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Geschrieben

Heute früh in den Nachrichten:

"Berlin (dpa) - Besitzer schadstoffarmer Autos sollen bald belohnt werden: Umweltminister Jürgen Trittin plant nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung», die Höhe der Kfz-Steuer künftig an der Menge des ausgestoßenen Kohlendioxids auszurichten. Zur Zeit richtet sich die Steuer nach dem Hubraum. Sollten die Pläne umgesetzt werden, würde die Abgabe für sparsame Autos deutlich geringer ausfallen. Hart treffen würde es die Fahrer von Geländewagen. Die Neuregelung soll laut Zeitung schon im nächsten Jahr in Kraft treten."

Auch berichtet wurde, daß Diesel wohl einiges günstiger werden sollen! Lohnt sich da noch eine Umrüstung?

Gutes Schweben,

Christian

Geschrieben

tach,

ansich machts wohl sinn, wuerd ich jetzt mal aus 'm bauch sagen. co2 als klimarelevanter schadstoff soll weltweit reduziert werden. muss man auch ran, find ich richtig. bin mal gespannt, wie trittin das regeln will und, vorallem wie die lobbyisten darauf reagieren werden.

seltsamerweise ist trittin auf einmal zum dieselfreund geworden, scheinbar. oder ist die russemission, die krebserregende, mit einemmal nicht mehr gar so schlimm?

mich wuerds ja durchaus freuen, fahr ich doch einen diesel.

schoen gruesse accnils

Geschrieben

Und wie wäre der Vorschlag, dass die KFZ-Steuer nicht verbrauchs- sondern fahrleistungsabhängig ist ? Einfach noch mit auf die Kraftstoffpreise aufgeschlagen, und schon sind Wenigfahrer, die sich (mangels vielen km) nunmal kein tolles neues Auto kaufen wollen nicht benachteiligt. Vielfahrer, die ja scheinbar mit Hilfe ihres Autos Geld verdienen, müssen halt (verbrauchs- und damit ja auch schadstoffmengenbezogen) Steuern zahlen.

Ich habe mal fix gerechnet, und bin auf ein Problem gestossen:

Ich und meine Xanthippe: 40.000 km/a, 7 l Verbrach, ca. 400 Euro Steuer

--> ca 15 ct/Liter an Steuern wären fällig, um auf die bestehenden Einnahmen zu kommen

Kollege und sein Toyota: 25.000 km/a, 7,2 l Verbrauch, geschätzte 185 Euro Steuern

--> ca 8 ct/Liter wären nötig

Da müsste man noch ne Umrechnungsformel finden. Aber an sich finde ich die Idee durchaus zeitgemäß und auch sozial.

Geschrieben

schwieriges thema, da muss - nein möchte - ich auch was meinerseits beitragen.

warum autokauf und autofahrt bestrafen ??

provokant gefragt, ich weiss.

viel besser könnte ich mir eine generelle strassenbenützungsabgabe auf babs und auch auf bundes- sowie landesstrassen vorstellen.

aber dafür die kfz-steuer abschaffen bzw. im selbigen ausmass reduzieren.

klar dass jetzt vielfahrer (pendler, verteter,...) berechtigterweise nicht meinen vorschlag teilen werden.

mit kfz-besteuerung habe ich generell so leichte persönliche problemchen.

egal wie die berechnungsgrundlage gestaltet wird.

das automobil und dessen industrie ist ein grosser arbeitgeber (nicht nur in d auch bei uns in ö) und diesen arbeitgeber sollte man doch nicht prügel vor die füsse werfen.

so, aber jetzt wirds schon sehr off-topic, drum bremse ich mich da sanft ein.

Geschrieben

Die Meldung geisterte auch schon mal durchs Sommerloch.

Ich halte davon nicht viel. Wieso sollte jemand, der nur wenige km pro Jahr mit einem Benzinschlucker fährt, mehr zahlen als jemand, der mit einem sparsamen Auto wesentlich mehr fährt und dadurch auch wesentlich mehr Schadstoffe in die Luft bläst?

Mein Vorschlag: Kfz-Steuer abschaffen, Kraftstoffpreise noch ein wenig rauf. Gerechter geht's kaum. Da zahlt wirklich derjenige mehr Steuern, der mehr Schadstoffe ausstößt.

Geschrieben

Wie auch immer, auf jeden Fall wird es teurer.

Da wird mit dem Argument Verbrauch einfach eine neue Quelle zum Abzocken gesucht nachdem die Schadstoffarie ausgelutscht ist.

Geschrieben

Das ewige, nie enden wollende Thema seit mindestens fünfzehn Jahren.

Kfz-Steuer weg und Mineralölsteuer erhöhen. Es zählt das Verursacherprinzip, und das gilt auch für den Straßenverbrauch.

Geschrieben

Vorteilhaft wäre es je nachdem schon, wenn man sich überlegt das beim CX der Hubraumriese TD2 ausgerechnet den geringsten CO2 Ausstoß hätte.

Eine Besteuerungsschlüssel für die Schadstoffemissionen wird es aber nach wie vor geben.

Ich bin trotzdem kein Freund von der völligen Umstellung auf eine reine Kraftstoffbesteuerung.

Berücksichtigung der Schadstoffemissionen sollte schon sein.

Eigentlich wäre auch eine empfindliche Luxussteuer auf ganz und gar überflüssig hoch motorisierte Neuwagen eine sinnvolle Maßnahme.

Den ganzen SUV-Wahn, Audi S4 Geprotze müßte auch mal Einhalt geboten werden.

Wenn die Bonzen sich ohnehin diese Autos nur durch Steuerhinterziehung leisten können, sollen sie wenigstens bei der Anschaffung ihrer Schwanzverlängerungen richtig draufzahlen.

Geschrieben

hallo,

ich find es ja schonmal gut, dass endlich über die abschaffung der total unsinnigen hubraum-besteuerung nachgedacht wird.

aber wie einige von euch ja schon schreiben, letzlich wäre das verursacher-prinzip über ausschliessliche mineralölbesteuerung der einzig gangbare weg und wenn man genau hinschaut ist das ja schon eine besteuerung nach C02-ausstoss, denn viel verbrauch => viel C02 => aber gleichzeitig viel steuer, weil viel verbrauch.

also brauchen wir solche überlegungen nicht, denn so ein system existiert schon.

dann halt hubraumsteuer weg und mineralölsteuer hoch.

nur wäre unser staat dann von uns autofahrern erpressbar - mal angenommen es tankt mal ne woche lang keiner ... staatsbankrott ... egal, haben wir schon ;-)))

ich persönlich bin zusätzlich für eine besteuerung oder besser vielleicht besser strassenbenutzungsgebühr nach fahrzeuggewicht:

schwere autos und kleinlaster und geländewagen beanspruchen die strassen nunmal auch stärker und vielleicht käme die industrie mal wieder auf die idee, leichterte und dann automatisch auch sparsamere autos zu bauen und nicht die erkenntnisse der letzten 25 jahre leichtbau mit 1.400kg-"kleinwagen" zu erschlagen.

gruss, kris

Geschrieben

Wie aufkommensneutral wäre denn eine solche Neuregelung? Liest sich doch eher wie ein neuerlicher rot-grüner Versuch, zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Noch ist eh nichts entschieden. Ein Bundesminister macht einen Vorschlag, aber KFZ-Steuern sind Ländersache. Und ob die einfach so "ja" sagen werden sei erstmal dahingestellt. Das gilt übrigens auch für Benzinsteuer. Solange Länder und Bund sich da nicht einig werden, wird wenig passieren.

Meine Meinung zu diesem Vorschlag: klingt nach Sommerloch auch wenns noch Januar ist.

Gruß

Geschrieben

ftd.de, Di, 27.1.2004, 9:11, aktualisiert: Di, 27.1.2004, 11:31

Regierung dementiert Pläne zur Kfz-Steuer

Die Bundesregierung hat Berichte zurückgewiesen, wonach die Kfz-Steuer ab dem kommenden Jahr nach dem Kohlendioxid-Ausstoß der Autos bemessen werden soll. Sie arbeite an einem differenzierteren Konzept, hieß es.

Ein von der "Süddeutschen Zeitung" zitiertes Arbeitspapier "entspricht weder inhaltlich noch zeitlich den Vorstellungen des Bundesumweltministers" Jürgen Trittin, teilte dessen Ministerium am Dienstag mit. Die in dem Papier vorgeschlagene Neuregelung verfehle das zwischen den Koalitionspartnern vereinbarte Ziel der Aufkommensneutralität bei der angestrebten Umstellung der Kfz-Steuer auf den Kohlendioxid-Ausstoß. Der Umweltminister habe daher die Vorlage zur Überarbeitung an das Umweltbundesamt zurückgegeben.

Das Ministerium bestätigte, dass auf Grundlage der Koalitionsvereinbarung von 2002 eine "ökologische Weiterentwicklung" der Kfz-Steuer geplant sei. "Wer sparsamer fährt, soll auch weniger Steuern bezahlen." Das von der Zeitung "im übrigen unzutreffend zitierte Arbeitspapier aus dem Umweltbundesamt" verfehle dieses Ziel jedoch, weil es die Kfz- Steuereinnahmen nicht - wie erforderlich - unverändert lasse.

Dieselfahrzeuge profitieren

Die Zeitung hatte berichtet, das neue Kfz-Konzept solle am 1. Januar 2005 bereits Gesetz werden. Mit der neuen Steuer würden vor allem verbrauchsarme Autos steuerlich gefördert. Von einer derartigen Regelung würden auch Dieselfahrzeuge profitieren, da diese einen geringeren Kohlendioxid-Ausstoß hätten als Benziner. Bislang wird die Kfz-Steuer am Hubraum der Motoren bemessen.

Vor allem so genannte Drei-Liter-Autos hätten laut "Süddetuscher Zeitung" von der Reform profitiert. In der ersten Stufe bis 2009 würde ein kleiner Benzinmotor, der nur 90 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt, kaum belastet. In der zweiten Phase bis 2015 würden lediglich 36 Euro im Jahr fällig. Besonders hart träfe die neue Steuer Geländewagen, die mit Benzinmotor rund 15 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer verbrauchen. Für sie würde die Kfz-Steuer auf mehr als 1000 Euro im Jahr ansteigen. Diese von der "Süddeutschen" errechneten Mehrbelastungen für einzelne Fahrzeugtypen stammten nach Angaben des Umweltministeriums jedoch nicht aus dem Ministerium und seien zudem falsch.

tja...

Geschrieben

Das Problem an der Abgas-bezogenen Steuer ist, daß es zu Lasten des Endverbrauchers geht und zu Gunsten der mächtigen Industrielobby.

Korrekt wäre es gewesen einfach die Produktion von Autos die nicht der bestmöglichen Abgasnorm entsprechen zu verbieten.

Das Bestrafung von den "unnützen" SUV Potenzschleudern ist dabei aber ungelöst.

Die Strafsteuer für bereits gekaufte Autos ist ein Zugeständnis an die Industrie um den Endverbraucher zum Neuwagenkauf zu zwingen.

Würde es ein auch zulassungstechnisch einfaches System zur kostengünstigen Nachrüstung von Abgasfiltern geben, könnte ich das nachvollziehen dadurch die Fahrzeugbesitzer zum Umbau zu zwingen.

So wird nur durch den hohen Wertverlust schlecht gefilterter Autos Kaufkraft vernichtet, die Autos für Geld in Ländern exportiert wo sie weiter "stinken" aber länger halten und die Umsätze der Automobilindustrie steigen.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die KFZ-Steuer sollte sich weiterhin an verschiedensten Abgasen orientieren.

Dann könnte man eben in jeder Emissions-Klasse statt des Hubraum- einen CO2-Multplikator verwenden. Fast genauso überflüssig wie SUVs sind die großen Vans, sie verbrauchen ebenso unnötig viel Kraftstoff.

MfG

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Ob ein Auto überflüssig ist oder nicht, entscheidet der Besitzer und sonst keiner. Wenn SUV's (mag ich nicht) und Vans's (haben meiner Meinung nach oft genug ihre Daseinsberechtigung) als überflüssig gelten, dann Butter bei die Fische und jeder darf nur noch einen Smart, Lupo oder C2 fahren! Oder wie?

Wenn ich am Wochenende die 20 Mio. im Lotto gewonnen hätte, würde ich mir die Tage noch einen überflüssigen Maserati Quattroporte 5 bestellen mit überflüssigen 400 Pferdchen, ferner eine überflüssige DS 21 Cabrio beim Dirk Sassen, einen überflüssigen Pluriel 1,6i und mich nach einem überflüssigen Xantia Activa V6 umsehen!

Wer einen Spritfresser fährt, soll ruhig mehr Steuern bezahlen, ja. Aber verdammt diese Leute und Wagen doch nicht immer sofort! Ein CX oder DS oder SM ohne Kat gehört aus ökologischer Sicht mindestens genauso verboten wie ein neuer Van oder SUV mit Euro4!

Ich vermisse mal wieder etwas mehr Toleranz!

Steuer nach Emissions-Klassen wäre auch eine gute Idee, weil relativ gerecht.

Gruß

Geschrieben

Schadstoffarme Autos begünstigen? Das soll doch der technische Wettbewerb richten! Ich bin für eine Steuer nach Gewicht. Je schwerer das Gefährt, desto teurer die Steuer und da ein schweres Gefährt auch einen stärkeren Motor braucht, um vernünftig bewegt werden zu können, wird der Markt nach verbrauchsgünstigen starken Motoren verlangen! Das Übrige wird die angemessene Treibstoffsteuer richten! Wer es sich leisten kann, einen superschweren SUV mit einem V8-8l zu fahren, der zahlt dann für Gewicht und Verbrauch halt etwas mehr!

Gruss Jürg

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Woher sollen überhaupt die CO2-Angaben kommen? Bis 1997? gab es doch ein völlig anderes System zur Verbrauchsmessung. Überhaupt keine Vergleichbarkeit. Mein ZX soll nach Prospekt 8,2 l/100 km verbrauchen. Bei Messung nach neuer Norm wären es etwa 9,3-9,5 l/100 km. Hätte ich da jetzt Glück gehabt? Oder müssen alle alten Fahrzeugtypen wieder eine Berbrauchsmessung nach neuen Zyklus durcheilen? Wirkt alles vollkommen irreal. Komisch: gibt es Schelte für die Geländewagen, hat kaum einer etwas einzuwenden. Bei großen Vans jedoch wird aufgemerkt: schliesslich gibt es sowas ja auch von Citroen. Eine Gewichtssteuer: dann fallen "übergewichtige" Kleinwagen wie der Pluriel kostenmäßig in die nächt höhere Klasse.

MfG

Geschrieben

Wenn es nach Gewicht geht, dann nehme ich meinen BX Kombi wieder, der war leichter als die Xanthippe, wenn es nach Verbrauch geht, dann auch, aber ich denke innerhalb von 3 Jahren (Baujahresunterschied ´92 - ´95, und hier darf das"´") die Abgaswerte schon etwas andere Formen / Werte angenommen haben.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Ein Van ist eh schon teurer im Unterhalt als ein PKW wegen höherem Verbrauch und meist größerem Motor.

Ich mag weder SUV's noch Smart, aber würde dennoch beide nicht pauschal verbieten wollen oder verdammen oder sonstiges. Es gibt genug Leute die diese Wagen "brauchen" oder fahren, warum auch immer. Ich mag halt auch keine Pauschalisierungen. Wenns einen SUV von Citroen gäbe, würde ich den wohl auch eher nicht mögen. Den Berlingo XTR oder wie der heißen mag oder C3 Xtreme finde ich nämlich auch reichlich albern trotz Doppelwinkel vorne drauf.

Steuer nach Gewicht? 600kg im 2CV ohne Kat sollen günstiger und umweltverträglicher sein als ein C3 mit Kat??? Sorry, das glaube ich nicht.

Gruß

Geschrieben

Änderung wurde gerade von Berlin dementiert.

Geschrieben

ganz und gar überflüssig hoch motorisierte Neuwagen

..und wer entscheidet welche das sind????

Geschrieben

Dementiert wurde nur die Meldung der Süddeutschen Zeitung, nicht das

Vorhaben, nach CO2-Ausstoss zu besteuern.

Die Süddeutsche Zeitung hatte berichtet, dass das Steueraufkommen

insgesamt höher sein wird und beispielsweise ein Opel Corsa mit 75PS

fast doppelt so hoch besteuert wird. Und genau das hat Trittin dementiert

und gesagt, dass die Änderung aufkommensneutral sein werde.

Kommen wird eine Änderung der Kfz-Besteuerung in jedem Fall, so Trittin.

Ich halte das Ganze auch für sehr sinnvoll, auch wenn es zwangsweise ein

paar Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten in Einzelfällen geben wird. Das

würde ich gerne hinnehmen.

Martin

Geschrieben

> Woher sollen überhaupt die CO2-Angaben kommen?

der CO2-Ausstoss korreliert direkt mit dem Benzinverbrauch.

Das alleinige Kriterium kann das aber kaum sein, denn

wenn das so käme, würde mich brennend interessieren, wie es

mit den Schadstoffen NOx und Co aussieht. Sind die

demnächst egal? Kann ich mir nicht vorstellen.

Mit solchen Meldungen wäre ich deshalb äusserst vorsichtig,

bevor man nicht das Gesamtkonzept kennt.

Grundsätzlich finde ich es allerdings richtig, technische Kennzahlen wie

Hubraum aus der Besteuerungsgrundlage herauszunehmen, denn

ein Auto mit einem 2.0er-Motor kann durchaus sparsamer sein als eines

mit einem 1.6er.

Die Franzosen hatten ja ein notorisch abstruses Gebilde und haben

sich letztlich zur Abschaffung der KFZ-Steuer durchgerungen, weil sie

erkannt haben, dass der "Steuerungseffekt" mindestens zweifelhaft ist.

Wenn man die Auto-Lobby aussen vor liesse, müsste man hierzulande

vernünftigerweise zum gleichen Ergebnis kommen.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Schon klar dass sich der CO2-Ausstoss aus dem Kraftstoffverbrauch errechnen lässt. Aber (wie ich schon schrieb): dann müsste bei allen Autos der Krafttoffverbrauch nach der gleichen Methode ermittelt worden sein. Und das ist eben nicht der Fall, der Prüfzyklus wurde geändert, Norm-verbrauchsangaben bis 1997 lassen sich überhaupt nicht mit aktuellen vergleichen.

Was besagten überhaupt die alten französischen Steuergesezte? Ab 2,7 l wird es teuer? Ist jedenfalls auffällig, dass der PRV-Motor und der SM-Motor jeweils mit 2,7 l zur Welt kamen. Italien straft ja MW noch heute Benziner über 2,0 bzw. Diesel über 2,5 l ab.

MfG

ACCM Harr postete

> Woher sollen überhaupt die CO2-Angaben kommen?

der CO2-Ausstoss korreliert direkt mit dem Benzinverbrauch.

Das alleinige Kriterium kann das aber kaum sein, denn

wenn das so käme, würde mich brennend interessieren, wie es

mit den Schadstoffen NOx und Co aussieht. Sind die

demnächst egal? Kann ich mir nicht vorstellen.

Mit solchen Meldungen wäre ich deshalb äusserst vorsichtig,

bevor man nicht das Gesamtkonzept kennt.

Grundsätzlich finde ich es allerdings richtig, technische Kennzahlen wie

Hubraum aus der Besteuerungsgrundlage herauszunehmen, denn

ein Auto mit einem 2.0er-Motor kann durchaus sparsamer sein als eines

mit einem 1.6er.

Die Franzosen hatten ja ein notorisch abstruses Gebilde und haben

sich letztlich zur Abschaffung der KFZ-Steuer durchgerungen, weil sie

erkannt haben, dass der "Steuerungseffekt" mindestens zweifelhaft ist.

Wenn man die Auto-Lobby aussen vor liesse, müsste man hierzulande

vernünftigerweise zum gleichen Ergebnis kommen.

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