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Geschrieben (bearbeitet)

Servus.

Ich bin edwin und werd bald 18. Deshalb hab ich mich mal auf die suche nach nem Wagen gemacht. Bei uns gibts ein paar schicke c5's und deshalb frag ich mich jetzt ich mir einen holen soll. Ich find die front vom c5 einfach wunderschön und den Rest natürlich auch [emoji1]. Allerdings bezahl ich ihn nicht sondern meine Eltern weil ich auf eine weiterführende schule gehe und kein Einkommen habe. Sprit, Versicherung und sonstiges zahl ich aber weil ich abends und am Wochenende arbeiten geh. So. Ich hätte da jetzt ein paar fragen.

1. Ist das Auto überhaupt für nen Fahr Anfänger geeignet?

2. Wären Sprit und Versicherungs kosten bezahlbar? Weit fahre ich nicht. Nur jeden Tag zur Schule und zurück und am Wochenende vllt irgendwo hin.

3. Ist die Lenkung wirklich so schlecht wie viele sagen ?

4. Welcher Motor wäre den am besten für mivh? Ich hab da einen gefunden mit einem HDi 135 mit 136 ps

____________________________

Danke schonmal im vor raus

Edwin

Es geht um den C5 ab baujahr 2008

Gesendet von meinem XT1068 mit Tapatalk

Bearbeitet von ehhhhdwin
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Edwin,

ansich sind die Autos schon für Fahranfänger geeignet. Du schreibst allerdings nicht ob du eine Limousine oder einen Tourer kaufen willst. Ist halt das praktischere Auto wenn mal was transportiert werden soll. Die 136 und 140 Hdi aus 2008 und 2009 hatten öfter mal Probleme mit dem Zweimassenschwungrad was einen Austausch der Kupplung nach sich zieht. Wenn das schon gemacht ist kannste den nehmen. Automatik ist aber problemloser. Spritverbrauch so um die 6-7 Liter je nach Fahrweise ist günstig. Steuer ist halt bei nem Diesel etwas höher, weiss nicht ob sich das für dich lohnt. Federbeine werden bei den 2088/2009ern auch gerne mal undicht. Sollte aber bereits vom Tisch sein, war nur eine Zeitlang ein Problem. Die Hydraulik äääh Hydropneumatik ist eigentlich Problemlos, einen mit Stahlfederung würde ich nicht wollen. Ist doch ein Unterschied im Fahrvergnügen. (Meine Ansicht) Ansonsten wäre gerade für einen Anfänger eine Gebrauchtwagengarantie sinnvoll. Lieber ein paar Euros mehr ausgeben.

Gruss

Ralph

PS: Was die Autos an Steuer und Versicherung kosten lässt sich am einfachsten im Internet rausfinden.

Bearbeitet von Ralph
Geschrieben

Sowas ist immer arg relativ...

Du mußt dir das Auto leisten können und es muß DIR gefallen!

Ob Sprit und Versicherung bezahlbar für dich sind, hängt davon ab wieviel du verdienst und wieviel du davon für ein Auto ausgeben magst.

Wobei ich bei heutigen Dieseln den Sprit-Verbrauch als nebensächlich ansehe... ob du nun mit dem C5 6-7l/100km verbrauchst oder mit einem Golf TDI mit 5-6 hinkommst ist nicht so kriegsentscheidend :) (Außer du fährst mehrere 100Km in der Woche)

Ich mag die Diesel vorallem wegen dem Drehmoment, man kann schön Schaltfaul fahren.

Dafür sind halt die Steuern etwas höher.

Mein erstes Auto war damals ein gebrauchter CX, also vergleichbar.

Zum Glück waren meine Eltern der Meinung das ein großes Auto besser ist, da sicherer als ein kleiner Golf.

Meine Freunde konnten das damals mit ihren GTI etc. nicht verstehen, später haben sie eingesehen das man damit "besser" fährt.

Hatte den Nachteil, das wir jedes Wochenende mit meinem Wagen überall hin gefahren sind ;) Hatte halt mehr Platz und mehr Komfort.

Fahre den Wagen zur Probe und entscheide dich dann, das kann dir keiner wirklich abnehmen.

Tim Schröder
Geschrieben

Ich wäre etwas vorsichtiger. Der C5III ist ziemlich unübersichtlich. Die Lenkung vermittelt auch nicht unbedingt den besten Fahrbahnkontakt.

Für einen Fahranfänger würde ich zumindest folgende Dinge vorschlagen:

Keine HP (so schön sie ist) und keinen Diesel.

Ich würde den kleinen Benziner (1,8 oder 2,0 16v) empfehlen. Die Ausstattung so schmal wie möglich wählen. Die Technik ist wenig anfällig und letztlich kann da jede freie Werkstatt Hand anlegen. Alles andere wird selbst bei Kleinigkeiten teuer, wenn man sich nicht selbst helfen kann - wovon ich jetzt einfach mal ausgehe. Wenn die Kosten für Reparatur und Wartung keine Rolle spielen, kann man das natürlich getrost ignorieren.

Geschrieben

ich sehe das ähnlich wie mein vorredner.eines hat aber keiner erwähnt-den DPF (rußpartickelfilter).der ist nicht ohne.ich hatte den murks in einen bildschönen volvo C70II drin.(den hier bekannten motor 2,0D mit 136 ps von PSA).der muß nähmlich nach einer gewissen lebensdauer erneuert werden und das kostet richtig geld. bei volvo bei 120000 km und 1500,- euro.bei cit glaub ich bei 180000 km.

es gibt viele die es raus zögern und dann böse überrascht werden mit motorschäden.

eines was sehr wichtig ist,die heutigen diesel sind absolut nichts für kurz und stadtfahrten.ich hab meinen volvo verkauft weil der DPF schon bei 65000 schrott war und es wirklich nicht lohnt heute noch diesel zu fahren.

ich würde dir einen C5 2,0 16V empfehlen mit automatik. ich hab den C5 II mit automatik und schätze den riesigen kombi,dessen platzangebot. der einzige der da mit halten kann ist der V70 von volvo,dem fehlt aber die hydraktive,eigentlich schade.

ich kann dir auch den V70 bis Bj. 2008 empfehlen,ein geiles auto und luxurioser gehts kaum noch für schmales geld.das sind die arbeitstiere schlecht hin.

bei C5 muß man schon das auto üflegen und warten,sonst machen die schon mal zicken,ich mache faßt alles selbst und kann mir den C5 leisten.

Andreas

Tim Schröder
Geschrieben
.....eines hat aber keiner erwähnt-den DPF (rußpartickelfilter).der ist nicht ohne....
Ich hatte das unter "keinen Diesel" zusammengefasst, ohne jede Einzelheit wie DPF, Eolys, AGR, Turbolader, Injektoren, Ölwechselintervalle und was ich noch vergessen habe, zu nennen. ;)
Geschrieben

Grundsätzlich einverstanden mit Tim, allerdings mit dem Hinweis, dass bei anderen Herstellern in dieser Klasse auch nix gratis ist.

Das mit der Übersichtlichkeit kann ich bestätigen.

Wenn du nicht so viel fährst, dann braucht's keinen Diesel.

Ich hatte kurz vor dem Anwaltsexamen einen CX GTi, war das schön :-)

Geschrieben

Da Du nicht so viel fährst schau Dir mal die Benziner an z. B. Den 2.0 16V. Auf das hypneumatisches Fahrwerk würde ich allerdings nicht verzichten wollen da es komfortabler ist. Am besten Du fährst mal beide Versionen Stahlfederfahrwerk vs. Hypneumatic Probe. Dann weißt Du was Du willst

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte eigentlich ein paar Fragen an den Edwin:

1. Was für ein Fahrertyp bist Du eigentlich? Mehr so Raser (a) oder eher so ein ruhiger (B)? Falls (a), dann nicht C5.

2. Wenn Du sparen willst, kauf Dir einen Kleinwagen. Was willst Du mit so einem großen Schiff wie dem C5?

3. Die Lenkung soll schlecht sein? Wenn man nicht Formel 1 fahren will, wird sie wohl reichen. Alles andere ist Biertischgerede von Leuten, die gerne durch Kurven fetzen

4. Was beunruhigt Dich an einem Motor? Je weniger PS, desto besser für einen Fahranfänger. Ich fing mit 19 PS an und lebe noch. Es gibt nichts Schlimmeres, als dass junge Burschen Boliden fahren.

Ich hatte als 18 Jähriger einen VW Käfer. Kann ein Auto unübersichtlicher sein? Und da Du ein fleißiger Schüler bist und klug, wirst Du doch mit Deiner Körpergröße doch wohl abschätzen können, wie weit Du rückwärts fahren kannst. Das Auto hat ein Warnsystem beim Einparken. Wir hatten früher nichts.

Viel Blech um einen herum ist immer gut, falls Du es mal vermasselst. Ein VW Käfer von 1959 hatte keine Knautschzone. Ich führ entsprechend umsichtig. Das gleicht vieles aus.

Der Fahrer ist das Wichtigste im Auto. Nicht das Auto.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben

Also ich finde dass ein C5 ein viel zu großes und unübersichtliches Schiff ist für einen Fahranfänger. Ich habe als Fahranfänger einen Xantia gehabt, und im Nachhinein kann ich durchaus sagen dass es unangenehm und schwierig war am Anfang so ein großes Auto durch enge Straßen und volle Parkhäuser zu steuern, auch ist es schwieriger Parklücken zu finden in die man sich als Fahranfänger mit einem C5 dann reintraut. Darüber hinaus ist natürlich so ein Diesel-PKW nicht nur überdimensioniert für dieses Fahrprofil, sondern sogar eher ungeeignet, der geht eher kaputt durch so kurze Strecken. Von den höheren Unterhaltskosten die die anderen schon angesprochen haben mal ganz abgesehen.

Mein Vorschlag: Wenn Du das Geld für den C5 zusammen hast, leg es auf Seite, nimm davon 500,- weg, hol Dir zum üben irgend was älteres, kleineres, verbeultes aber technisch ok, und fahr das so lang es Rest-TÜV hat, und kauf Dir dann in ein paar Monaten den C5. Ich hab damals mein erstes Auto nach ein paar Wochen in den Graben gesetzt, aber ich habe mir danach noch einen geholt, weil ich eigentlich ganz zufrieden war. Als ich später auch mal mit kleineren Autos von anderen unterwegs war habe ich aber gemerkt dass der Stadtverkehr damit etwas weniger Nerven kostet.

Geschrieben

Mit großen Autos lernt man richtig einparken ;)

So war es bei mir zumindest ...

Wobei ich den C5 auch als sehr unübersichtlich empfinde, die Front kann man nur abschätzen, das Armaturenbrett und die Frontscheibe enden sehr weit vorne - wie es halt in allen modernen Autos mittlerweile ist. Auch im Golf.

Von daher, wenn dir der C5 gefällt. Nicht nur optisch, sondern auch vom Fahrgefühl ...

Den finanziellen Aspekt musst du selbst abwägen bzw. mit Versicherungsvergleichsrechnern und KFZ-Steuerrechnern recherchieren.

Egal wie hoch im Detail, so ein modernes Auto bringt halt entsprechende Kosten mit, sei es die Anschaffung, die Versicherung (mindestens Teilkasko ist bei der Kategorie Auto ein Muss, finde ich), Wartung, weniger Selberschrauben (falls das für dich relevant ist), jede Macke ist ärgerlich...

Bei einer alten Kiste ist das alles lockerer.

So ein neues, teures Auto ist wie ein Klotz am Bein in deinem Alter. Zumindest war das mein Empfinden, als ich mir nach meinem Erstauto (ein geschenkter XM) ein viel teureres und neueres Auto gekauft habe.

Gruß Marcel

Geschrieben

ok , ein Smart ist ja eigentlich kein Auto,...

aber isser echt so schlimm ?

;)

Geschrieben
ok , ein Smart ist ja eigentlich kein Auto,...

aber isser echt so schlimm ?

;)

nein, er ist schlimmer !

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich kürzlich vom Autoglaser einen alten Smart als Leihwagen hatte, kann ich sagen: Es ist noch viel schlimmer!!

Kein Rücksitz, keine Federung, kein Kofferraum, keine Qualität, keine Ergonomie, keine Servo, keine Seitenairbags, kein Handschuhfach trotz eines Armaturenbretts in Gehwegbreite, dafür stets lustiges Kopfnicken und heftiges Fahrwerkspoltern.

Das ist kein Auto, das ist ein Autoersatz!

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

die Frage, ob ein C5 für'n Fahranfänger das Richtige ist führt - denke ich mal - ganz zwangsweise und unvermeidlich zu vollkommen konträren Antworten;

einige Argumente dagegen wurden schon genannt die - ganz objektiv betrachtet - kaum zu widersprechen sind:

Fakt ist, der C5 ist gross und seeeehr unübersichtlich; aus dem "gross" ergibt sich natürlich ganz automatisch - die Unterhaltskosten liegen nicht im Budget bereich......aber ich unterstelle mal das Edwin weiß, das ein C3 oder Polo oder Corsa oder oder oder günstiger zu unterhalten ist als eine recht grosse Mittelklasselimousine.

Alles hängt davon ab, ob man nun ganz schmerzfrei sagt die Qualitäten sind zweitrangig, es zählt nur der Preis; oder ob man eben auch Freude an seinem Fahrzeug hat und gern bereit ist ein paar Euro mehr auszugeben.

mal konkret zu den gestellten Fragen:

1. Ist das Auto überhaupt für nen Fahr Anfänger geeignet?

meiner Meinung nach - ganz klar ja ! Zum einen ist der C5 ein Fahrzeug das sehr zum gemütlichen, defensiven Fahren animiert (klar, wer rasen ill macht das auch mit dem Dicken, wer durch Kumpels zum Rasen angestachelt wird ebenso; aber das Auto als solches animiert zumindest nicht dazu.

Das der C5 sehr unübersichtlich ist ist eine unbestreitbare Tatsache; die Frage ist - ist es besser auf einem übersichtlichen Kompakten zu üben und dann erst anzufangen ein grosses Auto zu beherrschen, oder ist es nicht viel besser, gleich mit all den Hürden einzusteigen die es nun mal gibt ?

Das einzige, was meiner Meinung nach wirklich gegen den C5 für Anfänger spricht - es wird wohl schwierig, sich später an ein niedrigeres Niveau zu gewöhnen - falls das mal nötig wird.

2. Wären Sprit und Versicherungs kosten bezahlbar? Weit fahre ich nicht. Nur jeden Tag zur Schule und zurück und am Wochenende vllt irgendwo hin.

na ja, zur Schule und zurück ist eine etwas unklare Aussage; sind's bis zur Schule 2 km oder 20 ? Spritkosten gehen, natürklich ist ein 1000 kg leichter Klein oder Kompaktwagen eigentlich immer sparsamer, aber wenn man denn was Grösseres mag - bei keinem C5 ausser dem V& Benziner machen Dich die Spritkosten arm.

Versicherung hängt natürlich extrem davon ab wie Du einsteigst; als Neuling mit 240% ? Oder auf Zweitwagenrgelung mit 70%.... oder oder oder;

Grundsätzlich muss man - ganz objektiv -. sagen, es gibt Mittelklassefahrzuge mit nierigeren Typklassen. Ich denke immer, im Vergleich zu all den restlichen Kosten ist die Versicherung zweitrangig - sofern man nicht tatsächlich mit dem Neulingtarif einsteigt.

3. Ist die Lenkung wirklich so schlecht wie viele sagen ?

wer sagt denn sowas ? Es gibt direktere Lenkungen, sicher; aber gut oder schlecht ? Ansichtssache, und hier muss ich zwangsläufig mal ganz subjektiv werden: ich persönlich habe zum Beispiel überhaupt keinen Spass und kein Interesse an Lenkung und Fahrwerken die mir stets genau sagen, wo grade ein Schlagloch ist oder so; es reicht - wenn ich nach links lnke fährt das Auto nach links, wenn ich rchts lnke fährt er nach rechts; die Lenkung ist soweit entkoppelt das nichts rappelt, zittert oder klappert.

4. Welcher Motor wäre den am besten für mivh? Ich hab da einen gefunden mit einem HDi 135 mit 136 ps

tja, dazu bräuchte man mehr Infos zu Deinem Fahrprofil und Deinen Vorlieben; bis gegen 15.000 km /Jahr dürfte ein Benziner, V6 mal ausgenommen, günstiger sein. Ab da macht der Diesel auf der Kostenseite mehr Sinn..... und im Falle von PSA Produkten auch mhr Spass.

Wieder ganz subjektiv.....ich würde einen Diesel auch dann bevorzugen, wenn meine Jahresfahrleitung unter der Schwelle läge. Zum einen liebe ich die Drehmomentcharakteristik der Diesel, zum Zweiten das Klangbild und zum Dritten tun die (evtl) höheren Fixkosten nur einmal im Jahr weh, das Tankstellenerlebnis hab ich aber dann das ganze Jahr durch.

ABER - die oben mehrmals genannten Aspekte dürfen natürlich nicht ignoriert erden: insbesoindere FAP mag keine Dauerkurzstrecken !

Geschrieben

Meinen Smart meine ich doch nicht. Den mag ich :)

Nach dem ersten XM und vor dem Smart hatte ich einen Mercedes CLK. Da machte man sich Gedanken über den Wertverlust, und darüber, was alles nach der Gebrauchtwagengarantie teueres kaputtgehen könnte. Der Wiederverkauf der Kiste war zudem einfach nur nervig. Jeden XM hätte ich da schneller losgehabt.

Zum Smart: das Poltern war schneller und kostengünstiger abgestellt als beim XM, Handschuhfach, eine sehr gute (direkte geschwindigkeitsabhängige) Servolenkung und Seitenairbags habe ich. Das Getriebe ist mit Schaltwippen am Lenkrad ganz erträglich, man muss nur etwas das Gas lupfen beim Schalten. Den Automatikmodus vergisst man lieber.

Einen Fortwo möchte ich aber auch nicht unbedingt fahren...

Gruß Marcel

Geschrieben

Moin, wenn du den C5 haben möchtest dann hol ihn Dir. Ich würde aber auch ein Benziner nehmen wenn Du nicht so viel fährst. Und wegen der Größe lass Dich nicht verrückt machen. Daran wirst Du dich gewöhnen. Ich bin mal mit einem Opel Rekord D Coupe angefangen und der ist auch nicht gerade klein. Aber auch nur weil mir damals noch 1500 DM fehlte um mir ein Citroen Ds D Super 5 kaufen zu können. Das würde ich heute so nicht mehr machen. Und hätte eher gehandelt damit der Traumwagen ins Budget passt. Eine DS hatte/ habe ich leider immer noch nicht :-(

Geschrieben

ich hatte als Fahranfänger einen BX 19 TZI (109PS auf knapp eine Tonne lebendgewicht) danach einen c5 I 2.0 HDI mit 107 PS. Und ich muß sagen - es war super. Die übersichtlichkeit ist eigentlich nicht so wichtig, das meiste navigiert man sowieso über die Außenspiegel. Die Hydropneumatik hat einen großen Sicherheitsvorteil - grade für Fahranfänger. Platz ist immer gut, vor allem wenn das große Fahrzeug fast genauso viel säuft wie ein Kleinwagen - Fahr mal ne Zeitlang nen C5 und steig dann wieder in nen Golf o.ä. ein - du kommst dir vor wie in ner rumpelnden Sardinenbüchse. Diesel oder Benziner entscheidet sich mit dem Fahrprofil. Diesel möchte halt ab und an auch mal gerne warm gefahren werden - ca einmal in der Woche, dann klappts auch mitm Partikelfilter gut. Bei den laufenden Kosten, ist der Diesel steuerlich teurer, dafür von den Spritkosten günstiger.

Bei der Versicherung kommts drauf an, es gibt sicher günstigere Fahrzeuge, aber vielleicht kannst du ja die Schadenfreiheitsjahre von deinen Eltern "erben".

Geschrieben

Eine günstigere Möglichkeit über Deutschlands Straßen zu schweben wäre z. B. Der Xantia. Vielleicht ist das auch etwas für den Anfang und dann den C5 holen. Ein hypneumatisches Fahrwerk ist für mich nicht optional sondern Pflichtveranstaltung. Ohne will ich gar nicht und wer einmal die Qualitäten dieses Fahrwerks kennt will sie nicht mehr missen. Selbst mit 5 Jahre alten Kugeln die auszutauschen wären federt ein Hyneumat besser als ein Stahlfederfahrwerk.

Geschrieben

Xantia - da ist das größte Problem, ein gutes Exemplar zu finden. Ansonsten bin auch ich der Auffassung, dass ein billiges und kompaktes Auto optimal für einen Fahranfänger ist. Es erfordert schon eine gewisse, über die Jahre erworbene Routine, größere Autos ohne anzuecken durch den Großstadtverkehr zu bewegen. Und Beulen und Kratzer gibt es zu Anfang auch meist ein paar. Also ich würde da, wenn es nicht zu klein sein soll, eher nach einem guten Xsara oder Focus Ausschau halten, wenn es finanziell drin ist ggf. nach einem C4. Ist aber nur meine Meinung.

Geschrieben

also erstmal danke für die vielen antworten. Hätte nicht gedacht das es 2 seiten werden [emoji1]

der c5 als limosuine wäre mir lieber da mir ein Kombi zu viel platz den ich nicht brauche hat.

Und da viele nachgefragt haben wer den sowaas sagt.: ich hab mir ein paar tests von Auto sport und mobil oder wie auch immer die heißen durchgelesen und alle meinen das die lenkung nicht überzeugen kann und so.

Und kurz zu mir: ich bin kein raser. Würde ich rasen wollen würde ich mir einen audi tt oder einen ähnlichen flitzer holen wollen. Ich bin eher der entspannte und würd von mir aus ne halbe stunde früher als sonst zur schule fahren um nicht zum rasen zu kommen. Kleinwagen mag ich generell nicht, da ich meiner meinung nach zu groß für die kleinwagen welt bin. Und wenn es zu nem Unfall kommen sollte bleibt ist eine limousine viel sicherer mit der viel größeren knautschzone

Geschrieben (bearbeitet)

Salut!

Ich hatte den C5 III 3,5 Jahre als Dienstwagen, davor eine Mercedes B-Klasse (by the way: ich hab leider keinen Einfluss darauf, welches Auto ich bekomme). Als ich das erste mal vor dem C5 gestanden habe, war mein erster Gedanke: "was für ein Schiff". Das "B" war übersichtlich, handlich und in jeden Parkplatz zu zwängen. Mit dem C5 hab ich mich die ersten Wochen eher schwer getan was Parkplatzsuche und erfolgreiches Einparken angeht. Man hat aber sehr schnell den Bogen raus, und parkt dann entspannt ein ohne drüber nachzudenken.

Die weiter oben schon erwähnte Servolenkung ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn man den Wagen länger fährt, ist es eine ganz normale Lenkung. ABER wenn man öfters die Wagen wechselt, kommt einem die C5-Servo erst mal wieder extrem Leichtgängig und ohne Rückmeldung vor. Den Spruch "der hat ne komische Lenkung" hab ich am Anfang von vielen Kollegen zu hören bekommen -> da ist wirklich was dran.

Ob jetzt Stahlfederung oder Hydro-Pneumatik ist im Rahmen einer Probefahrt schnell abgeklärt. In unserem Fuhrpark war auch ein stahlgefederter C5 -> bitte nicht schlagen aber so riesig hab ich den Unterschied nie empfunden. Im Vergleich zu einem kuschelig-schwebendem CX ist der C5 III eh ein knüppelharter Bruder *gg*.

Die Zuverlässigkeit der beiden C5en war aber schon genial. Meiner wurde bei 140.000km abgegeben und da war ausser Inspektion und 2x Softwareupdate nix zu machen. Der andere C5 hatte auf Garantie die Federbeine sowie die Kupplung incl. 2 Massen Schwungrad neu bekommen. Kurz vor Leasingende hat es noch den Motor vom Heckwischer zerlegt.

Wer ein grosses Auto möchte, findet im C5 sicher einen treuen Begleiter. Obendrein ist er am Markt unterschätzt, somit ist er oft im Vergleich zur Konkurenz günstiger zu haben.

Rene

Bearbeitet von C3 picasso
Geschrieben (bearbeitet)

Hi Edwin,

unter allem was hier gesagt wurde finde ich einen Kommentar wirklich gut und würde den auch so unterschrieben:

Wenn du den willst kauf ihn dir!

Es gibt aus meiner Sicht kein "ideales" Anfängerauto und mal ernst....du wirst IMMER an den ersten zurückdenken.

Mit dem fährst du das erste mal mit Kumpels an die See, zum Zelten durch halb Europa...auf ein Festival...usw.

Alle meine Freunde standen damals total auf Golf GTI oder Opel Kadett. Ich hatte einen Daimler (W123 / 300D). Groß, gemütlich....und bei drei Liter nur 88 PS :D

Aber es war meiner...und mein erster.

Sicherlich musst du auch etwas rechnen was dich das gute Stück kostet (die Versicherung ist bei einem Anfänger immer das größte Problem denke ich). Das kannst du leicht nachrechnen (Internetrechner der Versicherungen).

Beim Sprit...naja... wenn ich mal einen Vergleich zu damals ziehe, würde ich immer 2 Liter auf den Durchschnitt den dir andere nennen drauf rechnen. Kalkulier damit, dass du etwas anders fährst als jemand der das schon 20 Jahre macht ;)

Ich mochte Diesel immer sehr gern. Sparsam, die alten waren sehr wartungsarm und haltbar.... ideal für einen jungen Spund mit einem gesunden Interesse nicht jeden Pfennig ins Auto zu stecken, sondern auch mal was für die nächste Party zu haben. Rechne dir die Mehrkosten in Steuer-Versicherung mal aus. Bei der Kurzstrecke bleibt es aus meiner Erfahrung heraus nicht ;) Wenn du ein Auto hast fährst im ersten Jahr doch eh überall hin wo es nur geht ;)

Rechne auch mit einer Enttäuschung...günstige Autos gehen halt mal kaputt und du wirst auch mal übers Ohr gehauen. Gehört glaube ich irgendwo auch dazu.

Auch die Größe ist relativ. Wie andere schon bestätigt haben gewöhnst dich halt einfach dran. Nach einer Zeit willst du gar nicht mehr in die Elefantenrollschuhe rein, die sich andere zulegen.

Guck dir einige Autos aus, mach Probefahren und guck was sich "gut anfühlt"...

Ich hab mit meinem C5 gefühlt gerade nur Theater...aber ganz ehrlich...das sanfte brummen von 6 Zylindern und das butterweiche Fahrwerk sind mir lieber als alle Volvos, Fords und VWs die ich in meinem Leben schon hatte.

Aber das ist alles subjektiv...meine Vorliebe...und das ist gut so ;) Mach du einfach was DU für dich willst. Später hast ne (Ex)Frau die dir eh alles vorschreibt :D

PS: Der Hinweis mit dem Preis ist auch wichtig. Wenn dich dein Auto 2000 weniger kostet als ein anderes Modell, dann kann es ruhig mal etwas mehr Sprit verbrauchen oder in der Versicherung 10€ teurer sein ;) Ich denke nicht, dass du das erste Auto 5 Jahre fahren wirst. Such doch für den ersten evtl. noch eine Serie weiter "vorn"?

Bearbeitet von Lenny_C
Geschrieben

Also bei dem was hier einige schreiben muss man sich schon wundern. Die Erwartungshaltung, dass man am Anfang ja eh die Kiste überall aneckt und in den Graben setzt ist schon bedenklich. Wenn man mit Einstellung an die Sache ran geht erfüllt sich die Erwartungshaltung wahrscheinlich von selbst. Dabei sollte sowas eigentlich absolut nicht passieren und definitiv nicht normal sein.

Ich hab meinen Führerschein erst seit 10 Jahren, Fahrschulauto war ein Audi A3 Sportback mit 1.9 TDi 105PS. Im elterlichen Haushalt standen mir C5 I 2.0 HPI (140 PS Benziner) und AX mit einmal nix (1.0 45PS keine Leistung keine Servo kein ABS, einfach nix) zur Verfügung. Ich bin den C5 am Anfang wesentlich lieber gefahren, da er einfach dem Fahrschulauto von der ganzen Charakteristik viel ähnlicher war. Parkplatzsuche etc. war für mich auch nie ein Thema. Dennoch gibt es sicher viele Fahrer (nicht nur Fahranfänger!) die mit einem Fahrzeug der Größe C5 überfordert sind. Da muss man dann schon ehrlich zu sich sein und überlegen wie gut man schon in der Fahrschule zurecht kommt, ob Einparken etc. einem leicht von der Hand geht oder man sich hier einen abmüht. Die Motorleistung ist auch relativ, ich sehe das als Sicherheitsaspekt. Der verantwortungsvollen Umgang im Straßenverkehr ist nur von einem selbst sonst nichts abhängig. Da bringt es auch nichts wenn man einem Fahranfänger nur ein niedrigst motorisiertes Auto zugestehen will. Zu schnell fahren kann man auch mit der lahmsten (moderneren) Krücke...

Sofern du keine Prozente von den Eltern übernehmen kannst bzw. die Versicherung auf die läuft wird das ein teures Vergnügen. Was da genau auf die zukommt musst du aber schon selbst berechnen. Als Tipp: Unsere Citroens sind alle bei der huk24 versichert.

Diesel hätte den Vorteil, dass er vom Kupplungsverhalten auch dem Fahrschulauto ähnlicher ist als ein Benziner. Allerdings ist hier tatsächlich das Fahrprofil ausschlaggebend.

Lenkung? Naja ist halt der klassische Punkt deutscher Automagazine. Man merkt halt nicht jeden Kieselstein auf der Fahrbahn, aber für denn Alltagsbetrieb mehr als ausreichend präzise. Französische Lenkungen sind halt sehr leichtgängig, solang man nicht auf der Rennstrecke die perfekte Kurven fahren will ist das sowas von egal.

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