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Geschrieben

Hallo CX-Gemeinde,

nun ist es soweit. Nach rund dreijähriger ununterbrochener Betriebszeit, knapp 100.000 km Fahrleistung in der Zeit und allzu häufigen Aufenthalten in der Werkstatt weigert sich meine Frau nunmehr, meinen 86er CX TRD weiterhin als Familienfahrzeug zu akzeptieren, nachdem der Wagen oft wegen Defekten nicht zur Verfügung stand und nunmehr der Motor hinüber ist.

Da die ADAC-Pannenstatistik jedes Jahr von Toyotas angeführt wird, darf ihr kein Franzose mehr vor die Tür kommen. Und weil nicht nur meine Frau kein Verständnis mehr aufbringen kann, sondern so ziemlich jeder in meinem Umkreis (außer mein Werkstattmensch), habe ich einen praktikablen Kompromiss ausgehandelt, den CX als Saisonfahrzeug zu behalten (neuer Motor und alles, was dabei noch zu erneuern wäre) und dann nur noch gelegentlich in den "Sonnen-Monaten" zu benutzen. Ein Diesel ist wegen der hohen Fixkosten zwar als Zweitwagen für ein paar Sonntagskilometer recht ungeeignet, aber ich will ihn halt nicht mehr hergeben.

Meine Bedenken hierbei sind jedoch, wie der Wagen den monatelangen Stillstand wegstecken wird.

Gibt es wichtige Dinge, die zu beachten sind ? Vielleicht hat hier im Forum schon mal jemand eine Checkliste zur Überwinterung gepostet ?

Über ein paar Tipps und/oder aufmunternde Worte würde ich mich freuen.

Viele Grüße und Danke im voraus.

Achim

Geschrieben

Hallo,

ich würde der Frau einen Toyota Yaris kaufen und ihr nach zwei Jahren gestehen, daß der aus Valenciennes im Nordosten Frankreichs kommt....

Das Problem ist doch weniger der CX an sich als das fast biblische Alter im Alltagsbetrieb mit über 30.000 km/Jahr.

Ok, genug gelästert. Ich würde vor dem Einlagern einen Ölwechsel machen, volltanken, die Batterie an einen Erhaltungslader anschliessen und den Wagen in einer gewissen Höhe nicht zu kühl, trocken und luftig aufbocken. Ein weiches Tuch als Staubschutz rundet das Ganze nach oben ab. Bei einem halben Jahr Standzeit ist keine spezielle Konservierung des Motors erforderlich.

Gernot

Geschrieben

Es gab einen Artikel zur Fahrzeugeinwinterung in der Oldtimer-Markt (www.oldtimer-markt.de), ich habe meinen CX GTi T2 aufgebockt (HP in Höchststellung, vo. Hohlblocksteine, hi. Unterstellbock), die Batterie ausgebaut und LiquiMoly Motorinnenkonservierer in die Zylinder gesprüht. . .

Geschrieben

Achte auf die Tür- und sonstwie-Dichtungen. Rechtzeitig neue bestellen und einbauen, die meisten Autos rosten von innen durch schlecht sitzende oder alte Dichtungen. Eine gewisse Menge Kondenswasser scheint nicht vermeidbar zu sein, daher alle el. Kontakte checken, notfalls einsprühen. Sonst suchst Du den Fehler die ganze Saison und Deine Frau muss den Charaktertest bestehen(Häme).

Geschrieben

Wenn man ein Auto länger abstellen möchte empfehle ich einen Raumentfeuchter in den Innenraum zu stellen: So wird die unnötige Luftfeuchtigkeit aufgefangen und es schimmelt nichts, Leder bleibt geschmeidig wenn es vorher mit Pflegemitte gereinigt wurde.

Motormässig muß man bei kurzen Phasen nichts besonderes machen. Grundsätzlich sollte der Motor vor dem Abstellen richtig warm sein, am besten 2 Stunden warmfahren dann ist alles schön trocken, auch der Auspuff. Bei langer Standzeit kann ein ölgtränkter Lappen in den Ansaugkrümmer und ein Zweiter in den Auspuff nichts schaden. Bei sehr langer Standzeit füll ich die Brennräume mit neuem Motoröl.

All dies sind von mir regelmässig gemachte Übungen, wobei ich mir derzeit überlege, ob es eventuell sinnvoll wäre in das frische Motoröl Ölleckstop von LiquiMoly zu füllen, da insbesondere bei frühen CXen die Simmerringe zum aushärten neigen.

Geschrieben

wieso bockt ihr eure wagen auf? gibt es da gesicherte hinweise, dass das gut ist? sterben die kugeln, wenn die mal ein halbes jahr platt sind?

ich kann mich entsinnen, dass, wenn ich meinen wagen in der werkstatt hatte – und sei es zum winterreifen aufziehen – und er war auf der bühne war, sich die türen nur schwer öffnen und schliessen ließen. mein werkstattmann erklärte mir, das sich die karosse eben verwinden würde, wenn sie an den wagenheberaufnahmen angehoben wird. auch wenns an allen vier gleichzeitig ist. bei DS, CX und XM (auch wenn die konstruktion bei allen verschieden ist) kann ich das aus eigener anschauung bestätigen. ich glaube also nicht, dass es eine gute idee ist, den wagen dauerhaft aufzubocken. die statik ist darauf ausgelegt, dass der wagen auf seinen rädern steht.

Geschrieben

Genau, zumal beim aufgebockten CX ordentlich Gewicht an den Silentblöcken zerrt. Da untersuche ich lieber nach der Winterpause den Unterboden nach frischen Roststellen.

Das Aufbocken soll wohl für bessere Belüftung sorgen. Ob das wirklich was bringt? Wer's glaubt...

Geschrieben

HI

Ist das mit dem aufbocken nicht viel mehr um die Reifen und tragenden Achsteile zu entlasten? Wenn ein KFZ längerzeit steh werden die Reifen doch ansosnten unrund (eckig). Von der Belüftung beim aufbocken habe ich noch nichts gehört.

Geschrieben

Hallo,

durch das Aufbocken werden die Reifen geschont. Ausserdem kann man ohne Motorstart Kontrollen und Arbeiten an der Fahrzeugunterseite ausführen.

Gernot

Geschrieben

Wers ganz gründlich machen will, stützt die Radträger seperat ab um zu verhindern, daß die HP durchhängt.

Ich würde noch je einen öligen Lappen in den Auspuff und die Ansaugung stopfen. Während der Standzeit mal an den Rädern drehen um die Lager zu entlasten kann auch nicht schaden.

Das ultimative Beharren auf einer Reisschüssel ist übigens ein anerkannter Scheidungsgrund.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Statt Aufbocken gibt es spezielle Räderuntersetzer, die der Reifenform angepasst sind und so Standplatten vermeiden.

Achim, warum keinen Xantia? Ist deine Frau absolut nicht mehr von ihrer Anti-Franzosen-Einstellung abzubringen? Sonst ein Tipp: Opel-Embleme besorgen und gegen die Doppelwinkel und Markenschriftzüge austauschen. Merkt sie nicht... ;-)) Später (sofern die übliche Zuverlässigkeit des Xantia bei deinem Xantia auch so ist) beichtest du es ihr, und dann ist nach kurzem Ärger die Citwelt vermutlich wieder in Ordnung!

Grüße,

Geschrieben

Also gut. Hab' schon gehört daß manche ihren Hp - Citroen im Winter auf Böcke stellen, um für ausreichende Luftzirkulation unterm Wagen zu sorgen.

Mein CX steht im Winter auf alten Reifen. Da ich eh öfter was zu schrauben habe wird er gelegentlich bewegt.

Aufbocken halte ich, speziell beim CX nicht für die beste Idee.

Wann wird es endlich wieder Sommer...:-)

Gerald

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ich pumpe die Reifen einfach um ein bar höher auf als in Serie vorgegeben. Da stehen die Autos problemfrei die Wintermonate über. EIne spezielle Konservierung mache ich auch nicht, weil für die kurze Zeit unnötig. Ich baue nicht mal die Batterien aus, sondern schließe nur Batterieerhaltungslader an ("Akku-Jogger"). Im Frühjahr wird nur Luftdruck der Räder wieder korrigiert, kurz nach Öl und ggf. Wasser geguckt, LHM kontrolliert, da Anlassen und Losfahren. That's it.

Gruß von P.

Geschrieben

Das Aufbocken im Winter macht schon Sinn, aber nur, wenn zumindest vorn am Motorträger/ Hilfsrahmen aufgebockt wird und nicht an der Wagenheberaufnahme. Dann verzieht sich der Wagen nicht. Reifendruck auf 3 Bar erhöhen, Fenster einen Spalt auf und ein paar alte Bettlaken oder aufgetrennte Bettbezüge darüberlegen. Nun noch gegen den Staub eine Plane, die 10 cm breiter als der Wagen ist, längs über Haube und Dach legen und der Winter ist unbeschadet UND sauber überstanden.

Gruss

Robert

Geschrieben

Aufbocken ist sicher nicht falsch. Bei der CX gibts anstelle der wagenheberaufnahmen geeignetere Stellen - die sind glaub ich sogar in der Betriebsanleitung bezeichnent. Wenn man sie da auf gliech hoche Holzböcke stellt mit nem weichen holz drauf als polster ist das m.e. besser als sie hinzulegen.

hast Du Deiner Frau gesagt das Toyota keine Diravi hat ;-)???

Gruß Philip

ACCM Manfred Heck
Geschrieben

Ich habe diesen Wechsel mal gemacht. Nach Totalschaden mit CX (Heiligabend 1981, Glatteis, Baumstumpf, Rad und Vorderadaufhängig abgebrochen) bin ich an einen Toyota geraten.

Es stimmt: Das Ding war wirklich unverwüstlich!

Es stimmt aber auch: Nie war ich unglücklicher als nach diesem Wechsel.

Fazit: Irgendwann müssen doch die Reparaturen "abgearbeitet" sein (ich hatte das damals bei einem km-Stand von rd. 100.000 noch vor mir...) und dann sollte der CX auch wieder zuverlässig seinen Dienst tun. Es ist mit dem CX wie eine Sucht und auch ein neuer C5 mit allen Grimmiks macht da leider nicht ganz glücklich. Da nie ganz zufrieden mit dem mittlerweile gebotenen Federungskomfort träume ich - wie manche anderen - sicher nicht von einem Toyota/Mazda/Mitsubishi, sondern von der DS.

Fehler kann man begehen, aber auch vermeiden.

Gruß ACCM Manfred Heck

Geschrieben

Hallo alle zusammen,

vielen Dank für Eure zahlreichen Tipps. Ich werde ihn schon über den Winter bekommen, aber das wird Gott sei Dank dann erst in ca. 7 Monaten akut.

Am Wochenende führte meine Frau die Familie an - und zwar zum Toyota-Autohaus. Ich muss wohl ziemlich "unbeteiligt" ausgesehen haben, denn meine Frau gab nach 15 Minuten auf und trat wieder den Heimweg an. (Leider ist aufgeschoben nicht aufgehoben - ich fürchte, dass ich so unglücklich sein würde, wie Manfred nach seinem Wechsel.)

Robert: Xantia ist leider nicht - meine Frau will definitiv keinen Franzosen mehr.

Philip: Das mit der Diravi zieht auch nicht, weil eh uninteressant für meine Frau und zweitens lässt sie keine Gelegenheit aus darauf hinzuweisen, dass unserer Tochter (5) in dem Wagen stets schlecht wird (ob Federung oder Lenkung - mein Fahrstil wird's doch wohl nicht sein !?)

Xantiaheinz: Scheidungsgrund könnte sein, aber nach Scheidung und Unterhaltszahlungen für Frau und Kind, könnte ich meinen CX erst recht abschreiben ;-}

Locker vom Hocker oder es bleibt schwierig.

Grüße

Achim

ACCM Manfred Heck
Geschrieben

Robert: Xantia ist leider nicht - meine Frau will definitiv keinen Franzosen mehr.

Hallo Achim, jetzt weiß ich wenigstens, was ich an meiner Frau habe, die mich zwar manchmal für etwas spinnert hält, aber bezüglich Autos sehr weitgehend machen läßt, was ich will. Nein, ich will nicht tauschen, auch nicht den CX, weil: Ich träume von einem weiteren Schritt zurück, zur DS/ID, wenn gut erhalten und gescheite Werkstatt (DS-Spezialisten) in meiner Nähe, was der Fall sein soll. Aber das dauert noch etwas, weil die Leasing-Verträge für meinen beiden C5 noch laufen und mir 3 Fahrzeuge zu viel sind.

Irgendwie scheint sich da was hochzuschaukeln, so wichtig die Zuverlässigkeit eines Fahrzeuges ist, sie ist alleine nicht alles, zumindest dann, wenn der Rest nicht stimmt. Den Punkt: "Jetzt hab´ich´s aber satt" kenne ich, irgendwann verliert man das Vertrauen zur "Karre", aber wenn man diesen schmerzlichen Prozeß nach einigen Reparaturen hinter sich gebracht hat und das Ding wieder richtig schwebt, dann kommt der zweite Frühling und man ist froh, die Kalamitäten durchgestanden zu haben. Ich spreche aus Erfahrung: Mein damals neuer CX Reflex stieß nach wenigen Tausend km schwarze Wolken raus, der Ölverbrauch lag bei 4-5 Ltr., die man mir mit größeren Toleranzen "verkaufen" wollte, letztlich kam mit 10.000 km eine neue Maschine rein, außerdem klapperten und rappelten die Türen, bald nach dem Motorentausch blieb der Wagen auf der Autobahn liegen (ich war auf dem Weg zu einem wichtigen Termin und kam natürlich nicht an, Handys gab´s noch nicht). An Wiederverkauf war nicht zu denken, alle Händler boten die Hälfte des Kaufpreises (10.000 DM von 20.000 DM, damals viel Geld). Ich habe dann alle Mängel in eine Liste geschrieben, mich erkundigt, welche Citroen-Werkstatt in meiner Nähe empfehlenswert ist, bin dort hin gewechselt, der Wagen wurde anhand der Liste durchgecheckt und seit dem hatte ich für fast 100.000 km Ruhe (Kleinigkeiten wie abgefallener Innenspielge etc. habe ich noch nie soooo wichtig genommen). Ich bin nie mehr - außer nach meinem Crash - liegen geblieben, habe zwar mal Jaguar 12 Zyl. und Mercedes 230 Coupé probegefahren, fand den ersten härter als meinen CX Serie 1 und den zweiten lauter, blieb bei meinem nunmehr zuverlässigen CX bis der Tod (seiner) uns schied.

Vielleicht wäre eine Revision bei einer guten Werkstatt nicht ganz sinnlos und immer noch billiger als ein Neufahrzeug, auch wenn´s ein Toyota ist, denn billig kriegt man heute ja nicht´s mehr außer beim MediaMarkt. Jedenfalls sind Citroen-Marotten dazu da, gepflegt zu werden wie Ecken und Kanten eines Charakters, statt sie weg zu werfen. Und: Eine zeitlang Leiden verbindet ja auch, sollte aber auch mal zu Ende sein, durch Austausch des Autos (weniger gut) oder der defekten bzw. kränklichen Einbauteile.

Was nützt der allseits funktionierende Wagen (was übrigens für fast alle Neufahrzeuge gelten dürfte, ich meine die Funktionstüchtigkeit), wenn der Fahrer sich an seinen alten CX zurück sehnt und unglücklich wird?

Hier noch eine Erfahrung meines Anwaltes, dem ich von meinem Traum (DS) erzählte: Er fuhr seit Jahrzehnten einen Mercedes S Klasse und kam normalerweise auch immer an, schraubte vieles selbst, der Wagen war äußerlich eher ein 4er, aber sein ganzes Herz hing an dem Ding. Dann starb sein Schwiegervater und nun stand ein fast neuer, kaum gefahrener BMW herum. Die Schwiegermutter meinte, wenigstens der BMW solle doch in der Familie bleiben und so kam es: Der Anwalt gab seinen rd.30 Jahre alten MB ab oder verschrottete ihn (ich weiß es nicht) und fährt seit dem diesen BMW. Bei unserem letzten Gespräch meinte er: "Hätte ich doch nur meinen alten Benz wieder."

Gruß ACCM Manfred Heck

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Achim,

ja, die Frauen... irgendwie brauchen wir sie ja doch, andererseits ist es oft nicht einfach mit ihnen! Umgekehrt wird es aber genauso sein, daher finde ich eure Lösung, einen zweifelsohne zuverlässigeren Toyota zu kaufen, dann doch wieder nicht sooo verkehrt. Du hast deinen CX noch immer, und durch die geringere Nutzung ergeben sich ja auch handfeste Vorteile wie mehr Spass beim Fahren (evtl. kommt das beschleunigte Herzklopfen wieder...) und Schonung der Prinzessin CX. Knebele den Japaner und gönne dafür Frau und CX liebevollere Zuwendung, dann passt es doch. ;-) Wenn wir eine (dann) bessere Hälfte mit dem gleichen Tick wie wir hätten, oweh, dann wäre es bis zum finanziellen Knockout nicht mehr weit, stimmt das nicht? Sie hätte mind. einen Cit, er dito, und die Beziehung spielt sich vermutlich in der Werkstatt ab. Insofern ist der Ausgleich durch die Partnerin bzw. deren Einfluss mit kühlerem Verstand doch ein Schutz vor dem Desaster.

Meine Frau hat meine "Macke" zum Glück langsam akzeptiert, was aber wohl auch daran liegt, dass ich neben dem Xantia "nur" einen CX noch besitze (wenn ich auch gern noch ein paar mehr hätte: einen Prestige Turbo 2, einen ganz frühen CX aus den Siebzigern...).

Ich versuche, am CX (und auch den beiden anderen Cits) alles selbst zu machen. Dies ist sicher ein wichtiger, stichhaltiger Punkt, der meine Frau überzeugt. So bleibt der CX finanzierbar neben Kind, Haus, Xantia und dem ZX meiner Frau. Bei einem Durchschnittsgehalt kommen wir so noch gut über die Runden.

Viel Freude weiterhin mit deinem CX wünscht

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Meine Freundin weist mich sogar mittlerweile auf geparkte Citroens hin:

"Schau mal, da vorne, der BX !"

Man muß die Frauen nur entsprechend anfüttern :-))

Außerdem will sie ständig meinen Xantia "ausgeliehen" haben, weil der natürlich besser federt als ihr BX.

Letztens sah sie einen CX und war ganz HIN. "Ach ist der schön" meinte sie.

Und der XM gefällt ihr auch. ich kann mich also wirklich nicht beklagen :-))

Und wenn sie im Golf oder Fiesta ihrer Kolleginnen mitfährt, gibt sie denen auch Bewertungen zur Federung ihres Autos mit.

Wie habe ich das gemacht. Nun - sie bekam zum Geburtstag einen funktionierenden BX.

Ihr Polo lief nur bei Sonnenschein. Bei Regen blieb der immer stehen.

Der BX fährt bei Sonnenschein sehr gut. Aber auch bei Regen und Schnee.

Geschrieben

Handle mal eine Auszeit mit Deiner Frau aus und lass sie das Forum lesen. Vielleicht kann sie Dich dann verstehen. Männer haben auch eine verletzliche Seele, versuch mal, meinem Sohn seine Schmusedecke zu entziehen....

Du kannst ihr ja auch mit ganz schlimmen Hobbys drohen, Fußball zum Beispiel (bitte keine Briefbomben schicken)

Geschrieben

"Robert: Xantia ist leider nicht - meine Frau will definitiv keinen Franzosen mehr. "

*knurr*

Das ist genau immer DAS Problem. Durch das staendige "Impfen" von Werkstaetten, Freunden und schlechten Erfahrungen deiner Frau will sie jetzt einfach "keinen Franzosen" mehr. Ueber sowas kann ich mich aergern, sorry.

Einmal probleme gehabt mit einem deutschen oder japanischen Auto, ich will kein deutsches mehr...sagt ja auch keiner.

Das sie den CX nicht mehr "sehen will" kann ich ja verstehen, aber deswegen gleich alle Franzosen (also Cit, Pug und Renault) schlecht zu machen...

Sonst wuerd ich naemlich sagen: Kauf ihr nen C3 oder nen 206.

Ich wuerd einfach mit ihr mal einen Ausflug machen und sie in einen NEUEN

C3 setzten. Vielleicht erweicht ihr Herz ja dann doch und es muss kein Yaris werden...

AsterixER

Geschrieben

@AsterixER

lustig, genau das gleiche wollte ich auch gerade schreiben, bis ich Dein Posting las. Mich ärgert so was auch tierisch. Zum Glück hab ich eine Frau, die meine Autobeklopptheit zumindest teilweise teilt. An Achims Stelle würde ich das nämlich bis zum letzten ausfechten, weil ich diese stammtischartigen Pauschalisierungen zutiefst verabscheue. Ein Xsara, 307 oder Mégane sind sicher nicht weniger gut wie die Japaner und wie wenig zuverlässig die ADAC- und TÜV-Statistiken sind, wurde hier jüngst erst in einem anderen Thread diskutiert.

Bei einer ganz ähnlichen Situation neulich hab ich mich auch zum Konflikt hinreissen lassen: Bekannte von uns hatten nach zig VW mal einen Peug 806, der wohl ziemlich zickig war. Seitdem heißt's da auch: "Nie mehr Franzosen". Daß ihre letzten VWs (Polo, 2 mal T4 Bus, Passat) allesamt Müll waren und ständig kaputt, hat sie nie zum Spruch "Nie mehr Deutsche" gebracht, stattdessen fahren sie jetzt Audi A4... Gibt's doch gar nit.

Gruß,

Geschrieben

Hallo Ihr,

wat sprecht ihr mir aus der Seele !!!!! Diese pauschalen Verunglimpfungen ganzer Modellpaletten sind auch nicht meine Sache und ich versuche stets gegenzuhalten, doch es bleibt schwierig. Meine Frau fährt überhaupt nicht selbst, erwartet eben nur immerwährende Verfügbarkeit & Zuverlässigkeit (von Auto und Mann !?) und hat sonst mit dem Thema Auto nichts am Hut.

Meine mobile Historie hat zu der Entwicklung beigetragen. Nach 2x Alt-CX, R15, R25 und zuletzt ZX, die allesamt ihre Mätzchen gemacht haben, kommt nun mein jetziger CX daher, als krönender Wipfel technischer Anfälligkeit und kann keineswegs mit Fahrzeugen konkurrieren, die sich beispielsweise sonst noch im weitläufigen Familienumfeld befinden: Golf II (100.000 km in 20 Jahren; die erste Hälfte der Kilometer wurde in den ersten 3 Jahren erbracht) oder Mercedes A-Klasse (neu, km-Stand: 2000).

Abgesehen, dass der Golf II wohl wirklich noch ein solides Auto gewesen sein soll, ist natürlich alles nicht miteinander vergleichbar. Aber wie überzeugt man jemanden, der VERMUTET, dass es auch anders gehen kann??

Sobald ich einen Vorschlag Richtung Citroen mache, wird der TÜV-Report hervorgeholt. Findet man dort nichts über den C3, wird kurzerhand auf den Vorgänger verwiesen und was man dort sieht, sind rote Balken oder was auch immer.

Aber was auch immer ich künftig fahren werde, so bin ich mir sicher, dass mein CX weiterhin zusätzlich in meinem Besitz bleibt, damit das - wie Robert es bemerkte - beschleunigte Herzklopfen auftritt !!!!

Viele Grüße

Achim

http://home.arcor.de/nasahnert/CX_Schweiz.jpg

Geschrieben

jetzt mal erhrlich: ein neuer toyota kostet doch hammermäßig mehr als ein bei der basis auf 1 restaurierte cx.

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