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Geschrieben

Wir werden hier mit solchen Dingen wie auch den grünen Umweltzonen nach Strich und Faden verarscht. Bringt nix außer Kosten und es werden jede Menge Werte auf dem Papier vernichtet

Geschrieben
Wir werden hier mit solchen Dingen wie auch den grünen Umweltzonen nach Strich und Faden verarscht. Bringt nix außer Kosten und es werden jede Menge Werte auf dem Papier vernichtet

Auf dem Papier ? Frag mal ne 5-köpfige Familie in Berlin, mit einem Einzelverdiener, was sie real hat berappen müßen für die

Enteignung des ollen Jumpy Diesel oder Xantia Hdi und um einen "umweltgerechten" Ersatz zu finden.

Bei Twingo und Smart haben sich die Hersteller halt genau an die Gesetze gehalten... bessere Gesetze (und bessere Politiker...) und alles

wäre gut. Man müßte halt nicht eine willkürliche Geschwindigkeit als Grenze festlegen, sondern eine Formulierung wie :

"In jedem Betriebszustand nicht höher als ... " Das würde jeder Fahrzeugklasse gerecht. Ein 4 Liter Diesel läuft ja im Standgas schon

schneller als die vorgegebenen 120. Ein Kleinstwagen, mit Kleinstmotor kommt bei 120 schon fast ans Limit. So gesehen nicht weiter überraschend.

Geschrieben

Es wird halt auf die Norm optimiert und sobald man drüber ist wirds ne Dreckschleuder. Hier sollte man ansetzen und die Bewertung realitätsnah gestalten

Geschrieben

Das selbe gilt übrigens auch für Kühl-/Gefrierschränke. Die Samsung-Geräte bspw. erkennen, wenn ein Messzyklus gefahren wird und schalten dann den Kompressor länger ab. Es zählt das Label.

Gruß

Arne

Geschrieben

BMW hat seinen Motorsteuergeräten bei Motorrädern irgendwann mal eine Meßzykluserkennung implantiert um genau dann (und auch nur dann) die Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Das ist so weit ich mich erinnere aber aufgeflogen...

Geschrieben

Um sowas zu finden muß man nich bei BMW suchen. Das findet sich überall. Nich für um sonst differieren die in den Katalogen zu findenden Verbrauchsangaben der Fahrzeuge mit denen der Realität.

Geschrieben
Der ADAC prüft jetzt, ob die Partikelmessung zur festen Größe im Test wird, um heimliche Stinker aufzuspüren.

Wahrscheinlich fährt der ADAC erstmal die VW-Fabrikate und den Opel Karl auf den Prüfstand, und wenn die gut genug abschneiden, dann wird der Test standard. Das Problem der Subobtimierung auf massgebende Normen ist ein allgemeines, aufgezeigt wirds aber wie selbstverständlich an Fahrzeugen nicht-deutscher Provenienz, in Casu an Franzosen.

Seit einiger Zeit ist ja bekannt, dass auch der ADAC bescheisst. Ist das nun wirklich so wahnsinnig weltbewegend, wenn ein Betrüger andere des Betrugs bezichtigt, wobei die nur eine branchenweit übliche Vorgehensweise ebenfalls anwenden?

Geschrieben
BMW hat seinen Motorsteuergeräten bei Motorrädern irgendwann mal eine Meßzykluserkennung implantiert um genau dann (und auch nur dann) die Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Das ist so weit ich mich erinnere aber aufgeflogen...
Daran erinnere ich mich auch, das ist schon urlange her :) Das war mit der F650, wird so ungefähr Anfang der 90er Jahre gewesen sein. Die Tester konnten nachweisen, dass die Motorsteuerung im Meßzyklus ein anderes Kennfeld fährt, um Abgasgrenzwerte einzuhalten.
Geschrieben
Wahrscheinlich fährt der ADAC erstmal die VW-Fabrikate und den Opel Karl auf den Prüfstand, und wenn die gut genug abschneiden, dann wird der Test standard...
Bluedog, das ist jetzt aber der Text von BX-Hempel. Liegt bei Euch beiden eine Identitätsverschiebung vor? :) :) :)

.... Du hättest ja wenigstens noch Audi, BMW, Mercedes nennen können...

Geschrieben
Um sowas zu finden muß man nich bei BMW suchen. Das findet sich überall. Nich für um sonst differieren die in den Katalogen zu findenden Verbrauchsangaben der Fahrzeuge mit denen der Realität.

Die BMW lief aber wie ein Sack Nüsse sobald der Meßzyklus erkannt wurde, quasi unfahrbar durch komplett andere Parameter für Zündung und Einspritzung.

Geschrieben
Bluedog, das ist jetzt aber der Text von BX-Hempel. Liegt bei Euch beiden eine Identitätsverschiebung vor? :) :) :)

.... Du hättest ja wenigstens noch Audi, BMW, Mercedes nennen können...

Ich hätte wetten können, dass so was in der Art kommt. Nein, keine Identitätsverschiebung unbekannterweis vermute ich nicht mal eine Geistesverwandtschaft.

Ich hatte mir überlegt, Audi dazu nehmen, aber dann wärs wirklich Hempels Text geworden, und der Einser von BMW läuft bei mir nicht unter Kleinwagen. Allenfalls kann man mir vorwerfen, ich hätte Fords fiesta unterschlagen, nur ist der auch kein Kleinwagen mehr und der KA ist eigentlich ein Suzuki Splash und damit eher ein Japaner als ein Deutscher. Weiss nicht, ob der ADAC solche ... für schützenswert hält-

Geschrieben

Aber der Ford Ka ist doch ein Fiat 500, oder ist das auch schon wieder veraltetes Wissen?

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Hahaha! Der ADAC!! Der war gut! :-D

Geschrieben
Aber der Ford Ka ist doch ein Fiat 500, oder ist das auch schon wieder veraltetes Wissen?

Soviel ich weiss, ist das Wissen noch aktuell, nur halt nicht vollständig. Unabhängig davon ist aber auch ein Fiat kein deutsches Fabrikat.

Geschrieben
Der besagte Motor im smart ist aber ein Sauger. So steht es gleich in der ersten Zeile... :-)

hs

Die Direkteinspritzung führt mit und ohne Turbolader zu erhöhtem Feinstaub.

Ronald

Geschrieben

Ich lach mich tot! Und dann gehen sie euch mit Umweltzonen auf die Nerven! Sauerei.

Geschrieben
Ich lach mich tot! Und dann gehen sie euch mit Umweltzonen auf die Nerven! Sauerei.

Ein Effekt der Umweltzonen die Feinstaubbelastung zu senken, wurde meiner Ansicht nach noch nicht nachgewiesen.

Hat das Fahrverbot in Paris letzten Monat was Neues erbracht?

Der Feinstaub entsteht ja nicht nur durch Kraftfahrzeuge, sondern auch durch Industrie und Natur "Sahara-Sand".

Das nun auch die "sparsamen" mit grüner Plakette versehenen Kleinwagen immense Mengen an Feinstaub produzieren können, ist "ein Schlag ins Gesicht".

Ronald

Geschrieben

Reifen- und Bremsenabrieb sind zudem motorunabhängig.

Geschrieben

... und entstehen überwiegend durch den LKW-Verkehr.

Geschrieben

Stimmt, ich bremse selten ;)

Geschrieben

Bremsen- und Kupplungsabrieb, genauso wie der der Reifen, zählen alle auch zum Feinstaub und kommen von allen Fahrzeugen. Nur machen die den ganz ganz kleinen Teil vom Feinstaub aus und der wird auch noch schnell vom Regen gebunden und ausgewaschen.

Umweltzonen und Tempobeschränkungen mit der Feinstaubbelastung waren von Anfang an eine Verarschung, denn Experten war immer schon klar, dass der Strassenverkehr, allen voran Benzin-PKW so oder so wenig Feinstaub produzieren. Heizungen und Industrie machen den Löwenanteil aus, und nicht die Schnellfahrenden PKW.

Daher hielt die Hysterie ausserhalb Deutschlands denn auch genau einen Sommer lang, nachdem klar war, dass Diesel mit DPF auszurüsten sind, wo nicht schon geschehen.

Dass man LKW ausnahm, verstand ohnehin nie jemand, was aber keine Rolle Spielt, wenn der Hype um den Feinstaub eh schon durchschaut ist.

Ergo: Deutschland blieb mit Umweltzonen allein.

Ich weiss noch, in dem Sommer, wo Schweizweit 80km/h auf Autobahnen galt, hab ich noch studiert, und kam drauf, dass der Umweltschutzeffekt durch eingesparten Treibstoff, weil man davon weniger verbrennt, wenn man langsamer fährt, und nochmal weniger, weil sich Umwege über die Autobahn bei fehlendem Geschwindigkeitsvorteil nicht mehr lohnen, wohl wesentlich grösser war, als der Effekt auf den ausgestossenen Feinstaub. Als armer Student wars mir recht, langsamer und damit sparsamer unterwegs zu sein, aber eigentlich hat die ganze Schweiz lauthals über diesen Weltrettungsversuch gelacht, und ich mit.

Man war sich einig, dass es wohl vor allem darum ging, per Verkehrsbussen das Staatssäckel zu füllen, und deshalb verschwand im Sommer darauf das 80km/h-Regime fast geräuschlos und ohne wesentliche Opposition in der Versenkung, obschon das Feinstaubproblem nichts von seinem Ausmass verloren hatte.

Es gab dann im einen oder anderen Kanton Reformen der Motorfahrzeugsteuern, wodurch man Hybridantriebe steuerlich mehr oder weniger stark begünstigte, nebst anderen alternativen Antriebsformen, und das wars im wesentlichen. Umweltzonen waren mal ganz kurz im Gespräch, aber selbst Grüne Politiker und Politikerinnen möchten gern wiedergewählt werden, und spätestens als man die Farce in D mitverfolgte, war das Thema gestorben.

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