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Geschrieben

Hallo Kollegen

Nach ersten Erkenntnissen geriet ein Richtung Süden fahrender Personenwagenlenker in einem Citroën C6 am 17.05.2015 kurz nach 13 Uhr zwischen CH-Sufers und CH-Splügen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, in dem ein Mann und eine Frau unterwegs waren. Alle drei Insassen wurden in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr (Strassenrettung) Thusis befreit werden. Mit drei Helikoptern der Schweizerischen Rettungsflugwacht wurden die Verletzten in kritischem Zustand in die Spitäler nach CH-Chur und CH-Zürich geflogen. Die Autobahn A13 war bis kurz vor 17 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

201f21431982736_800.jpg

Allen Unfallbeteiligten, die sich immer noch in kritischem Zustand befinden, alles Gute!

Herzlich,

delage.

Geschrieben

Oje, das sieht richtig böse aus... Möge uns allen und auch allen anderen so etwas erspart bleiben...

Geschrieben

SMS und Emailschreiben.

Solche Unfälle werden wir in Zukunft öfter auf Fotos betrachten dürfen.

zurigo

Geschrieben
SMS und Emailschreiben.

Solche Unfälle werden wir in Zukunft öfter auf Fotos betrachten dürfen.

zurigo

Ah !

Du warst dabei und kennst Details !

Geschrieben

Oder telefonieren, trinken, essen, mit dem Sitznachbar streiten, die Klima einstellen oder oder....

Die Polizei wird's vielleicht rausfinden, die Spurensicherung wird bei diesem Haufen Blech nicht ganz einfach sein. Wer weiss, was die Beteiligten darüber sagen, aber die müssen zunächst mal GESUND werden, denen erstmal also alles Gute.

Geschrieben
Oder telefonieren, trinken, essen, mit dem Sitznachbar streiten, die Klima einstellen oder oder....

Die Polizei wird's vielleicht rausfinden, die Spurensicherung wird bei diesem Haufen Blech nicht ganz einfach sein. Wer weiss, was die Beteiligten darüber sagen, aber die müssen zunächst mal GESUND werden, denen erstmal also alles Gute.

bei Kapitalschäden dürfen - soweit ich weiss - in Deutschland etwa die Netzbetreiber der Unfallbeteiligten offiziell befragt werden - von der Polizei. Anhand von Logdaten kann man exakt nachvollziehen, ob jemand von den Beteiligten etwa telefonierte, SMS/Whatsapp u.a. schrieb, oder ob er ein Emailapp aktiv am Laufen hatte und ein Text getippt worden ist. Ich finde das völlig in Ordnung. Die Karre sieht furchtbar aus, ich hoffe, dass die Beteiligten nicht an den Folgen ein Leben lang leiden müssen oder etwa sterben.

Geschrieben

Gerade der Respekt vor den Schwerverletzten verbietet diese unerträglichen Spekulationen.

Unaufmerksamkeiten gab es auch vor dem Zeitalter des Handys.

Gute Besserung unbekannterweise.

Geschrieben (bearbeitet)

ich komme aus dem Gotthard Tunnel raus und

NUR Stau !!!!

aber gegenüber,auf der anderen Seite,zurück zu.

7-8-9km

unten in Luino angekommen sagen die,

ach,die Holländer,Ferienende .

um dann gleich wieder los in die Sommerferien zu fahren....

ne,lese ich,Unfall C6.

das sieht echt schlimm aus.

zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort.

schrecklich

Bearbeitet von uwe.v11
Geschrieben

Der Unfall war aber auf der A13. Gotthard wäre A2.

Geschrieben

Naja, irgendwo musste der ganze Verkehr ja durch, der nicht über die A13 konnte...

Abgesehen davon, ist am Auffahrtswochenende Stau am Gotthard nicht auch serienmässig?

Ich hoffe sehr, dass sich die Beteiligten wieder von diesem Unfall erholen. Wenn es eine Strecke betrifft, die man selbst auch immer wieder befährt, erinnert einen das wieder dran, wie wenig es braucht...

Geschrieben

wenn Bernardino zu ist

geht's durch den Gotthard..

Geschrieben

Ja, aber erst nachdem sich herumgesprochen hat, dass die A13 zu ist. Mein Navi zum beispiel würde das vermutlich erst merken, wenn ich schon ne halbe Stunde in dem Stau feststeckte. Oder würde Staus melden, wo keine (mehr) sind.

Ich quere die Alpen aber auch relativ selten, und noch viel seltener per Autobahn... und dann schon gar nicht an serienmässigen Stautagen.

Geschrieben

Immer wenn ich so etwas sehe bin ich etwas versöhnt mit der Entscheidung pro C6 und contra CX. Bei aller Tragik muss man der Technik Respekt zollen, die es (nicht nur im o.g. Fall) ermöglicht, Insassen so einen Zusammenstoß überleben zu lassen. Vor 30 Jahren undenkbar. Und es ist eben Selbstbetrug anzunehmen, das Risiko bestimme man hauptsächlich selbst als Fahrer. Außerdem wieder ein Argument mehr für ein längst überfälliges Tempolimit. Aber da ist in Deutschland genau so absurd unmöglich wie ein zivilisiertes Waffenrecht in den USA.

Zu Zurigos "Ursachenforschung" ist anzumerken, dass aktuellen Forschungen zufolge die Bedienung über Touchscreen erhöhe Aufmerksamkeit erfordert, weil die haptische Rückmeldung beim Bedienen eines mechanischen Schalters fehlt und durch eine optische Kontrolle, ein Hinschauen, ersetzt werden muss. Der in dieser Hinsicht altmodische C6 ist diesbezüglich unverdächtig. Außerdem gehört das Klientel der C6Farer mehrheitlich einer Generation an, die beim Autofahren nicht zwingend twittert oder mailt.

Geschrieben

Ein Einzel-Fahrer hat doch heutzutage im Auto permanent Emails und SMS und auch Anrufe "abzuwehren". Und wer will schon alle 7 Minuten rechts ranfahren und das erledigen, zumal man immer unter Zeitdruck steht. Das verbietet sich doch quasi von selbst - bei aller Vernunft.

Für mich hat dieses Foto eine hohe Schockwirkung und bringt mich dazu, mir selber höchste Disziplin anzumahnen im Umgang mit diesen Teufelsgeräten. Und vor Gericht sagt man dann:"Ich wollte ja nur schnell eine SMS beantworten und da …..".

Das Netzt dringt in jede Kinderstube ein, warum nicht in jedes Auto?

zurigo

Geschrieben
Ein Einzel-Fahrer hat doch heutzutage im Auto permanent Emails und SMS und auch Anrufe "abzuwehren".

Das klingt viel zu fatalistisch: Dem Druck setzt sich jeder selbst aus! Nur du allein bist dafür verantwortlich ob du während der Fahrt ein Telefon bedienst oder nicht.

Deine Spekulation das dies der Auslöser für den Unfall sei ist eine Unverschämtheit.

Daniel

Geschrieben

Na, mal ganz ruhig! Wenn Zurigo diese Meldung zum Anlass nimmt, sein eigenes Verhalten im Straßenverkehr zu hinterfragen, ist daran doch bitte überhaupt nichts auszusetzen. Natürlich ist auch "heutzutage" niemand gezwungen, während der Fahrt Mails oder SMS zu beantworten. So wichtig ist niemand, der nicht auch einen Fahrer ha. Und Freisprechanlagen gibt es für ganz kleines Geld.

Geschrieben
Außerdem gehört das Klientel der C6Farer mehrheitlich einer Generation an, die beim Autofahren nicht zwingend twittert oder mailt.

Das hast Du sehr schön gesagt !

Geschrieben

Hallo,

so was kenne ich auch. Fahr auf der Autobahn und sehe auf der Gegenfahrbahn einen Unfall mit Staubildung. Nach ich meinen Besuch beedet hatte und bevor ich wieder auf die Autobahn fahr, rufe ich das TMC auf und schaue ob sich etwas in meiner Nähe befindet. TMC meldet nichts, Verkehrsmeldungen sagen nichts, also rauf auf die Bahn. Knapp 650m gefahren und was meldet das Navi: BItte umdrehen und die Autobahn verlassen wegen Staubildung. Der Clou an der Sache, ich hatte vor und hinter mir reichlich autos stehen. Ich verlasse mich nicht auf das TMC oder auch die Verkehrsdurchsagen.

ciao

Geschrieben
Außerdem wieder ein Argument mehr für ein längst überfälliges Tempolimit. Aber da ist in Deutschland genau so absurd unmöglich wie ein zivilisiertes Waffenrecht in den USA.

Die Argumentation hat nur Schrottwert, denn sie ist ohne Airbag, Knautschzone und Sicherheitszelle aber sowas von volle Pulle gegen den Eidgenössischen Granit/Gneis gedonnert und daran zerschellt. Ohne Bremsspur, ABS und ESP.

Der Unfall passierte auf der A13 in der Schweiz. Ergo in einem Land, wo sich kein Strassenfahrzeug legal schneller als mit 120km/h auf öffentlichen Strassen bewegen kann.

Ergo gibt es das Tempolimit längst, und es hat den Unfall nicht verhindern können.

Selten so einen unüberlegten Stuss gelesen, wie den zitierten!

Geschrieben (bearbeitet)

Wie das Foto im BLICK zeigt, ist es eine enge, einspurige, mit durchgezogenem Mittelstreifen und minimalen Fahrbahnrändern (Banquetten) versehene Landstraße. Da kann man nicht schnell fahren und vermutlich darf man es auch nicht (man müsste mal vor Ort gewesen sein), sonst wäre dort keine durchgezogene Mittellinie. Das ist eher ungewöhnlich. Aber das Foto zeigt eben nur eine Richtung. Der Gegenschuss wäre interessant gewesen.

Bei solchen Straßen mit Null-Marge zur Seite, muss man wie ein Astronaut beim Ankopplungsmanöver an das Mutterschiff hochkonzentriert am Steuer fein austarieren. Jede Zehntelsekunde Unaufmerksamkeit kann die Katastrophe auslösen, wenn ein Fahrzeug in dem Moment auf Kollisionshöhe ist. -

Ich kann es natürlich nicht beweisen: aber der Fahrer des C6 scheint den Unfall verursacht zu haben. Entweder hatte er einen Herzinfarkt, einen Niess-Anfall oder …… einen Blick aufs Handy geworfen. Viel mehr geht nicht.

Aber lassen wir die Polizei ihre Arbeit machen. Die werden es vermutlich rausfinden. Mich würde nicht wundern, wenn das Handy eine Rolle gespielt hat. Denn diese Unfälle nehmen zu.

Ich werde für mich daraus Konsequenzen ziehen. In einer Situation wie der hiesigen würde ich in Zukunft das Handy nicht beachten, sondern zuwarten. Aber das ist leicht gesagt, wenn man sehnlichst eine SMS oder eine Mail erwartet.

EDIT: Ich sehe gerade in der schweizer Presse, dass auf der Strecke A13 solche Frontalunfälle gehäuft vorkommen. Meist wollen dort Hitzköpfe überholen, schaffen es aber dann nicht und rasen in den Gegenverkehr. Es gibt Autofahrer, die können nicht langsam fahren. Die wähnen sich immer auf einer Autobahn. -

Bin gespannt, ob der vorliegende Fall geklärt werden kann.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben (bearbeitet)

Ich war noch anno 2005 rum mit einem Mädel liiert (zufälligerweise sogar eine Schweizerin aus Zürich, die ich dort regelmäßig besucht habe), die für mich als Beifahrer äußerst viele Schweißperlen der Angst beschert hatte: schnell abwechselnd, parallel bzw. simultan hat sie SMS (am Laufenden Band) getippt, Gespräche angenommen bzw. nach Nummern im Handy-Addressbuch gesucht und selbst angerufen, nach CD's gesucht (auch unter dem Sitz) und gewechselt (aber praktisch nach jedem einzelnen Titel), alle 10 Minuten eine Kippe angesteckt und fortwährend die Asche aus dem Fensterspalt abgeschlagen, die Fingernägel gecheckt und sich mit mir unterhalten. Bei Zürich herum sind wir zum Glück nicht auf Straßen, wie im hier besprochen Unfall unterwegs gewesen, zum Glück - ich hätte da vermutlich vor einem etwaigen Unfall schon allein vom Rumfahren einen Herzanfall erlitten.

Also wohlgemerkt alles noch um 2005 herum, wo es ja noch nicht standard war, mp3's vom Smartphone(-Display) aus anzuwählen bzw. zu suchen und in der Autoanlage abspielen zu lassen, geschweige denn gab es noch Social Media Chat-Apps und sonstige Multi Media Messenger auf Smartphones. Mittlerweile ist das echt ein Info-Overkill, was uns so ein Gerät manchmal beschert.

Bearbeitet von AFS427
Geschrieben

Richtig AFS. Daher kommt auch oft der sogfenannte Burnout, das ist meist nicht wirklich berufsbedingt, sondern das Ergebnis der selbstauferlegten permanenten "rumdaddelei" wie Du es beschrieben hast. Mir fällt auf, dass vor allem Frauen permanent irgendwas schreiben müssen, oder sonstwie am Handy hantieren. Meine "Statistik" resultiert aus über 5Mio gefahrenen Km als Transportunternehmer.

Gruß, Hubert

Geschrieben (bearbeitet)

AFS427, Danke für das offene, hilfreiche Bekenntnis. Da kannste mal sehen, wozu Erotik fähig ist. Und die wird es immer geben. Aber die Anlässe zur Kommunikation im Auto werden, wie Du wohl richtig vermutest, exorbitant wachsen. Ich brauche mich dazu nur neben erwachsene Jugendliche zu setzen, die gerade alleine sind. Die verbringen quasi ihren Tag in Ehe mit dem Gerät. Es ist die Pest, die Kommunikationspest. Und jedes Blinken der LED könnte die erlösende, alles entscheidende Liebesbotschaft sein, die das Leben auf immer und ewig ändern könnte. - Da muss man hingucken.

Ich habe trotz meines Berufes die Anschaffung eines Handys um ca. 10 Jahre aufgeschoben. Grund: ich wollte nicht angerufen werden in Momenten, in denen es mir nicht passt. Das konnte ich nicht ausstehen. Beim Zahnarzt, bei berufl. Gesprächen, im Auto, während des Einkaufens in lauter Umgebung usw. Es passte mir aber auch nicht, Leute anzurufen, die gerade auf dem Trainingsrad kurbelnd saßen oder beim Grillen mit Freunden oder in heiklen Besprechungen - oder im Ausland waren.

Das Handy ist fast wie ein im Gehirn eingepflanzter Chip, der uns zum externen Gehirn wird. Das kann nicht gut gehen. Egal wie die Sache auf der A13 am Ende ausgeht. Die Unfallrate mit Schwerstverletzten steigt und wird steigen. Denn die Jugendlichen machen irgendwann alle Führerschein. Und dann gnade uns Gott.

Thema Frauen am Handy: auch ich beobachte vermehrten Gebrauch. Dann kommen zwei Dinge zusammen: häufige Fahrschwäche plus Daddeln am Handy. Auch das wird seine Opfer fordern. Wir fahren in eine Sackgasse.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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