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Frage zur Hydraktivkugel C6 hinten


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Geschrieben

Hallo zusammen!

Hier meine Frage: Da bei meinem Dicken ( C6 2,7 Hdi ) vor längerer Zeit nur die 4 Federkugeln der Räder gewechselt wurden, habe ich mittlerweile den Eindruck, das die Hydraktivkugel vom Härteregler an der Hinterachse,

die lt. Freundlichem ja für die Härte an der Vorderachse zuständig ist nach Austausch ruft. Diese wurde noch nie getauscht. Oft kommt es zu dem Gefühl das der Vorderwagen in bestimmten Situationen stark auf - und abwankt so das man das Gefühl hat die Federung nur an der Vorderachse ist straff vorhanden. Abgesehen davon ist alles in Ordnung, dies passiert je nach Fahrsituation. Ich denke, immer dann wenn sich die Kugel die getauscht werden muß, dazuschaltet. Welche Kugel in der Mitte der Hinterachse ist es genau? Die rechte oder die linke? Muß ich beim Wechsel, abgesehen vom Druckablassen per Lexia noch irgendetwas beachten?

Oder hat das Phänomen einen anderen Grund? Freue mich auf Eure Antworten. Viele Grüße

Geschrieben

Die hinteren Kugeln sind beide für die Hinterachse. Der Härteregler für die Vorderachse sitzt mit seiner Kugel im rechten Radkasten. ich würde dann auch alle Kugeln wechseln und nicht nur eine.

Und btw würde ich mit den Kugeln auch noch die Werkstatt wechseln.

Geschrieben

Das Geschaukel kommt vorne recht schnell, bei meinem war es bei 90Tkm und nach 5 Jahren soweit. Gerade die Vorderachse muss beim V6 Diesel doch ganz schön schleppen, so dass die Kugeln da offenbar relativ zügig Druck verlieren. Mach zumindest vorne die 3 Kugeln neu, dann ist alles wieder gut.

Grüße Chris

Geschrieben

@Hollywood: Kann man davon ausgehen, dass Du den Wechsel selbst vornehmen möchtest?

Falls ja, ich habe hier vor einiger Zeit mal meine Erfahrungen beim Kugelwechsel gepostet.

Vielleicht helfen Dir die ja.

Ansonsten ist das "indifferente" Federungsverhalten (also ein gesteigertes Wanken und Nicken) genau das, was ich auch bei meinen Fahrzeugen

beobachtet habe.

Dabei müssen die Kugeln nicht zwangsweise deutlich an Druck verlieren. Ich denke, dass auch die Membrane eine Alterung unterliegen wird.

Geschrieben

Danke für Eure Antworten. Ich werde diese Woche die Kugeln wechseln, nach der Anleitung von Hubero FN.

Ich werde das Ergebnis dann später mitteilen. Viele Grüße

Geschrieben

So, habe heute kurzfristig Zeit gefunden und die 2 Kugeln hinten und die Kugel vorne rechts gewechselt. 1Std auf der Hebebühne. Was soll ich sagen?

Die Anleitung von HuberoFN hat gut funktioniert und so habe ich sie ohne Lexia gewechselt. Das Fahrgefühl ist nun schon ganz anders.

Jetzt werden demnächst noch die beiden Kugeln der Vorderachse gewechselt und dann wirds wohl endgültig wieder super sein. Melde mich dann nocheinmal kurz zu Wort. Viele Grüße

Geschrieben

Wie hast Du den LDS-Stand ohne Diagnosestation hinterher geprüft?

Geschrieben

Hast Du auch mal gecheckt ob die alten Kugeln klappern, wenn man sie schüttelt?

Geschrieben

Hallo zusammen,

da meine Vorderachse jetzt auch nach neuen Kugeln schreit, gibt es da eine Kaufempfehlung in Sachen Kettenschlüssel? Ich habe als Umfang der Kugel ca 120 mm ermittelt. Reichen da 32 Kettglieder aus, da der max. Umfang bei diesen mit ca.115mm angeben wird.? Gibt es für das Lösen der vorderen Härtekugel im Radkasten Tricks um diese zu lösen, da diese glaube ich nur an einem dünnen Winkelblech befestigt ist.

Grüsse Andreas

Geschrieben

Hallo Tim!

Habe den LDS - Stand nicht mit Lexia überprüft, aber nach dem Ablassen des Drucks war der LDS- Behälter sichtbar voll fast bis Oberkante Einfüllöffnung. Außerdem wurde der Flüssigkeitsstand vor kurzem von der Werkstatt mit Lexia korrekt eingefüllt.

Hallo HuberoFN!

Geschüttelt habe ich die Kugeln noch nicht, werde ich dann mal machen und berichten.

Hallo parafly!

Die Kugel im Radkasten vorne rechts ein paar mal mit dem Meissel angeschlagen und so lies sie sich trotz der etwas fragilen Befestigung an dem Blech gut lösen.

Viele Grüße!

Tim Schröder
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Tim!

Habe den LDS - Stand nicht mit Lexia überprüft, aber nach dem Ablassen des Drucks war der LDS- Behälter sichtbar voll fast bis Oberkante Einfüllöffnung. Außerdem wurde der Flüssigkeitsstand vor kurzem von der Werkstatt mit Lexia korrekt eingefüllt.

Dann ist nicht korrekt, sondern gnadenlos überfüllt. Und was heißt "nach Ablassen des Drucks"? Mit der Lexia das System vollständig drucklos gemacht oder auf niedrigste Bodenfreiheit gestellt?

Der Ölstand darf bei völligem Druckabbau nur bis zur oberen Füllmarkierung und keinesfalls bis zur Unterkante das Deckels reichen.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Ich meine, drucklos ist die "neue" Hydraulik in unseren C5 / C6 auch dann, wenn Du das Auto auf die Hebebühne stellst, Behälter auf, ganz runterfahren und ggf. noch ein Stück anheben. -Klappt bei meinem C6 prima und habe ich auch ein paar Mal schon so gemacht.

Grüße

Chris

Geschrieben

Was Tim sagt, stimmt trotzdem. Die Anlage von Hollywood ist überfüllt.

Grüße

Henning

Tim Schröder
Geschrieben
Ich meine, drucklos ist die "neue" Hydraulik in unseren C5 / C6 auch dann, wenn Du das Auto auf die Hebebühne stellst, Behälter auf, ganz runterfahren und ggf. noch ein Stück anheben. -Klappt bei meinem C6 prima und habe ich auch ein paar Mal schon so gemacht.

Da meinst Du aber falsch denn das ist nicht drucklos. Drucklos ist die Hydraulik erst, wenn das System mit einer Diagnosestation entlastet wird. Und das funktioniert auch nicht wenn das Auto auf einer Zweisäulenbühne steht. Die Bühnenarme verhindern dann nämlich, dass das Fahrzeug ganz absinkt. Wer schon mal gesehen hat wie tief der Wagen dann noch absinkt, wird ein solches Statement sicher nicht mehr abgeben. Es mag mit der o.g Methode reichen, um z.B. die Federkugeln zu wechseln. Den LDS-Stand kann man so aber nicht einstellen. Jeder der das so macht, hat zu viel Öl im System. Und wenn dann mal einer kommt, und alles richtig macht, läuft der Behälter beim Absinken gepflegt über (oder er platzt) und die Brühe gelangt so wunderbar in den Elektromotor der Pumpe. Dann ist man sehr schnell mit einem Tausi dabei. Aber bitte, jeder wie es ihm gefällt.

Geschrieben

Hallo parafly!

Die Kugel im Radkasten vorne rechts ein paar mal mit dem Meissel angeschlagen und so lies sie sich trotz der etwas fragilen Befestigung an dem Blech gut lösen.

Viele Grüße!

Danke für den Hinweis,

die 3 Kugeln für die Vorderachse sind bestellt, und ich werde diese übernächste Woche einbauen. Momentan merkt man, das die Vorderachse bei starken Unebenheiten anfängt zu Springen, und nicht mehr alles wie gewohnt wegbügelt. Ich bin mal gespannt.

So ich zieh mich wieder in den Kühlschrank zurück.

Schweißtreibende Grüsse Andreas

Geschrieben

Hallo Tim!

Da die Werkstatt den LDS Stand mit den alten Kugeln überprüft und korrekt angepasst hat ist jetzt mit den neuen Kugeln zu viel LDS im System?

Dann kann ich ja noch LDS absaugen bis zum korrekten Stand, wenn die beiden vorderen Federkugeln noch gewechselt wurden, oder?

Ist der korrekte Flüssigkeitsstand abhängig von dem Alter und somit Stickstoffanteil der Kugeln?

Und wenn nicht, warum hat die Werktatt dann den Flüssigkeitsstand immer noch zu hoch eingefüllt? Mit der Bitte um Antworten heisse (z.Zt.32Grad) Grüsse

Tim Schröder
Geschrieben

Der Zustand der Kugeln spielt nur dann ein Rolle wenn der Druck nicht (mit einer Diagnosestation) vollständig abgebaut wird. Wenn man es richtig macht, sind die Federspeicher völlig vom Öl entleert - Ausnahme: Gerissene Membran, dann bleibt der Speicher voll Öl. Nach dem Austausch einer solchen Kugel wird dann aber auf jeden Fall zu wenig Öl im System sein.

Ich kann es mir nur so erklären, dass sie den Druck nicht vollständig abgebaut und dann nachgefüllt haben. Dann spielt der Zustand der Kugeln sehr wohl eine Rolle. Ich will aber nicht über irgendwelche Fehlerketten spekulieren. Tatsache ist aber, dass Du offensichtlich zu viel LDS im System hast.

Ich würde jetzt so vorgehen: Fahrzeug auf Tiefstellung und absaugen bis keine Öl mehr im Behälter zu sehen ist. Dann den Druck (mit einer Diagnosestation) abbauen. Ich wäre darauf vorbereitet, dass trotzdem noch Öl auslaufen kann. Wenn der Druck dann völlig abgebaut ist (den Anweisungen der Diagnosestation folgend), kann der Ölstand dann Anhand der Markierungen im Behälter (aufgefüllt / abgesaugt) eingestellt werden.

Geschrieben

So, nocheinmal eine kurze Rückmeldung von mir:

An HuberoFN: Nein, die alten Kugeln klappern nicht.

Dann habe ich heute noch die vorderen Federkugeln gewechselt und nocheinmal ganz genau in den LDS- Behälter geschaut und musste feststellen, das ich beim letzten Mal wohl nicht gut genug aufgepasst habe. Dr Flüssigkeitsstand schien nicht so hoch zu sein, wie ich letztens glaubte, heute konnte ich das Sieb ganz erkennen.

An Tim Schröder: Damit ist die Vermutung das zuviel LDS im System wäre und meine Werkstatt beim letzten Mal einen Fehler gemacht hat von mir selbst falsch gesehen worden. Gut.

Nach dem Wechsel der Kugeln vorne jetzt keinerlei Wanken mehr an der Vorderachse. Auch gut.

Werde die Tage lange Autobahnetappen hinter mich bringen und dann wird sich endgültig zeigen das alles wieder schön weich ist.

Habe gestern abend nach dem Tanken die Meldung bekommen, Diesel- Additivstand zu niedrig. Durch Zeitmangel kann ich mir leider keinen Ersatz mehr bestellen geschweige denn es selber auffüllen. Nicht gut.

Habe dann von meinem Freundlichen die Info bekommen, Arbeitszeit ist ca. 45 min bis 60 min plus Material macht zusammen 180€. Was soll ich machen, morgen früh wird es noch vor meiner Arbeit aufgefüllt und ich kann beruhigt am Freitag auf die Autobahn.

Kann nur hoffen das alles klappt. Grüße an alle!

Tim Schröder
Geschrieben

Ich frage jetzt noch mal nach: Hast Du zur Kontrolle des LDS-Stands den Druck mit einer Diagnosestation abgelassen?

Geschrieben

Hallo Tim!

Ich habe in der Werkstatt nachgefragt und sie bestätigten das sie mit der Diagnosestation den LDS Stand korrekt aufgefüllt haben. So steht es auch auf der Rechnung. War nämlich vorher zuviel drin.

Viele Grüße

Geschrieben

Hallo parafly!

Die Kugel im Radkasten vorne rechts ein paar mal mit dem Meissel angeschlagen und so lies sie sich trotz der etwas fragilen Befestigung an dem Blech gut lösen.

Viele Grüße!

Hallo,

so die 3 Vorderen Kugeln habe ich heute getauscht, alles ging problemlos , mit einem Schlag + Meißel. Es gab nur ein Problem mit einer Dichtung, die hatte sich beim Einbau verschoben. Jetzt ist aber alles dicht. Das Ergebniss ist ist sofort spürbar, im Stand kann man den Wagen jetzt wieder richtig schön herunterdrücken was vorher nicht möglich war. Beim Fahren sofort spürbar, es wird alles wieder "weggebügelt", ohne das die Vorderachse anfängt zu springen . Hätte eigentlich mein Popometer schon eher merken müssen. Das Tauschen hat alles in allem ca. 2,5 Std. gedauert. Eingebaut habe ich Kugeln von Monroe, keine Originalen. Die alten Kugeln lassen sich geräuschlos schütteln. Ach so ,die Ausgebauten Kugeln sind 6 Jahre alt / 38.000 km gelaufen.

Grüsse Andreas

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