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Geschrieben

Meine Dichtungen waren auch ganz sicher keine 0,4 dick. Eher Richtung Zigarettenpapier.

Geschrieben

Hmm, zusammendrücken kann ich sie nicht. Vielleicht mit den entsprechend angezogenen ZK-Schrauben? Keine Ahnung.

Mario?

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Geschrieben

Hallo Martin,

wir sind wieder in Stuttgart angekommen.

habe in meinen infos nachgeschaut. Die Standarddichtung hat 0,1 mm = Überstand. Gibt es beim Franzosen .... Im Handbuch steht: ueberstand der Buchseb muss zwischen 0.09 und 0,14 liegen.

Also neue Dichtungen mit 0,1 bestellen und dann passt das. Meine waren bereits geschnitten, also ohne Innenkreis. Sorry, alles andere wzb. Abdrehen der Buchse wäre meines Erachtens kein sinnvolles Vorgehen.

So ein Mist aber auch, so kurz vorm Ziel.

Kopf hoch lieber das Ding ordentlich richten und ewig Freude dran haben, als auf den erstwn 1000 km ewig schrauben und dann das Teil liefern. Wäre zu schade für die Arbeit.

Machst du einen Ölfilter rein?

Lg

Ingo

Geschrieben

Und das sind nicht vier Dichtungen, die aufeinander kleben?

Geschrieben

Den Gedanken hatte ich auch schon, aber es sieht nicht so aus:

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Geschrieben (bearbeitet)
Hmm, zusammendrücken kann ich sie nicht. Vielleicht mit den entsprechend angezogenen ZK-Schrauben? Keine Ahnung.

Mario?

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Hallo Martin,

Du scheinst die falsche Fussdichtung für das Baujahr Deines Motor`s vorliegen zu haben. Der H78 11 Perfo mit Gusszylinderkopf benötigt eine stärker Fussdichtung als die H78/II mit Aluzylinderkopf (11D weiss ich jetzt nicht exakt ohne Unterlagen), Also wie Ingo empfohlen dem Baujahr entsprechende Fussdichtung besorgen und verbauen sonst werden die für diesen Motor geforderten Überstandswerte nicht erreicht.

Liebe Grüsse aus der sonnigen und heissen Provence

Stephan

Bearbeitet von UNI-HY
Geschrieben

Ok, super, endlich Klarheit! Dann werde ich mal bei meinem hysterischen Lieferanten vorsprechen :-)

Geschrieben (bearbeitet)

So, die Laufbuchsen sind drin. Mit 0,11mm Überstand. Hier nochmal ein kleiner Vorher-Nachher-Vergleich ;-)

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Und die Unterseite:

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Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)

Diese Drecksspannbänder zum Kolben montieren würde ich übrigens niemandem empfehlen. Nach 3 Kolben ist das Teil gerissen und war nicht mehr zu reparieren.

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Ich habe dann eine alte Laufbuchse abgesägt und eine Phase angedreht. Damit funktioniert es hervorragend:

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Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Guten Morgen Martin,

super Bilder und alles schön Ölen beim zusammen bauen.

Ich glaube ich bringe mal mein Ford Motor vorbei zum Renovieren :-)

ah bitte ein Video machen vom ersten Start deines Motors

Grüße aus Mannheim

Geschrieben
Diese Drecksspannbänder zum Kolben montieren würde ich übrigens niemandem empfehlen. Nach 3 Kolben ist das Teil gerissen und war nicht mehr zu reparieren.

Für solche Arbeiten ist geeignetes und qualitativ nicht minderwertiges Werkzeug unerlässlich. Es ist ärgerlich, wenn man sich deshalb Kolbenringe zerbricht. Die Idee mit der umfunktionierten Laufbuchse gefällt mir aber sehr gut. Hochwertige Improvisation!
Geschrieben (bearbeitet)
Für die Montage meines DS-Motors habe ich mir das

5209.jpg

geleistet. Ist jeden Euro wert.

Genau das gleiche habe ich auch. Nach dem dritten Kolben sah es allerdings so aus:

4cd411438184724_800.jpg

Mein neues Wekzeug wird sicher nicht so schnell zerbröseln:

6d38d1438184770_800.jpg

ah bitte ein Video machen vom ersten Start deines Motors

Ja, in jedem Fall wird das gefilmt. Ob ich den Film allerdings veröffentliche, hängt davon ab, was man darauf sieht ;-)

Viele Grüße!

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Hallo Martin, schoen dass du diese Fummelei mit der alten Laufbuechse optimiert hast. Jetzt gehts aber voran!

Wie sieht deim Zeitplan aus?

Ich bin sicher dass "det dingens" schoen laufen wird. Hast ja alles gemacht (wenn du ne 123 verbaut hast). Viel Erfolg!

Lg

Ingo

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh-ha.

Na-ja, ich habe wohl das Foto aus dem Internet, das Werkzeug selbst aber aus dem Fachhandel. War nicht billig.

Geschrieben

Hallo Martin,

wenn man den Motor nicht sieht dafür dein HY und wie er läuft.

Vergesse nicht alles auf OT zu stellen sonst läuft er nur einmal und die Arbeit war umsonst.

Grüße

Tommy

Geschrieben

Hallo zusammen,

nächste Frage:

gerade wollten wir die äußeren Hauptlager einbauen, da ist uns aufgefallen, dass der untere Aluring bei eingebauter Kurbelwelle gar nicht mehr montiert werden kann, weil die Schrauben zu lang sind:

f64c01438268123_800.jpg

Mario schreibt, nach dem Einbau der Kurbelwelle:

die beiden Aluhalbschalen mit Motorsilikon montieren (siehe Bilder), die müssen exakt zentriert sitzen! Blattlehre!

Geht das mit eingebauter Kurbelwelle überhaupt oder muss sie wieder raus?

Und dann gleich noch die nächste Frage:

Wie zentriert man die Aluhalbschalen? Ich komme mit der Blattlehre nirgends mehr dran, wenn die Aluteile dran sind.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

das thema zu erklären ist wirklich sehr sehr schwer, ist vermutlich einfacher du rufst dazu mal an sonnst schreib ich hier eine din a4 seite

ich drehe mir die schraubenköpfe immer so ab dass eine montage auch nach einsetzen der kurbelwelle möglich wird.

das hat auch den charme das man die dinger im notfall mal bei eingebautem motor wieder abdichten kann.

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Hallo Martin,

wie Mario schreibt, ist es nicht so einfach die Halbschalen richtig zu montieren.

Kurze Schrauben!

Grundsätzlich ist das Problem, dass die Dinger im Zweifel oval werden. Dann kannst du lange einstellen. Ich wuerde die Schalen auf den Block bzw. Bock seitlich zentriert und an der Stosskante Bock zu Block jeweils genau bündig fixieren. Dann drauf, Lager anziehen und die Verbindungsschrauben einsetzen und festziehen. Dann hoffen dass es dicht ist. Bei mir scheint es zu passen.

"Good Lack"

Ingo

Geschrieben

Moin,

beim Martin wird nichts oval, das gibt es nur bei den alten Halbschalen mit Rücklaufgewinde. Martin hat die Rücklaufturbine auf der Kurbelwelle.

Zum Einstellen der Halbschalen wird hier ein Blechstreifen 200 mm lang, 10 mm breit und 0,1 mm dick verwendet, der um die Turbine gelegt wird. Damit werden die Halbschalen genau zentriert, so dass der Luftspalt zur Turbine rundherum den selben Abstand hat. Ist dies nicht so, tropft es später an dieser Stelle mächtig viel Öl. Wichtig ist, dass der Lagerbock mit dem richtigen Drehmoment angezogen ist und erst danach die Schrauben der Halbschalen festgezogen werden. Danach muss der Blechstreifen noch raus....

Das genau zu beschreiben füllt locker eine Seite A4, wie oben schon erwähnt, am besten den Block in den Kofferraum und zu jemandem hin, der es schon mal gemacht hat.

Winklige Grüße,

Ulli

Geschrieben

Habe gestern ausführlich mit Mario telefoniert. Wir haben jetzt ringsum ein Spiel von 0,10 - 0,12mm. Das müsste so passen. Die Idee mit dem Blechstreifen ist aber auch klasse. Das machen wir beim nächsten Mal so.

Jetzt aber gleich die nächste Frage:

Der vordere Lagerbock hat doch normalerweise einen kleinen Zipfel, der die innere Distanzscheibe der Kurbelwelle fixiert. Dieser Zipfel scheint bei unserem Motor zu fehlen:

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Ist der wichtig oder sollte ich nach Ersatz schauen?

Liebe Grüße,

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Der vordere Lagerbock hat doch normalerweise einen kleinen Zipfel, der die innere Distanzscheibe der Kurbelwelle fixiert. Dieser Zipfel scheint bei unserem Motor zu fehlen:

0b85b1c736243797e9ab60e8d6dc2600.jpg

Ist der wichtig oder sollte ich nach Ersatz schauen?

HY Martin,

Hier hat wohl jemand den Schwerspannstift versenkt (durch Falschmontagen oder was auch immer). Du kannst versuchen den Stift mit einer Holzrundkopfschraube die durch die Bohrung passt auf Höhe zu ziehen oder wenn ziehen nicht möglich ausbohren und neuen Schwerspannstift setzen.

Wenn die die Scheibe gegen drehen nicht gesichert entsteht Verschleiss an der falschen Stelle. Vor Ziehen/Montage die Auflagefläche messen zur Prüfung ob kein Verschleiss gegeben (Planheit).

LG Stephan

Bearbeitet von UNI-HY
Geschrieben (bearbeitet)

Ok, ich habe den alten Stift ausgebohrt und einen neuen gesetzt:

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Dann habe ich mir gestern noch die Ölpumpe vorgenommen:

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Die Förder-Zahnräder der Pumpe sind etwas angefressen. Das Flankenspiel scheint ok zu sein. Evtl. tausche ich die Räder noch aus.

Sehe ich das richtig, dass man mit der Feder der Ölpumpe nicht den Öldruck selbst, sondern nur den Maximalöldruck einstellen kann, bei dem dann der Kolben eine Rücklauföffnung aufmacht?

Schöne Sonntagsgrüße!

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)
Ok, ich habe den alten Stift ausgebohrt und einen neuen gesetzt:

3c1391438511296_800.jpg

Gute Entscheidung, (Schweizer modus on: ,,perfekt wäre wenn der Spannungsschlitz des Schwerspannstift`s auf 11.00 Uhr stehen würde" Schweizer modus of)

der Stift hält so die Scheibe in Position.

Sehe ich das richtig, dass man mit der Feder der Ölpumpe nicht den Öldruck selbst, sondern nur den Maximalöldruck einstellen kann, bei dem dann der Kolben eine Rücklauföffnung aufmacht?

Das siehst Du richtig Martin. Im Versuchsaufbau soll das Überdruckventil nicht öffnen bevor ein Druck von 3,5 bar anliegt wenn die Pumpe mit 1000 U/min betrieben wird und sich vor dem Manometer eine Düse mit 2,8 mm Durchmesser befindet (bei einer Öl Temperatur von 60°). Öffnet das Ventil vor erreichen der 3,5 bar ist die Feder zu schwach und ist auszutauschen.

Weiter so Martin Du packst das, der wird rennen!

Frohes schaffen, Stephan

Bearbeitet von UNI-HY
Geschrieben

Moin,

die Feder sollte man eigentlich immer tauschen. Wenn Du mal genau hinsiehst, wirst Du bemerken, dass sie seitlich in der Mitte abgeschliffen ist, teilweise bis zur Hälfte der Federdrahtstärke. So kann sie nicht mehr genügend arbeiten, die Folge ist ein zu niedriger Öldruck. Der Kolben weist ab und an auch Abnutzungsspuren auf.

Ersatz gibt es im Traction-Bereich (Feder = DS 222-5; Kolben = 457381). Wenn es Nachfertigungen sind, sollte man den Öldruck prüfen.

Grüße,

Ulli

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