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Geschrieben

Einmal kurz Gas geben, und mehrere Blocks weit rollen.

Ist bei Euros nicht möglich. Da mußt du in N schalten,

Ja, und damit setzt Du die Schubabschaltung auser Betrieb, auch ein Ding das in den USA ziemlich unbekannt ist.

Das ganz gemütlich Cruisen kenne ich vom Diplomat A und meinem EX Chrysler mit Zweistufenautomaten. Im X1 komme ich mit 4 Stufen gut aus. Wie oben schon gesagt dienen die zusätzlichen Stufen nur dazu konstruktiv bedingte Schwächen im Drehmomentverlauf vieler Autos (Direkteinspritzer Diesel und Vierventiler) zu überspielen.

Die Automatik in meinen früheren CX hat nie Mätzchen gemacht, auch nach 200.000 km nicht, da haten die Kameraden mit dme Hang zum Selbstrühren schon diverse Märker für Kupplungen hingelegt.

Zur Reparatur kann ich Peter nur zustimmen, nimm mal den Zeitaufwand einer normalen Werkstatt (vorausgesetzt, daß Spezialwerkzeug ist vorhanden) für eine Getriebereparatur, da kommst Du ganz fix in Preisgruppen die erheblich über denen eines AT-Getriebes liegen und beim AT sind dann nicht nur die kaputten Teile erneuert sondern sämtliche Verschleißteile werden ersetzt.

Geschrieben

Hallo,

lasst uns den alten Saxomat wiederbeleben, so wie damals im Käfer selig.

Für die Jüngeren: Halbautomatisches Zweiganggetriebe mit Handschaltung, 1. Gang bis 70 km/h, 2. Gang bis "Höchstgeschwindigkeit" von immerhin 120 km/h!

Automatische Kupplung

Gruß

balu1

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Citroen bekommt bald 5 Stufen? Wohl kaum. Es bleibt bei 4 Stufen, nur die V6 bekommen 6 Stufen. ZF hat übrigens schon ein 7-Stufen-Automatikgetriebe parat, das evtl im Audi A8 eingesetzt wird. Mercedes wird das 7-Stufengetriebe in absehbarer Zeit sogar bei C und E-Klasse 4-Zylindern anbeiten. Die Audi Multitrinic hat elektronische Probleme, eignet sich nicht für sehr hohe Drehmomente. Obendrein ist das Geräschverhalten bei stufenlosen Getrieben extrem gewöhnungsbedürftig. So sehr, dass Audi die Drehzahk bei Vollgas unnötig schwanken lässt, um akustische Dynamik zu vermitteln.

6 Stufen ermöglichen es zum Beispiel, die Automatik mit hoch-effizienten , nicht besonders Durchzugsstarken Motoren wie dem Golf 1,6 FSI (115 PS) oder dem A3 1,6(102 PS) zu kombinieren, bei guten Fahrleistungen und akzeptablem Verbrauchsaufschlag. Ein A170 CDI ist auch mit Automatik noch sparsam und kaum weniger temperamentvoll. Bei meinen ZX ist z.B der Sprung von der zweiten in die dritte Stufe unnötig gross: Folge: erhöhter Verbrauch, unnötig hohe Schaltrucke durch unnötig großen Drehahlsprung. Sind die Gänge enger gestuft, kann der Wandlerschlumpf vermindert werden ohne dass sich die Schaltrucke verstärken. Geringer Wandlerschlumpf ist gut für den Verbrauch. Das Geheimnis der trotz wenig Stufen besonders ruckfrei arbeitetnden amerikanischen Automaten ist der immens hohe Wandlerschlupf, der eben den Verbaruch in die Höhe treibt.

MfG

Jochen Hoffmann ACCM
Geschrieben

Ähm... aber häßlich ist er schon, der Pointiac. ;-).

Gruß

Jochen

XM TD12 Y3 Aut. 266tkm - und es läuft seindenweich wie ein Kätzchen.

Alle 60tkm 4 Liter frische Milch und es schnurrt und schnurrt...

Geschrieben

Nach 111.000 Km auf Xantia 2,0 VSX Automatik, über 80.000 Km auf Xantia V6 (Autom.) und seit Jahren hobbymäßig mit 67èr Mustang (C4 Automatik) und 79èr Camaro 5,7 (Turbohydramatic 350) unterwegs, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Ob ein Automatikwagen eine runde Sache ist, steht und fällt damit, ob Motor und Getriebe zusammenpassen. Bei Hubraumstarken US- Fahrzeugen überhaupt kein Thema, und vernünftige Autos kann man überm großen Teich auch bauen. Pauschalmiesmachen von US- Fahrzeugen halte ich nicht für ok.Garantien auf Motor, Getriebe und Achse von 80.000 Meilen sind da seit den 60èrn üblich. Ein fast neuer 2003èr Mustang 3,8 mit allen Extras kostet da ca. 13.000 $, vergleicht das doch mal mit unseren Preisen hier!

Meine letzten Bremsbeläge für den Chevy (Scheiben vorne) haben 13 € gekostet, ein Gasdruckstoßdämpfer 25 €. Tatsache ist doch, dass man in Europa finanziell heftig bluten muß, um einen gutausgestatteten Mittelklassewagen zu fahren. November/ Dezember war ich mit einem 4,6 Liter Lincoln in Florida unterwegs, Verbrauch bei 120 Kmh auf der Autobahn um 9 Liter, maximal 13 Normalsprit. Der Wagen war problemlos mit 110 mph (ca. 170 Kmh) auf der Autobahn (mit Radarwarner) fahrbar. Klar, gegenüber meinem Xantia war die Lincoln Luftfederung auf kurzen Unebenheiten deutlich unkomfortabeler, statt 2 aufblasbaren Rückenlehnenpolstern hatte er nur eins, statt 3 Sitzheizungsstufen nur 2. Dafür aber Conollyleder, sicher nicht schlechter als das im Xantia, und die Standheizung war auch fernbedienbar.

Diese 40.000 $ Autos bekommt man nach 1 1/2 Jahren mit ca. 22.000 Meilen Laufleistung für um 16.000 $!

Mein Fazit: Nicht nur in Europa kann man Autos bauen, aber in Europa sicherlich zu den höchsten Kosten bei Anschaffung, Wartung und Betrieb.

Mit der (Ölwechselfreien) Automatik des Xantia V6 bin ich nicht ganz so zufrieden, wie mit der (Ölwechselpflichtigen) des 93èr 2,0.

Im kalten Zustand wird die erste Fahrstufe oft erstmal bis 3000 U/min hochgezogen, bevor die 2. kommt. Kann man durch kurzes Betätigen des Winterschalters vermeiden. Nach dem ersten Hochschalten funktioniert dann alles normal. Gar nicht gefällt mir das öfters nach dem Hochschalten in 3 wieder kurz in 2 geschaltet wird. Auf sich der Fahrweise anpassende Getriebe kann ich gut verzichten. Jede Automatik schaltet bei Fahren mit kräftigerem Treten des Gasbedals später hoch.

In der Hoffnung dass mein Getriebe hält....

Geschrieben

Was Xantiaheinz zur Schubabschaltung gesagt hat, wollte ich auch noch anmerken. Ein niedriger Spritverbrauch ist eben ein Durchschnittswert aus den hohen Momentanverbräuchen beim Beschleunigen und den niedrigen beimj Rollenlassen. Letztere sind nur mit Schubabschaltung auf 0,0 l/100 km zu bringen - und nur so senken sie den Schnitt ordentlich genug. Ausgekuppeltes Rollenlassen hat es früher beim Saab 96 gegeben - der hatte einen Freilauf.

Die Anzahl der Gänge denke ich ist wirklich nicht nach der regel, je mehr desto besser abzuhandeln. Im letzen Autobild-Kombi-Vergleichstest (man lese die entsprechenden Posts) wurde beim C5 sogar das 6-Gang-Schaltgetriebe kritisiert. Der Tester hätte gerne seltener geschaltet. Meiner hat noch das 5-Gang-Getriebe. Bin damit auch nicht unglücklich, zumal ich nach 4 1/2 Jahren Automatenfahren sowieso erst mal wieder das Schalten verinnerlichen muss.

Gruß

Markus

Geschrieben
balu1 postete

lasst uns den alten Saxomat wiederbeleben, so wie damals im Käfer selig.

Für die Jüngeren: Halbautomatisches Zweiganggetriebe mit Handschaltung, 1. Gang bis 70 km/h, 2. Gang bis "Höchstgeschwindigkeit" von immerhin 120 km/h!

Automatische Kupplung

Ein Kommilitone hatte so einen Käfer, Cabrio. Ich habs zuerst nicht geglaubt, 2-Gang, ha-ha. Aber es hat gestimmt...

Schrecklich, damit vollbesetzt den Berg hochzufahren.

Gruß,

Daniel

Geschrieben
ZX volcane Automatik postete

Obendrein ist das Geräschverhalten bei stufenlosen Getrieben extrem gewöhnungsbedürftig. So sehr, dass Audi die Drehzahk bei Vollgas unnötig schwanken lässt, um akustische Dynamik zu vermitteln.

Jo, hab ich auch erfahren. CVT's waren mein Arbeitsthema in den USA. Recherche wer-was-wann etc.

Aber insgesamt finde ich die Multitronic mit am vielversprechendsten, abgesehen vom System der Infinitely Variable Transmission, IVT, wie bei http://www.torotrak.com/ . Leider hat sich bei dieser Firma seit meines Praktikums (Ende 2000) nicht viel getan, ich hätte mehr erwartet. Zumal das Getriebe BigBlocks von Geländewagen aushalten soll!!!

Irgendein Japaner hat schon ein ähnliches Getriebe in Japan im Einsatz, mit Rollern statt Kette.

Das mit dem Geräusch ist eben gewöhnungsbedürftig. Es fehlt der Bezug von Motorgeräusch zu Geschwindigkeit, die man sonst nach einer Weile im Blut hat, ohne auf den Tacho zu schauen.

Aber ist es nicht auch interessant, daß die Kiste schiebt, ohne die Drehzahl zu erhöhen? Ich muß mal so einen fahren.

mfg

Daniel

Geschrieben
Jochen Hoffmann ACCM postete

Ähm... aber häßlich ist er schon, der Pointiac. ;-).

Potthäßlich!!

Da könnte man einen Mazda Sticker drankleben, und jeder würde ihn für einen Japaner halten.

Ich hab auch nicht von dem Auto geschwärmt, übrigens in der typisch amerikanischen "gehobenen" Ausstattung: Vinyl!! Bääh. Ständig einen nassen Hintern. Und das Plastik: Die Gußgrate sind noch an jedem Ende sichtbar. Lieblos gemacht, billigste Optik.

Ich habe nur von der Technik geschwärmt! Es scheint sich aber wohl wirklich nicht auf andere amerikanische Automaten verallgemeinern zu lassen.

Gruß,

Daniel

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

-Ein Stufenloses Automatikgetriebe mit großem Motor gibt es im Nissan Murano

3,5.

-zum GM 3,8 Kompressor: der hat MW einen eher schlechten Ruf in Bezug auf Zuverlässigkeit

-Ford Mustung 3,8 zum Preis eines Golf? Nicht überraschend: uralter Motor, hintere Starrachse, miserables Fahrverhalten, schlechte Sicherheitsausstattung (nichtmal ABS), billigstes Plastik im Innenraum. Kein Problem auf ebener Strasse wenn es geradeaus geht.

MfG

Geschrieben

Hallo Volcane!

Zum GM 3,8, speziell der 3800 series II: Vom Kompressormodell weiß ich nichts genaueres.

Aber die Maschine an sich ist ja ein uralter Motor. Grauguß, untenliegende Nockenwelle, Stößel...

Da ich in einem "automotive" Betrieb gearbeitet habe, gabs genug Info: Der Motor soll verdammt gut sein, ausgereift (kein Wunder bei der Bauzeit), haltbar... war auch mit TURBO in den Buick Grand National GNX verbaut. Ein geiles Auto der 80er Jahre.

Wie gesagt, eigentlich ein toller Motor. Ob der mit den 240PS dank Kompressor überfordert ist, weiß ich nicht. Ist doch eine mickrige Literleistung. Es gibt einiges Tuning für den Motor, im Netz zu finden. Intercooler, mehr Ladedruck, und das übliche.

Zum Mustang: Hat ABS und ASR. Mindestens optional... siehe http://www.fordvehicles.com/Cars/mustang/features/specs/.

Das mit dem billigen Interieur ist leider seit langem US-typisch, aber sie arbeiten dran! Mindestens ist alles drin, wenn auch nicht schön gemacht.

Der uralte Motor ist so übel. Hubraum und Drehmoment bei moderatem Verbrauch (die Euros sind bei gleichen Daten auch nie sparsamer). Immerhin erfüllen diese Kisten doch sicher kalifornische Abgasnormen?

Aber ist das nicht alles Wurscht??? Ein Auto soll in erster Linie Spaß machen und schön sein! Oder wollt ihr sagen, ihr fahrt eure Citroens nur aus Vernunft? In der Disziplin geht der Sieg doch eindeutig an den Mustang (zumindest die 2005er Concept Version).

Merkt man eigentlich, daß ich außer Citroen auch Ami-Fan bin ? ;-)

Grüße,

Daniel

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Den Kompressor 3,8 gibt es MW auch bei Holden. Mir hat man erzählt, der Kompressor mache Probleme. Bei Chrysler gab es mal einen 2,5 l Turbo mit nur 145 PS, trotz der geringen Literleistung ein Problemmotor. Mag sein, dass es den Mustang optional mit ABS gab. Serienmäßig war es nicht. Sportlich ist der 3,8 von Ford wohl auch nicht, kenne aber nur den alten Taurus 3,8 mit 142 PS, müsste eigentlich der gleiche Motor sein. Auf einer deutschen Autobahn wäre ein Mustang 3,8 sicher kaum mit üblicher Geschwindigkeit sparsam zu fahren.

MfG

Geschrieben

Ist ein Mercedes mit "üblicher" Geschwindigkeit sparsam zu fahren?

Nein. Auch er verbraucht 12L und mehr.

Bemerkenswert sind allerdings die Verbräuche der Corvette! Das Ding verbraucht tatsächlich nicht über 13,5L, und das bei "gummiaufreibender" Fahrweise. Hat mal eine bekoppte Zeitschriftenredaktion getestet (Street Magazine), ich meine sogar, daß eine "normale" deutsche Zeitschrift solche Verbräuche erzielt hat. Da liegt kein Benz / Porsche / BMW der gleichen Leistungsklasse drunter. Mein CX leider auch nicht, bei halber Leistung :-((

Den Taurus kannst du wahrscheinlich nicht mit dem Mustang vergleichen. Der 3,8er im Mustang hat mehr Leistung. Sicher, daß der Taurus nicht nur 3liter hatte? Der 3,8er sollte knapp 200PS haben. Wäre dann vergleichbar mit den Buick, der mich zum Flughafen gebracht hat. War der 3L. Lahm wie Sau, scheiß Getriebe.

Grüße,

Daniel

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ganz sicher. Den Taurus gab es mit jeweils 142 PS parallel als als 3,8 und 3,0 Liter(tatsächlich gerundet "nur" 2,9l). Der 3,0 bot 217 NM bei 3000 U/min, der 3,8 292 NM bei 2200 //min. 1997 kam der Mustang 3,8 auf 147 PS, aktuell sind es da deren 190. Ich hatte mal für einige Wochen einen 90er Taurus 3,0, der verbrauchte mit Tempomat auf ca. 70 km/h auf einer Lang-Strecke von insgesamt 1900 km im Schnitt 8,9 l 87-Oktan-Sprit. Im Stadtverkehr waren es aber über 16 l/100 km. Bin auch mal einen 95er Taurus 3,8 zur Probe gefahren:

im Gegensatz zum 3,0 mit schönem Durchzug bei niedrigen Drehzahlen, aber wie gesagt alles andere als sportlich.

MfG

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ganz sicher. Den Taurus gab es mit jeweils 142 PS parallel als als 3,8 und 3,0 Liter(tatsächlich gerundet "nur" 2,9l). Der 3,0 bot 217 NM bei 3000 U/min, der 3,8 292 NM bei 2200 //min. 1997 kam der Mustang 3,8 auf 147 PS, aktuell sind es da deren 190. Ich hatte mal für einige Wochen einen 90er Taurus 3,0, der verbrauchte mit Tempomat auf ca. 70 km/h auf einer Lang-Strecke von insgesamt 1900 km im Schnitt 8,9 l 87-Oktan-Sprit. Im Stadtverkehr waren es aber über 16 l/100 km. Bin auch mal einen 95er Taurus 3,8 zur Probe gefahren:

im Gegensatz zum 3,0 mit schönem Durchzug bei niedrigen Drehzahlen, aber wie gesagt alles andere als sportlich. Zu der Zeit konnte ich auch mal einen Mustang ausprobieren: 91er 5,0 mit Handschaltung: mir ist noch nie ein Auto derart extrem mit dem Heck ausgebrochen.

MfG

Geschrieben

Hi!

ZX volcane Automatik postete Ich hatte mal für einige Wochen einen 90er Taurus 3,0, der verbrauchte mit Tempomat auf ca. 70 km/h auf einer Lang-Strecke von insgesamt 1900 km im Schnitt 8,9 l 87-Oktan-Sprit.

Is ja übel! Meine Werte für den 2000er GTP stimmen aber wirklich... zur Verteidigung der Ami-Kisten :-) Nicht umsonst will ich diesen Antriebsstrang in den CX fummeln (in ferner Zukunft).

Zu der Zeit konnte ich auch mal einen Mustang ausprobieren: 91er 5,0 mit Handschaltung: mir ist noch nie ein Auto derart extrem mit dem Heck ausgebrochen.

Hat ja auch ordentlich Drehmoment... womöglich noch ein limited slip differential? Dann ist so ein Dickschiff (mit null Gewicht hinten) nur auf Geraden fahrbar. Das gilt jedoch auch für Autos wie den Alpina B7 Turbo, besonders, wenn dieser Motor in einem leichteren Auto (3er) verbaut wird ;-) Kein Auto für die Landstraße.

Geschrieben

Hallo

Bis zu meiner XM 3,0 Break fuhr ich ja als Alltagsauto (Zweitwagen) auch einen 79er Chevrolet Camaro mit 5,4L Diplomat/Corvette-Motor (230 PS, 425 Nm) mit eben jenem Limited Slip Differnetial das zumindest verhinderte, dass immer nur ein Reifen an der Hinterachse verrauchte und dafür sorgte, dass man während des Beschleunigens einigermassen auf Kurs blieb :-)))))

Verbrauch lag zwischen 11 Liter Überlandrollen und 18 Litern V8-Sound

geniessen. Durch den hohen Drehmomentanstieg, der sich beim Chevy Small Block auf ca. 2500 touren verteilte war der Wagen aber auch sehr entspannt zu fahren, irgendwie denk' ich mit wehmut an ihn zurück, da er ja mit diesem Motor nie gebaut wurde und nochmal ein solches Exemplar zu finden dürfte der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen gleichkommen.

Als Automatik war die GM-Standardvariante TH-350 eingebaut und die hielt und tut es immer noch, da des Camaros neues Heim nicht so sehr weit weg von mir ist. Sicher ist die Technik der Amis veraltet, aber meiner Erfahrung (Camaro, Trans-Am, Corvette, Blazer 4x4) nach auch sehr haltbar. Freilich gibt es nach 1982 mehr Probleme als diese alte Technik immer mehr mit moderner Elektronik verknüpft werden musste, ähnlich einer Postkutsche mit Navigationssystem.

Ich dachte auch schon oft darüber nach, wie man den Fahrkomfort der XM

mit den Antriebsstrang eines 'alten' Camaro vereinen könnte.

Chevy-Motor im XM? Da würde wohl das Skelett der XM ächzen, bei einem Motorgewicht von ca. 400kg (nass mit allen Aggregaten), da wäre es wahrscheinlich einfacher eine HP in den Camaro einzubauen, obwohl das schon ein 'Himmelfahrtskommando' sein dürfte.

Hat das schon mal jemand probiert, eine HP in einen anderen Wagen einzubauen?

Desweiteren konnte ich letztens einen Renault Clio mit Elektromotor fahren, eigentlich mehr aus Spass. Aber hallo!! Das Drehmomentverhalten des E-Motors überzeugte, der ja sein höchstes Drehmoment bei der ersten Umdrehung hat, keine lästeige Schalterei, herrliche Ruhe im Fahrzeug und einem Energieverbrauch der geradezu lächerlich ist was man vom Preis leider nicht behaupten kann :-((

Dieses Beispiel zeigt aber, daß man nicht unbedingt ein ganzes E-Auto neu

bauen muss, sondern auch sehr gut herkömmliche PKW umrüsten kann und wenn der Lithium-Ionen Akku zu erschwinglichen Preisen verfügbar wird, würde

ich mir das schon überlegen.

Übrigens ist das umrüsten auf E-Antrieb in USA auch sehr verbreitet, da macht man es sogar mit Pick-Up-Trucks. Der Motor kommt raus, dafür der E-Motor rein und darüber (also unter der Motorhaube) die Akkus!

@kakoma2: Das Citroen allgemein anzulasten ist glaube ich nicht richtig, obwohl ich Deine Enttäuschung gut verstehen kann. Überhaupt ist bei den ZF-Getriebeschäden immer merkwürdig, dass der Wagen urplötzlich nicht mehr vorwärts fährt und es eben keine verbrannte Kupplung gibt! Ich bin mir sicher, dass 99% aller Automatikschäden auf solchen Lapalien beruhen.

Würde man den Ventilkörper ausbauen und reinigen wäre alles wieder in Ordnung, man bräuchte nur eine Anleitung über den Zusammenbau des Getriebes oder eine detailierte Explosionsgrafik, und die habe ich leider bisher niergendwo auftreiben können.

Dass es mehr Getriebeschäden bei der Kombination Citroen/ZF gibt als bei anderen Herstellern glaube ich ehrlich gesagt nicht und dass ZF eine Hinterhofwerkstatt mit dubiosen Methoden ist kann man ja auch nicht ernsthaft behaupten!

Gruß

Ed

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Daniel,

zu Deinem Drehzahlbild. Der Xantia/XM V6 dreht auch nicht höher bei der Geschwindigkeit.

Gruß von P.

Geschrieben

Hi zusammen,

kann es sein, das Ihr derzeit die Überschrift total vergessen habt?

Thema: Mein letzter Citroen!!!! Weil Automatikgetriebe nach 100 tkm futsch.

Seit mir nicht böse, aber Eure Diskussion über Ami/Euro Autos hat damit

recht wenig zu tun. Mcht doch hierzu ein extra Thread auf.

Mich würde vielmehr interessieren was kakoma2 nun seinen Xm macht und ob man Ihm vielleicht nicht anderweitig helfen kann.

kakoma2: Wenn man Dir ein überholtes Getriebe besorgt und für weniger Euros

die einbaut, wäre das eine Alternative für Dich?

Mein bekannter der eine KFZ-Werkstatt hat und Citroen spezialist ist, würde

ich sonst mal fragen, was man hier machen kann.

Geschrieben

Hallo!

@Edream67:

Soweit ich es verstanden habe, hat kakoma2 bereits ein neues Getriebe drin, und zwar seit dem ersten Posting!

Außerdem war es ein Xantia 1,9 TD. Oder hab ich was überlesen?

Echte Hilfe kommt zu spät, man könnte allenfalls das defekte Getriebe überholen und verkaufen, und somit den Schaden reduzieren. Ob sich das lohnt?

@Peter V: Der CX leider nicht. Für "mein" Projekt ist zumindest gut, daß knapp über 250km/h bei 5500 drin sind (sogar "echte", hab Daten dazu, nicht Tachowerte).

Grüße,

Daniel

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi Cit-Fans -

also, ich bin schon einigermaßen überrascht, dass mein Thema eine solch breite Diskussion ausgelöst hat.

Einige Details noch von mir: Das Getriebe ist von PSA (lebenslang wartungsfrei) und nicht von ZDF. Meine Werstätte beteuerte mir, das Einschicken und Reparieren des kaputten Getriebes hätte auch an die 3.000,- Euro gekostet (obwohl nur der Belag einer Kupplungslamelle deffekt war!), da das Getriebe am Prüfstand getestet und justiert werden müsse. So sah ich halt das geringste Risiko beim Kauf eines neuen. Ich hab' auch beim Importeur reklamiert und erhielt nach meiner Androhung, auch die zwei weiteren Cit's in der Familie aufzugeben, einen Nachlass von 800,- Euro (besser als nichts allemal).

Natürlich wäre dem Rat einiger Poster in diesem Forum, einen Mechaniker zu suchen, der eine Reparatur riskiert, zu folgen die billigste Variante gewesen. Ich empfehle das jedenfalls weiter, denn das Räderwerk, die Bänder und Kupplungen, wie auch Elektronik schien wie neu zu sein. Nur durch ein paar Schmutzpartikel des Lamellenbelags war irgendein Kanälchen verlegt und das war die Ursache. Das weiss ich halt leider erst jetzt.

Ich danke allen Postern für die Teilnahme an diesem Erfahrungsaustausch und ich kann nur jedem raten, vor einer großen Reparatur die Meinungen dieses Forums einzuholen, es zahlt sich sicher aus und kostet nichts!

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