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Geschrieben

Ich liebe beide, GSA und CX.

CX ist gerade als Automatik Version der Inbegriff von Komfort. Durch das Zusammenspiel von HP, Diravi und Automatik entsteht das Gefühl von Eigenleben des Fahrzeugs und der Abkopplung von der Umwelt.

GSA überzeugt durch hohen Nutzwert und günstigen Unterhalt.

Probleme gibt es bei der Außenwirkung: Der GSA wird meist als alter Gebrauchtwagen wahrgenommen, während CX - besonders der Serie 1 - schon

eher als Liebhaber- oder klassisches Fahrzeug auffallen.

Das könnte ein Grund sein, weshalb die Preise für CX stärker anziehen, als

beim GS.

Ich finde es auch etwas merkwürdig, hier CX-Anhänger gegen GS/A-Fans zu stellen. Friede, Brüder und Schwestern. Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

Grüße

Holger

Geschrieben

Hab ich ganz schön was losgetreten...

bin nun wahrscheinlich verantwortlich für

den gestiegenden Preisindex der GS-Fahrzeuge....

Brauche brauchbare Fakten:

z.B. finde Chrommodelle sehr gut Saterlitten-

tacho "leider" auch gibt es in ein Baujahr zu-

sammen?

- wieviel verbracht man wirklich in Stadt?

- laut Typenkunde fahren die Dinger nur ca 145KM/h

- kontaktzündung - gab es da nicht diese Lumi

irgentwas nachrüstzündung?

- Kann ich denn in Alltag bewegen habe keine Garage

oder wird man sofort von Fans erschlagen bzw.

winterfest???

- Ich glaube wir vergleiche müssen wir aussen lassen

einfach nur und hauptsachlich ging s mir um den

Gs

- Oder GSA so oder so schmerzloser?? mag diese

Plastikwülste nicht soo!

- also ein GSA ist die Steuerhöchststrafe ohne Kat

gibt es Kat´s

- hat jemand Zahlen ich weiss verdirkt die Laue

aber die Sache soll mich nicht im Kerker bringen.

- Fährt jemand ein GS auf alltag?

- erfahrung??

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

Hallo, da ich auch schon 2 GSA besessen und sehr gerne gefahren habe, mein Senf dazu: laut Motorklasik kostet ein GS Club zwischen 1 und 3 TEuros...

und so ist das Image AUSSERHALB der Citroen Fangemeinde: schrottiger Gebrauchtwagen. Wenn ich länger drüber nachdenke möchte ich natürlich auch wieder einen haben, denn das geniale daran war einfach der Fahrkomfort in der damaligen Mittelklasse. Problem ist aber immer der Rost, darauf sollte man beim Kauf besonders achten.

Die Kosten für die Restaurierung sind wahrscheinlich immens im Vergleich zum Wert, und dies (zusammen mit dem Image) führt dazu, das der CX die Nase vorn hat im Image (Oberklasse, Luxuswagen...).

Aber Seltenheit und Innovation in der C-Geschichte sprechen klar für die GS Baureihe. Läßt sich einfacher restaurieren, da kleiner, handlicher, übersichtlicher. Mein Tip: Probefahren, nicht den ersten kaufen, Zeit investieren um dein Lieblingsmodell zu finden.

Viel Spaß dabei, Gruß Dieter

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi,

Kein Kat, Zündung gibts Lumenition (aber nur bei Marchal-Zündung; besser ist Ducellier-Zündung und kontaktgesteuerter Transistorverstärker; der Unterbrecher hält dann ungefähr 100 tkm). Fürn Alltag ist ein GS einfach zu selten und zu schade. Fürn Alltag ists eher ein CX. Die gibts noch erträglich umme Ecke zu kaufen. CX hat übrigens das gleiche "Schrottimage" wie der GS außerhalb der C-Fans. Deshalb sind die CXse auch ziemlich billig. Insgesamt technisch stabiler ist aber der GS/A: wo nicht so viel drin ist, kann auch nicht so viel kaputt gehen. Speziell der GSA hat noch eine recht gute Alltagstauglichkeit, weil deutlich rostbeständiger und große Heckklappe und ab Modell 82 auch Transistorzündung serienmäßig. Mein sehr persönliches Fazit: GS/A ist ein Hobbyauto, dass das Rentendasein verdient hat. Fürn Alltag gibts zweckmäßigere Autos.

Gruß von P.

Geschrieben

Gibst ein brauchbaren/e Check Checkliste bzw Kaufberatung?

Geschrieben

>z.B. finde Chrommodelle sehr gut Saterlitten-

>tacho "leider" auch gibt es in ein Baujahr zu-

>sammen?

satelliten gab es erst im GSA, richtig? und gsa haben leider keine chrom-stossstangen. GS haben alle chrom/inox.

modellgeschichte unter www.citroen-gs.de

>- wieviel verbracht man wirklich in Stadt?

ich verbrauche über 10liter im schnitt. nach aussage eines speziallisten ist das zuviel. im schnitt sollten 8liter normal sein. aber mein vergaser ist auch etwas zufett eingestellt...

>- laut Typenkunde fahren die Dinger nur ca 145KM/h

148km/h bitte!! ;-)

ich bin der meinung, man sollte mit einem schönen alten auto, welches man lieb hat, auch nicht schneller fahren. 140 geht gut, danach wird mein wagen unruhig. deshalb fahre ich nicht so schnell.

GSA-motoren mit 1300ccm gehen bestimmt auch schneller. ich hab auch schon von tuning gehört mit größeren vergasern und aufbohren... der jenige sprach von 165km/h

>- Kann ich denn in Alltag bewegen habe keine Garage

>oder wird man sofort von Fans erschlagen bzw.

>winterfest???

unter großem protest der mitglieder dieses forums, fahre ich meine neuerwerbung auch diesen winter. jede schneeflocke tut mir im geiste weh und ich denke an das böse böse salz. wobei ich dabei sagen muss, dass ich ein rostfreies exemplar aus erster hand gefunden habe.

und eines weiß ich auch schon, nächsten winter wird mein prunkstück weg gestellt und ne wintervisa gekauft... ;-)

alltagstauglich ist der wagen absolut, soweit er natürlich technisch in ordnung ist. und ich kenne auch jemanden, der eine seiner GS stur jeden winter fährt. er sagt aber auch dabei, dass er einmal im monat den unterboden auf eventuellen neuen rost untersucht. er kennt das modell halt in- und auswendig.

>- Oder GSA so oder so schmerzloser?? mag diese

>Plastikwülste nicht soo!

geht mir ähnlich, wobei ich komischer weise, den break vom GSA besser finde als GS... kann ich selber nicht erklären.

wenn ich mir GSA zulege, dann nur als kombi

>- also ein GSA ist die Steuerhöchststrafe ohne Kat

>gibt es Kat´s

ich dachte, GSA gefallen nicht so? GS fahren ist saubillig!!! in naher zukunft (oder vielleicht jetzt schon) H-Kennzeichen fähig. d.h. 190euro per anno. ohne h steht der wagen so bei 330euro für 1220ccm. das ist doch nicht soo viel. und auto ab 25jahren können schon unter ner oldtimer-versicherung laufen und so kann man sein auto für max. 150euro im jahr vollkasko (!!) versichern.

>- hat jemand Zahlen ich weiss verdirkt die Laue

>aber die Sache soll mich nicht im Kerker bringen.

was für zahlen?

www.citroen-gsa.de

>- Fährt jemand ein GS auf alltag?

jaa! macht irre viel spaß und glücklich. ich muss nur noch das blöde radio zum laufen bringen. die aufgabe für diese wochenende.

>- erfahrung??

siehe oben

kauf dir einen und du verstehst die kommentare von den anderen forums-mitgliedern. ich kann es echt nur weiter empfehlen. und die umwelt reagiert auch ganz begeistert. mit so einem auto erregt man mehr aufmerksamkeit als ein porsche

viel spaß beim suchen

felix

Geschrieben

Auch fast vergessen: bei ebay gibt es da eine Mühle für 300.- kann

man draufdrücken ....gerade gesehen....

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

z.B. finde Chrommodelle sehr gut Saterlitten-

tacho "leider" auch gibt es in ein Baujahr zu-

sammen?

Jein. GS Serie 1 hatte zumindest Lupentacho.

IMAG0003.JPG

Einen Mix gibts nicht. Infos und Bilder unter www.citroen-gs.de und www.citroen-gsa.de

- wieviel verbracht man wirklich in Stadt?

8 bis 10 Liter Super Plus, zumindest meine GSA Erfahrungen

- laut Typenkunde fahren die Dinger nur ca 145KM/h

Was erwartet du von 54 bis 58 PS? GSA mit 65 PS, 5 Gang Getriebe und besser Aerodynamik fuhr "nur" 160 km/h. Laut Tacho und/oder im Gefälle laufen die alle was schneller. Ist auch bedenkenlos, denn die Motoren vertragen hohe Drehzahlen sehr gut.

- kontaktzündung - gab es da nicht diese Lumi

irgentwas nachrüstzündung?

Ja, auch 1-2-3-Ignition (oder so ähnlich). Habe damit aber keine Erfahrung.

- Kann ich denn in Alltag bewegen habe keine Garage

oder wird man sofort von Fans erschlagen bzw.

winterfest???

Dafür ist so ein GS oder GSA einfach zu schade. Du müßtest sehr viel in Rostvorsorge investieren. Ansonsten ist ein GS / GSA mit Winterreifen bei Schnee sehr gut.

- Oder GSA so oder so schmerzloser?? mag diese

Plastikwülste nicht soo!

Er ist halt neuer, hat einen stärkeren Motor (bis auf wenige 1,1er Special) und teilweise (meist?) 5 Gang Getriebe.

- also ein GSA ist die Steuerhöchststrafe ohne Kat

gibt es Kat´s

Nein, für keinen einzigen.

- Fährt jemand ein GS auf alltag?

- erfahrung??

Meine Alltags-GSA-Erfahrungen liegen schon 7 und mehr Jahre zurück. Verbrauch um die 8 - 9 Liter, auch mal 7 oder 10. Super Federungskomfort, gute Sitze, gute Straßenlage, mit Winterreifen auch bei 20cm Schnee keine Probleme, immer angesprungen (Transistorzündung). Probleme gabs nur mal mit Wasser im Tank und Rost.

Gruß

Geschrieben

mit der Frage nach der Alltagstauglichkeit ist das so eine Sache.

Prinzipiell ist ein GS/GSA natürlich schon alltagstauglich, sofern man

auf die zahlreichen elektrischen und elektronischen Helferlein heutiger

Vehikel verzichten kann. (was im übrigen unerwartet gut klappt und dann

auch recht bald zur Erkenntnis führt, dass selbst ohne Zentralverriegelung

und Fernbedienung das Leben noch einen Sinn hat ;-)

Wer damit jedoch täglich 50km zur Arbeit fahren muss, sollte m.E. lieber

was neueres verbrauchen, von dem es noch beliebig Nachschub gibt.

Ausserdem ist der GS/A als Zweit-, Dritt- oder Spassauto im Unterhalt

derart günstig (Versicherung und Steuer sind so billig, da lohnt nicht

mal ein H-Kennzeichen), dass sich die Frage ob Schnurromat ODER

Langweilomat eigentlich gar nicht stellt bzw. stellen sollte.

Wer klassische Hydropneumaten nur als billige Gebrauchtwagen sieht,

liegt damit ohnehin falsch oder lügt sich selbst in die Tasche.

Das ist Genuss pur und darf dann auch was kosten, gelle? :-))

Christian Späth
Geschrieben

Habe auf Kreta mal einen GS mit Chromstoßstangen und -Türgriffen gesehen, allerdings waren Plastikspiegel und GSA-Satelliten-Armaturenbrett dran bzw. drin. Er war total verratzt, offensichtlich ein viel getretenes Alltagsauto, und da ich schon beide Modelle (GS und GSA) besessen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass es kein Chrom-Umbau eines GSA war, sondern vielleicht ein für manche Länder produziertes "Zwischenmodell". War auch recht verwundert und bin längere Zeit druherum geschlichen.

PS. Bei den Büsings steht oder stand ein wirklich guter, schöner GSA C-Matic, den sie für einen sehr akzeptablen Preis verkaufen (oder verkauft haben??).

Zum Thema "Klassiker im Alltag": Ich bin eher der Ansicht, dass das Vitrinen- und Wochenend-Schönwetterdasein auch recht ordentliche Kosten verursacht und den Spaßfaktor wesentlich verkleinert. Ein gut erhaltener S1-CX oder GS ist bei entsprechender Wartung (und möglicherweise einer bemühten Werkstatt in der Nähe, sofern man wie ich nicht selbst ein "Schraubergott" ist) bei mir immer für 10-15tkm jährlich gut. Der alte CX macht das klaglos jeden Winter ohne Garage, zeigt durch Fließfett-Versiegelung vor 5 Jahren keine nennenswerten Blessuren.

Grüße,

Christian Späth

Grüße,

Christian Späth

Geschrieben

Ich bin ähnlicher Auffassung wie Christian Späth hinsichtlich der Alltagstauglichkeit. Mit meinen GSA's habe ich, als ich noch welche hatte, gute Erfahrungen gemacht.

Ich habe mir auch mal einen 'Winter-Visa' gekauft. Und ich war froh, als der Winter wieder vorbei war, und ich die Autos fahren konnte, die ich wirklich mag. Und das tue ich inzwischen immer. Ich fahre also ganzjährig 2CV, CX und DS. Klaro leiden die Autos im Winter, aber vom langen Herumstehen werden sie auch nicht wirklich besser. So oder so, man muß etwas an den Wagen tun.

Ich möchte Spaß haben beim Autofahren, und das hätte ich persönlich in einem Visa oder XM oder was gerade preiswert im Markt ist eben nicht - außerdem stünden den Visa- und XM-Liebhabern die Haare zu Berge.

Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht zu den begnadesten Schraubern gehöre und dass ich in Münster in der glücklichen Lage bin, mit Autohaus Greskötter eine geniale Werkstatt am Ort zu haben. Ohne die würde ich wahrscheinlich keinen Prestige fahren, da ist mir die Technik zu komplex.

Schöne Grüße, schönes Schweben (können GS/A besonders gut)

Volker

Geschrieben

Servus,

interessantes Thema hier!

Da ich quasi auf der Rückbank verschiedener GS aufgewachsen bin, durfte bzw. mußte ich schon in den siebzigern alle Höhen und Tiefen des GS - Alltags miterleben. Es war immer was los!

Vom Sonntagsausflug auf den Standstreifen der A3, mit horrender Werkstattrechnung im Anschluß, bis zu problemlosen Reisen durch die halbe Republik, die allen Insassen ein Dauergrinsen ins Gesicht zauberte, war alles geboten.

Der CX avantgardistisch? Ha!

Über die DS wollen wir hier nicht reden, der SM war zu selten, beide sowieso nur für betuchte Zeitgenossen vom anderen Stern.

Der GS war erschwinglich, außergewöhlich, ein Fahrzeug für Querdenker mit durchschnittlichem Einkommen und Mut zum Risiko. Als der CX präsentiert wurde, hatte man sich an die Silhouette, wenn auch eine Nummer kleiner, längst gewöhnt.

Schon damals war ein GS - Besitzer schwer einzuordnen, er passte in keine Schublade. Genau wie heute.

Deshalb:

Sollte man sich ein Gs zulegen?

__Ja, wenn es die Möglichkeiten erlauben.

Viele GS Fahrer steigen auf den CX um ?! Grund?

Sollte man sich dann nicht lieber gleich ein CX

zulegen?

__Kenne keinen, der von GS auf CX umgestiegen ist. Umgekehrt schon!

Geschmackssache, idealerweise besitzt man beide.

Ist der GS ein "guter" Citroen?; warum hat der

nicht die Lobby/Fangemeinde wie CX ? Grund?

__Als Sommerfahrzeug, bei entsprechender Pflege, ist er heute sicher besser als vor 30 Jahren. Die Lobby fehlte schon immer, aus Prestigegründen u. mittlerweile mangels Masse.

Geht man auf gut Deutsch pleite an der Technick

bzw Blecharbeiten? (Ich weiss wie jder andere auch

nehme ich an) Lohnt nicht für den Wagen?

__Kommt auf den Geldbeutel bzw. Fähigkeiten des einzelnen an. Ein CX ist sicher teurer zu restaurieren / unterhalten. Wenn man sich einen GS wünscht, lohnt sich eine Menge.

Wieso restaurieren die Leute eher ein CX ???

__Ein CX macht halt mehr her. Als man noch die Wahl hatte, war ein GS nicht wesentlich günstiger in der Anschaffung. (Restaurationsobjekte)

Selbst in den Rundbrief Sind nicht die Masse an

GS-Themen in den Kleinanzeigen nur Einzelteile?!

__Wenige Fahrzeuge --> kleine Fangemeinde.

Kann man das Thema ungefärbt in den Forum erörtern,

oder stosst man auf extremen Zuspruch oder von CX-

Fahrern auf Vorurteile.?

__Man kann hier fast alle Themen erörtern. Zuspruch wäre ja positiv. Vorurteile von CX - Fahrern sind mir im Bezug auf den GS noch nie aufgefallen.

GS nicht beliebt? rationelle Gründe?

__Rationelle Gründe? Glaube ich nicht. Wer nur rationell handelt stellt sich auch keinen CX in die Garage.

Oder es einfach zumachen sollte man sich ein altes

Modell von der GS (Serie 1 74-76) als restaurierungs-wagen

die Finger lassen????

__Restaurierungswürdig sind beide, GS wie auch GS/A. Für letzteren bekommt man eher noch Teile, evtl. einen kompletten Ersatzteilträger. Das dürfte bei frühen GS schon schwierig werden, folglich auch kostspieliger.

Mein Favorit ist eindeutig der GS der ersten Serie!

@Oliver

Danke für das schöne Cockpit - Foto!

Gruß

Gerald

(der seinen CX trotzdem nie hergeben würde)

Geschrieben

Ich muß jetzt auch mal meinen senf dazu geben, fahre selber GSA; hab einen D-Break kurz gefahren und ab und fahre ab und zu unsere alu cx:

chronologisch:

D-Break: Dickschiff für die französische Landstraße und lange Familientouren

CX : Gut, alu ist natürlich das lahmste überhaupt, aber diravi und anmutung einer großen Reiselimousine.

GSA: super spaß, agiles fahrwerk, direkte straßenrückmeldung (Lenkung so leicht wie bei andren marken mit servo), klasse das teil, auf langen strecken etwas laut, ist aber auch ein schlechtgedämmter 4gang spezial, die pallas sind da besser

Geschrieben

..habe D-Break (23er Dickschiff) gegen SM getauscht, dann SM (gezwungenermassen) aufgebohrt.

Ich ergänze mal:

SM : Super Spass, geht tierisch laut los, Lenkung wie CX nur direkter, eigentlich zu laut (keine Schalldämpfer bei mir, nur Rohr 4 cm), Fahrwerk leicht schaukelig in engen Kurven. Optimal auf bundesstrassen, oder evtl. Autobahn. Angst vor dem Tankwart fährt IMMER mit.

Aber der Rückschritt in den XM Turbo-Esel Automatik, der ist immer mit AUA verbunden.

Carsten

Geschrieben

ach so, zum verbrauch: hab den GSA mal auf Landstrasse mit nicht schneller als 70 und viel rollenlassen mit motor aus auf unter 7 liter bekommen (6,8). Wenn man ihn nur auf der ersten Vergaserstufe fährt, ist es schwer, ihn über 8l zu bekommen, mit vollgas und 160 sind locker 10 l drin, man beachte das hübsche steigrohr aus der schwimmerkammer in die düse 2. stufe...

qualmt wie ein sm nur halt aus 1300cc

und (erschlagt mich) ich fahre GSA IM Alltag - erste vorraussetztung dafür ist ein 60l Hohlraumkonservierungsfaß und Pistole und ein halber Tag arbeit jedes Jahr. Die viel größere Gefahr droht dem GSA von anderen Autofahrern, die mir bis jetzt 4 x (!) in größerem und kleinerem Maße reingefahren und und Fahrerflucht begangen haben bis auf einen. (GSA war geparkt).

GSASpecialViersen
Geschrieben

[Kann die Diskussion nicht verstehen. Bin da sehr konsequent, denn zum ersten fahre ich aus Überzeugung Citroen und zum zweiten aus Begeisterung einen 83er GSA Special 1300. Ich kann nur raten: haltet ihn in Ehren, er hat es verdient, gerade weil er verkannt wurde und weil es nie einen Hype um ihn gab. Ausserdem ist er recht günstig zu haben. Mein erster, ein 83 er X1 als Scheunenfund (in der Mache) hat mich vor 3 Jahren 400 DM gekostet und mein Alltagsauto mit TÜV und 90000 km 0 Euro. Ich weiss, dass ich ein Frevler bin, aber es ist ein Fahrzeug, dass regelmässig gecheckt und gepflegt wird, und dass mit einem Schülerbudget.Kein leichtes Unterfangen. Dafür überwiegt das positive Echo meiner Umwelt, am liebsten von grauhaarigen distinguierten Herren, deren Sätze mit "So einen hatte ich auch mal, wie fährt er sich?"beginnen. Ich mag den GSA, weil er so herrlich schrullig ist, sich wie Omas gutes Cannapee fährt, höllisch schnell ist (meiner macht als 4 Gang Tacho 180!!!) und zuverlässig ist. Ich habe mit ihm 3 Wochenendtrips absolviert, u.a. über die Champs-Elysées, ohne eine einzige Panne, zum Erstaunen meines Freundeskreises. Gut, die Teilesituation ist schwierig, aber ich habe in Mönchengladbach einen Citroen-Händler, der die alten Modelle in Ehren hält und noch einen 2 Hd. Break wartet.

Zum Schluss:meine GSA-Passion ist kindliche Prägung. Ein entfernter Onkel hatte einen Break, in dem er mich manchmal als Steppke mitnahm.

Ich mag halt Autos mit Charakter, und er fällt mehr auf, als ein heillos vermurkster(getunter)Volksmurks ääh VW Golf, die bei Ampelstarts meist chancenlos gegen meinen GSA sind.Hoffe, ich konnte meinen Teil zur Diskussion beitragen.Bonne route und Grüße vom Niederrhein, Oliver

Der schwebende Robert
Geschrieben

Puh, schon etwas spät, aber ich möchte auch noch:

Nach der HP-Einstiegsdroge Xantia vermutete ich, dass es im Citprogramm noch mehr geben musste. Aha, DS... habe viel gelesen, viel gesucht - und nur geflucht! Entweder bezahlbarer Edelrost stahlfrei oder Kredit und Ehescheidung. Ging also nicht.

Dann weitergesucht - GS/A, warum nicht? Ach, so viele Rostprobleme, ausserdem für mich zuwenig Leistung bei diesem minimalistischen Motorenprogramm. Obwohl, reichen würde der Boxer auch noch, aber wer soll die Instandsetzung machen und vor allem bezahlen???

Dann kam mir der CX in den Sinn. Lange und elegante Linienführung, viel Platz für die Familie am Wochenende und eine richtige Motorenauswahl! Dann gab es sogar noch CX, die frühzeitig dank ungeiziger Oberklasse-Erstbesitzer hohlraumversiegelt worden waren. Und solch ein Exemplar habe ich sehr günstig gefunden. Mein Hobby soll bezahlbar bleiben, und durch den günstigen Kaufpreis und die sehr gute Substanz bleibt noch einiges an Geld, dass ich sehr gern für Reparaturen und Pflege ausgebe. Das täte mir bei einem GS/A deutlich mehr weh.

Fazit: hätte ich eine fast rostfreie DS für ein paar Hunderter gefunden (genau, hahaha!), würde ich eine DS fahren. Dito bei GS/A. Und nun ist es ein CX geworden, der den Spagat vom alten, tendenziell klassischen Auto hin zum angenehm im heutigen Strassenverkehr zu fahrenden Wagen hinbekommt.

DAS hätte die DS nicht geschafft, der GS/A eventuell.

Ich besitze ein grosses, altes Werbeplakat von Citroen mit dem Spruch: "Born from the future" (stammt aus Neuseeland). Genau das ist es beim CX, ich finde ihn noch in der heutigen Zeit aktuell. Übrigens, auf dem Plakat ist neben dem CX auch ein GS zu sehen... ob das was zu bedeuten haben mag?

Gruß,

Geschrieben

>>Übrigens, auf dem Plakat ist neben dem CX auch ein GS zu sehen<<

Genau wie auf meiner alten Plastiktüte :-)

@Robert

Mit Deinem CX scheinst Du ja echt Dusel zu haben. Hohlraumwachs gab's hier unten scheinbar in den 80ern nicht.:-(

Bist Du schonmal GS gefahren? Im ernst, setz' Dich mal in einen richtig guten u. dreh' mal ne Runde.... CX S2 ist schon genial, aber der GS schlägt ihn beim Federn um Längen! Trotzdem hab' ich (noch) keinen... Frage der Zeit!

Meine DS 23 IE konnte 1994 übrigens sehr gut im Straßenverkehr mit- oft sogar vorausschwimmen. Damals hatte ich kein zweites Auto, aber ein PUG - Rennrad...zum Glück!

Ich plädiere für den GS als Drittwagen im Museumszustand! Somit bleibt die Restauration überschaubar...:-)))

Gruß von

GS/Ator

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Gerald,

ich weiss, dass mein Geschriebsel sehr subjektiv hingeschrieben ist. Ich wollte nur mal meine Sicht niederschreiben. Sicher kriegen andere Herrschaften (hallo Peter V.!) dabei leicht nervöses Augenzucken... sei's drum. ;-))

Eine DS ist für mich nachwievor DER klassische Citroen. Gleich danach kommt der SM. Beides Autos, die IMHO jeden investierten Euro (bis zu einem bestimmten Mass) wert sind.

Der GS/A nimmt hier für mich eine Sonderstellung ein. Das wurde oben alles schon geschrieben. Das Problem bei ihm sehe ich auch da, dass er "nur" der kleinere Bruder des CX wurde, obwohl er dem CX viel mit auf den Lebensweg gegeben hatte. Der CX hat dem GS in gewisser Weise nach seinem Erscheinen später das Wasser abgegraben. Interessantere Motorenauswahl, mehr Komfortausstattung für den immer verwöhnteren Autofahrer, auf seine Art stattlich (vor allem als Prestige) und geräumiger, sprich einfach einige Punkte besser.

Sicher, der kleine Boxer reicht, das Platzangebot ebenso, und der Federungskomfort ist mindestens auf CX-Niveau, wenn nicht besser. Ich bin mir auch sicher, dass ein gepflegter GS meinem CX GTi Serie 2 in letzterem Punkt weit überlegen ist! Aber das ist es nicht...

Mir gefällt der CX einfach besser. In meinen Augen sieht besser aus. Robert Opron hat das Design des GS nicht nur auf den CX adaptiert, sondern bei ihm perfektioniert. Der CX fährt sich gerade mit der Vollautomatik und der Diravi sowie dem elastischen 2,5 Liter Motor wie eine grosse Yacht im Strassenmeer zwischen vielen, zappelnden Nussschalen... Ich wage zu bezweifeln, dass MIR ein GS das gleiche Vergnügen bescheren könnte. Mir fällt nicht ein stichhaltiges Argument ein, einen GS einem CX vorzuziehen.

Interessant finde ich den GS allemal, und Vorurteile ihm gegenüber habe ich keine. Warum auch? Jeder Citroen (ok, fast jeder) hat seine eigenen Vorzüge. Sogar ein AX (klein, schnell, sparsam) und ein ZX (billig, zuverlässig) haben ihre Daseinsberechtigung. Möge jeder das fahren, was ihm gefällt!

Grüße,

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Robert,

mach Dir mal um meine Augen keine Sorgen :-))))))) Ich lebe mit Deiner Einstellung ausgezeichnet.

Gruß von P.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Peter ist eigentlich ein gaaanz lieber, der will nur spielen! Oder so ähnlich ;-)

Gruß

Olli

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Och Du Schnuggi, musst doch nicht gleich alles verraten......

Hi Robert,

die meine ganz unmaßgebliche EInstellung ist da doch deutlich anders. Ich sehe sowohl den GS als auch den CX immer als Autos ihrer damaligen Zeit. Da war der GS in seiner Klasse (die später dann Golf-Klasse genannt wurde) weit überragend, der CX nicht ganz so, wenn auch was besonderes. Was ich nie mache, ist, ein damaliges Autos mit heutigen Ansprüchen und Maßstäben zu vergleichen. Das wird beiden Autos nicht gerecht; beide würden da hoffnungslos verlieren. Insbesondere im oberen Mittelklassesegment wäre für mich der CX die allerletzte Wahl, weil in etlichen Punkten einfach nur gestrig. Der GS ist schon so "alt", dass der sich dieser Betrachtung bereits gekonnt entzieht, während der CX in dieser Diskussion sich noch rumplagt, was ihm in keiner Weise steht oder sonstwie gerecht wird. Da ist der CX eher die verkannte Größe !!! Meiner Meinung nach wird ein Auto, das jetzt fast 15 Jahre ausse Produktion raus ist, und schon weitere 15 Jahre vorher bei Produktionsstart nicht auf der technischen Höhe war, das aber nach heutigen Maßstäben "gebenchmarkt" wird, sehr stark verzerrt wahrgenommen. Genau diese "Fans" legen einen Maßstab an, der den CX noch lange zum wenn auch gepflegten Alttagsverbrauchswagen degradiert. Das hatter wirklich nicht verdient. Der CX als der "große Nachkömmling" des GS (der als einziges C-Auto vorher und nachher eine komplette Neuentwicklung war) hätte was besseres verdient.

Das soll bei Leibe keine individuelle Kritik am Fan sein. Jeder genießt nach seinem eigenen Gusto. Ich finds nur schade um den CX, der so in der Allgemeinheit noch wahrgenommen wird und sogar in der "Markt" als billiger Winterklassiker angeboten wird. Da steht der GS schon lange drüber.

Übrigens: der "klassische Citroen" ist immer der Avant Traction.

Gruß von P.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Peter V postete

der als einziges C-Auto vorher und nachher eine komplette Neuentwicklung war

Wie ist denn das zu verstehen? u.a. Traction Avant, DS oder XM waren doch auch komplette Neuentwicklungen oder irre ich mich da so sehr?

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Traction hatte anfangs den B-Motor drin, der DS hatte anfangs den Traction-Motor drin, der XM hatte den PRV-Motor drin (gabs auch schon deutlich früher). Die 4Zylinder des XM waren auch schon bei Jahren. Der CX hatte anfangs den DS-Motor drin und musste das bis zum Ende auch so lassen (abgesehen von dem Alu-Motor von Peu).

Insofern also erst mal ein Griff in die Regale.

Nur der GS hatte ALLES neu.

Später dann im Gemenge mit Peu kann man nicht mehr so ganz auseinanderhalten, welches Ei wo zuerst gelegt wurde. Einen komplett neuen C hat es jedenfalls seit GS nicht nmehr gegeben. Immer hängt irgendwie ein Teil Technik vom Vorgänger oder von Peu drin.

Gruß von P.

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