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Geschrieben

Hallo

Ich wollte heute meinem XM-Break mal was gutes tun und habe die LHM-Filter gereinigt, soweit, sogut!

Habe nach der Reinigung alles wieder korrekt zusammengebaut und den Wagen angelassen, nur der Hydarulikdruck baut sich nicht mehr auf!

Wie lange kann es denn dauern bis der Druck wieder aufgebaut ist?

Bisher blieb eine Wartezeit von einer halben Stunde (natürlich mit Motorleerlauf ) leider erfolglos!

Danke für eure Tipps.

Gruß

Ed

Geschrieben

..da findest du im Forum bestimmt was ( unter suche)

zum Thema entlüften....

Kann durchaus sein das die Hydraulikpumpe jetzt luft zieht.....

keine Panik......

emtec y3 2.0i 89´einer der ersten..............?

Geschrieben

Hi,

Du hättest die Pumpe nach dem Filterrausnehmen wieder befüllen müssen, sie saugt nicht selbst an. Sie ist nicht an den Boden des Behälters montiert, damit sie nicht den Dreck ansaugt.

Nimm die Filterdings raus, kipp LHM in den Schlauch, bis randvoll, und dann, jaaaa, dann ganz fix umdrehen und rein ins Fass. Dann Motor an, voher natürlich Entlüftung auf.....

Carsten

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

.... und hoffentlich hat die Pumpe die halbe Stunde Trockenlauf schadlos überstanden .......

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo,

der Hinweis "Vorher natürlich Entlüftung auf" ist wichtig. Das ist diese SW12er Schraube am Druckregler, die man etwa eine Umdrehung lösen sollte. Man kann es erstmal versuchen, mit geöffneter Schraube den Motor zwei Minuten laufen zu lasen und dann die Schraube zu schliessen. Wenn er dann Druck aufbaut ist es gut, wenn nicht, brauchst Du einen Trichter...("Auf den Trichter kommen").

Völlig trocken läuft die Pumpe nicht, da ist jede Menge Restöl enthalten. Die Pumpe drückt halt das Öl heraus und ist dann mit Luft/Ölresten gefüllt. Damit kann sie gegen den Hauptspeicher nicht mehr anrennen.

Gernot

Geschrieben

Hallo

Danke für eure Tipps!

Mir ging echt schon der A***h auf Grundeis!

Aber mal im ernst: DAS hätte man sicher auch intellegenter lösen können, so rein von der Konsruktion her!

Gruß

Ed

xmpoint Schmidt
Geschrieben

Hallo, ja genau. Mit nem Schild ran_ Finger weg

Geschrieben

Herr Point, das war aber nicht nett- hihi Rü

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Die Herren Point und Rü,

heute morgen lustig und arbeitsfreudig ("Finger weg") ! :-)))

P.S. Zum Thema:

Wie ich hier schon öfters gepostet habe, gelingt bei meinem BX und meinem XM das Wiederansaugen des LHM immer auch ohne die LHM-Sudelei: Einfach bei gelöster Druckablaßschraube den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen! Zumindest meine HPs saugen dann spätestens nach 1 - 2 Minuten LHM an, und das bei hohen Laufleistungen (auch der HP-Pumpe), aber sauberem HP-System!

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Hallo

Ich habe ja nun beruflich schon sehr viel mit Hydraulikanlagen zu tun gehabt (hydrostatische Gabelstapler, Kranwagen etc.) und es gab freilich auch hier Probleme die Dinger am Laufen zu halten, aber so etwas undurchdachtes wie die XM-Hydraulik (die ja ein 'einfacheres' offenes System ist) habe ich bisher noch nicht gesehen!

Als ich einem befreundeten Hydraulikfachmann eben erzählte, dass man die Pumpe erst'zufüttern' muss weil sie nicht selbstansaugend ist, hielt sich dieser vor Lachen die Wampe!

Auch die Entlüftungsschraube bei einem Fahrzeug das sich ohne Druck fast auf den Boden legt unten anzubringen darf gelinde gesagt als undurchdacht bezeichnet werden (mir liegt was ganz anderes auf der Zunge aber ich will höflich bleiben)! Offensichtlich planen die französchischen Ing's Hydraulikanlagen genauso wie sie zählen ;-)

Trotzdem Danke für eure Hilfe (Emtec,Carsten Bussmann,Peter V, Gernot und ACCM Jürgen P. Schäfer)

Gruß

Ed

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Ed,

sorry, da widerspreche ich Dir aber. Estens gibt es die HP-Systeme bei C schon seit 1953 im Einsatz, also seit mittlerweile 51 Jahren. Sie habe sich in dieser Zeit allerbestens bewährt; die HP ist so ziemlich das allerallerletzte, was bei einem HP-C kaputtgehen kann. Zweitens sind nasssaugende Hydraulikpumpen alles andere als ungewöhnlich. Mag sein, dass dieser Fachmann so was noch nie gesehen. Wer weiß, was der überhaupt schon gesehen hat. Drittens sind Entlüftungsschrauben an der Fahrzeugunterseite alles andere als nicht durchdacht. Gemäß der Werkstattausstattungen werden Fahrzeuge generell auf Hebebühnen gewartet, so dass eine solche Anbringung null Problem darstellt.

By the way: Vermutlich sind gemäß diesem Experten dann auch fast alle Motoren und Getriebe völlig undurchdacht. Auch hier sind die Hydrauliksysteme, nämlich die Schmierkreisläufe, "offen".

Im Übrigen haben auch Gabelstapler und Kranwagen "offene" Hydrauliksysteme, weil das zu pumpende Öl nahezu immer aus einem Behälter mit Luftöffnung wegen des Volumenausgleichs entnommen wird. Jeder LKW mit Kippladebühne funktioniert genau so. Jeder Muldenkipper, jeder Radlader, jeder Bagger. Auch jeder Industriekran !!! Lass doch da mal eine Pumpe einen Moment trockenlaufen wegen Ölmangel, und fülle dann Öl nach. In den meisten Fällen gehen die Pumpen kaputt, weil sie trocken nicht ansaugen können. Damit sie nass anlaufen können, gibts spezielle Entlüfter"nippel". Die einzige Ausnahme sind Systeme, die in allen Dreh- und Bewegungslagen, also auch "über Kopf" funktionieren müssen.

Nix für ungut.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo,

jetzt aber keinen Streit deswegen. Im XM kann man vielleicht über den Mengenteiler streiten, aber die Einheit Hochdruckpumpe, Druckregler und Hauptspeicher ist korrekt ausgelegt und aufgebaut.

Die Pumpe saugt ja auch an, sie kann nur gegen den Hauptspeicher mit Luft nicht genügend Druck aufbauen. Dafür hat sie zuwenig "Verdichtung".

Industrielle Hydraulikaggregate haben da einen Hahn den man auf Kurzschluß schaltet, bis die Pumpe richtig gefüllt ist. Diesen Hahn gibt es halt im XM u.s.w. in Form der Druckablaßschraube. Das funktioniert alles ganz problemlos.

Beim XM 2.0 ist die Schraube übrigens auch ganz prima von oben zu betätigen.

Gernot

Geschrieben

Hallo

NEIN, ich wollte auf gar keinen Fall damit sagen, dass Citroen nur Mist baut, das mit den Ingeneuren und dem zählen war auch mehr scherzhaft gemeint.

@ Petr V:

Der Meister der gelacht hat hat seine Werkstatt seit 1979, ich gehe mal davon aus, dass er Ahnung hat. Natürlich hast Du recht, dass jeder Stapler und Hydrokran auch ein offenes System hat, ich meinte halt nur, dass die Entlüftungsschraube an durchaus zugänglicherer Stelle hätte montiert werden können. Die Pumpe hats auch überlebt, ich hätte zwar noch eine hier gehabt aber auf den Einbau dieser verspüre ich ehrlich gesagt keine große Lust.

@Gernot:

Wir fangen auf gar keinen Fall das streiten an!!!!!!!!!

Beim V6 kommt man nur von unten dran, vor allem der Frontspoiler machts auch nicht gerade leichter und dass das Abgasrohr der Standheizung genau unter dieser Schraube verläuft versteht sich natürlich von selbst.......

Jedoch bleibe ich dabei: DANKE!

Dass es nötig war zeigt der Unterschied der Zeitdauer der 'Klicks' des Reglers,

dieser Zeitraum beträgt jetzt wieder 73 Sekunden und die Lenkung stellt auch wieder kräftig zurück!

Gruß

Ed

P.s.: Wo sitzen die hinteren Bremsventile?

Bei der XM Classic-Limousine 2,1 TD meines Vetters die er sich kürzlich zugelegt hat pumpt sich das Heck hoch wenn er auf der Bremse steht und ist dann Prügelhart! Bewirken defekte Bremsventile dieses Verhalten oder steht da auch 'Finger weg' darauf?

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Ed,

naja, ich hab ja schon die Entlüftungsschraube beim V6 betätigen dürfen. ich weiß wirklich nicht, wo das Problem liegt. Es gab nichts abzubauen oder ein speziell geformten Schlüssel einzusetzen. Nix. rein gar nix. Einfach nur hinlangen und drehen. Ich muss mir da nicht mal die Krawatte für abnehmen. Kann also Deinen Einwand nicht nachvollziehen.

Kleiner Themawechsel:

Wenn nach einer mehr oder weniger deutlichen Bremsung ein HP-C zum Stillstand kommt und der Fahrer auf der Bremse stehen bleibt, kann es vorkommen, das die HP versucht, das durch den Bremsvorgang etwas runtergezogene Heck wieder auf Normalhöhe zu pumpen. Da die getretene Bremse aber das Heck weiterhin unten hält, baut die HP richtig Druck auf. Wird die Bremse dann losgelassen, springt das Heck nach oben und steht eine kurze Zeit in bis zu Höchststellung - mit entsprechender Federverhärtung. Das hat nu nix mit defekten Bremsventilen zu tun (die befinden sich übrigens vorne da, wo der Fahrer drauf tritt beim Bremsen, eines für vorne, eines für hinten). Ich traue mich das ja kaum zu sagen, aber das ist seit 1953 ein normales Verhalten, dass umso intensiver auftritt, je krasser das Bremsgebaren des Fahrers ist, und je besser die hinteren Bremsen funktionieren. Will also heißen: nicht "Finger weg", sondern "Fuß runter" :-)))).

Außerdem sollen die Bremsen das Heck etwas nach unten ziehen, um dem Auftauchen des Hecks beim Bremsvorgang entgegen zu wirken und so das Bremsfahrverhalten zu verbessern. Aber wahrscheinlich sind auch hier die C-Tekkis seit 51 Jahren Volldeppen :-)))))).

Gruß von P.

Geschrieben

Moin,

und es macht besonderen Spaß, wenn man Gäste hinten im Auto sitzen hat, die die HP nicht kennen, mit dem kleinen Hüpfer zu erschrecken. Die Stärke kann man schliesslich regulieren, man merkt ja, wenn die Pumpe vom Motor (im Standgas) Leistung verlangt. :-)

Gruß

Arne

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