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Selbstfahrende Autos auf Anruf  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Selbstfahrende Autos auf Anruf

    • Ich traue der Technik nicht. Der Mensch ist der überlegene Fahrer
      20
    • Von mir aus. So lange ich noch selber fahren darf
      42
    • Auch ein selbstfahrendes soll mein eigenes Auto bleiben
      14
    • Klasse. Dann bräuchte ich kein eigenes Auto mehr
      14


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb marc1234:

Und welche Möglichkeiten hab ich dann konkret, wenn ich mit der Datenspeicherung in den USA nicht einverstanden bin? Tesla einklagen, falls sie meine Daten in den USA nicht sofort löschen.

Was passiert, wenn Tesla die Nutzung des Fahrzeugs an mein Einverständnis zur Datenverarbeitung in den USA bindet?

Das ist schon klar. Mir ging es jetzt eher um die Möglichkeit, zu erfahren, was gespeichert wird. Ohne Speicherung kann ich auch nicht am Forum teilnehmen oder eine Online-Bestellung tätigen. Wenn man dann weiß, was Tesla so speichert, dann kann man aufgrund dieser Transparenz entscheiden, ob man sich so ein Fahrzeug zulegt oder nicht.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb admin:

Das ist schon klar. Mir ging es jetzt eher um die Möglichkeit, zu erfahren, was gespeichert wird. Ohne Speicherung kann ich auch nicht am Forum teilnehmen oder eine Online-Bestellung tätigen. Wenn man dann weiß, was Tesla so speichert, dann kann man aufgrund dieser Transparenz entscheiden, ob man sich so ein Fahrzeug zulegt oder nicht.

Bei Tesla mag das gehen, aber bei Google, Apple, Microsoft beispielsweise funktioniert das bereits nicht mehr. Wer kommt heute ohne mindestens einen der drei vorgenannten aus?

Und die Bedingungen von Tesla sind nicht so einzigartig. Neue Autos sind bereits heute zumindest grösstenteils online oder speichern zumindest Daten, die dann anlässlich des Werkstattbesuchs ausgelesen und übertragen werden (PSA-Systeme, Opel-Connect etc etc).

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Kann passieren. Von Menschen gelenkte Autos verursachen viel mehr Unfälle!!

DAS wird die Zukunft, da gibt es keinen Weg daran vorbei!!?!!

Bearbeitet von bxtd
Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.5.2018 um 11:21 schrieb marc1234:

Google, Apple, Microsoft beispielsweise funktioniert das bereits nicht mehr. Wer kommt heute ohne mindestens einen der drei vorgenannten aus?

oehm, ich

:P

alles Ausreden, mensch kann sehr wohl entscheiden, was er nutzt.....

Bearbeitet von zudroehn
  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Und hier die Zukunft des Rennsports - etwas fad...


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  • 3 Monate später...
Geschrieben

http://moralmachine.mit.edu/hl/de

Zitat

Willkommen bei der Moral Machine! Diese Plattform erfasst, wie Menschen zu moralischen Entscheidungen stehen, die von intelligenten Maschinen, wie z.B. selbstfahrenden Autos, getroffen werden.

Wir zeigen dir moralische Dilemmata, bei denen sich ein führerloses Auto für das geringere Übel entscheiden muss, beispielsweise die Entscheidung, zwei Mitfahrer oder fünf Fußgänger zu töten. Als ein außenstehender Beobachter entscheidest du, welcher Ausgang deiner Meinung nach akzeptabler ist. Am Ende kannst du deine Antworten mit denen der anderen Teilnehmer vergleichen.

Wenn du kreativ sein möchtest, kannst du auch eigene Szenarien designen, damit du und andere Benutzer sie ansehen, teilen und diskutieren können.

 

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Nicht wirklich Neues, aber sehr interessante Zusammenfassung: https://derstandard.at/2000102373920-628/Weniger-Unfaelle-durch-autonomes-Fahren

Waymo fährt mittlerweile je 17.000 Kilometer im Durchschnitt bevor der menschliche Supervisor einmal manuell eingreifen muss. Mercedes, Bosch und Co. kommen mit ihren Systemen in dieser Betrachtung lediglich auf ein paar autonome Kilometer bis zum nächsten Eingriff. Da sieht man sehr deutlich wie unterschiedlich weit die Entwicklung hier aktuell ist.

  • Like 2
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

wenn Autos autonom fahren sollte man Menschen vllt. besser laufen lassen.

Hilversum - Ein Niederländer ist von der Polizei schlafend am Steuer seines Autos ertappt worden, während sein Tesla-Elektroauto per Autopilot durch die Nacht fuhr.

Das Innere eines selbstfahrenden Tesla-Autos. Das Innere eines selbstfahrenden Tesla-Autos.

Weil der 50-Jährige bei Hilversum auffallend dicht hinter einem anderen Auto fuhr, sei eine Streife neben den Wagen gefahren und habe den schlafenden Mann bemerkt, teilte die Polizei am Freitag mit.

Als die Streife sich vor den Wagen setzte, um ihn mit einem Anhaltezeichen zum Stoppen zu bewegen und das Tempo verlangsamte, habe der Tesla automatisch zum Überholen angesetzt.

Mit eingeschaltetem Martinshorn habe man den Fahrer schließlich geweckt. Der Mann war angetrunken und musste seinen Führerschein abgeben.

Der Autopilot von Tesla ist kein echtes Selbststeuerungssystem, sondern lediglich ein Fahrassistenzsystem.

Tesla weist stets darauf hin, dass der Mensch am Steuer immer den Überblick über die Verkehrssituation und die Kontrolle über das Fahrzeug behalten soll.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Beeindruckend welchen Vorsprung Google mit Waymo im Bereich selbstfahrender Autos bereits hat.

Gut investierte 45 Minuten mit Mario Herger:

 

 

Geschrieben

Diese Gummibahnen sind ein witziger Versuch der Busindustrie, sparbedürftigen Verkehrsbetrieben weis zu machen, diese Geräte könnten das Gleiche wie ein Schienenfahrzeug, nur für weniger Geld. Dabei werden verschiedene Arten der Spurführung genutzt: Optisch wie in dem Beispiel aus China, mechanisch über seitliche Rollen wie beim Spurbus Essen und Mannheim, oder über eine mittige Führungsschiene.

In Belgien gab es in den 80er Jahren eine Versuchsstrecke, in Deutschland und Australien war Daimler-Benz mit einigen Projekten am Start, und vor allem in Frankreich fahren heute noch ein Teil dieser Krücken u.a. in Nancy und Clermont-Ferrand. Jeder Betrieb, der sowas vor 15-25 Jahren mit viel Enthusiasmus aufgezogen hat, versucht aktuell wieder, das System loszuwerden und zu einer ordentlichen Straßenbahn umzubauen.

Jedem, der sowas innovativ findet, empfehle ich dringend eine Mitfahrt. Die Teile schaukeln und rumpeln wie ein Bus, sind innen total verbaut, insgesamt ziemlich komfortbefreit. Bei den mechanisch spurgeführten Systemen muß in Kurven extra langsam gefahren werden, weil sonst Entgleisungsgefahr besteht, da ein gummibereifter Anhänger normalerweise nicht exakt der Spur des Vorderwagens folgt und durch die eher schwachen Führungseinrichtungen dazu gezwungen wird. Der Reifenverbrauch ist dementsprechend.

Das Geld, was man meinte, beim Anlegen der Trassen einsparen zu können, mußte man nachher doch wieder drauflegen, weil man nicht mehr hinterher kam, die tiefen Spurrinnen in der Asphalt-Fahrbahn zu flicken und dann irgendwann die Fahrbanen auf Beton umgebaut hat. Da hätte man auch gleich Schienen legen können.

Dann kommt noch die Kapazitätsfrage: Die Gummibahnen sind prinzipbedingt maximal 25-30 m lang, weil mehr als zwei Gelenke sich fahrdynamisch nicht stabil halten lassen. Abgesehen von der Problematik eines derart langen Busses bei der Interaktion mit übrigen Verkehrsteilnehmern. Straßenbahnen dagegen lassen sich (zumindest nach deutschem Regelwerk) zu 75 m langen Zügen zusammenkoppeln.

Autonom fahren läßt sich sowas natürlich genauso wie alle anderen spurgeführten Fahrzeuge, egal ob auf Gummi- oder Stahlrädern. Mittlerweile fahren ja auch nicht spurgeführte Busse autonom, wenngleich der technische Aufwand dafür noch um einiges höher ist. Aber darauf wir es, denke ich, hinauslaufen: Klassische Busse und klassische Bahnen werden auch in Zukunft dominieren, aber in immer größerem Maße automatisiert fahren.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Metro in Paris hat mehrere Linien, die mit Gummirädern fahren.

In den 80er-Jahren fuhren in Essen einige Busse auf Betonfahrbahnen mit integrierter Führung, der Fahrer konnte das Lenkrad loslassen und Däumchen drehen.

Umgekehrt scheint es zu klappen. In Solingen fahren seit Jahrzehnten O-Busse.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Ja, die Pariser Metro auf Gummirädern ist ein Sonderfall, der durchaus seine Vorteile hat: bessere Beschleunigung, höhere Steigungen möglich, und weniger Lärmemissionen. Bei den Fahrzeugen stimmt auch der Komfort. Von der Kostenseite her ist es teurer als eine Standard-Metro auf Stahlrädern, vor allem aber deshalb, weil Züge und Infrastruktur Nischenprodukte sind.

Der Essener Spurbus war auch ein interessanter Versuch, nur hat man auf der Nutzen-Seite quasi nichts gewonnen und für die Strecke eine funktionierende Schienen-Infrastruktur geopfert, die jetzt wieder fehlt, nachdem passende neue Spurbusse kaum noch zu bekommen sind.

Und ja, O-Busse sind was Feines, nur leider aus der Mode gekommen. Heute muß im ÖPNV alles per Batterie oder Super-Kondensator herumdüsen, um hipp zu sein.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ja, das ist schon toll. Ich habe das ganze Video nicht angeschaut. An der Bushaltestelle hat er den nach rechts blinkenden Bus mit viel Gas überholt ohne unter dem Bus auf Fußgänger zu schauen.

An der Baustelle mit 30 Limit hat er das Tempo gar nicht zurückgenommen.

Dann hat er LKWs recht überholt, ohne daß seine Fahrspur voll war. Das sollte er in D lieber lassen

Das muß wohl noch besser gehen.

Gernot

Geschrieben

Den LKW hat er mit sehr moderater Geschwindigkeit rechts überholt (nachdem ein sicherlich nicht autonomer Kleintransporter ebenfalls rechts vorbeigeknallt ist), dann hat er sich umgehend auf die mittlere und dann linke Spur zum Überholen eingeordnet. Um dem stehenden Krankenwagen auszuweichen hat er zunächst dahinter gewartet und erst als er selbst von anderen überholt wurde, hat er auch überholt. Ich finde das ziemlich beeindruckend und besser als so mancher Führerscheinbesitzer in der Lage ist, sein Fahrzeug zu steuern. 

Aber sicher, wird man schon noch verbessern. Die lernende Technologie dahinter ist gigantisch. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Israelis München bewusst als Demostrecke gewählt haben, um Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden vor Ort zu bekommen... ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Menschen dürfen halt auch einmal so fahren, wie man eine Führerscheinprüfung nicht besteht. Der Automat darf das nicht. Deswegen fahren die in dem Video an sich auch ziemlich langsam und normal nicht über dem Limit.

In jedem Fall zeigt das Video ein besseres Niveau als die zuletzt gesehen Tesla Videos am Sonntag Morgen, wenn keiner sonst auf der Straße unterwegs ist.

Ich fände aktuell Videos bei tief stehender Wintersonne und vom Salz gegrauten Scheiben rundum super. Zuletzt sah ich da Menschen, die nicht mehr zurecht kamen, bis sie ihre Sonnenbrille herausgekramt hatten.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • 2 Monate später...
Geschrieben

https://taz.de/Autonomes-Fahren-mit-dem-LKW/!5755751/

Zitat

Autonomes Fahren mit dem LKW: Niemand hinterm Lenkrad

Scania erprobt mit LKWs vom Sommer an autonomes Fahren auf einer Autobahn. Damit sind die Schweden Vorreiter in Europa.

Zitat

„Wir sind in der Entwicklung so weit gekommen, dass die Technik vermutlich in fünf Jahren für solche Art von Transporten marktreif ist.“

 

Geschrieben

Für Kipplaster wird das gehen. Für den Kommisioniereinsatz wird man noch autonome Stapler brauchen....

Wer den LKW dann fit hält (WOLKE = Wasser, Öl, Luft, Kraftstoff, Elektrizität) oder im Falle einer Reifenpanne das Rad wechselt usw. bleibt Geheimnis der Entwickler. Wir haben den Fahrer wegrationalisiert, aber wir brauchen jetzt wieder Tankwarte.

Warum werde ich das Gefühl nicht los, daß sich da ein paar Nerds austoben, die in ihren armseeligen Leben noch nie ernsthaft auf einem Bock gesessen haben?

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Gernot:

 

Warum werde ich das Gefühl nicht los, daß sich da ein paar Nerds austoben, die in ihren armseeligen Leben noch nie ernsthaft auf einem Bock gesessen haben?

warum beschleicht mich langsam das Gefühl, dass ein Mensch der hier Dauerpostet, selbstverständlich immer alles besser weiss und kann, und Menschen die etwas tun -das einem nicht passt- als armseelig postuliert...dann doch letzteres vielleicht selber ist?

Bearbeitet von Kri
  • Danke 1

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