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Citroen ZX 1,4 ruckelt und geht aus


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Geschrieben

Nächste Woche bin ich wohl in Datteln.

Geschrieben

Hallo,

es war nicht der Pumpenstecker.

Ich bin heute 140km problemlos gefahren bis ich im Stau gestanden habe. Der Wagen wurde warm und ging dann ungefähr zu dem Zeitpunkt als die Lüfter anspringen sollten aus ohne zu ruckeln. Sprang aber sofort wieder an. Kurz darauf ging er wieder aus. Ließ sich aber nach 2-3 min abkühlzeit wieder starten. Dann ist er nocheinmal ausgegangen und lief bis zu Hause ohne Probleme. Mitlerweile läßt sich dieses Problem reproduzieren. Wenn er heiß genug ist fällt der Leerlauf ab und der Wagen geht aus. Überbrücke ich den Thermoschalter vom Kühler läuft der Wagen durch.

Irgendjemand dazu ne Idee?

Gruß

Nico

@JoJo hättest du ne passende Pumpe zu Hause und evtl. Lust + Zeit nächste Woche mal einen Blich auf das Auto zu werfen?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

wir können uns zusammentun (nicht nur wegen regionaler Nähe MS zu RE)

Ich hatte vor 2 Jahren mir einen 1,4er Kombi total überholt.

Alles prima (und ist es noch bis heute).

Ab Januar letzten Jahres dann (nach drei Monaten schönem Fahren) die Phänomene, wie die zuletzt von dir eingekreist beschriebenen.

Bei Hitze unter der Motorhaube (immer nur bei Stadtverkehr oder Stau) Stottern bzw. Ausgehen.

Reproduzierbar und man kann es verhindern bzw. Beheben, wenn man die Motorhaube konsequent beim Parken oder Stehen sogar vor ner Eisenbahnschranke aufreist/stehen lässt.

Auch bei mir war es so (WFS natürlich wie immer eh deaktiviert) und JoJo kennt das aus dem ZX-Forum, dass ich alles, aber wirklich alles getauscht habe.

Doppelrelais

Benzinpumpe

Benzinfilter

Temperaturfühler

OT-Geber

Unterdrcuckschalter (MAP)

Einspritzdüse bzw. dann auch ganze Monopopint-Einheit

Drosselklappenschalter

Leerlaufsteller

sogar anderes Motorsteuergerät von Magneti Marelli

Dann die Zündkabel kpl. und die feste Zündung (Spule) auch

Kerzen natürlich auch noch mal neu

Lüfter und Lüfterschalter auch gewechselt und alle möglichen Komponenten mit Dauerstrom und Schalter von innen einzeln angesteuert.

Das Phänomen blieb stur das Gleiche.

Hardware (also Motor und Peripherie) nochmal geprüft, konnte man ausschließen, alles ok,. war eh alles gemacht.

Noch bin ich mit dem Spiel nicht durch, ich habe, da auch keiner überhaupt noch sinnvollen Rat wusste, nach ganzen 11 Monaten Suche mir dann im Dezember nen anderen (natürlich wieder ZX 1,4) geholt.

Und fahre den seither.

Nur will ich endlich aber auch den anderen wieder flott kriegen und zwar nun für die Tochter.

Zum Glück durch Projektwechsel habe ich nun einen identischen (Mitte 95 bis Mitte 96) daneben stehen, der gut lief, aber überaltert ist (313 Tausend) und recht ausgelutscht.

BNaer der fuhr tadellos, ahbe selbst noch 3000 km abgespult damit

Mein guter Kumpel und Kfz-Meister, der leider 200 km weit weg wohnt und alle Geräte hat, war sich sicher den Fehler beim Ventil für den Benzindampfabscheider gefunden zu haben. denn der sitzt noch mit im Plusstromkreis für die Einspritzdüse im Monopoint-Element, wie er rauskriegte.

Stecker einfach abgezogen.

Doch auch das war es letzlich nicht, obwohl erstmals eine Veränderung/Reaktion zu spüren war.

Er war sich sicher, es geht um die Stromansteuerung der Einspritzdüse.

Und ist es immer noch, denn das hat er wohl im Betrieb gemessen so bzw, beobachtet.

Und er war sich nach den immer noch vorhandenen Phänomenen fast sicher, dass würde er an den Pins am Steuergerät auch messen können, wenn das Symptom auftaucht.

Ich aber kann so etwas nicht, habe wweder die Geräte noch die Feinsinnigkeit.

Ich muss recht hausbacken aber stur immer schön einzeln Stück für Stück in try and error tauschen (falls man das Richtige ha,t dass man weiß, woran es lag)

Daher besteht mein Projekt nun darin, dass ich von dem gut laufenden alten Zx daneben den gesamten Motorkabelbaum tauschen werde (nochmal samt Steuergerät, aber das war es wie gesagt nicht).

Ich hatte zwar den Kabelbaum meines Heißausgehers schon mal draußen und nichts gesehen, auch die Massepunkte geprüft und sogar eine zusätzliche Masse gelegt und neu iosoliert.... nix

Aber mein Kumpel vermutete nun mit mir, da könne innerlich was drin sein, das dann bei Hitze die Fehlschaltung herbeiführt.

Ein andere Kumpel sagte lapidar, ich solle doch die Motorhaube einfach weglassen,.

Wenn man wiedr fahren kann, findet man das vllt lustig, steckt man mitten drin und braucht das Auto, dann nicht.

Fakt, war, ich konnte diese Auto immer nur selbst fahren und bin mein langes Oldie-Leben fast noch nie so viel liegen geblieben und hatte immer Tauschteile dabei, wie in den 11 Monten bis zum letzten Dezember.

Wenn ich also deine Geschichte lese, könnte sie mein ZX ganz genau so geschrieben haben.

Außer traurig fast schon wieder irgendwie tröstlich.

Erklärt es doch weder mich noch mein Auto zum alleinigen Spinner (oder uns zumindest gemeinsam dazu ,was natürlich eh gegeben ist, und Leuten, die sich für den ZX interessieren natürlich sowieso nachgesagt wird ;-))

Beste GrüZXe

Geschrieben

Vergessen zu erwähnen, aber eigentlich auch klar:

Lambda-Sonde wurde bei meinem Heißausgeher/ bzw. Stotterer natürlich auch einmal erneuert.

Sogar Kat mal getauscht.

Einziger Hinweis bzw. Trost:

Durch die Reproduzierbarkeit mit der Hauben-Öffnung weiß man defintiv, die Fehlerquelle liegt im Motorraum-Bereich und sie ist über Stauhitze beinflussbar.

(Oder anders gesagt durch Fahrwind wieder rückgängig zu machen)

Denn ich konnte mit dem Auto 200 bis zu 700 km (erprobt) problemlos am Stück fahren.

Hauptsache ich kam nicht länger als ein paar Minuten in einen Stau oder hatte nicht mehr als 7 bis 10 Ampeln hintereinander.

Dann begann das Gestotter, kurz danach dann das Aus.

Geschrieben

Das schlimme ist das kann jedes Bauteil sein das bei hitze kontakt Probleme bekommt. Sowas zu finden ist immer ätzend. Zur Zeit hab ich auch ein zx Problem, aber wie das immer mit der Zeit ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Freund von mir hatte genau die gleichen Symptome an seinem ZX.Bei ihm war die Papierdichtung zwischen dem Drosselklappenteil und dem Ansaugkrümmer kaputt.Der hat dann Nebenluft gezogen.Seit dem Auswechseln der Dichtung läuft der ZX perfekt.

Bei Meinem hat neulich das Zündmodul am Verteiler gesponnen,mit ähnlichen Symptomen.Auch hier hat ein Austausch Ruhe gebracht.Wenn deiner einen Verteiler hat,würde ich das mal versuchen.

Ach ja,hat noch jemand ein Zündmodul übrig?Ich würde mir gerne eins in Reserve legen.

Bearbeitet von onlyvisa
Geschrieben

Ich hab eine Zündspule aus einem ZX und das Zündmodul mit den beiden in die Kerzensteckerleiste integrierten Spulen aus dem Xsara.

Bei meinem ZX war zwischen Ansauggkrümmer und DK-Einheit nur eine dünne Raupe Dichtmittel, die ich beim Tausch durch die Papierdichtung ersetzt habe.

Am Rand: Mein ZX nahm zuerst kaum noch Gas an und irgendwann sprang er gar nicht mehr an. MAP-, Temp-, Sensor, Steuergerät, Zündspule, Kerzen, Spritfilter, Lambdasonde, LL-Regler, DKP (gebraucht), Doppelrelais getauscht, kein Effekt.

Abgerissenen Unterdruckschlauch ersetzt, kein Effekt, schließlich aus einem Schlachtauto gesamte Einspritzeinheit, Kat und Spritpumpe eingebaut (ohne zwischendurch zu testen), seitdem läuft der wieder astrein. Meine Theorie ist ein durch den abgerissenen Schlauch verstopfter Kat. Die ausgebauten Sachen habe ich alle noch liegen, evtl. zum Testen.

Geschrieben

Ich hab noch einen normalen Zündverteiler (Bj.92).Für den hätte ich gerne ein Ersatzmodul.Ist die kleine Blackbox am Verteiler

Geschrieben

Ich guck mal, hatte ich mir mal für den BX hingelegt.

Geschrieben
Ein Freund von mir hatte genau die gleichen Symptome an seinem ZX.Bei ihm war die Papierdichtung zwischen dem Drosselklappenteil und dem Ansaugkrümmer kaputt.Der hat dann Nebenluft gezogen.Seit dem Auswechseln der Dichtung läuft der ZX perfekt.

Dieses würe ich durch Gegesprühen beim Laufen von außen testen (z.B. mit Rostlöser, bei Undichtigkiet läuft er sofort schneller)

Ist es aber nicht gewesen (war auch mal runter, Papierdichtung erneuert). Gucke ich gerne aber noch mal, wenn ich demnächst umbaue.

Bei meinem hat neulich das Zündmodul am Verteiler gesponnen, mit ähnlichen Symptomen.Auch hier hat ein Austausch Ruhe gebracht. Wenn deiner einen Verteiler hat, würde ich das mal versuchen.

Kein Verteiler, feste Zündung (Anfang 96er mit Orga 7000).

Und dieses Zündungsmodul wurde wie bereits geschrieben genauso wie alle Kabel und Stecker und Kerzen selbst auch schon mal gewechselt bzw. erneuert.

Phänonmen blieb gleich.

Geschrieben (bearbeitet)

kein Verteiler, feste Zündung (Anfang 96er mit Orga 7000).

Und dieses Zündungsmodul wurde wie bereits geschrieben genauso wie alle Kabel und Stecker und Kerzen selbst auch schon mal gewechselt bzw. erneuert.

Phänonmen blieb gleich.

Verteilerlose Zündung:

Dann hat der gute auch kein Zündmodul. Was hast Du denn da gewechselt?

Schon mal an die Kühlung des "Vergasers" gedacht (Wasserdurchlauf vom Ansaugkrümmer)?. Wenn durch Hitze Blasen im Kraftstoff entstehen ergeben sich ähnliche Symptome.

Bearbeitet von ACCM-Friedel
Geschrieben
Verteilerlose Zündung: Dann hat der gute auch kein Zündmodul. Was hast Du denn da gewechselt?

Mal so beschrieben: Die gesamte "schwarze Box" am Zylinderkopf, aus der die vier Zündkabel kommen... ;-)

Schon mal an die Kühlung des "Vergasers" gedacht (Wasserdurchlauf vom Ansaugkrümmer)?. Wenn durch Hitze Blasen im Kraftstoff entstehen ergeben sich ähnliche Symptome.

Nee, aber ein pfiffige Idee.

Insgesamt ist der Wasserkreislauf ok (natürlich geprüft, Thermostat neu, ZK auch. Kühler und Thermoschalter und Lüfter geprüft, Einschaltstrom auch mal sepearat abgegriffen, war alles gleich).

Muss mal gucken, wie ich diesen Teil des Wasserkreislaufs separat prüfe.

Vllt noch mal EL-Krümmer ganz ab und durchspülen.

Auf Blasenbildung hatten wir mal geguckt, aber mein Kfz-Meister-Kumpel war sich ziemlich sicher, wenn er es im Laufen "einknicken" hörte an der zentralen Einspritzdüse, dass dieser Fehler elektrisch war, nicht an Spritmangel selbst lag. Hatten wir anfänglich natürlich auch schon in Verdacht.

Aber bin ja für jeder IDee dankbar und werde dem mal nachgehen.

Beste GrüZXe

Geschrieben

Also bei meinem Oldi war dieser Wasseranschluß an der Ansaugbrücke plötzlich undicht und ich mußte feststellen, dass er total weggegammelt war. Auf die Idee, dass der "Vergaser" fuß gekühlt wird, wäre ich sonst niemals gekommen.

Wenn ich mal in Betracht ziehe, dass das Wägelchen nur bei erhöhten Temperaturen das Problem macht....... der Widerstandswert verändert sich mit der Temperatur (daher auch an betroffenen Bauteilen der Strom)

Besorge Dir mal Kältespray und eine Heißluftpistole (2stufig, denn nur mit der ersten weniger "heißen" Stufe wird gearbeitet), oder einen Fön. Mit beiden Hilfsmitteln kannst Du eine gewünschte Situation simulieren. Wenn er bei geöffneter Motorhaube kein Ruckeln zeigt, kannst Du ihm das mit Wärmezufuhr an relevanten Bauteilen, schnell beibringen und durch Kühlung rückgängig machen. Einen Versuch sollte es wert sein.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

das Problem scheint bei mir gelöst zu sein. Nach dem Tausch des Zündschlosses und nochmaliger Kontrolle und Reinigung aller Massepunkte läuft er jetzt durch. Ich hoffe das bleibt jetzt so.

Vielen Dank für die Hilfe.

@Avantage Hast du dein Zündschloss schon getauscht?

Viele Grüße

Nico

Geschrieben
Hallo,

das Problem scheint bei mir gelöst zu sein. ...

@Avantage Hast du dein Zündschloss schon getauscht?

Glückwunsch, Nico

Nein, DAS Teil hatte ich bisher noch nicht in Verdacht.,

Aus dem einfahen Grund, dass ich nicht glaube, seine Funktion durch das bei mir wiederholbare und stets Einfluss nehmende Öffnen der Motorhaube beeinflussen zu können. (Ist für mich zu weit weg von der Hitze im Motorraum)

Die Stauhitzw unter der Motorhaube (sogar ohne längeres Fahren, nach kurzer Fahrt zum Supermarkt und dann 1 Viertelstunde Einkaufen gehen in der Soinne geparkt herstellbar), brachte stets das Phänomen hervor.

Dann 10 Minuten Haube auf behob es das dann vorübergehend bzw, mit offener Haube in praller Sonne geparlkkt hatte es stets verhindert, genau wie stets wieder aufgenommener Fahrtwind.

Das Zündschloss ist sicher ein gute Idee, aber mit meiner Symptomatik habe ich dafür nach wie vor irgendeine elektrische Verbindeung im Auge, die auf größere Hitze unter der Motorhaube bei Stand reagiert, und dann zusamenbricht oder im Widerstand hochgeht. Sobald die Luft wieder fließt bzw, nur eine Hauch kühler wird, wieder geht.

Viel GrüZXe

Ulrich

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