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C5 mit HP - Aufbocken bzw. auf Hebebühne - was muss man beachten?


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Geschrieben

Habe mitter Weile soviel hier schon gelesen, dass ich leider nicht mehr genau weiß, wo es genau steht, daher hier noch einmal meine freundliche Bitte, da demnächst die "Endlösung-Reperatur" meines DPF's ansteht. Auf was muss man noch einmal genau achten, damit man sich beim C5 Tourer III, BJ 08/2009, nicht die HP kaputt macht??

Danke vielmals im Voraus vorab für schnelle Antwort und die werte Mühe!

Gruß vom Hochrhein

Rainer

Geschrieben

Vor dem Anheben den Deckel des LDS-Behälters aufdrehen und erst wieder verschließen, wenn das Auto wieder auf den Rädern steht.

Geschrieben

Ich würde noch zusätzlich die HP auf höchste Sufe stellen.

Gruß Jens

Geschrieben
Ich würde noch zusätzlich die HP auf höchste Sufe stellen.

Gruß Jens

Yepp, kann ich bestätigen :-)

Geschrieben

Das ist nicht notwenig.

Geschrieben

Hmmm.... habe meinen normal auf die Bühne gefahren und nach dem ablassen bekam ich die Arme nicht mehr raus.

Nur um allem aus dem Weg zu gehe, fahre ich den immer erst hoch, dann passiert das nicht, sollte mal die Elektrik ausfallen oder sonst was das die Maschine nicht mehr angelassen werden kann.

Geschrieben

Er ist also nie wieder hochgekommen? Und was machst Du, wenn Du am Fahrwerk arbeiten musst, auch unter Druck? Beim C5 läuft die Pumpe auch bei eingeschalteter Zündung. Es ist nicht notwendig das Fahrwerk hochzufahren.

Geschrieben

Doch natürlich isser wieder hoch gekommen, aber hätte wäre wenn.......

Stimmt schon das es eigentlich nicht notwendig ist, aber es Vermittelt mir ein sicheres Gefühl :-)

Geschrieben

Alles klar und wie immer, vielen, vielen Dank. Irgendwas war, aber hatte es echt nicht mehr auf der "Festplatte".

Sonnige Grüße vom Hochrhein

Rainer

Geschrieben

Hallo,

wenn der Füllstand korrekt ist, musst Du den Deckel nicht festschrauben, sondern lass ihn immer in einer leicht gelösten Stellung - dann gibt es nie mehr Probleme,

Gruß Wolfgang

Geschrieben

Ich würde das nicht machen, denn das System steht im Betrieb immer leicht unter Druck. Es lässt sich auch nur unter Druck entlüften.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß ja nicht, wie die Pumpe im C5 eingebaut ist, aber in der Regel dürfte der Sammelbehälter nicht unter Druck stehen. Der Druck steht erst hinter der HP-Pumpe an. Bei älteren HP-Versionen war der Sammelbehalter immer "offen" und nur mit nem Gummipropfen verschlossen (außer bei DS, SM, GS?), der Beatmungsschlauch des Sammelbehälters war direkt mit der Außenweltverbunden.

Wenn der Sammelbehälter beim C5 doch zum Druckkreislauf gehören sollte, möge man mir es bitte erklären.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
Ich weiß ja nicht, wie die Pumpe im C5 eingebaut ist,
Ja, das ist offenkundig
aber in der Regel dürfte der Sammelbehälter nicht unter Druck stehen.
Tut er aber
Der Druck steht erst hinter der HP-Pumpe an.
Der LDS Behälter ist integraler Bestandteil der BHI (Hydraulikblock) (Baueinheit, bestehend aus Elektromotor, Hydraulikpumpe mit integrierten Steuerventilen und Druckspeicher, LDS-Behälter und Steuergerät)
Bei älteren HP-Versionen war der Sammelbehalter immer "offen" und nur mit nem Gummipropfen verschlossen (außer bei DS, SM, GS?), der Beatmungsschlauch des Sammelbehälters war direkt mit der Außenweltverbunden.
Das stimmt, trifft aber in keiner Weise mehr auf die HP3 zu. Die Federung ist bis auf das Grundprinzip nicht mit den älteren System bis zum XM vergleichbar. Die Pumpe läuft nur noch wenn die Bodenfreiheit erhöht werden muss. Ansonsten steht sie still. Druckänderungen (zum Einstellen der Höhe) werden vom Steuergerät direkt an die Steuerventile in der Pumpeneinheit gegeben, die dann öffnen und schließen. Beim Absinken wird das LDS direkt aus der Pumpe in den Behälter zurück gedrückt, wobei sich ein Druck im Behälter aufbaut. Dieser Druck ist nicht besonders hoch (ca. 0,5bar) aber deutlich spürbar wenn man den Deckel öffnet. Und glaube mir, das ist normal und auch gewollt,
Geschrieben

Erst einmal ein ganz recht herzliches Dankeschön für die rege Anteilnahme und die Bemerkung, dass es einen schon mit etwas Stolz erfüllen kann, hier einer solch eingeschworenen Gemeinschaft zugehören zu dürfen!

Was mir eben beim äusserst beflissenen ;--))) in Ebersberg beim Reparaturversuch meines DPF's auffiel war, dass er beim Benutzen seiner Hebebühne und Hochheben des Fahrzeugs, um an den DPF zu kommen, lediglich die HP auf höchste Stellung gefahren hat. In keinem der Fälle, insgesamt drei oder vier Mal, wurde hier der Deckel des LDS Behälters geöffnet. Jedes Mal wurde der Reparaturversuch vom Werkstattmeister ausgeführt. Hierzu hätte er ja mind. einmal die Motorhaube öffnen müssen, was in keinem einzigen Fall geschah.

Kann man es also "elegant umgehen", wenn man die HP also "nur" auf Höchstellung hochfahren lässt?? Oder gilt für Sicherheitsfanatiker, auf jeden Fall und immer in jedem Fall den Deckel öffnen!!??

In diesem Sinne weiterhin fröhliches Schweben und beste Grüße vom Hochrhein sendet

Rainer

Geschrieben

Tja, zu diesem Thema findest Du unübersichtlich viele Threads und Postings und beinahe ebenso viele unterschiedliche Meinungen hier im Forum. Tatsache ist, dass der Vorratsbehälter oder manchmal ein zuführender Schlauch dem Druck, der durch das Zurückströmen größerer LSD-Mengen entsteht, nicht gewachsen ist und platzt oder reißt. Wenn das Fahrzeug in Höchststellung gebracht angehoben und anschließend wieder abgesetzt wird, passiert das in aller Regel nicht. Deshalb geht das auch meist ohne Deckelöffnen gut. Meist. Wenn die Steuerelektronik z.B. durch irgendeine Fehlfunktion meint, das Fahrzeug auf ein niedrigeres Niveau absenken zu wollen, kann das auch ganz schnell anders ausgehen. Riesen Sauerei im Übrigen. Irgendjemandem hier im Forum sind unlängst sogar die Kosten für den Behälter in Rechnung gestellt worden. Was spricht also dagegen, zur Sicherheit den Deckel zu lösen? Sollte man im Übrigen auch unbedingt vor dem Drucklosmachen tun. Fragt das Pflaster meiner Einfahrt!

Geschrieben

Ich verfolge diese Problematik in den unterschiedlichsten Themen eigentlich von Anfang an mit großem Interesse.

In meinen Fachwerkstätten hatte bisher niemand das Fahrzeug vor dem Anheben auf die höchste Stellung gefahren.

Schon gar nicht den Deckel aufgedreht.

Somit habe ich auch schon 2 Mal das Auto im Motorraum und die Garage putzen dürfen.

Ich möchte mich auch nicht daneben stellen und „kluge“ Hinweise geben.

Gerade als älterer Mensch wird man nicht immer ernst genommen oder sogar überheblich behandelt.

Ich möchte meine Fachwerkstatt wechseln, außerdem bekomme ich nächste Woche 4 neue Sommerreifen.

Wie soll ich mich gegenüber der neuen Fachwerkstatt und meinem Reifenhändler bezügl. der Anhebe-Besonderheiten so höflich wie möglich, aber doch zielführend, verhalten?

Wo kann man so eine Anleitung bekommen (Kopie), welche angeblich die Fachwerkstätten besitzen, um den Werkstattmonteuren die Verfahrensweise beim Anheben des C 5 III nahe zu bringen.

So ein Dokument wäre sicher nicht nur für mich eine große Hilfe.

der ententaster

Geschrieben

Mehr Selbstvertauen, du bist der Kunde und machst die Ansage, wer sich nicht dran hält fliegt. Zumal du das Fachwissen hast.

Gruß Jens

Geschrieben

Danke an Euch, für die schnellen Reaktionen.

Das Mehl von Tim ist ausgezeichnet!

der ententaster

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich benötige diese Anleitung für den C5 BlueHDI nun auch. Mein auf das Öffnen des LDS-Behälters angesprochene Händler meinte nur lapidar: Ist noch nie passiert.

Ronald

Geschrieben

Und diese Anweisung findet sich am Anfang aller  Reparaturanleitungen, wo das Fahrzeug mit einer Zweisäulenbühne angehoben werden muss.

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