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Künstliche Intelligenz & Internet der Dinge - »Das Ende der menschlichen Zivilisation?«


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Künstliche Intelligenz & Internet der Dinge -

»Das Ende der menschlichen Zivilisation?«

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Laut Coby sollte man aufmerksam werden, wenn Leute wie Hawking, Gates und Musk in einem Punkt

die gleiche Meinung vertreten. Musk hatte das Entwickeln einer fortgeschrittenen KI als »das Beschwören

eines Dämons« bezeichnet. Auch Coby ist der Ansicht, dass das »Spielen mit Dämonen« die Zukunft

der Menschheit bedrohen könnte. Ständig verbundene Geräte im Internet der Dinge und Künstliche

Intelligenz könnten zusammen für die Zukunft so bedeutend werden wie Albert Einstein oder die Kernspaltung.

»Maschinen, die zumindest in der Lage sind, menschliches Bewusstsein nachzuahmen und sich selbst reparieren,

ist das das Ende der menschlichen Zivilisation oder der nächste große Schritt der Evolution?«

Ein warnendes Beispiel liefert ja bereits das automatisierte Kaufen und Verkaufen an der Börse.

hs

Geschrieben

Eine Übergangsform sind ja schon die Hybriden aus Smartphone und biologischer Trägermasse, die einem allerorten begegnen.

Mensch Holger, schweres Thema. Prophezeie wenige Klicks und überschaubare Beiträge.

mg

Geschrieben
Eine Übergangsform sind ja schon die Hybriden aus Smartphone und biologischer Trägermasse, die einem allerorten begegnen.

Mensch Holger, schweres Thema. Prophezeie wenige Klicks und überschaubare Beiträge.

mg

Ja, vor allem wenn selbst der Mensch dem Menschen selber nicht traut. :-)

Der selbe Mensch:

Tesla-Gründer Musk: "Dass Menschen Autos steuern, wird verboten werden"

http://derstandard.at/2000013117388/Tesla-Gruender-Musk-Dass-Menschen-Autos-steuern-wird-verboten-werden

hs

Geschrieben

Da hilft wohl nur eins: Keine "intelligenten" Maschinen ohne einen dieser fetten roten Knöpfe zum draufhauen (a.k.a. "Not-Aus") für den freien Markt zulassen ;)

Geschrieben
»Maschinen, die zumindest in der Lage sind, menschliches Bewusstsein nachzuahmen und sich selbst reparieren, ist das das Ende der menschlichen Zivilisation oder der nächste große Schritt der Evolution?«

Hi Holger,

da kommt man ja nicht umhin zu fragen: Welcher Teil der menschlichen Zivilisation? Und welcher Teil des menschlichen Bewusstseins soll nachgeahmt werden? Für das gesamte brauchte man viele Zufalls-Generatoren...

Sagen wir es mal so: Einen verantwortungsvollen Umgang und Einsatz vorausgesetzt, sollte es nicht kritisch werden.

Was einen natürlich nur alarmieren kann...

Fest steht: so etwas wie Privatsphäre wir künftig sehr teuer und aufwändig.

_R_

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Fest steht: so etwas wie Privatsphäre wir künftig sehr teuer und aufwändig.

Ja, vor allem auch aufwändig in Sachen Bildung. Der Mensch muss erst lernen wogegen er sich schützen muss,

und dann auch noch "wie".

Elon Musk, Neil deGrasse Tyson laugh about artificial intelligence

turning the human race into its pet labrador

By Matt McFarland March 24

“We won’t be like a pet labrador if we’re lucky,†Elon Musk said. (Rebecca Cook/Reuters)

Elon Musk has already ignited a debate over the dangers of artificial intelligence. The chief executive of Tesla and SpaceX has called it humanity’s greatest threat, and something even more dangerous than nuclear weapons.

Musk publicly hasn’t offered a lot of detail about why he’s concerned, and what could go wrong. That changed in an interview with scientist Neil deGrasse Tyson, posted Sunday.

Musk’s fears lie with a subset of artificial intelligence, called superintelligence. It’s defined by Nick Bostrom, author of the highly-cited book “Superintelligence,†as “any intellect that greatly exceed the cognitive performance of humans in virtually all domains of interest.â€

Musk isn’t worried about simpler forms of artificial intelligence, such as a driverless car or smart conditioning unit. The danger is when a machine can rapidly educate itself, as Musk explained:

“If there was a very deep digital superintelligence that was created that could go into rapid recursive self-improvement in a non-algorithmic way … it could reprogram itself to be smarter and iterate very quickly and do that 24 hours a day on millions of computers, well–â€

“Then that’s all she wrote,†interjected Tyson with a chuckle.

“That’s all she wrote,†Musk answered. “I mean, we won’t be like a pet Labrador if we’re lucky.â€

“A pet Lab,†laughed Tyson.

“I have a pet Labrador by the way,†Musk said.

“We’ll be their pets,†Tyson said.

“It’s like the friendliest creature,†Musk said, then letting out his lone chuckle of the segment.

“No, they’ll domesticate us,†Tyson said.

“Yes! Exactly,†said Musk, sounding serious again.

“So we’ll be lab pets to them,†Tyson said.

“Yes,†Musk said. “Or something strange is going to happen.â€

“They’ll keep the docile humans and get rid of the violent ones,†Tyson theorized.

“Yeah,†Musk said.

“And then breed the docile humans,†Tyson said.

Musk then stressed the importance of what the superintelligence is programmed to optimize. It might seem appealing to have a computer figure out how to make us happier, but that could backfire:

“It may conclude that all unhappy humans should be terminated,†Musk said. “Or that we should all be captured and with dopamine and serotonin directly injected into our brains to maximize happiness because it’s concluded that dopamine and serotonin are what cause happiness, therefore maximize it,†which brought another chuckle from Tyson.

http://www.washingtonpost.com/blogs/innovations/wp/2015/03/24/elon-musk-neil-degrasse-tyson-laugh-about-artificial-intelligence-turning-the-human-race-into-its-pet-labrador/

Hier die Original-Radiosendung

http://www.startalkradio.net/show/the-future-of-humanity-with-elon-musk/

Grüße

Holger

Geschrieben

http://www.taz.de/Algorithmen-im-Internet/!158200/

'Entstehen Nachteile, wenn der Algorithmus korrekt identifiziert, dass jemand schwul ist? In vielen Ländern gibt es solche Nachteile. Man stelle sich nur mal vor, die Regierung von Uganda hätte die Analyse von Facebook vorliegen, wer schwul sein könnte.'

  • 5 Monate später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

http://taz.de/Berechnung-des-Alltags/!5243063/

„Wir sind zunehmend ferngesteuert“, schreibt Dirk Helbing. Viele Entscheidungen, die Menschen treffen und die sie für ihre eigenen halten, „sind längst von Algorithmen vorherbestimmt“. Klingt weit hergeholt? Ist es aber nicht.

...

„Personalisierte Informationen, Empfehlungssysteme und die dahinter stehenden Algorithmen ermöglichen eine Fernsteuerung unserer Handlungen durch reflexhafte Reaktionen. Das hebelt bewusstes Entscheiden weitgehend aus“, sagt er.

In seinem Beitrag für die Nature bezieht er sich etwa auf China. Das Regime führt dort ein Ratingsystem ein, das anhand des Surfverhaltens den Zugang der BürgerInnen zu bestimmten Berufen regelt. Mit einer Punktzahl, die den Personalausweis ergänzt. Wer die falschen Seiten aufruft oder auch nur digitalen Kontakt zu den „falschen“ Menschen pflegt, wird für berufliche Positionen gesperrt oder von Reisezielen ausgeschlossen.

Geschrieben (bearbeitet)
Viele Entscheidungen, die Menschen treffen und die sie für ihre eigenen halten, „sind längst von Algorithmen vorherbestimmt“

So ein marktschreierischer Quatsch. Sie sind nicht vorherbestimmt, sie werden nur -mit einer gewissen Trefferwahrscheinlichkeit- vorhergesagt. Das ist nichts neues und auch keine besondere Leistung. Wenn ich einem Menschen erzähle dass ich ein leidenschaftlicher Golfspieler bin, kann der auch "vorhersagen", dass ich demnächst wahrscheinlich Golf spielen werde. Das mache ich aber nicht, weil der das vorhergesagt oder "vorherbestimmt" hat, sondern weil ich halt gerne Golf spiele.

In dem Artikel werden die Kausalitäten einfach verdreht.

Dass man das Verhalten von Menschen in einem gewissen Rahmen von außen beeinflussen kann, steht natürlich außer Frage. Wäre das anders, wäre der Mensch nicht frei, sondern gefangen in genetisch festgelegten Handlungsabläufen. Und obendrein auch nicht lernfähig, also ziemlich dumm.

Dass google dank seiner Quasi-Monopolstellung eine große Macht hat, ist sicher richtig... ist nun aber auch keine neue Erkenntnis. Genau wie in dem China-Beispiel geht diese Macht aber nicht von Algorithmen, sondern von Menschen aus. So wie vor 2000 Jahren auch schon. Die Mittel haben sich geändert, das ist alles.

Bearbeitet von highharti

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