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Selbstfahrende Autos auf Anruf  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Selbstfahrende Autos auf Anruf

    • Ich traue der Technik nicht. Der Mensch ist der überlegene Fahrer
      20
    • Von mir aus. So lange ich noch selber fahren darf
      42
    • Auch ein selbstfahrendes soll mein eigenes Auto bleiben
      14
    • Klasse. Dann bräuchte ich kein eigenes Auto mehr
      14


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

[h=1]Google in driver’s seat for Volvo’s autonomous cars [/h]

The global chief executive of Swedish car giant Volvo says the company would be open to pursing partnerships with technology companies such as Google or Apple as it rolls out its first commercially available autonomous driving system.

http://www.theaustralian.com.au/news/google-in-drivers-seat-for-volvos-autonomous-cars/story-e6frg6n6-1227281899385

Geschrieben

Maschinelle Intelligenz

Apple-Gründer: „Computer werden den Menschen ersetzen“

Steve Wozniak, Mitgründer von Apple, warnt vor den Gefahren ungezügelt fortschreitender Rechnerentwicklung. Gleichzeitig verspricht er sich aber viel von der Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

„Wenn wir Geräte bauen, die alles für uns übernehmen, werden diese bald schneller als wir denken und langsame Menschen loswerden wollen, um Geschäfte effizienter führen zu können“ führte Wozniak weiter aus. Er stimme damit Personen wie Physiker Stephen Hawking oder dem Gründer des Elektroautounternehmens Tesla Motors, Elon Musk, zu. Wie sie ist auch er der Auffassung, dass Computer, die menschliches Verhalten perfekt nachahmen oder ein eigenes Bewusstsein entwickeln, durchaus zur gefährlichen Realität werden könnten.

Trotz dieser Befürchtungen für die Zukunft bleibt Wozniak allerdings weiterhin ein Befürworter technologischer Entwicklungen. Erst kürzlich habe er sich etwa mit dem Tesla Model S P85 ein modernes Elektroauto angeschafft und bezeichnete das Fahrzeug als das „vorzüglichste Stück Technik, dass er je besessen“ habe. Er hofft daher inständig, dass sich die Gerüchte bewahrheiten, nach denen Apple in die Automotive-Branche einsteigen möchte. „Es gibt inzwischen so viele Firmen, die mit Elektrofahrzeugen experimentieren, und noch viele weitere, die an selbstfahrenden Autos forschen“, meint Wozniak. „Darin liegt die Zukunft, und es könnte eine ganz große Sache werden. Hier liegen so viele Möglichkeiten, die für eine Firma wie Apple wie geschaffen sind“.

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/automatisierung/articles/484042/

Geschrieben

[h=2]Conti hofft auf Aufträge für Apples iCar[/h]

Das iCar soll Continental neue Aufträge bescheren: Der Reifenhersteller hofft auf eine Zusammenarbeit und hat sich Apple bereits angeboten. Durch eine Tochter im Silicon Valley hat der Konzern gute Kontakte zu Apple.
Experten rechnen damit, dass IT-Technik und Automobilbau in den nächsten Jahren zusammenwachsen, um selbstfahrende Autos auf den Markt zu bringen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/continental-zulieferer-hofft-auf-auftraege-fuer-apples-icar/11562982.html

Geschrieben

Der Focus liegt doch eher beim Fahrer: Falsche Einschätzung, Irrtum, Alkohol, Übermüdung, Stress, Terminnot, Gesundheit, Rechthaberei, Rabaukentum, Selbstüberschätzung, Alter, Jugend etc., das sind doch alles menschliche Gefahrenquellen und dem Computer weitgehend "wesensfremd".

Geschrieben

naja,....

Irrtum, Rechthaberei und Selbstüberschätzung hatte ich schon,............. beim Computer.

Wann gibt es das "Selbstfliegende" Flugzeug ?

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Also diese Technologie können sich die Herren Autoentwickler getrost in den Popo stecken . Und den ganzen anderen überflüssigen Kram , der so seit etwa zehn Jahren entwickelt wird , wie z.B. Reifendrucksensoren , automatischer Unfall Notruf , etc gleich mit . Alles Stufen einer Treppe zur Unselbstständigkeit und zur Entmündigung des Menschen . Siehe meine neue Signatur , welche ich zufällig vorgestern erneuert habe und nun gibts sogar den passenden Thread dazu .

Bearbeitet von Citronenbändiger
  • Like 1
Geschrieben

Die Zukunft wird sich nicht aufhalten lassen. Sei es im Negativen, Beispiel totale Überwachung, sei es im Positiven wie z.B. Elektromobilität oder autonomes Fahren.

Geschrieben

Wir sollten dankbar sein wenn wir auf der autonomen Fahrt zur Arbeit bereits Arbeiten können und diese Zeit nicht vergeuden.

Die Fahrten zur Arbeit müssen dann auch nicht mehr versteuert werden, wenn der Arbeitgeber das Auto stellt.

Die Haftung aus der Betriebsgefahr ergab sich aus der Nutzung und ist nahezu fahrerunabhängig und schuldunabhängig.

Ich glaube kaum, dass die Hersteller diese übernehmen.

Ronald

Geschrieben
Wir sollten dankbar sein wenn wir auf der autonomen Fahrt zur Arbeit bereits Arbeiten können und diese Zeit nicht vergeuden.

Ronald

Geht aber nur, wenn man nen "Sesselpfurzer"-Job hat.

Geschrieben

Länger ruhen und unaufmerksam sein oder die Zeitung lesen dürfen oder EMails checken ist ein Vorteil für alle.

Gruß, Manfred

Gut, dass das Wort wenigstens in Anführungszeichen gesetzt wurde.

Geschrieben

Wann gibt es das "Selbstfliegende" Flugzeug ?

Selbstfliegend im Sinne von kein Pilot an Bord:

Seit ca. 1962 ist es möglich unbemannte Flugzeuge per Remote zu fliegen (unter anderem im Vietnam-Krieg). 1984 wurde eine Boeing 720 für Testzwecke eines flammreduzierten Treibstoffes mehrfach gestartet, geflogen, gelandet und zum Schluss gecrasht.

"During the 14 flights,there were 16 hours and 22 minutes of remotely piloted vehicle control, including 10 remotely piloted takeoffs, 69 remotely piloted vehicle controlled approaches, and 13 remotely piloted vehicle landings on abort runway." (NASA Dryden Remotely Controlled Vehicle Facility)

Boeing BUAP (seit 2009 in allen Boeings eingebaut), Raytheon JPALS und deren Derivate lassen keinen anderen Schluss zu, dass komplett von aussen computergesteuerte Flugzeuge heutzutage "a piece of cake" sind. Diese Systeme lassen sich übrigens auch von aussen gegen den Willen des Piloten aktivieren. Jetzt könnt ihr eurer Fantasie mal freien Lauf lassen...

Gruß Higgins

Geschrieben
Boeing BUAP (seit 2009 in allen Boeings eingebaut), Raytheon JPALS und deren Derivate lassen keinen anderen Schluss zu, dass komplett von aussen computergesteuerte Flugzeuge heutzutage "a piece of cake" sind. Diese Systeme lassen sich übrigens auch von aussen gegen den Willen des Piloten aktivieren. Jetzt könnt ihr eurer Fantasie mal freien Lauf lassen...

Gruß Higgins

Hat Airbus die Technologie auch oder vertraut(e) der Europäer seinen Piloten mehr als der Nordamerikaner, der seine Piloten nicht allein im Cockpit lässt?

Ronald

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann nur beten , das dieser Scheiß nicht noch von der EU in allen Fahrzeugen vorgeschrieben wird , so wie das jetzt mit Reifen Drucksensoren und E-call der Fall ist und ich bin mir ziemlich sicher , das nicht jeder Autofahrer das befürwortet , das sie immer mehr von ihren Autos bevormundet werden . Da kann man echt nur sein aktuelles Auto hegen und pflegen und ist denn doch mal fertig , muß man sich ein gutes gebrauchtes beschaffen . Denke ich an die Automobile Zukunft , wird mir schlecht , es gibt nämlich keine mehr, befürchte ich so allmählich .

Bearbeitet von Citronenbändiger
Geschrieben

Da die Evolution den selbstdenkenden Menschen leider nicht zustande gebracht hat, sind selbstfahrende Autos ein Schritt in die richtige Richtung.

Geschrieben

...Selbstfahren geht inzwischen auch im Renntempo:

Geschrieben

Als "Beifahrer" auf dem Fahrersitz und das Verkehrsgeschehen und die Fahrweise direkt mitbekommen?

Ich glaube das bedarf Vertrauen und kostet Überwindung.

Das funktioniert nur wenn man sich vom Fahrerplatz abwenden kann und abgeschottet wird.

Ronald

Geschrieben
...Selbstfahren geht inzwischen auch im Renntempo:

Genau das wird es nicht geben.

Ronald

Geschrieben

Tolle Idee und in einem Schadenfall kann ich mich dann mit dem gegnerischen Roboter unterhalten weil dessen System einen "Bluescreen" hatte.

Und zahlen dann die selbstfahrenden Autos auch die Versicherungsprämien selbst?

Naja, wenn sie es vom Konto des Herstellers abbuchen ist mir das ja egal.

Gruss

Hubi

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Von mir aus hätte man ab der Jahrtausendwende nichts mehr erfinden brauchen und lieber das Vorhandene qualitativ optimieren sollen . Eigendlich ist doch schon alles erfunden . Vermissen TU ich nichts und der sich immer schneller rotierende elektronische Fortschritt , der mich noch in den 80ger und 90ger Jahren fastsinierte , macht mir mittlerweile Angst . Es kann und darf nicht sein , das Maschinen und Geräte selbstständig handeln und entscheiden . Man ist heutzutage dabei , diese gefährliche Grenze zu überschreiten . Wehret den Anfängen , sonst ist I-Robot und Skynet irgendwann Realität . Dann hat die Menschheit verloren .

Bearbeitet von Citronenbändiger
  • Like 2
Geschrieben

ABS, ESP finde ich aus eigener Erfahrung schon sinnvoll.

Eine Einparkhilfe kompensiert die schlechte Übersichtlichkeit.

Nur Automatikgetriebe "nerven" mich durch ihr subjektiv unpassendes Schaltverhalten.

Einen Tempomat ohne Abstandssensor empfinde ich als "gefährlich".

Ronald

Geschrieben

[h=1]Kahlschlag: Jeder zweite Job fällt langfristig weg [/h] [h=2]Einer aktuellen Studie zufolge sind 47% aller Jobs durch Automatisierung gefährdet. Massenarbeitslosigkeit ist vermutlich die natürliche Folge.[/h]

Bis sich bestimmte Berufe ersetzen lassen kann es lange dauern, weil Konsumenten die Veränderung auch akzeptieren müssen. Dass es früher oder später aber soweit kommt, daran besteht kaum ein Zweifel. Ein Beispiel ist das selbstfahrende Auto. Je nachdem, wen man fragt, wird die Technologie noch 5 bis 10 Jahre Entwicklung brauchen bis sie marktreif ist. Wird sie deswegen auch angenommen? Fragt man heute begeisterte Autofahrer, dann lautet die Antwort ganz klar: Nein. Die Argumente: fahren macht Spaß und ich traue der Technologie nicht zu, dass sie besser ist als ein Mensch. Letzteres lässt sich eher schnell ausräumen. Man darf nicht vergessen, dass Flugzeuge kaum noch manuell bedient werden. Trotzdem fliegen immer mehr Menschen. Anscheinend stört es sie nicht, dass sie von einer Maschine geflogen werden. Tatsächlich dürften sich in vielen Bereichen Fehler fast vollständig vermeiden lassen, wenn Menschen durch Technik ersetzt würden. Im Bahnverkehr kommt es immer wieder vor, dass Menschen Signale übersehen und es in der Folge zu Unfällen kommt. Eine Maschine kann ein Signal nicht übersehen.

Ein starkes Argument für Konsumenten dürfte ebenfalls der Preis sein. Automatisierung kann vieles günstiger machen. Wenn die Arbeitskraft gespart werden kann, dann dürften sich die Preise für viele Produkte oder Dienstleistungen halbieren. Man denke nur ans Taxifahren.

Zusammenfassend kann man sagen: die Automatisierung ist keine Zukunftsvision, sie findet seit vielen Jahren statt. Im Gegensatz zum 20. Jahrhundert dürfte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten der Prozess deutlich beschleunigen. Die Jobs in Berufsgruppen, in denen fast alles standardisiert ist, werden wegfallen. Das wird vor allem jene hart treffen, die bereits jetzt immer weniger verdienen und immer weniger die Chance haben, Vermögen aufzubauen. Das kann zu einem großen sozialen Problem werden. Der Trend ist genauso ernst zu nehmen wie der demographische Wandel. Es ist genauso langfristig und problematisch. Kümmern tut das bisher noch niemanden. Das ist ein blinder Fleck. Sich nicht mit dem Thema auseinanderzusetzen ist ein großer Fehler.

http://www.godmode-trader.de/artikel/kahlschlag-jeder-zweite-job-faellt-langfristig-weg,4157392

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