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völlig OT.... PC an TV-gerät verbinden


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Geschrieben

ja ich weiß, das hat hier eigentlich nicht verloren; aber ein "PC an TV-gerät verbinden" forum ist mir nicht bekannt :-) - und hier findet sich ja oftmal jemand der auch was weiß wenn auf dem Subjekt der Frage kein DW klebt....

Wenn ich meinen Laptop per HDMI kabel mit unserem Sumsum Fernseher verbinde kann ich anstandslos youtube oder maxdome filme auf dem TV sehen; Bild & Ton - alles 1/1 übertragen.

Schliess ich auf dieselbe Weise aber den Laptop mit unserem Grundig TV zusammen passiert was Komisches: Das Desktop-Hintergrundbild erscheint auf'm TV, aber sonst nichts; weder die icons auf dem desktop, schon gr keine offene Anwendung;

Nur und ausschliesslich dieses Hintergrundbild....

Ich stehe vor nem Rätsel; hat mir jemand einen Tip woran das liegen kann.... und wie sich das vielleicht lösen lässt ?

Geschrieben

Ich bin da zwar kein Experte, weil Persönlich noch nicht bei HDMI angekommen, aber soviel ich weiss, bestimmt der Gerätehersteller, welche Inhalte (Kopierschutz, DRM und all son Käse halt) seine Geräte anzeigen bzw. wiedergeben können.

Kann ja sein, dass Daher nur der leere Desktophintergrund angezeigt wird. Das liesse sich dann allenfalls umgehen, indem man keine dieser digitalen, kastrierten Schnittstellen verwendet, sondern ein normales DVI oder VGA-port. Geht aber nur, falls vorhanden, und unter Umständen gehen damit Funktionen Verloren (Auflösungseinschränkungen und ähnliches.)

Weil es nun aber um einen Laptop geht, ist auch eine völlig andere Situation und damit Problemlage denkbar:

Dass schlicht und einfach der HDMI-Port für den TV bei Grundig aus irgend einem Grunde standardmässig anders konfiguriert wird, als beim Samsug.

Grundsätzlich haben Laptops oder auch Netbooks, wenn sie denn eine Schnittstelle für externe Bildwiedergabegeräte (Beamer, Bildschirm, TV) immer eine Taste, über die sich deren Wiedergabemodus anwählen lässt. Ist oft so ne Funktionstaste, die man zusammen mit der FN-Taste drücken muss.

Mir sind, ausgehend von meinem HP-Netbook und verschiedenen Laptops der letzten 10 Jahre oder so, grundsätzlich 3 verschiedene Modi bekannt, die mit dem Grafik-Output bedient werden können, seis nun VGA, DVI oder was digitales wie HDMI:

1) Duplizieren: Es wird auf dem Externen Gerät (in Deinem Fall dem TV) genau der gleiche Bildschirminhalt angezeigt, wie auch auf dem Laptopbildschirm, was praktisch ist, wenn man z.B. einen Beamer ansteuern will, dessen Leinwand man selber den Rücken zudreht. Angepasst wird in dem Fall nur die Auflösung der Anzeige für beide Geräte passend, sofern die Graka oder der Grafikchip das leistungsmässig schafft.

2) Das Externe Gerät als zusätzlichen Bildschirm nutzen, so dass ein Multimonitorsystem entsteht. Kann Praktisch sein, je nach dem wie und wo und was zu tun ist. Diesfalls Hast Du nur auf dem Primären Monitor (der vermutlich der vom Laptop sein wird, Desktopsymbole, Sartleiste und was es noch so alles gibt bei Windows. Der Zweite Monitor zeigt nur den leeren Bildschirmhintergrund, und das so lange, bis Du ein Fenster dorthin verschiebst.

Je nach dem wie man das konfiguriert, macht man das, indem man ein Fenster vom Primärbildschirm nach oben oder zur Seite zieht und dann auf dem Zweitmonitor bei Bedarf maximiert.

Es ist schon ne Weile her, dass ich meinen Rechner letztmals mit zwei Monitoren nutzte, weshalb ich jetzt nicht mehr so genau weiss, ob man nicht auch den Bildschirmhintergrund teilen kann, etwa wenn zwei gleiche Monitore direkt neben- oder übereinander angeordnet werden...

Was ich aber noch weiss, ist, dass man mit Vorteil beide Monitore mit gleicher Auflösung betreibt, weil sonst das Verschieben der Fenster abenteuerliche Ergebnisse zeitigen kann.

Was ich auch noch weiss, ist, dass manche Grafiktreiber optional zusätzliche Schaltflächen ermöglichen, die man in die Titelleiste jedes Fensters einblenden kann, um per Mausklick Fenster hin und her schicken zu können, oder auf einem der Bildschirme andocken... Ebenso lassen sich dafür in den meisten Fällen Tastenabkürzungen definieren, oder sie sind bereits vorgegeben und man braucht nur noch nachsehen, wie sie lauten...

3) Man kann eine von beiden Anzeigen ausschalten. Der Grafikchip kann so eine externe Anzeige unter Umständen erst mit deren nativer, heisst, maximaler Auflösung ansteuern. Oder man braucht eben das Mäusekino des Laptops nicht, weil man einen besseren externen Monitor nutzen kann. Was ein solcher bringt, hängt im Wesentlichen von der Grafikkarte und der Güte des vorhandenen Laptop-Monitors ab. Bei einem längeren Vortrag kann man so aber auch z.B. den Notebook-Akku entlasten...

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du den Laptop-Bildschirm schlicht auf dem TV duplizieren, was beim Samsung-TV auf Anhieb standardmässig funktioniert, beim Grundig aber nicht.

Ich vermute, dein Laptop behandelt den Grundig-TV standardmässig als Sekundärmonitor. Durch (evt. mehrfachen) Druck auf die Grafikauswahltaste (so ein Rechteck mit gerundeten Ecken zwischen zwei vertikalen geraden Linien ist da meist drauf, vielleicht ist es auch ein Trapez mit gerundeten Ecken und Punkten drin, als stilisierte VGA-Schnittstelle) am Laptop kannst den Modus wechseln.

Danach musst Du eventuell noch die Auflösung in der Systemsteuerung passend auswählen.

Falls Du unsicher bist, gibts bei den Grafikeinstellungen eigentlich immer, wenn man eine Schnittstelle für externe Anzeigegeräte hat, auch eine Funktion, die Anzeigen- oder Bildschirmerkennung oder so ähnlich heisst. Da drückst dann auf die zugehörige Schaltfläche, und Windows blendet dann für Sekunden über dem Bildschirminhalt eine Ziffer ein. Die Eins ist die Primäranzeige, die 2 die Sekundäranzeige. Kannst dann das auch andersrum zuweisen, falls erwünscht, und ich glaube, Du kannst dann sogar sagen, wo Du die Systemleiste haben willst. Ausserdem einstellen, ob die Monitore als nebeneinander oder übereinander behandelt werden sollen.

Am saubersten und intuitivsten läufts, wenn beide Monitore die gleiche Auflösung haben und der Linke bzw. untere davon der Promärbildschirm mit der Systemleiste und dem ganzen Karsumpel ist.

Ich hatte das ne ganze Weile lang so während des Studiums, als ich meinen alten Röhrenmonitor einfach weiter als Sekundärmonitor nutzte und da drauf dann meistens die TV-Wiedergabe lief, denn Kohle für einen separaten TV hatte ich nicht, und eine PCI-Karte als Empfänger war damals wesentlich billiger als ein TV mit mehr als Campingtauglichen Massen und Stereoton...

Geschrieben

Ich wette der Grundig wird als zweiter Monitor betrieben. Das macht man so auf Präsentationen. Man hat seinen Bereich unsichtbar für das Publikum auf dem Notebook und den Präsentationsbereich auf dem zweiten Monitor. Versuche einmal mit der Maus ein Fenster vom Notebookbildschirm nach links oder rechts "wegzuschieben". An sich müßte da etwas auf dem Fernseher erscheinen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Ich wette der Grundig wird als zweiter Monitor betrieben. Das macht man so auf Präsentationen. Man hat seinen Bereich unsichtbar für das Publikum auf dem Notebook und den Präsentationsbereich auf dem zweiten Monitor. Versuche einmal mit der Maus ein Fenster vom Notebookbildschirm nach links oder rechts "wegzuschieben". An sich müßte da etwas auf dem Fernseher erscheinen.

Gernot

Sehe ich auch so!

Wenn Du auf dem Desktop einen Klick mit der rechten Maustaste machst und die Option "Bildschirmauflösung" wählst, kannst Du unter "Anzeige" mehrere Optionen wählen. Eingestellt ist jetzt offensichrlich " Diese Anzeige erweitern". Was Du brauchst ist "Anzeige duplizieren".

Alternativ (in Windows) kannst Du auch mal die Windows-Taste und "P" zusammen drücken, dann erhält man auch die verschiedenen Optionen - einfach mit der Maus auf die gewünschte option klicken.

Gruß

Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
René Mansveld
Geschrieben

Antwort #3 ist im Großen und Ganzen richtig, bis auf die erwähnten Schaltflächen zum Verschieben der Fenster zwischen den Bildschirmen, denn das ist ein separates Programm: UltraMon.

Die wahrscheinlichste Antwort auf die Frage, warum die TV-Geräte unterschiedliche Erstanzeigen zeigen, ist die Auflösung dieser Geräte.

Ich vermute mal, dass der Samsung ein FullHD-Gerät ist, so wie das Notebook auch, und deshalb der Bildschirminhalt des Notebooks ohne Umstellung dupliziert werden kann.

Der Grundig wird wahrscheinlich nur HD-Ready sein, also sowohl horizontal als auch vertikal nur die Hälfte der Pixel haben, was dem Notebook zu der Entscheidung gebracht hat, diesen Bildschirm als "erweiterten Desktop" einzubinden, um das eigene Bild nicht umstellen zu müssen.

Gruß

René

Geschrieben

Übrigens kann man ganz schnell feststellen, ob die erweiterte Anzeige aktviert ist, indem man mit der Maus an den rechten Bildschirmrand fährt. Hat man dort keinen Anschlag und die Maus verschwindet, ist garantiert der Präsentationsmodus bzw. die erweiterte Anzeige eingeschaltet. Dies ist unabhängig von den eingestellten Auflösungen.

Gruß Karl-Heinz

Geschrieben
Antwort #3 ist im Großen und Ganzen richtig, bis auf die erwähnten Schaltflächen zum Verschieben der Fenster zwischen den Bildschirmen, denn das ist ein separates Programm: UltraMon.

Bei mir wars damals eine Funktion des Grafiktreibers, bzw. dessen Kontrollprogramms. Ich glaube, ich hatte damals eine Nvidia-Grafikkarte. Ob da ein spezieller Task dafür lief und wie der hiess, weiss ich nicht.

Geschrieben

Ich weiß übrigens auch nicht, was damals die Ursache meines Problemes war. Glaube ich jedenfalls. Dafür weiß ich aber die Lösung nicht. :) :)

SCNR

Geschrieben

Warum so beissend?

Es war ganz sicher nicht UltraMon. Dass es das gibt, davon hab ich erst Jahre später gelesen, und mich dann gewundert, wer sowas braucht, weil die Funktion bei der Herstellersoftware sowieso dabei ist, und nur aktiviert zu werden braucht...

Geschrieben

Ist doch gar nicht beißend gemeint. Beachte bitte die beiden smileys und das "SCNR".

Das "S" von "SCNR" steht für sorry. Mehr war bei der Vorlage nicht drin. ;)

Geschrieben

Alles klar. Dank Acronym Finder ist das SCNR nun auch nicht mehr so kryptisch... mein Fehler.

Geschrieben

Euch allen vielen DAnk, jetztt bin ich schonmal weiter; Nun bekomme ich auf den TV das, was ich dort haben will, allerdings in bestürzend schlechter Qualität.

Aber da vermute ich nun mal, da es auf unserem Samsung einwandfrei funzt einen - beispielsweise - maxdome film in guter Qualität anzuschau'n, das der Grundig einfach zu alt für ist (?)

Geschrieben

Entweder das (SD-TV-Auflösung ist nun mal einfach nicht besonders viel), oder Du kannst in der Systemsteuerung dafür die Auflösung hochschrauben, und wenn der Fernseher das packt (weil er z.B. HD-ready ist) wirds auch noch ein bisschen besser.

Zu beachten ist allerdings, dass nicht alle HD-Fernseher wirklich fullHD anzeigen. Gerade bei kleinen Bildschirmen wird manchmal ein bisschen (nicht so entscheidend viel) heruntergerechnet, wenn ein fullHD-Signal kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Standard_Definition_Television

Geschrieben

Da kann man am PC bestimmt die Auflösung für den Fernseher einstellen. 1920x1800 interlaced mit 50 Hz können an sich selbst alte Schinken und ergibt bei überschaubarer Bildschirmgröße eine ganz ordentliche Qualität. An sich müßte das automatisch gehen, was der Grundig aber vielleicht noch nicht kann.

Gernot

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