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OT: Brunnen mit Stahlplatte abdecken.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin zusammen,

ich möchte mal wieder auf das profunde Wissen des Forums zurückgreifen. :)

Wir haben einen alten Resthof gekauft auf dem nun ein alter aus Sandsteinen gemauter Brunnen abgedeckt werden muss.

Der ist ca. 7 m tief und hat einen Durchmesser von 1,10 m.

Ich möchte jetzt eine Stahlplatte (verzinkt) in den Maßen: 1,30 m x 1,30 m auf den Brunnen legen, damit der fallsicher abgedeckt ist.

Meine Frage: Wie stark muss die Stahlplatte sein? Reichen da 20 mm oder muss die wesentlich stärker sein?

Die Platte ist später Teil einer Terasse und muss begehbar sein. Da ich aber auch den Brunnen ab und an inspizieren möchte muss die Platte wiederum handlbar bleiben. (also nicht allzu schwer)

Über Antwortn würde ich mich freuen.

Grüsse

Hol.

Geschrieben (bearbeitet)

Da Stahl gut 7kg/l wiegt, darfst Du etwa mit etwa 250 kg rechnen. Ich halte die Platte fuer weit ueberdimensioniert. Wenn sie nicht befahren wird, reicht eine 5mm Platte, die etwas versteift wird, locker aus. Die ist dann immer noch schwer genug! Die Versteifung wuerden auch ein versehentliches Verschieben verhindern.

BTW: Was ist ein "Resthof"?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

ich würde ein Gitterrost nehmen. Kleingeld, das runterfällt, ist dann allerdings erst mal weg.

Man kann den Brunnen aber auch als gestalterische Chance sehen und als Brunne ummauern.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Würde auch sagen das eine dünnere Platte mit Kreuzverstrebung reicht.

Platte Aussendurchmesser und das Kreuz Innendurchmesser. Dann hast Du auch die nötige Fixierung.

Dann noch ein paar Gummistücke drunter. Dann klappert auch nix beim drüberlaufen.

Geschrieben

BTW: Was ist ein "Resthof"?

Danke für Deine Antwort Matthias.

Ein Resthof ist eine alte Hofstelle die aber nicht mehr als Landwirtschaftlicher Betrieb dient, da alle Ländereien verkauft wurden.

@BX-Hempel

Hinweis mit Gitterrost ist gut. Da könnte dann einfach eine 1 mm starke Platte drauf.

Das gestalterische Element des Brunnens ist von mir entsorgt worden, da es kein Licht in die Wohnung gelassen hat.

Geschrieben

Ich würde einmal "Brunnendeckel" in eine Suchmaschine eingeben und mich inspirieren lassen. Ein 20 mm starker Stahldeckel würde auch einen Panzer aushalten. 20 mm Holz würde für Begehung völlig reichen.

Gernot

Geschrieben
Hinweis mit Gitterrost ist gut. Da könnte dann einfach eine 1 mm starke Platte drauf.

Gitterroste dieser Groesse koenne aber sehr kostenintensiv sein, da lohnt es sich mal bei einem Alteisenhaendler vorbei zu fahren. Die Besseren heben so etwas auf und verkaufen es zum Kilopreis.

1mm in dieser Groesse ist sicherlich etwas klapperig, nimm besser 2mm. Die Verzinkung der Bleche ist allerdings nicht sehr dick, bei Belastung durch Laub und andere organische Stoffe, musst du es vielleicht alle paar Jahre austauschen.

Geschrieben

OT: Holzdeckel aus Douglasie oder Kastanie hält auch 20 Jahre und wiegt/kostet nicht viel ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

mit der Dauerfeuchtigkeit von unten/ UV-Strahlung von oben hält kein Holz 20 Jahre, wenn es keine Teakholzbaumstämme sind. Nach wenigen Jahren kann da schon einer drin abtauchen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Dein Link ist fuer andere anscheinend nicht aufrufbar, blossom.

Geschrieben

@BX-Hempel

Komisch, dass dann die Kastaniepfosten hier nach 25 Jahren im Boden noch wie neu sind....

gruss

z.

Geschrieben

@zudroehn: Holz, welches dauerhaft UNTER Wasser steht, bleibt (je nach Holzart) dort auch ne ganze Weile. Holz welches unterschiedlichen Feuchtebeanspruchungen (Wasserwechslzone) unterliegt, vergeht recht fix.

siehe dazu auch: Pfahlbauten , Pfahlköpfe ...

@ Matthias: brunnen.jpg

Geschrieben

So ein Gitterrost auf einer ebenerdigen Brunnenöffnung in einer Terrasse wird bestimmt vom örtlichen Schlüsseldienst bezuschußt.

Gernot

Geschrieben

Wir haben Münzen früher freiwillig in Brunnen geworfen, weil man sich dann etwas wünschen dürfte. Also lege ein Gitter drauf!

Geschrieben (bearbeitet)
@BX-Hempel

Komisch, dass dann die Kastaniepfosten hier nach 25 Jahren im Boden noch wie neu sind....

gruss

z.[/QUOT

ja und im Wasser würde sie noch neuer aussehen - noch komischer ne?

Fäulnis braucht Sauerstoff. Der ist im Boden nicht so viel vorhanden.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Wenn über den brunnen kein wasser zur senkung des wasserspiegels abgepumpt wird. Beispiel wasser im mauerwerk abhalten und der nur da ist weil er halt da ist. Erfüllt er keinen zweck mehr dann einfach verfüllen. Langfristig die einfachste Lösung. Hat er noch wasser, wäre eine brauchwasser Anlage für die Waschmaschine und Toilette recht sinnvoll.

Geschrieben

Die von dir ausgewählte Seite kann derzeit nicht angezeigt werden. Es könnte sein, dass diese vorläufig nicht zur Verfügung steht, der von dir verwendete Link abgelaufen ist oder du nicht die erforderliche Genehmigung hast, um die Seite zu betrachten.

Geschrieben
Die von dir ausgewählte Seite kann derzeit nicht angezeigt werden.
#14
Geschrieben

Die Platte ist später Teil einer Terasse und muss begehbar sein. Da ich aber auch den Brunnen ab und an inspizieren möchte muss die Platte wiederum handlbar bleiben. (also nicht allzu schwer)

was soll denn der terassenbelag werden? würde danach den deckel auswählen.

20mm stahlblech ist natürlich übertrieben, viel zu schwer und deshalb auch teuer. verzinkter schweisspress-gitterrost >> http://www.schaefers.de/pages/gitterroste/sonderanfertigungen/schweisspress-gitterroste.html - wäre wohl das preisgünstigste...macht dir auch jeder schlosser, oder onlinehandel.

da kannst du sogar noch pflastersteine drauflegen und hast einen durchgehenden terassenbelag...event. kleinen revisionsdeckel machen, oder halt im bedarfsfall alles wegräumen.

du kannst auch einfach verz. vierkantrohre (z.b. 120/40/2) als "dielen" nebeneinander verlegen.

holz geht auch, aber mind. 30er bohlen wenn keine unterkonsrtuktion die last verteilt.

holz sollte nie direkt flächig aufliegen (abstandshalter) und allseits luftumspült sein. verrottung muss im auge behalten werden.

zuschütten würde ich so einen brunnen niemals. auch wenn er kein wasser liefert, wäre er hervorragend z.b. zur energiegewinnung zu gebrauchen ... EWT, WP, luftbrunnen,...oder wenigstens zur FBK feierabendbierkühlung per winde .

lg - manfred

Geschrieben

Zuschütten würde ich den auch nicht - ich habe vor kurzem die dankbare Aufgabe gehabt, das Ding (siehe #14) wieder freizulegen.

Da stehste in einem 5,5 m tiefen Loch, von Feldsteinen in Dino-Kopf-Größe umrahmt und guckst gen Himmel. Kein schönes Gefühl, wenn direkt daneben die LKWs vorbeifahren.

Geschrieben

Leute, das Thema entwickelt sich..

Es handelt sich um einen wasserführenden Brunnen. Wassersäule: fast 3 Meter. Wasser läuft schneller nach als man abpumpen kann :)

Vor dem verschließen kommt ein Saugschlauch in den Brunnen. (70 cm tief) Dann noch eine waagerechte Saugleitung zu einem Entnahmepunkt, an dem ich das Hauswasserwerk anschließe. (Gartenwasser)

Der Brunnen ist 200 Jahre alt und war immer wasserführend, den kippe ich doch nicht zu. :(

Die Lösung mit dem Gitterrost ist mein momentaner Favorit. Kann man da vom Gewicht her, wirklich Pflasterklinker drauflegen? Das wäre natürlich die perfekte Lösung. Schnelle wieder aufgenommen und auch schnelle wieder verlegt.

Dieses Forum ist Super.

Wenn man gerade so schön am diskutieren ist: Der Saugschlauch ist aus PE und 1 Zoll stark, mit einem 90 Grad-Bogen in der Mitte und 13 Meter lang. Saugt da ein normales Hauswasserwerk an, oder muss ich da mit einer größeren Maschine rechnen. :)

Geschrieben
...oder wenigstens zur FBK feierabendbierkühlung per winde ....

...das geht besser:

bier-brunnen.jpg

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