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Geschrieben

Hallo Leute,

ich trage mich mit dem Gedanken einen günstigen gebrauchten C1 oder C2 zu kaufen. Die Wahl fiel auf diese beiden Auto's da ich eine Umschulung mache und täglich ca. 120 Km Wegstrecke fahren muss und somit ein geringer Verbrauch für mich besser wäre.

Nun stellt sich mir die Frage worauf muss ich achten wenn ich eines der beiden Auto's kaufen möchte, gibt es Dinge auf die besonders geachtet werden müsste, etc.?

Ich habe gerade beim stöbern z.B. diesen C2 gefunden:

http://ww3.autoscout24.de/classified/268645153/?t1=1&utm_medium=aff&utm_source=affilinet&utm_content=vm&utm_term=generator&utm_campaign=505432-smartfeedadsproductlist

Bei dem ist die Einspritzpumpe defekt, wie Teuer wäre die Reparatur......?

Für eure Hilfe bin ich schon einmal sehr Dankbar.

Gruß

Uwe

Geschrieben

Ich stand seinerzeit (2009) vor der Wahl C1 oder C2. Für den C2 sprach der Fahrkomfort, für den C1 die Unterhaltskosten und die Zuverlässigkeit. Ich entschied mich für den C1 und nach über 6 Jahren und fast 160.000 km bin ich mit meinem C1 immer noch sehr zufrieden. Einziges Manko ist der schlechte Federungskomfort...

Geschrieben (bearbeitet)

*

Bearbeitet von ajkon1
Geschrieben

Klar, ist auch Geschmacksache - wie immer;

C1 - ich kenne nur einen direkt, in Form eines Aygo den meine Schwester fährt; Seit 7 Jahren nur einmal Wapu defekt, sonst NIX. Aber, bei >100 km täglich ürde ich auf jeden Fall einen Diesel suchen, beim C1 selten.....

Mehr Auto hast Du auf jeden Fall mit dem C2, undx im Unterhalt dürfte der kaum spürbar teurer sein als der C1.

Von dem den Du verlinkt hast würde ich aber die Finger lassen - Einspritzpumpe ist schwer kalkulierbar was dann genau gemacht werden muss, teuer wird's fast immer. Und dann gleich zum TÜV,, Gebühren für deutsche Papiere und und und......nä, mir wär' das zu aufwändig un das Kostenrisiko zu unkalkulierbar.

Geschrieben
Bei dem ist die Einspritzpumpe defekt, wie Teuer wäre die Reparatur......?

Offensichtlich selbst für den Händler zu teuer, bzw. billiger den Wagen als defekt zu verkaufen als ihn zu reparieren. Würde mich wundern wenn man den für wenige Euro wieder flott bekommt.

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Noch zur Info: ich fahre zur Zeit täglich ca. 140 km mit meinem C1. Natürlich gibt es bequemere Fahrzeuge, aber hinsichtlich Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ist der C1 kaum zu schlagen, ganz sicher nicht von einem "originalen" Citroen. Die durchaus zu erwartenden Reparaturkosten bei einem Diesel sind nicht zu vernachlässigen.

Bearbeitet von Zalu_zx
Geschrieben (bearbeitet)
Offensichtlich selbst für den Händler zu teuer, bzw. billiger den Wagen als defekt zu verkaufen als ihn zu reparieren. Würde mich wundern wenn man den für wenige Euro wieder flott bekommt.

Vielleicht ists dem Fähnchenhändler auch nur einfach zu viel Mühe und Kosten, die er investieren muss, um ein unattraktives Auto ein wenig weniger unattraktiv zu machen.

Reaparatur (wird er selbst nicht hinbekommen), TÜV, Papiere, ordentliche Felgen drauf, Pflege. Kostet alles Zeit und Geld.

Und dann hat er immer noch nur nen nen französischen Kleinwagen in rot ohne Serviceheft ohne Klimaanlage, dafür mit sechsstelliger Kilometerleistung.....

Zu bedenken ist auch, dass der zahnriemen in 2 Jahren fällig ist, und das ist beim Diesel deutlich teurer als bei nem Benziner (der C1 hat ne Steuerkette, ein Pluspunkt für ihn).

Meine Idee - wenn es ein C2 sein soll (oder etwas anderes, das ein wenig komfortabler ist als der C1). Vielleicht einfach nen Benziner mit weniger Kilometerleistung kaufen. Dann mal ne Weile fahren und wenn man zufrieden mit dem Auto ist und den Eindruck hat, der tuts noch lange, kann man über ne LPG-Anlage nachdenken.

Ausser dem C2 würde mir da z.b. auch der Fiat Grande Punto einfallen, so einer z.b.

http://ww3.autoscout24.de/classified/272297963?asrc=st|as&testvariant=gallery&tierlayer=st

Der hätte zum Beispiel noch den Vorteil von 4 Türen (und der Klimaanlage)

Oder ein solcher C2, wenn die Farbe nicht allzu furchtbar ist:

http://ww3.autoscout24.de/classified/269992121?asrc=st|as&testvariant=gallery&tierlayer=st

Aber mit nem gepflegten C1 macht man sicher nix verkehrt, wenn man die Komforteinschränkungen in Kauf nehmen kann.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Wieso dann nicht gleich c3? Viel mehr Platz und Komfort bei minimal mehr Verbrauch als c1. Zudem recht günstige Preise. Außerdem vermutlich auch noch mehr Knautschzone... . c1 ist Minimalkiste (will auch gar nicht mehr sein, aber für Langstrecken sind fast alle anderen Autos geegneter, die ich nur als Mietwagen akzeptieren würde, c2 wäre wenn zwischen beiden MEINE Wahl, aber dann kann man auch direkt ein richtiges Auto mit Nutzwert und mehr Platz kaufen als eine *Minimalmotorisierung* mit Dreizylindersauger. Auf jeden Fall Diesel bei der zu erwartenden km-Leistung. Die Minimalmotorisierung habe ich auch, aber um Lichtjahre charmenter: als 2cv.-

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso dann nicht gleich c3? Viel mehr Platz und Komfort bei minimal mehr Verbrauch als c1. Zudem recht günstige Preise. Außerdem vermutlich auch noch mehr Knautschzone... . c1 ist Minimalkiste (will auch gar nicht mehr sein, aber für Langstrecken sind fast alle anderen Autos geegneter, die ich nur als Mietwagen akzeptieren würde, c2 wäre wenn zwischen beiden MEINE Wahl, aber dann kann man auch direkt ein richtiges Auto mit Nutzwert und mehr Platz kaufen als eine *Minimalmotorisierung* mit Dreizylindersauger. Auf jeden Fall Diesel bei der zu erwartenden km-Leistung. Die Minimalmotorisierung habe ich auch, aber um Lichtjahre charmenter: als 2cv.-

2cv wäre natürlich super aber auf die muss ich mir bei meinem Budget wohl bis nach der Umschulung warten.

Einen C3 habe ich schon aber ein Benziner (Bj 2010 mit 70.000 Km) und den will ich noch nicht runterrutschen.

Im Moment fahre ich mit einem Xantia X2 2.0 16V Break in die Schule. Der braucht aber bei vorsichtiger Fahrweise ca. 7-8 Liter Benzin was mir auf Dauer zu teuer ist.

Was kostet und verbraucht den ein C3 Diesel in etwa?

Bearbeitet von wamiba
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm. Da lohnt sich die Neuanschaffung doch kaum. Der Xantia verbraucht vielleicht 2,5 Liter mehr als der C1, dafür ist er da und bezahlt. Umgerechnet sind das in etwa 3,50 € die Du mit dem Xantia auf 100 km mehr zahlst. Rechne mal nach, wie lange Du noch Xantia fahren kannst, bis Du den Kaufpreis eines C1 oder C2 inklusive evt. notwendiger Reparaturen, Steuer und Versicherung "verbraucht" hast und dann überleg nochmal, ob sich Anschaffung wirklich lohnt...

Bearbeitet von ACCM Peter D.
Geschrieben

Wenn ich die Zuverlässigkeit des C1 will aber etwas mehr Komfort, dann gibt es doch den Yaris oder den Daihatsu Sirion mit dem gleichen Motor.

Den lahmen und nicht mal besonders sparsamen C2 mit Basismotor würde ich mir auf Langstrecke nicht antun. Da besser einen Xsara 1.4i oder einen anderen sparsamen Benziner, die auch etwas Temperament und Komfort bieten. Und vor allem: Billig kaufen, bei der Laufleistung ist jeder Gebrauchte nach wenigen Jahren nichts mehr wert. Am besten wohl einen älteren "Rentnerkarren" mit wenigen Kilometern suchen und den noch 4 Jahre artgerecht bewegen.

Oder ist die Umschulung nur von kurzer Dauer? Dann würde ich mir dafür kein extra Auto holen.

Geschrieben
2cv wäre natürlich super aber auf die muss ich mir bei meinem Budget wohl bis nach der Umschulung warten.

Einen C3 habe ich schon aber ein Benziner (Bj 2010 mit 70.000 Km) und den will ich noch nicht runterrutschen.

Im Moment fahre ich mit einem Xantia X2 2.0 16V Break in die Schule. Der braucht aber bei vorsichtiger Fahrweise ca. 7-8 Liter Benzin was mir auf Dauer zu teuer ist.

Was kostet und verbraucht den ein C3 Diesel in etwa?

Unter dieser Bedingung würde ich über eine Gasanlage für den Xantia nachdenken. Der C1 wäre für mich nur dann eine Option, wenn die tägliche Fahrstrecke komplett neu asphaltiert wäre. Gegen das Motorgeräusch hilft entweder Ohropax oder eine gute Hifi-Anlage.

Geschrieben

Der Xantia kann selbst mit einer Gasanlage hinsichtlich der Kosten gegen den C1 nicht punkten, von der Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Trotzdem, der Xantia ist ein sehr angenehm zu fahrendes Auto...

Geschrieben
Der Xantia kann selbst mit einer Gasanlage hinsichtlich der Kosten gegen den C1 nicht punkten, von der Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Trotzdem, der Xantia ist ein sehr angenehm zu fahrendes Auto...

Ich habe (siehe Signatur) ja den direkten Vergleich vor der Haustür - zwar ohne Gasanlage, aber immerhin. Und ich bin auch mehr als ein Jahr mit dem C1 täglich die Strecke Pforzheim-Mannheim gependelt (knappe 200 km am Tag). In den Unterhaltskosten schenken sich C1 und X2 zumindest in meinem Fall nicht viel. Ich mache aber praktisch alles selbst. Wenn eine Werkstatt mit ins Spiel kommt, ist da recht schnell der C1 im klaren Vorteil. Der X2 hat aber auch bei minimaler Zuwendung nicht häufiger Defekte als der C1. In Verbrauch, Steuer und Versicherung ist der Xantia wie gesagt eine andere Hausnummer. Wo der X2 (hier als Break) sich seine 8 - 8,5 Liter gönnt, kommt der C1 mit 5,3 - 5,5 Litern hin. Und das sind alles selbst ermittelte Werte über mehrere -zig tausend Kilometer bei normaler Fahrweise. Man kann beide Fahrzeuge auch problemlos mit Ethanol bewegen, damit kann man auch noch etwas sparen. Nach eigenen Erfahrungen kann ich mit dem X2 ohne technische Probleme bis E55 gehen, der C1 ist mit E50 (genau genommen mit E53) am Ende seiner Regelfähigkeit. Dabei leidet zwar die Elastizität und der Verbrauch steigt an, aber bei einem E85-Preis von 1,06 pro Liter war das durchaus verschmerzbar. Und alles ohne Umbauten. Eine Gasanlage ist ja auch erst mal eine Investition...

Vom Komfort her ist der X2 auch ganz klar etwas anderes als der C1 - keine Frage. Aber der C1 ist nicht gar so schlimm, wie er hier zuweilen dargestellt wird. Es hilft schon enorm viel, die Reseveradmulde von innen mit Anti-Dröhn-Matten zu bekleben. Damit ist der Schallpegel schon ziemlich erträglich. Die Federung ist und bleibt aber hoppelig. Auf einer schlechten Straße wird das dauerhaft wirklich zur Zumutung, auf einer normalen Bundesstraße oder Autobahn ist es aber durchaus erträglich und hat den Vorteil, dass einem beim Umstieg in den Xantia dieser wieder noch viel komfortabler erscheint ;)

Aber wie in #10 gesagt: Erst rechnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein extra Fahrzeug lohnt.

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