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Schaden durch nicht hochfahren auf der Hebebühne


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Geschrieben

Beim C6 habe ich noch nie die Fahrzeughöhe korrigieren müssen. Sollte mittels Lexia aber auf einer ebenen Betonfläche machbar sein, soweit ich gelesen habe. Beim CX war das eine recht fummelige Sache, zu der man zwingend eine Grube brauchte. Die war schwer zu finden im Zeitalter der Zweisäulenhebebühnen.

Geschrieben

Behalte den C5. Wenn die Hypneumatic wieder läuft entschädigt das Fahrgestell für die aktuellen Aufreger.

Geschrieben

Naja, kompliziert sind die mechanischen Regler nicht.

Hochdruck-Zuleitung, dann mechanische Anlenkung vom Stabi, Rücklauf zum Fass. Ende. Da ist kein Stück Plastik beteiligt, kein Kabel, nix.

Das sollte heute eine halbwegs fitte Werkstatt können. Aber irgendwelche Laptop-Arien, das kann ohne elektronisches Brimborium niemand, und in 20'Jahren schon gar keiner mehr.

Aber meine DS 23, oder mein SM, die fahren dann immer noch durch die Lande....

Carsten

Tim Schröder
Geschrieben (bearbeitet)
Traurig ist am hier diskutierten Beispiel doch vor allem, dass dem Fahrzeugeigner auch noch der geplatzte Tank in Rechnung gestellt wurde.

Das ist nicht traurig sondern eine Frechheit und es wird auch kaum einer näheren Überprüfung standhalten (Unwissenheit schützt vor Strafe nicht) und das Öffnen des Deckels ist Bestandteil aller Wartungshinweise, wenn das Fahrzeug.........

Ansonsten ist das mit den Ansagen an eine Werkstatt bzw. den Meister, der den Auftrag annimmt so eine Sache, mit der ich mich auch manchmal schwer tue. Bei einer freien Werkstatt kein Problem. In der einen, die ich manchmal in Anspruch nehme (allerdings noch nie mit dem C6) ist man sehr offen und diskutiert die Vorgehensweise gern mit dem Kunden. Da kommt man sich als Kunde auch nicht belehrend vor. Beim Reifendealer ist die Sache klar: genaue Anweisung und ich bleibe in der Nähe. In der Vertragswerkstatt kommt das schon komisch rüber. Aber da muss man wohl einfach die Zähne zusammenbeißen und möglichst diplomatisch das Gespräch suchen. Als C6-Eigner gilt man ohnehin als Sonderling.

Ich sehe das aus Erfahrung (der Werkstattseite) durchaus mehrschichtig. Ich hatte es auch immer wieder mal mit Exoten zu tun und es war für mich kein Problem, dass ich Kunden vor einer Reparatur nach möglichen Fußangeln gefragt habe wenn ich den Eindruck hatte, dass sie über technischen Sachverstand verfügen- was ihr Fahrzeug betrifft. Dafür muss man sich nicht schämen.

Schwierig ist Halbwissen, besonders wenn es offensiv vertreten wird. Und Leute, die mir schon beim Eingangsgespräch vorschreiben, wie ich meinen Job zu machen habe, sind eine Sache für sich.

Ich würde jedem Laien mit (zuverlässigem) Wissen raten, das auch so wie es ist, in der Werkstatt zu verkaufen. Der Hinweis auf mögliche Probleme ist ja richtig, dafür wird man auch dankbar sein. Die Frage ist aber, wie man das verkauft.

Ich gehe auch nicht zum Metzger und erkläre ihm, wie er schlachten soll.

Und: Was ist an einem C6-Eigner sonderlich? Bloß, dass er ein selten verkauftes Auto fährt? Die Technik des C6 ist überwiegend auch im C5 verbreitet.

Bearbeitet von Tim Schröder
Tim Schröder
Geschrieben
Naja, kompliziert sind die mechanischen Regler nicht.

Hochdruck-Zuleitung, dann mechanische Anlenkung vom Stabi, Rücklauf zum Fass. Ende. Da ist kein Stück Plastik beteiligt, kein Kabel, nix.

Das sollte heute eine halbwegs fitte Werkstatt können. Aber irgendwelche Laptop-Arien, das kann ohne elektronisches Brimborium niemand, und in 20'Jahren schon gar keiner mehr.

Aber meine DS 23, oder mein SM, die fahren dann immer noch durch die Lande....

Carsten

Jetzt solltest Du vielleicht nicht die ganz alten Klepper (DS und SM) in den Ring werfen. Statistisch spielen die keine Rolle mehr. Aber ich weiß, früher war sowieso alles besser.

Wenn man es sich leisten kann, solche Autos noch zu erhalten und zu fahren, ist das eine tolle Sache, aber sicher nicht alltäglich und nicht für jeden zu machen.

Geschrieben

Nein, früher war nicht alles besser.

Aber man könnte ja mal die mechanischen Dinge perfekt zu Ende bringen. Anstelle neue Fehler in elektronischer Form einzubauen :-)

Und "alte Klepper", nu aber.... Als ich den ACC kennenlernte, war eine DS fast noch Alltag...

Carsten

René Mansveld
Geschrieben
Aber die mechanischer Regelung der älteren HP ist alles andere als simpel. Und ich sehe Kompanien von Dorfschlossern die Flucht ergreifen, wenn ein Citroen auch nur in die Nähe des Werkstatttores kommt.

Wenn die tatsächlich so schwierig wäre, wie konnte dann ein guter Bekannter, der sich die Schrauberei an DSe und CXe selbst "beigebracht" hat (so wie ich), selbst ein Fahrzeug (Zwischending zwischen Strandbuggy und Gokart) mit voll funktionsfähiger HP bauen?

Und was ist mit seine DS wo beim Anlassen die Boxen hydraulisch aus der Ablage nach oben geklappt wurden?

Tja, nur weil man es selbst nicht ganz verstehen kann, muss es noch nicht schwierig sein ;)

Gruß

René

Geschrieben

Und der Hinweis, dass der Deckel des LDS Behälters geöffnet werden muss wenn das Fahrzeug mit hängenden Rädern angehoben wird, gehört mindestens in die BA und auf den LDS-Behälter. Besser wäre noch ein Aufkleber an sichtbarer Stelle.

Würde in den meisten Fällen nicht helfen, es sei denn, man macht einen Aufkleber in die Mitte auf das Lenkrad und/oder auf jedes Rad ... . Nein, hier ist der Fahrzeugbesitzer gefragt. Auf dem LDS Behälter ist meines Wissens sogar ein Hinweis drauf (?), aber wer guckt da schon hin beim Reifenwechsel? Doch nur jemand, der es sowieso schon weis. Und in der Betriebsanleitung steht es nicht drin, weil da erstens sowieso kein Mechaniker reinguckt und zweitens die für den Fahrer (Betreiber) gedacht ist, der i.d.R keinen Zugang zu einer Hebebühne hat.

Ich werde mir jedenfalls nach der Episode neulich beim TÜV ein Hinweisschild anfertigen. Das wird zusammen mit dem Felgenschlossadapter im Handschuhfach liegen, immer griffbereit, und wenn der Wagen dann irgendwo abgegeben wird, wird es so am Lenkrad festgemacht, dass auch der allerletzte Mechanikerlehrlingsanwärter es lesen MUSS, bevor er überhaupt in Richtung Hebebühne fährt!!!

Geschrieben

Dann musst du aber auch noch ein Bild vom Behälter dazu legen, damit er ihn auch findet! ;)

Tim Schröder
Geschrieben

Tja, nur weil man es selbst nicht ganz verstehen kann, muss es noch nicht schwierig sein ;)

Oha

Tim Schröder
Geschrieben
Nein, früher war nicht alles besser.

Aber man könnte ja mal die mechanischen Dinge perfekt zu Ende bringen. Anstelle neue Fehler in elektronischer Form einzubauen :-)

Und "alte Klepper", nu aber.... Als ich den ACC kennenlernte, war eine DS fast noch Alltag...

Carsten

Ich bin nun auch kein Jungspund mehr, aber auch 2002 war eine DS auch kein Alltag mehr. Wenn man eine hat und sich im Kreise der DS-Halter tummelt, hat man vielleicht eine andere Wahrnehmung. Objektiv kann man das aber wohl kaum so sagen.

Warum soll man mechanisch arbeiten, wenn es elektronisch geht? Und das auch noch einfacher und wartungsfrei? Die Anfänge wurde ja schon beim Y3 gemacht, nur dass man bei Citroens ersten Erfahrungen mit Elektronik im Fahrwerk ein paar grundlegende Dinge (z.B. Spritzwasser-gekühlte, nicht korrosionsfeste Stecker) missachtet hatte. Man kann es natürlich beklagen, dass man bei aktuellen Fahrzeugen nicht mehr ohne Diagnosestation auskommt. Weiter bringt es einen nicht. Ich muss auch sehen, wie ich mit den komplexen Funktionen klarkomme - schlecht finde ich das aber trotzdem nicht, im Gegenteil. Noch nie war eine HP so einfach aufgebaut, und dabei so flexibel im Betrieb (z.B. automatische Höhenanpassung an Geschwindigkeit und Fahrbahnzustand, unabhängige Lenkung und Bremse, Weiterfahrt auch mit defekter Pumpe möglich usw.). Und dass die HP3 störanfälliger ist als das Vorgängersystem sehe ich nicht. Ich finde keine übermäßige Zahl von Freds, die sich mit Defekten der HP3 befassen.

Geschrieben
......., das kann ohne elektronisches Brimborium niemand, und in 20'Jahren schon gar keiner mehr.......

Carsten

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Mein erstes Auto war ein Renault 16, Baujahr 66. Als bei uns die KAT Pflicht kam (87) und alle Autos zumindest mit KAT,Lambdasonde, Transistorzündung und elektronisch geregelter (Saugrohr)Einspritzung daher kamen, hat mir ein Mechaniker (1987) gesagt "ja,ja, der alte Renault, das waren halt noch Autos bei denen konnte noch jeder alles reparieren, nicht so wie die Neuen..."

Ein Freund von mir hat einen Kadett (Baujahr 87) mit der oben erwähnten Technik (KAT usw.), das war damals einer der "Neuen". Wenn der jetzt in die Werkstatt fährt erzählt im sein Mechaniker (2015): " ja, der alte Kadett, das waren noch Autos, sowas kann noch jeder reparieren, nicht so wie die Neuen..."

und in 20 Jahren wird es genauso sein! .....ja, ja, der gute alte C6....

LG aus Wien

Geschrieben

Mit steigender Komplexität wird der langfristige Erhalt eines Fahrzeugs immer problematischer.

Es sei denn, die Bauteile werden in der bestmöglichen Qualität gefertigt und die Bauteile langfristig bevorratet.

Dann könnten die Autos aufgrund der vom Prinzip besseren Materialqualität und Verarbeitung auch länger halten.

Man beachte den Konjunktiv ... ;-)

Geschrieben
Herbert, ich bin völlig anderer Meinung. Die HP3+ ist die beste Hydraulik, die Citroen je gebaut hat (jaja, jetzt kommt wieder die DS-Folklore von wegen Komfort).

Hallo Tim,

ich bin DS-Alltagsfahrer, meine Frau faehrt unseren C5 - und ich gebe dir Recht! :-)

Gruss,

Tom

Tim Schröder
Geschrieben
Hallo Tim,

ich bin DS-Alltagsfahrer, meine Frau faehrt unseren C5 - und ich gebe dir Recht! :-)

Gruss,

Tom

Bezüglich der HP3 oder der Folklore ;) ?

Geschrieben

Jaja, der gute alte Höhenkorrektor :)

Der größte Drecksammler in der gesamten Zentralhydraulik, rostige Verstellgestänge, abfallende Knochen, festgerostete Leitungsnippel, zeitaufwändige Höheneinstellung...

All das entgeht einem bei Hydractive 3.

Dass man bei den nicht-Zentralhydraulikern wieder normale Bremsflüssigkeit hat, die alle zwei Jahre zu wechseln ist, sehe ich als einen kleinen, aber zu vernachlässigenden Rückschritt.

(Schließlich wird der Bremsflüssigkeitswechsel beim C5/C6 nicht ein so umständliches Prozedere sein wie bei der SBC-Bremse, gell Carsten ;) ;))

À propos Rückschritt: Eine elektrische Servolenkung wäre auch nicht schlecht gewesen bei den "Neuen". Anstatt zwei Hydraulikpumpen in einem Auto.

Gruß Marcel

Geschrieben

Hallo, was ist denn, wenn in Höchststellung plötzlich an 3 von 4 Rädern eine rote Öllache produziert wird ? Gruß Herbert

Geschrieben

ja man hat mir gesagt,soviel investiert,dann hätte ich nur verluste gemacht,also fahren bis zuende,jedoch habe ich eine Phobie,was kommt als nächstes

Tim Schröder
Geschrieben
Hallo, was ist denn, wenn in Höchststellung plötzlich an 3 von 4 Rädern eine rote Öllache produziert wird ? Gruß Herbert

Wenn ein XM an einem Rad eine grüne Öllache produziert ist sehr schnell Schluss mit Fahren. Wenn ein C5 oder C6 an einem Rad eine rote Lache herstellt, ist das erst mal nicht so dramatisch. Dass das gleich bei 3 Rädern passiert, habe ich aber noch nie gehört.

Geschrieben

grüne Lachen hatte ich nie.

Aber jetzt rote.

Wo kommt das Zeug raus ?

Gruß Herbert (der mit der tollen neuen und unkomplizierten Technik im Auto)

Tim Schröder
Geschrieben
grüne Lachen hatte ich nie.
Ich schon. Geplatzte Leitung zum rechten Federbein. Undichter Federzylinder mit abgerissenem Rücklauf. Beide Fälle führten in Sekunden zu massivem LHM Verlust und das Auto ist auf den Bauch gefallen.
Aber jetzt rote.

Wo kommt das Zeug raus ?

Gruß Herbert (der mit der tollen neuen und unkomplizierten Technik im Auto)

Wahrscheinlich aus den Federzylindern. Wie viel hat das Auto gelaufen? Wie lange fährst Du eventuell mit undichten Zylinder herum?

Ich sage nicht, dass an der HP3 nichts kaputt geht. Auf jeden Fall passiert das auch da irgendwann. Ich schrub schon, dass ich auch einen undichten Federzylinder hatte. Den habe ich aber sofort getauscht, als er sichtbar feucht war. Aber ich kenne kein älteres System das 220TKM wartungsfrei ist (sein soll).

Dieses pauschale Verteufeln neuer Technik ist doch blanker Unsinn. Und wenn bei einem 12 Jahre alten Auto Federbeine undicht werden muss man doch kein Fass aufmachen.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
Jaja, der gute alte Höhenkorrektor :)

Der größte Drecksammler in der gesamten Zentralhydraulik, rostige Verstellgestänge, abfallende Knochen, festgerostete Leitungsnippel, zeitaufwändige Höheneinstellung...

Gruß Marcel

Die nachträglich in eine Peugeot-Konstruktion reingefrickelte HP wie beim XM oder Xantia ist ja auch nicht das Maß der Dinge.

Bei einem echten Citroen wie etwa dem GS liegt der hintere Höhenkorrektor über dem Tank, das ist sauber konstruktiv ausgeführt, gut geschützt vor Dreck und anderer herumfliegender Mumpe ...

Tim Schröder
Geschrieben

Bei einem echten Citroen wie etwa dem GS liegt der hintere Höhenkorrektor über dem Tank, das ist sauber konstruktiv ausgeführt, gut geschützt vor Dreck und anderer herumfliegender Mumpe ...

....."bei einem echten Citroen".... Die gibt es nicht mehr.

Geschrieben
ja man hat mir gesagt,soviel investiert,dann hätte ich nur verluste gemacht,also fahren bis zuende,jedoch habe ich eine Phobie,was kommt als nächstes

Ach, das habe ich mir zeitweise bei meiner DS auch gedacht. Aber jetzt stelle ich fest, kaum hat man alles behoben, schon fährt sie einfach. :) Zeit für ein neues Projekt.

Geschrieben

Wahrscheinlich aus den Federzylindern. Wie viel hat das Auto gelaufen? Wie lange fährst Du eventuell mit undichten Zylinder herum?

Hallo Tim,

126000 km.

Bis gestern war da nirgends was feucht oder undicht.

Gruß Herbert

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