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Geschrieben

Bei meinm Opa war es so: aufgehört zu rauchen, mehr Bewegung, wurde fitter, noch mehr Bewegung -> er hat seit dem er nicht mehr raucht abgenommen, da er sich danach mehr bewegte/bewegen konnte. Er hatte nach 2 Jahren wieder das gleiche Gewicht, wie mit 30!

Geschrieben

Das sind echt tolle Geschichten. Dann muß ich Meine natürlich auch schildern.

Ich rauche seit meinem 12. Lebensjahr n i c h t mehr!

Mit einem Schulfreund, dessen Großvater Zigarrenraucher war, habe ich damals einen Zigarrenstummel geraucht. Mir war so sterbensschlecht, dass ich erstmal kein Verlangen mehr hatte. Irgendwann hat mich meine Mutter (damals starke Raucherin) gefragt, ob ich es schonmal probiert hätte. Äh, och .... sie meinte dann, dass sie es mir nicht empfehlen kann, da sie ja selber raucht kann sie sich aber nicht hinstellen und es verbieten. Der Reiz des Verbotenen war also nicht da, bekommen war es mir auch nicht, also habe ich es gelassen.

An meinem 16. Geburtstag hat mir mein Vater, damals im Tabakgroßhandel beschäftigt, eine Zigarette (Lord, bei der jeder Raucher sagt, wenn ich frische Luft brauche, stelle ich mich ans Fenster) gegeben. Auch die hat nicht geschmeckt.

Wenn ich jemals einen Genuß beim rauchen gehabt hätte, würde ich wahrscheinlich rauchen. So trinke ich halt das bisschen :-)

Meine Eltern haben übrigens vor über 30 Jahren auch aufgehöhrt zu rauchen.

Grüße

Ingo

Geschrieben

Ich habe 25 Jahre geraucht und vor 5 Jahren das Laster von einem auf dem anderen Tag aufgegeben . Ich bin morgens aufgestanden und mir gesagt heute hörst du auf und die letzten Zigaretten weggeschmissen . Habe dann über die Jahre 20 kg zugenommen . Silvester 2013 habe ich mir dann als guten Vorsatz genommen die Kilos wieder loszuwerden . Ich habe jetzt in 15 Monaten von 115 kg auf 82 kg abgespeckt mit LCHF .

Citronenbändiger
Geschrieben

Ist wohl unterschiedlich , wie Menschen auf Nikotin reagieren . Ich hatte im Februar eine Grippe mit allen Extras , also auch n ordentlichen , hartnäckigen Husten und habe über zwei Wochen nicht geraucht , aber dann irgendwann auf einer Feier dachte ich - Mensch ,da war doch was ... Zum Bier ne Zigarette und der Tag ist dein Freund . Sowieso seltsam : Immer ,wenn ich unter Leuten in lustiger Gesellschaft bin , rauche ich ,so wie jetzt Schützenfest eine Schachtel am Tag , bin ich alleine zuhause , sind es nur eine bis drei Zigaretten am Tag , ich hab sogar schon ab und an das Rauchen vergessen , oder einen Tag nach einer Feier bewusst ausgesetzt .

Geschrieben (bearbeitet)

Fast 20 Jahre galt es in Form zu sein für den Wettkampf, Matetee getrunken, Guarana aus der Spinnraddrogerie gefressen, Obst und Gemüse, etc. Alkohol und Nikotin, nachts rummachen, Vollerei, alles Tabu. Dann mit vierzig fiel mir eine halbe Seite von Luis Buñuel zu. Er beschreibt, wie er sich an eine einsame Hotelbar setzt, die Schachtel Zigaretten und das Feuerzeug herausholt und raucht. Das war so wunderbar formuliert, dass ich gottseidank doch noch die Kurve bekommen habe.

Inhalieren und Zigaretten, das schafft man in dem Alter nicht mehr, aber Zigarren paffen und qualmen, das geht noch. Die ersten Jahre intensiver, danach bin ich dem Ratschlag des großen Zigarrenkenners Thomas Mann gefolgt, Zigarre immer nur an einem milden Abend, im Freien bei absoluter Windstille, wenn man ganz bei sich ist, und es einem gut geht.

Bearbeitet von Steinkul
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Obwohl ich jetzt nach ein wenig suchen im Netz, ein paar alternativen zum Aschenbecher gefunden habe, habe ich es endlich geschafft aufzuhören. Es geht, mit eisernem Willen, so war bzw. ist es jedenfalls bei mir! Jeden Tag ein Kampf, aber ich nehme ihn an, bzw. muss ihn annehmen! Allen die da momentan auch drin stecken, haltet durch! Es scheint sich zu lohnen!!

Geschrieben

Es lohnt sich SICHER !!

Natürlich "gewöhnt" man sich nach ein paar Monaten an die positiven Effekte des Aufhörens, aber es geht eigentlich stetig aufwärts. Gewicht ist auch bei mir (noch) ein Problem, aber das krieg ich wieder runter und ist das deutlich kleinere Problem als die Raucherei.

Jede Zigi die du NICHT rauchst, ist ein kleiner Triumph, den man geniessen kann. Der grosse Triumph ist dann der, dass man mit der Zeit viel weniger daran denkt.

Gegen "Rauchlustattacken" ist man nie gefeit. Es war bei mir vergleichsweise mal eher schlimm. Aber es waren ja keine Zigis da und alle Shops, auch Tankstellen, geschlossen. Stopp, stimmt nicht, Zigis meiner Frau waren da, 10 Meter entfernt in der Küche, ich bin aber während der "Attacke" nicht mal auf die Idee gekommen, dass die dort sein könnten, obwohl ich die auch geraucht und meine Zigis auch in der Küche aufbewahrt hatte ;-)

Hat mir weitergeholfen. Seither ist ziemlich ruhig und ich denke mit Schmunzeln noch an diese "Attacke".

Geschrieben

:)

Hefige Geschichte von Dorothea...weiterhin gutes Gelingen!

Ich kämpfe weiter an der Raucherfront, auch wenn`s schwachsinnig ist. Apropos Schwachsinn: Ich habe mit 15 angefangen zu rauchen, nur um meinen bereits schon paffenden Kumpels zu beweisen, dass man wieder aufhören kann. Ironie an der Sache: mittlerweile bin ich von den Jungs noch der Einzige der qualmt. Hahaha *hust ha ha *röchel....

Andererseits: meine Mutter hatte ihr Rendezvous mit Sensenmann wegen Lungenkrebs...und das als Nichtraucherin. Jaja, das Leben ist ein Schweinehund!

Vulcan, der sich den Glimmstengel noch selber dreht...

Geschrieben

Nun bin ich seit 7 Monaten Nichtraucherin. Trotzdem bekomme ich fast täglich Lust, wieder mal ein bisschen zu rauchen.

Ich muss aber erkennen, dass mir rauchen wirklich nicht bekommt und auch nicht bekommen ist. Das kann ich aber erst jetzt sehen, ja spüren. Ich habe einfach wieder viel mehr Kraft. War ich doch noch vor einem Jahr mit dem Rad nur mit Mühe 8 - 10 km/h gefahren, so kann ich heute wieder regelrecht in die Pedalen treten. Und dann sind es zwischen 15 und 18 km/h Und wenn ich mich richtig anstrenge, komme ich auch auf 22 km/h. Das aber nur kurzzeitig.

Ich habe mir angewöhnt, jeden Tag 4 km Nordic Walking zu machen. Ich dachte, das halte ich nicht durch. Nun freue ich mich, dass ich den inneren Schweinehund beikommen kann. Die Wirkung zeigt sich allerdings langsam, aber eben auch stetig. Das Gewicht nimmt leider nicht ab.

Ich fühle mich wohler, obwohl ich gern rauchen würde.

All jenen, die weiter rauchen, sage ich, wenn ihr an den Punkt kommt, wo der Körper ganz deutlich signalisiert, dass es so nicht mehr geht, wenn ihr - so wie ich - immer schächer werdet, dann werdet ihr relativ leicht von der Zigarette lassen können. Möglich, dass nicht jede® solche Forgen des Rauchens erleidet. Ich gönne es euch gerne.

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