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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Filtern statt wechseln:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/460#/beitrag/video/2369148/Geschäfte-mit-dem-Ölwechsel

Wir könnten auch Autos fahren, die ewig halten, aber das wäre wirtschaftsschädigend. Ewig halten sollen dagegen Passagierflugzeuge, da selten in Besitz von Privatleuten.

Es gab auch mal jemanden, der hatte eine Salbe entwickelt, die Neurodermitis dauerhaft geheilt hätte, aber das hat die Pharmaindustrie verhindert und den Erfinder in die

Klapsmühle befördert.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Ölwechsel überflüssig? Bei Citroën leider nicht, aber es gibt Autohersteller, bei denen wegen hohem Ölverbrauch das Öl zwischen den Intervallen sowieso erneuert wird (werden muss). Mein Onkel fährt z.B. als Firmenwagen so ein tolles Exemplar! ;)

Geschrieben

Mein Nachbar macht auch nie Ölwechsel. Kippt einfach jede Woche einen oder zwei Liter in seinen Opel, schaut nach dem Spritstand, und fertig.

Geschrieben
Ölwechsel überflüssig? Bei Citroën leider nicht, ;)

Doch: Citroën GS Birotor :)

Geschrieben

Die Überschrift führt in die Irre und auch der Motor-Talk-Artikel hat einen anderen Schwerpunkt.

Beim ZDF ging es um die Wiederverwendung des Öl NACH dem Aufbereiten/Dialyse. Den klassischen Ölwechsel wegzulassen war nicht das Thema. Und ich fand den Beitrag mehr als interessant. Es gibt ja so einige echte Innovationen, die großen Konzernen nicht in ihr Geschäft passen. Spontan fällt mir die Ultraschallwaschmaschine, der Vetter-Ofen, die haltbare Glühbirne ein.

und nebenbei: neulich fiel mir durch eine Info meines Bruders auf, daß es kaum noch Motoröl als Erstraffinat gibt. Heißt das, daß die Öle, die nicht Erstraffinat sind, auch aufgearbeitet wurden?

und Nebenstromfilter -das war doch was von Trabold, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Es gab auch mal jemanden, der hatte eine Salbe entwickelt, die Neurodermitis dauerhaft geheilt hätte, aber das hat die Pharmaindustrie verhindert und den Erfinder in die

Klapsmühle befördert.

Stimmt fast! Nur hat der die Krankenhaushygiene entwickelt und ist von Aerzten in die Klappse geschickt worden. Aber das ist schon 150 jahre her.

Die letzte Wundersalbe kann man jetzt als Mavena B12 (vorher Regividerm) kaufen. die wurde auch als unterdrueckte Heilungscreme, mittels Skandalsendungen beworben. Ist durch sie Neurodermitis inzwischen ausgerottet? Zumindestens die Finanzen des Helden der Neurodermitiskranken sind wahrscheinlich nachhaltig geheilt.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Stimmt fast! Nur hat der die Krankenhaushygiene entwickelt und ist von Aerzten in die Klappse geschickt worden. Aber das ist schon 150 jahre her.

Die letzte Wundersalbe kann man jetzt als Mavena B12 (vorher Regividerm) kaufen. die wurde auch als unterdrueckte Heilungscreme, mittels Skandalsendungen beworben. Ist durch sie Neurodermitis inzwischen ausgerottet? Zumindestens die Finanzen des Helden der Neurodermitiskranken sind wahrscheinlich nachhaltig geheilt.

Diese Wundersalbe haben einige Bekannte und ich selbst ausprobiert. Diese hatte - zumindest bei uns - nichts, aber auch gar nichts gebracht. Wir, die unter der Neurodermitis und unter der Psoriasis sehr leiden, hatten uns riesengroße Hoffnung gemacht, als damals nach einer Reportage diese Salbe neu aufgelegt wurde und käuflich zu erwerben war. Ist mittlerweile unter der Rubrik Lebenserfahrung abgehakt, wie soviele andere Dinge, die in diesem Bereich als "Heilmittel" angepriesen wurde.....

Gruß Karl-Heinz

Geschrieben (bearbeitet)
. Ist mittlerweile unter der Rubrik Lebenserfahrung abgehakt, wie soviele andere Dinge, die in diesem Bereich als "Heilmittel" angepriesen wurde.....

Ja, ist leider so das sich in diesem Bereich viele Quacksalber rumtreiben die mit der Hoffnung Langzeitkranker Geld machen. Und den Kaempfern gegen die boese Pharmaindustrie gelingt es immer wieder die Medien fuer sich einzuspannen. Die Belege fuer die Wirksamkeit sind damals mit etwas mehr als 50 Leuten durchgefuert worden. Wuerde die Pharmaindustrie so ihre Wirksamkeitsstudien machen, gaebe es einen Riesenskandal.

Aber zu Thema: Auch da habe ich so gewisse Zweifel ob die Molekuelketten des Oels und die Aditive nicht verschleissen. Aber wer genug Geld hat kann es ja mal ausprobieren.

Mein Oelwechsel kostet mit hochwertigem Oel 60 Euro, dafuer mache ich nicht das Versuchskanienchen. Aber fuer eine bessere Welt musen Opfer gebracht werden.

Freiwillige vor!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Aber zu Thema: Auch da habe ich so gewisse Zweifel ob die Molekuelketten des Oels und die Aditive nicht verschleissen. Aber wer genug Geld hat kann es ja mal ausprobieren.

Mein Oelwechsel kostet mit hochwertigem Oel 60 Euro, dafuer mache ich nicht das Versuchskanienchen. Aber fuer eine bessere Welt musen Opfer gebracht werden.

Freiwillige vor!

Die Dame aus dem Video zahlt 120€ für einen normalen Ölwechsel. Mich kostet ein Ölwechsel (selbst durchgeführt) ein Viertel bis ein Drittel davon. Da lohnen sich die 69€ für die Öldialyse einfach nicht. Da muss dann schon der Umweltschutzgedanke (weniger Altöl, weniger Frischöl) im Vordergrund stehen. Oder diese Dialyse muss erheblich billiger werden. Aber solange Ketten wie ATU oder Pitstop Ölwechsel für Pauschalen ab 25€ anbieten ist das vom ökonomischen Standpunkt kaum sinnvoll.

Geschrieben

Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, NIE wieder Öl zu wechseln.

Gruß, Manfred

Geschrieben (bearbeitet)

Fahrradfahren?

Edit: grad Deine Signatur gelesen. Nä, ist nix für mich. Es sei denn jemand baut einen E-Xantia

Bearbeitet von oOOosashoOOo
Geschrieben
Fahrradfahren?

Edit: grad Deine Signatur gelesen. Nä, ist nix für mich. Es sei denn jemand baut einen E-Xantia

Also einen E-CX und einen E-XM gibt es schon. Natürlich auch E-Enten. (und E-Berlingos/Saxos/AXe, ja ich weiß ;) )

Einen Xantia auf E umrüsten, das wäre ja eine Challange für das Xantia Treffen ;)

lgtg

Geschrieben
Mich kostet ein Ölwechsel (selbst durchgeführt) ein Viertel bis ein Drittel davon.

Fuer das Geld gibt es leider nichts Aschearmes. Und der ueberraschet Pruefingenieur mag ja eineige Entusiasten von dem Verfahren ueberzeugen, ich gehoere leider nicht dazu.

Aber wie schon angedeutet wird sich das Problem durch Elektrofahrzeuge ohnehin erledigen. Dann koenen sie ja wieder Magnete und Spulen zur Wasserenthaertung verkaufen.

Geschrieben

Die Öl-Dialyse-Station ist ein "stationärer" Trabolt-Filter.

Aus Altöl wird nach der Reinigung vermutlich meist nur Brennstoff für die Zementindustrie erzeugt.

http://www.westfalia-separator.com/de/anwendungen/oil-gas/industrielle-fluide/altoel.html

Das Aufbereiten von Altöl zu Schmierstoffen verbietet wohl die europäische Altölrichtlinie schreibt der Verein Deutscher Zementindustrie:

https://www.vdz-online.de/fileadmin/gruppen/vdz/3LiteraturRecherche/UmweltundRessourcen/Altoel/altoel.pdf 1,65 MB

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Vor einigen Wochen hab ich bei einer Bekannten ihrem AX nachm Öl geschaut. Als ich den Deckel des Einfüllstutzens öffnete, hab ich erst gedacht, der AX wird mit Vanillepudding und Schokosprickel geschmiert.....

Hat mich irgendwie an die Konsistenz von niederländischem Vla erinnert...

Bearbeitet von EntenDaniel
.
Geschrieben

Klingt nach kopfdichtung, is ja ein TU...:-D

heute den rasenmäher fit machen wolle, mach den einfüllstutzen auf und huuuui...is mehr geworden. BBenzin durch den vergaser in den motor und von da ins öl...toll :-D

Citronenbändiger
Geschrieben
Klingt nach kopfdichtung, is ja ein TU...:-D

heute den rasenmäher fit machen wolle, mach den einfüllstutzen auf und huuuui...is mehr geworden. BBenzin durch den vergaser in den motor und von da ins öl...toll :-D

Ach , sieh an . Ich dachte , das war bei meinem vorherigen Aufsitzmäher im Frühjahr 2010 ein Einzelfall . Hat Dein Rasenmäher auch ein Briggs & Stratton ? Nachdem ich die Batterie eingebaut hatte , wollte ich ihn aus der Scheune fahren . Der Anlasser drehte nur mit Mühe den Motor und schon quoll es aus allen Ritzen . Man , war das eine Sauerei , der Tank war komplett leer und der Ölvorrat mehr als übervoll und das im Herbst gewechselte Öl war so mit Benzin versetzt , das hätte man problemlos an einen Zweitakter verfüttern können .

Geschrieben

Hallo,

hatte die Sendung auch gesehen.

Die Überraschung des Prüfing. dass der Motor nicht nach dem ersten ausgelassenen Ölwechsel auseinanderfallen würde ist schon seltsam.

Schon in den 70er Jahren machte die AMS mal einen Test mit einem Golf der ohne Service gefahren wurde bis zum Ausfall. Zumindest war das so gedacht. Kein Ölwechsel etc. Müsste mal die Nr. raussuchen, auf jeden Fall ist der Motor nach glaube 100.000 km noch immer nicht kaputt gewesen.

Allerdings halte ich einen Test mit einem Prüfstandsmotor für wenig aussagekräftig. Schließlich sind nicht die Dauerkm bei gleichbleibenden Bedingungen das Problem für die Schmierung, sondern Kaltstart, Hochdrehzahl etc. .

Interessant hingegen das Ergebnis der Ölanalyse welches keinen Unterschied des gereinigten Öls zu einem Neuprodukt ergab hinsichtlich Additiven etc.

Ich halte die Neigung zu extrem teuren Ölen für übertrieben, allerdings mag das für ältere Motorkonstruktionen eher gelten als für Turbo Kompressor etc. Motoren neuerer Bauart.

Servus Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

schon zu meinen lehrzeiten wurde altöl esammelt und aufbereitet.

die direkt-dialyse...na ja.

ich wechsel schön alle 10tkm mein öl.

so motoren wie den von dem audi hab ich schon mehrere gesehen,auch solche bei denen nach öffnen der ablassschraube erstmal kein öl kam-man musste erstmal mit nem schaubendreher durch den bodensatz stochern.

als beispiel seien die sogenannten "lebensdauerfüllungen" bei den automatikgetrieben genannt. wenn das öl verbraucht ist geht das getriebe kaputt-lebendsauer beendet.

und autos, die ewig halten gibt es doch:

peugeot 205, golf 2, audi 100 typ 44, volvo 7er/9er-reihe,mercedes 190/124 vor-mopf.. im prinzip bei entsprechender wartung und pflege hält JEDES auto ewig.

Bearbeitet von coyote
Geschrieben
Ach , sieh an . Ich dachte , das war bei meinem vorherigen Aufsitzmäher im Frühjahr 2010 ein Einzelfall . Hat Dein Rasenmäher auch ein Briggs & Stratton ? Nachdem ich die Batterie eingebaut hatte , wollte ich ihn aus der Scheune fahren . Der Anlasser drehte nur mit Mühe den Motor und schon quoll es aus allen Ritzen . Man , war das eine Sauerei , der Tank war komplett leer und der Ölvorrat mehr als übervoll und das im Herbst gewechselte Öl war so mit Benzin versetzt , das hätte man problemlos an einen Zweitakter verfüttern können .

Ja, briggs and stratton. Die olle 400 noch was ccm powerbuilt kiste mit seitengesteuerten ventilen, fuel to noise converter. Liegt aaber wniger am motor als daran, dass der Tank hoch sitzt, kein abspabsperrhahn vorhanden is und dass sich letzten sommer alle gumiteile aufgelöst bzw verhartet haben. Wohl auch das nadelventil...

da hatte ich dass der sprit über die schläuche rausgegangen ist, der absperrhahn ging nicht mehr runter, also alles neu ohne. Tja...

erzähl mir mal einer dass im E 10 nicht irgendwas drin is...auch wenns das ethanol nicht sein wird.

max

Geschrieben

Ich hatte schon Autos bei denen der Ölwechsel überflüssig war. Öl ablassen hätte nichts mehr gebracht. Stetiges nachfüllen war stattdessen angesagt! Das war bei zwei BX-en (2.Serie) mit 1,6L und 88 PS.

Geschrieben
Die Dame aus dem Video zahlt 120€ für einen normalen Ölwechsel. Mich kostet ein Ölwechsel (selbst durchgeführt) ein Viertel bis ein Drittel davon. Da lohnen sich die 69€ für die Öldialyse einfach nicht. Da muss dann schon der Umweltschutzgedanke (weniger Altöl, weniger Frischöl) im Vordergrund stehen. Oder diese Dialyse muss erheblich billiger werden. Aber solange Ketten wie ATU oder Pitstop Ölwechsel für Pauschalen ab 25€ anbieten ist das vom ökonomischen Standpunkt kaum sinnvoll.

Ich nehm das gute Total Quartz9000 für knap 25€ pro 5L. Mit Filter bin ich da auch bei rund 30 Euro.

Zumindest in meinem Fall kann ich da noch mit rein rechnen, dass der Bock mit frischem Öl erst mal nen halben Liter weniger braucht auf 100km. Sowas sollte man in den ökonomischen Standpunkt auch noch mit rein rechnen. Ob das mit gefiltertem Altöl auch der Fall wäre?

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Moinsen, jeder von uns weiß doch, daß frisches Öl nie schadet. Warum man da um Minibeträge feilscht, ist mir unklar. Selbst, werden Umweltgedanken in den Mittelpunkt stellt, darf sich doch fragen lassen, ob die Verschrottung eines Autos oder seines Motors umweltfreundlicher ist als ein regelmäßiger und ordentlich durchgeführter Ölwechsel. Womit ich die Wirksamkeit des Prinzips der Filterung nicht bestreite- wohl aber die effekthascherische Berichterstattung vom zdf. Als ob das neu wäre....- daß die Hersteller das nicht so gern sehen, ist klar- ihnen gehen Verträge mit den Schmierstoffkonzernen dahin und womöglich Kulanzfälle ans Geld.

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