD-Motoren.

Geschrieben

Der erste mit FAP im PSA Konzern war der 607.

Bei Cit werden derzeit folgende Modellreihen mit jeweils mindestens einem FAP sauberen HDi angeboten:

Xsara Picasso

C5

C8

Bei Peugeot:

307

406

607

806

Geschrieben

Wie sieht es mit Nachrüstfilter/KAT-Kombinationen aus?

Geschrieben

@009: picasso aber erst mit dem 1.6 HDi, die alten (2.0 HDi) haben meines wissens keinen FAP.

Geschrieben

@011

Deshalb "derzeit", der 1.6 HDi wird seit kurzem angeboten.

Geschrieben

Hallo Leute

Wie verhält sich das eigentlich, wenn man selber einen Rußfilter in ein Dieselfahrzeug einbaut, welches offiziell keinen solchen hat und der verbaute Rußfilter von einem ganz anderen Dieselfahrzeug stammt.

Reicht für eine eventuelle steuerliche Anerkennung das Vorhandensein eines Rußfilters oder muss das Teil für das betreffende Auto mir dem verbauten Motor zertifiziert sein? Also, wäre bei solchen Selberanpassaktionen ein kompletter Abgastest nach EURO X Richtlinie fällig (also sauteuer) oder reicht eine Trübungsmessung?

Grund des ganzen, es gab mal bei Mercedes Rußfilter für den W124-250 Turbodiesel in der USA-Version (so. ca. 1985). Die waren aber ständig zu (bei dem Ami-Tempolimits kein Wunder). Hier in Deutschland ist´s aber kein Problem auch mal schnell zu fahren um den Filter auf seine 350°C zu bringen damit er freibrennt. Von daher wäre es evtl. überlegenswert für Bastler so was nachzurüsten, je nach finanziellem Vorteil. Das Problem ist ja dass es bei weitem nicht für alle alten Diesel Nachrüstfilter gibt. Bleibt halt nur die Frage der Anerkennung.

Wenn jemand was dazu weis.. nur zu raus damit :)

Grüße Sebastian

Geschrieben

Interessante Frage.

Ich würde mir so ein Teil auch vom Golf oder Benz reinschweißen. Da kenn ich nix. Ich glaube aber, die Dinger müssen getypt sein, für jedes Auto extra.

Geschrieben

Naja... funktional gesehen ist das eigentlich wurscht.

Der Filter filtert, dem ist´s im Prinzip egal was für Ruß er von welchem Motor fressen muss. Das Problem liegt halt beim Benutzer. Bekommt er es hin, so zu fahren und den Filter so einzubauen, dass der Filter immer wieder von selber freibrennt? Der von Mercedes regenerriet sich vollständig ab ca. 580°C. Rußabbau beginnt bei ca. 360°C. Rauskommt faktisch nur CO2.

Wenn das nicht gelingt muss das Ding eben alle Nase lang raus und mit dem Propanbrenner durchgespült oder sonstwie ausgebrannt werden. Wesentlich mehr Ruß wird aber nicht durchgehen, dass verhindert der Aufbau des Filters. Es wird wohl eher der Motor vorrecken bzw. sowas von lahm werden, dass man freiwillig was macht.

Bleibt halt nur die Frage der offiziellen Anerkennung an zwecks Steuer.

Grüße Sebastian

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Im W-124 gab es niemals einen Russfilter, der 250 Turbodiesel wurde ohnhin nie in den USA angeboten. Der Russfilter wurde von Mercedes in dem Modell 300 SD Turbodiesel eingesetzt, nur in US/Kanada-Lieferprogramm. Also eine S-Klasse der Baureihe 126 mit 3,0l 5-Zylinder, anfangs mit 122, später 125 PS.

Der Zufall? will es, dass es extrem schwierig ist, von Europa aus an Informationen über den ersten PKW-Russfilter der Welt in diesen Fahrzeugen zu kommen. In der gesamten deutschen Motorpresse wurde nicht ein einziges mal die Technik dieser frühen Filter erklärt...

Der Filter wird niemals steuerlich direktgefördert. Würde ja auch keinen Sinn machen. Realistischer ist eine Steuererhöhung für Diesel-PKW ohne Filter.

Nachrüstfilter sind für viele in Deutschland gängige Fahrzeuge bereits lieferbar.

Der Markt für Nachrüstfilter bei älteren PSA-Dieseln ist in Deutschland zu klein, in Frankreich, Italien usw. gibt es zwar viel PSA-Diesl, aber nur wenig Leute die bereit sind, für bessere Abgase Geld auszugeben. Mit Nachrüst-Filtern für PSA-Diesel sollte man nicht rechnen. Erst bei einer drastischen Steuererhöhung für filterlose Russer dürften auch Filter für PSA-Diesel ins Angebot kommen.

MfG

sebastian postete

Hallo Leute

Wie verhält sich das eigentlich, wenn man selber einen Rußfilter in ein Dieselfahrzeug einbaut, welches offiziell keinen solchen hat und der verbaute Rußfilter von einem ganz anderen Dieselfahrzeug stammt.

Reicht für eine eventuelle steuerliche Anerkennung das Vorhandensein eines Rußfilters oder muss das Teil für das betreffende Auto mir dem verbauten Motor zertifiziert sein? Also, wäre bei solchen Selberanpassaktionen ein kompletter Abgastest nach EURO X Richtlinie fällig (also sauteuer) oder reicht eine Trübungsmessung?

Grund des ganzen, es gab mal bei Mercedes Rußfilter für den W124-250 Turbodiesel in der USA-Version (so. ca. 1985). Die waren aber ständig zu (bei dem Ami-Tempolimits kein Wunder). Hier in Deutschland ist´s aber kein Problem auch mal schnell zu fahren um den Filter auf seine 350°C zu bringen damit er freibrennt. Von daher wäre es evtl. überlegenswert für Bastler so was nachzurüsten, je nach finanziellem Vorteil. Das Problem ist ja dass es bei weitem nicht für alle alten Diesel Nachrüstfilter gibt. Bleibt halt nur die Frage der Anerkennung.

Wenn jemand was dazu weis.. nur zu raus damit :)

Grüße Sebastian

Geschrieben

zu 100% gilt:

Rußfilter wurde verbaut im Mercedes WDB124.128 mit OM602.962

Typ 124 250 Turbodiesel in der USA Version.

wie du sagtest auch im WDB126.125 mit OM603.961

Grüße Sebastian

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

In Europa gab es ab 1988 den 250 D Turbo mit 126 PS, dieser Motor wurde in den USA WM von 1990-1993 unter der Bezeichnung "300 D 2,5 Turbo" angeboten. Gab es den Filter überhaupt noch im 6-Zylinder 300 SD Turbo (ab 1986) bzw.350 SDL Turbo (ab 1988)?

MfG

sebastian postete

zu 100% gilt:

Rußfilter wurde verbaut im Mercedes WDB124.128 mit OM602.962

Typ 124 250 Turbodiesel in der USA Version.

wie du sagtest auch im WDB126.125 mit OM603.961

Grüße Sebastian

Geschrieben

Also den Filter passen zu den Motoren: (ohne dass der Filter bei jedem Typ verbaut sein muss!)

OM 602.96 --> 2.5l-5 Zyl.-126PS-Turbo

verbaut in

W201

W124+W124T

OM 603.96/97 --> 3l-6 Zyl.-147PS?-Turbo

verbaut in:

W124 und W124T

W124 und W124T 4-matic

W126 Verkaufsbezeichung: 300 SDL USA und SDL USA

Darin kann mein Fehler liegen: Ich fand die Angaben zum Filter unter W124 aber sie beziehen sich in diesem Fall auf den Motor, nicht auf das Auto. Von daher muss ich erstmal alles zurücknehmen und das Gegenteil behaupten. :)

Ich habe hier nur techn. Zeugs und leider keine Aggregate- und Fahrzeugtabellen bzw. die, die ich habe ist ist etwas umständlich.

Grüße Sebastian

Geschrieben

huhu alle!

einen seitenhieb muss ich jetzt doch tun:

horst schrieb:

"Letztes Jahr im Herbst bekam ein kleines Norddeutsches Unternehmen einen Preis für die Entwicklung eines Filters."

sorry aber da hats mich vor lachen fast vom stuhl gehauen... hehe ich dachte spontan an "tüfteln" und "scheune" und "werner-filme"...

das ist jedoch HJS ! ;-)

"HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co mit Sitz in Menden/Sauerland wurde 1976 gegründet und ist als führendes innovatives Unternehmen für Katalysatortechnik bekannt."

http://www.hjs.com

schmunzelnde grüße vom bodensee

thomas

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Die Einstufung nach Euro2,3,4,5,...... hat primär nichts mit dem Vorhandensein eines Rußpartikelfilters zu tun. Selbst die Grenzwerte der Euro4 sind so hoch, dass nahezu jeder vernünftige Diesel-PKW die erfüllen kann, ohne Filter.

Mit gut wirksamen Filter liegen die Emissionswerte so niedrig, dass sie an die Messgenauigkeit aktueller Partikelmessgeräte stoßen.

Noch was zur Verbrennung der gesammelten Rußpartikel:

Die benötigte Brenntemperatur liegt bei etwas über 600 Grad. Um die zu erreichen, muss entweder recht viel zusätzlich Diesel eingespritzt werden, damit die Brenntemperatur entsprechend ansteigt (erhöht aber den Verbrauch mehr oder weniger deutlich), oder mittels eines katalytischen Zusatzmittels (wie bei PSA) wird die nötige Verbrenungstemperatur auf 450 Grad reduziert, was die nötige Zusatzeinspritzung ebenfalls verkleinert. Dazu sollte man wissen, dass bei modernen Turbodieseln selbst bei Volllastfahren die Abgastemperatur selten über 400 Grad steigt, also ohne eine Zusatzeinspritzung der Filter sich zügig durchsetzt. Ältere Dieselmotoren wiederum erreichen die hohen Abgastemperaturen, weil die Einspritzung (Vorkammer) sehr große Dieseltropfen erzeugt, die entsprechend "heiß" abbrennen. Leider sind aber die Rußpartikel entsprechend riesig. Ein nachgerüsteter Filter ist dann entweder selber entsprechend "grob" in seiner Wirkung und hat damit nicht die wie bei den modernen Motoren gute Wirkung, oder er setzt sich schlagartig zu und ist damit unbrauchbar.

Erst ab Euro5 wird für etliche größere Motoren der Filter unabdingbar. Die "rasenden Obstkisten", also die riesigen Theaterfahrtgeländewagen schaffen bereits heute nicht mehr die Euro2 und müssen als Kleinlastwagen zugelassen werden, damit die Steuer den Besitzer nicht ganz auffrisst.

Ist insgesamt umweltschützerisch sehr bedenklich, da die Emmissionsgrenzwerte aller relevanten Abgase für Dieselmotoren ohnehin rund 4fach höher sind als bei Benzinmotoren. Hätten Diesel- und Benzinmotoren stets die gleichen Grenzwerte zu erfüllen, gäbe es heute so gut wie keine Dieselmotoren !!!

Gruß von P.

Geschrieben

>"Letztes Jahr im Herbst bekam ein kleines Norddeutsches Unternehmen einen Preis für die Entwicklung eines Filters."

sorry aber da hats mich vor lachen fast vom stuhl gehauen... hehe ich dachte spontan an "tüfteln" und "scheune" und "werner-filme"...<

Es darf gelacht werden!

Thomas, ich habe mich auch über Deine Vorstellung gefreut.

Ich habe das zwischen Tür und Angel im Radio gehört. Hörte sich nicht nach einer weltbekannten Firma wie HJS an.

Maacht nix.

Vielleicht wars ja doch ein Wernerbetrieb in der Scheune, vor allem, wenn es in Norddeutschland war. Es gibt tatsächlich kleine Erfinderfirmen, die nicht selber produzieren.

>Hätten Diesel- und Benzinmotoren stets die gleichen Grenzwerte zu erfüllen, gäbe es heute so gut wie keine Dieselmotoren !!!<

Diesel und Benziner haben verschiedene Abgase.

Abgase von eben gestarteten Benzinern - da wird mir übel.

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