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CX Diesel ohne Qualm möglich?


IN-CX99

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Hallo in die Runde,

nach vielen Jahren der Abstinenz möchte ich mir wieder einen CX, diesmal als reines Sommerfahrzeug, zulegen. Bis zum Markenwechsel in 2009 bin ich bis dahin div. CXe über einen Zeitraum von über 20 Jahren gefahren. Die ersten nur, weil man für kleines Geld ein richtig schönes Auto bekommen konnte, das auch zuverlässig und preiswert zu fahren war. Der letzte hatte mich damals mit vielen kleinen Macken geärgert. Und als Diesel war er dann auch nicht mehr zu bezahlen. Und seit 2009 fahre ich eine "Premiummarke" aus Bayern.

Mein erster Gedanke war, diesmal einen Benziner zu kaufen. Allerdings möchte ich mir doch wieder einen TRD zulegen. Mit H-Kennzeichen wäre das dann auch zu bezahlen.

Das Problem dabei - Die TRD, die ich damals in den letzten 15 Jahren gefahren war, qualmten nicht unerheblich. Da mag auch die km-Leistung einen Rolle spielen, meist ging es hoch bis 350 bis 400 tkm. Hat mich damals nicht gestört. Ist aber heute nicht mehr akzeptabel. Nicht, dass ich Angst hätte, die Menschheit auszurotten. Aber mit einem Qualmer zu fahren ist, als ob man mit offenen Hosenstall durch die Fußgängerzone gehen würde...

Also - lässt sich, bzw., wie lässt sich das Qualmen ausmerzen?

Schon mal Danke für hilfreiche Informationen!

Gruß

HH

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um direkt auf die Frage im Titel zu antworten:

Ja. Wenn man zu Ende vorglüht und plötzliches Vollgas auf der Autobahn vermeidet. Der hiesige 371-tkm-Turbodiesel-2 fällt im Betrieb nicht negativ auf (jedenfalls nicht durch qualmen, allenfalls durch seine sonstige Optik...)

Gruß

Frederik

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Natürlich ist CX Diesel-Fahren ohne störende Qualmwolken möglich. Du gibst die Antwort ja im Prinzip schon selbst.

Bei Deinen früheren TRDs war wahrscheinlich aufgrund der Laufleistung das eine oder andere motortechnisch zum machen (z.B. Kolbendichtringe). Nebeln beim Kaltstart kann auch noch harmlosere Ursachen haben wie z.B. ein zusitzender Dieselfilter oder die Glühkerzen. Wenn alles gut ist, qualmt auch nichts so stark, dass es nicht mehr akzeptabel wäre.

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Neue Schnellglühkerzen, Einspritzdüsen abdrücken & ggf. erneuern, Einspritzzeitpunkt & Lastanreicherung richtig einstellen, alle Filter neu, Ventile einstellen... ein in allen Belangen einwandfreier CX25 Turbodiesel qualmt eigentlich nicht.

P.

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A pro po qualmt ... Ich hatte mal einen BMW 315. Der hatte einen Fliehkraftregler auf dem Zündverteilerfinger. Wenn der an den Anschlag ging auf Masse war der Zündfunke schlagartig weg. Simpler Drehzahlbegrenzer. Auf der Autobahn hatte das zur Folge das der sich nen fetten Happen Sprit genehmigte der nicht verbrannt werden konnte und als die Zündung dank fallender Drehzahl wieder zugeschaltet wurde kam ne fette blau/weiße Wolke hinten raus. Der mir Nachfahrende hat daraufhin ganz schnell Abstand gehalten. Er dachte wohl bei mir kommen die Kolben in Kürze auch hinten raus.

Sorry für offtopic

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Das erinnert mich an den 316i, den meine Mutter vor vielen Jahren hatte. Das Ding lief laut Schein 178 oder so, und exakt da war der Drehzahlbegrenzer gesetzt. Da er ohne weiteres dieses halsbrecherische (für das Fahrwerk jedenfalls) Tempo erreichte, konnte man auf der AB hunderte Km weit mit fröhlich vor sich hin hackendem Motor verbringen. Geraucht hatte er allerdings nicht, vielleicht weil als Neuwagen gekauft und mit unter 100.000 km wieder abgestoßen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Mit dem altem defektem Verteilerfinger war nicht bei den in den Papieren stehenden 155 km/h max. Speed Schluß. Da lief der einfach weiter. 160, 170, 180 ... keine Ahnung wo dann die Drehzahlen waren, denn Drehzahlmesser hatte der Wagen nicht. Ist aber gut gefahren, zuverlässig. Nur unter 10 l lief der 1.6 l Vergaser Motor kaum.

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  • 1 Monat später...

Ich interessiere mich dieses Problem auch.

Die stumpfen Ingenieuren haben den modernen Dieselmotor leider nicht verwendbar gemacht, ich sehe aber die Lösung mit den Zusätzen in den Kraftstoff.

Zur Zeit ergänze ich 10-15 ml Aceton auf je. 10 Liter des Kraftstoffes. Es verringert den Ruß merklich und erhöht die Sparsamkeit.

In der Brennkammer zerschlägt das Aceton den Kraftstoff auf die kleineren Teilchen, das heißt, imitiert den höheren Druck der Einspritzung.

So kleine Menge des Acetons leistet keine negative Einwirkung auf die Pumpe und den Motor.

Um die Streite über die Zweckmäßigkeit den Aceton zu vermeiden, kann jeder nützlichen Eigenschaften erproben - den angegebene Zusatz erhöht die Drehzahl den Leerlauf des Motors auf 150-200 sofort, was über die beste Verbrennung sagt.

Das radikalere Mittel ist die Wasser-Kraftstoffmischungen. Ohne Senkung der Leistung arbeitet der Dieselmotor mit den Mischungen bis zu 30 % des Wassers sehr gut und auf 30% sparsamer. Die Teilchen des Wassers befinden sich immer in der Kapsel des Kraftstoffes dabei und rufen keine Rost oder Verschleiß.

In der vorigen Woche war solcher Kraftstoff in Dresden in Anwesenheit des Ministers der Bildung und der wissenschaftlichen Forschungen erfolgreich erprobt. Freilich, als Emulgator das kohlensauere Gas verwendet ist, ich finde einfacher und billig 0,2-0,5% organischen Emulgator zu verwenden, bis zu 3 Monaten zerfällt die Mischung nicht.

Es ist vollkommen möglich mit 30% des Wassers skandalsüchtig zu fahren und wird Gesetz-Besserwisser nicht wagen, die Kraftstoffsteuer auf das reine Wasser überwerfen!

Bearbeitet von sadownik
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ACCM Gerhard Trosien

2-T-Öl im Verhältnis 1 : 250. Das ist bei 60l Tankfüllung ein viertel Liter.

Das wichtigste bei der Rauch-Vermeidung beim Diesel ist übrigens der Gasfuß.

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