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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Null

Bearbeitet von Citroen SM
ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Wer das bessere System (langlebiger im Vergleich zur Luftfederung, verstellbare Dämpfung und Federung) aufgibt, ist ein Depp!

Geschrieben

Wie sagt der Berliner so schön....

DER DROPS IST JELUTSCHT !

Der schwebende Robert
Geschrieben

Gelutscht? Nein, es gibt ja noch genug Zentralhydraulik-Citroen. Wie woanders schon geschrieben: gute Autos können andere auch (oder besser).

Die Hydropneumatik lebt weiter, wenn auch nur noch als Klassiker (inkl. Xantia), wenn C5 und C6 verschrottet sind. Who cares?

Hydropneumatik war seit Anbeginn Luxus und ist in den heutigen Zeiten im Massenmarkt eben nicht mehr bezahlbar. Alles nur logische Konsequenz unserer aller Marktmacht.

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)

Arschlöcher , allesamt . Ich möchte sie alle der Reihe nach verprügeln , die Verantwortlichen , die bei PSA das entschieden haben . Ich war mit allen Citroën , die ich fuhr , immer sehr zufrieden und wollte nie mehr etwas anderes fahren , als Citroën . Habe diese Marke konsequent bei Deutsche kaufen Deutsche Autos Fetischisten trotz deren dümmeligen Kommentaren , weil diese Armen ja einfach blind AMS folgten , immer hochgehalten. " Was wollt ihr mir denn über mein Auto und dessen Federung und dessen Fahrverhalten erzählen? Ihr wisst überhaupt nicht , was dahinter steckt . Wisst nichts , was es kann und wie es funktioniert . Wenn euch nicht gefällt , wie ein Citroën federt und fährt ist nicht mein Problem ..Es muß nur einem gefallen , nämlich dem , dem der Citroën gehört.."

Nun ist es leider soweit , ein aktueller Citroen ist nur noch ein Auto , der alte Geist des besonderen Autos , das Andersartige , was einen

Citroën immer umwogte , ist weg . Mein Gott , wie kann man bloß so blöd sein , ein französisches Markenzeichen der Autoindustrie so zu

demontieren . Ihr habt Euch selbst damit den Hocker unterm Arsch weggeschossen , PSA Leute . "Eine Stahlfederung ist genauso konfortabel , und kann das gleiche , wie eine HP" Diesen Blödsinn glaubt Ihr doch selber nicht , den Ihr da großspurig von Euch gebt ! Citroën ist tot ! Ihr habt meine

Lieblingsmarke vernichtet und dafür hasse ich Euch und ich glaube , daß ich hier in Deutschland und auch anderen auf der Welt nicht der Einzige bin , der so denkt . Einen neuen Citroën kaufe ich nicht mehr . Wozu denn? Hätte nie gedacht , daß ich so etwas mal von mir gebe und es macht mich unendlich wütend und traurig . Einen ECHTEN Citroën jedoch werde ich immer in der Garage haben , denn ohne ist das Leben zwar möglich , aber sinnlos .

Bearbeitet von Citronenbändiger
  • Like 1
Geschrieben
... "Eine Stahlfederung ist genauso konfortabel , und kann das gleiche , wie eine HP" Diesen Blödsinn glaubt Ihr doch selber nicht...

Mein HP-Auto federt trotz gut gewartetem HP-Fahrwerk deutlich poltriger und hoppeliger über Schlaglöcher, (niederländische) Drempels, Bodenwellen, usw., als meine Nicht-HP-Autos.

Geschrieben
.

... Citroën ist tot ! Ihr habt meine Lieblingsmarke vernichtet und dafür hasse ich Euch ...

Nun mal nicht gleich schnappatmen!

Das Leben geht weiter!

(Für die meisten jedenfalls. Kriegs- und Bürgerkriegsopfer, ertrinkende Flüchtlinge, final Erkrankte und von der Hoffnungslosigkeit übermannte Griechen ohne Rentenzahlung ausgenommen!)

Geschrieben

Ist ein bißchen so wie bei Saab als nur noch GM-Klone gebaut wurden. Wo es endete, ist bekannt.

Jedenfalls ist auch meine Sympathie für die Marke Citroen aufgebraucht, trotz einzelner Lichtblicke wie Cactus.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Einer HP wie ich sie im C5 II von 2005 hatte, hat man nicht angemerkt, dass es eine HP war. Besonders komfortabel war der Wagen nicht. Gut, er hatte den automatischen Niveau-Ausgleich, das stimmt.

Der aktuelle C5 geht allerdings wieder mehr in Richtung Komfort.

Aber die Frage ist schon, was soll man denn als Kombi-Fahrer in den nächsten Jahren fahren, wenn es keine aktuellen Autos mit HP mehr gibt?

Am Sonntag bin ich auf der A1 von einem Kölner BMW-Kombi überholt worden. Die Insassen kamen wohl aus dem Urlaub, der Wagen war vollgepackt, auf der AHK ein Fahrradträger mit zwei Rädern. Das Auto hing hinten ganz schön in den Knien. Mit der HP wäre man auch in einem so bepackten Wagen dank Niveauausgleich wenigstens noch spurstabil unterwegs.

Was gibt es denn da für Alternativen?

Geschrieben

Es gibt ja nicht einmal einen Kombi bei Citroen, von HP ganz zu schweigen, wenn der aktuelle C5 Geschichte ist.

Geschrieben

Ist mir auch egal ob die HP noch weitergebaut wird, für moderne Autos interessiere ich mich eh nicht mehr - vor allem seit ich mich in der Werkstatt jahrelang drum kümmern mußte dass die Dinger laufen. Umso mehr genieße ich morgens den Anblick vor meinem Fenster wenn nach dem Starten des Motors ein kleines Rußwölkchen aus dem Auspuff kommt und sich mein BX wenige Sekunden später sanft anhebt und davonschwebt...

Geschrieben (bearbeitet)

Wie wäre se hier mit dem weißen oder beigen Break.http://www.cx-basis.de/de/cx-angebot/aktuell.html#166

So einen Cx kannst du viele Jahre problemlos fahren.Wichtig immer ein Auge drauf und gut warten.

Für mich war der letzte richtige Citroen der XM und etwas auch der Xantia.

Bearbeitet von holza
Geschrieben

Der letzte richtige Citroen im Sinne von "entwickelt ohne PSA" war der CX.

citroen-gsa.de
Geschrieben
Der letzte richtige Citroen im Sinne von "entwickelt ohne PSA" war der CX.

Nicht ganz - es war der Axel. Dieser wurde nach Veto von Peugeot aber verworfen und durch den Visa auf Plattform des 104 ersetzt. Erst später wurde der Axel als Joint Venture nach Rumänien verkauft.

Gruß Stefan.

Geschrieben
Nicht ganz - es war der Axel.

Gruß Stefan.

Stimmt natürlich, ich war da zu sehr auf HP-Citroen fixiert.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Und der letzte "Totalhydrauliker" der Xantia Activa. Auch wenn der Xantia an sich schon ziemlich Mainstream war.

Geschrieben
Und der letzte "Totalhydrauliker" der Xantia Activa. Auch wenn der Xantia an sich schon ziemlich Mainstream war.

Das war meiner Meinung nach der CX

Geschrieben

Einspruch, ein XM mit Diravi hatte genausoviel totale Zentralhydraulik wie der CX!

(Ein Activa hatte halt zusätzlich AFS, dafür keine Diravi mehr.)

Geschrieben
Einspruch, ein XM mit Diravi hatte genausoviel totale Zentralhydraulik wie der CX!

(Ein Activa hatte halt zusätzlich AFS, dafür keine Diravi mehr.)

Einspruch stattgegeben :-)

Geschrieben

Ich sag nur McHolzbein....

Waschecht Citroen mit HP war der CX. Dann kommen die PSA-Mc-Holzbein-HP-Zentralhydrauliker BX, XM, Xantia. ;)

Der schwebende Robert
Geschrieben
Einspruch stattgegeben :-)

Ja, genau. Also einigen wir uns auf CX und XM mit Diravi?

Wobei ich die AFS-Geschichte des Activa auch schon ziemlich genial finde. Egal ob McPherson oder nicht.

Ich glaube ich verkaufe mein erfolgreiches Bezahlunternehmen Peppel irgendwem für ein paar Milliarden und baue einen Schwebandor-Audi mit Zentralhydraulik inkl. Diravi und AFS.

Ausgestattet mit 800 PS und perfektem Finish und Haptik. Und sattem Bums beim Türenschließen.

Und alle Hydraulikkomponenten besitzen versteckte, kleine Doppelwinkel, wenn man genau hinsieht.

Leider der falsche Weg, aber alle wollen es ja so.

;-)

Geschrieben
Einspruch stattgegeben :-)

Ich stelle einen Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit. Es bestehen berechtigte Zweifel an der Unparteilichkeit oder Unabhängigkeit des Richters.

:-]

Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Es war ja seit längerem klar abzusehen. Und nun gibt es eine lapidare Pressemitteilung - ENDE.

Citroen hat sich also 60 Jahre auf einem ruinösen Irrweg befunden. Ca. 10 Mio. mal haben irregeleitete Verbraucher diesen Unsinn auch noch gekauft. Ich habe mich 8 mal irreführen lassen.

Über Jahrzehnte haben zunächst Michelin und später Peugeot gut damit verdient. ID, DS, SM und CX und zunächst auch der GS waren preislich am oberen Rand des jeweiligen Marktsegements angesiedelt, und brachten deshalb immer Geld in die Kasse. Die Pleite von 1974 hatte nichts mit Hydropneumatik, sondern mit krassen Management-Fehlern in den 60er Jahren (Projekt F und gescheiterte Fusion mit Fiat) zu tun, die Citroen in an sich guten Zeiten finanziell ausbluten ließen, und dass die Marke das überhaupt überlebt hat, hatte sie GS und CX zu verdanken, die sich viel zu gut - und mit Gewinn - verkaufen ließen, um durch den "feindlichen Retter" Peugeot vom Markt genommen zu werden. Die Marke Citroen ruiniert haben die grundsätzlich feindselige Eintstellung der Peugeot-Familie gegenüber Citroen (dem jüdischen Parvenü), die das Management über weite Strecken veranlassten, aus der sehr speziellen, prestigeträchtigen High-Tech-Marke die Billigmarke des Peugeot-Konzerns zu machen und später die Machtübernahme durch "Marketing-Experten", die herausgefunden haben wollen, dass die Kunden an der Technologie nicht interessiert sind - was für einen großen Teil der Billigmarken-Kunden wohl auch zutrifft. Die bilden die Klientel der "neuen" Marke Citroen, die gegen Dacia und künftige chinesische Billiganbieter bestehen soll (Skoda und die Koreaner sind ja dabei dieses Marktsegment nach oben zu verlassen). Das Dumme ist nur, dass solche Kunden wenig Markentreue entwickeln. Für die anderen Kunden der Marke wurde analysiert, dass diese schon immer vor allem an Stil und Design, und nicht etwa an technologischem Vorsprung interessiert waren. Für die wurde die Marke "DS" erfunden. Die ist dann auch nicht mehr mit dem Namen Citroen "belastet". Stil und Design wurden dabei aber nicht im Sinne zeitloser Eleganz, sondern als modisch orientiert und durch Firlefanz jeder Art zu begeistern verstanden. Es bleibt abzuwarten, ob es dafür dauerhaft eine Klientel gibt.

Wer anspruchsvolle Technologie und eigenständiges, zeitloses Design sucht, wird jedenfalls bei beiden Marken nicht mehr fündig.

Aber wo wird man derzeit noch fündig?

Renault und Nissan - wohl nicht. Weder technologisch - ein paar Elektromobile für den Stadtverkehr in Kleinserie. Ein Twingo III mit Heckmotor - noch stylistisch . Hässliche Fratze, schwülstige Linien. Das wars.

Opel - schwulst a la mode, technologisch Leermeldung.

Ford - technologisch ebenfalls Leermeldung, Design schwerfälliger Schwulst.

Mercedes - technologisch vorn dabei, befindet sich aber derzeit design-mäßig auf einem schwülstigen Horror-Trip, außen wie innen,

BMW - technologisch ebenfalls aktiv, stilistisch auf einem langsamen Weg der Besserung, aber immer noch schwer Bangle-geschädigt. Wenigsten bei der Innenraumgestaltung wurden schlimme Auswüchse vermieden.

Jaguar - hat nach langen Jahren den eigentlich perfekten, aber als langweilig kritisierten eigenen Stil aufgegeben und ist auf der Suche nach etwas neuem. Dabei sind leider unschöne modische Einflüsse unverkennbar. Technologisch leider völlig uninteressant.

Volvo - technologisch noch nie interessant gewesen und der eigene Stil ist verloren.

Cadillac - hat einen sehr eigenen Stil entwickelt, technologisch besser als man vermutet - wenn die Autos nur nicht so hässlich wären.

Fiat - mit den 500er Varianten auf dem Retro-Trip - war da sonst noch was?

Alfa Romeo - nichts als Schwulst - technologisch allenfalls durch Maserati/Ferrari Organspenden interessant.

Maserati - eleganter Schwulst - optisch vor allem beim Ghibli ganz gut gemacht. Technologisch nichts besonderes - bis auf die Ferrari-Motoren

Mazda - schwulst und sonst nichts

Mitsubishi - zeigt immerhin noch etwas Kannte, aber sonst?

Subaru - nur noch schwulst, und Allrad können inzwischen alle, Boxermotoren alleine bringen es auch nicht.

Toyota samt Lexus - technologisch mit Hybrid etc. ziemlich weit vorne, aber Design: Schreck (Schwulst) lass nach!

Hyundai und Kia - Mainstream-Schwulst - technologisch nichts.

Was bleibt da noch? der VW-Konzern: Technologisch ist der VW-Konzern kein Vorreiter. Man ist auf dem Stand der Technik, prescht aber in der Regel nicht vor. Innerhalb des Konzerns darf allenfalls Audi Vorreiter spielen. Der VW-Konzern ist bislang auch nicht der ansonsten vorherrschenden Schwulst-Mode gefolgt und alle Konzernmarken sind sich auf ihre Art treu geblieben. Dies wird häufig als langweilig bezeichnet. Das Design ist aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, insgesamt harmonisch und ausgewogen. Und der Erfolg selbst im Effekt-verliebten Asien gibt VW wohl recht. Dabei gibt es durchaus Unterschiede im Auftritt der einzelnen Marken. Interessant ist dabei, dass mit Seat die Marke, die die meisten modischen Einflüsse zeigt, am wenigsten erfolgreich ist.

Seat - soll sportlich sein, daher Anklänge an modischen Schwulst, aber vergleichsweise dezent und insgesamt durchaus ansehnlich, technologisch wie VW, nichts besonderes

Skoda -überzeugende eigenständige, sachliche Linien, solide VW-Technik.

VW - sachlich-klares Design, eigenständig und von Skoda deutlich zu unterscheiden. Techologisch auf dem Stand der Technik, keine besonderen Highlights.

Audi - Vorsprung durch Technik ? Solide, auf dem aktuellen Stand, konsequent optimiert. Vorsprung allenfalls bei bestimmten Assistenzsystemen und Elektronik-Gimmicks (im Wettlauf mit Mercedes und BMW), eigenständige, seit Jahrzehnten konsequent weiter entwickelte klare Design-Linie. Audi hat bislang nicht der Kritik nachgegeben, endlich die vermeintlich langweiligen Wiederholungen aufzugeben und etwas ganz neues zu versuchen.

Ich bin daher zur Zeit bei Audi gelandet. Anders als bei Citroen, wo ich mit 8 Neuwagen und 2 Oldtimern jahrzehntelang markentreu war, sehe ich hier noch keine Markenbindung. Aber das muss ja auch nicht sein.

Lutz-Harald Richter

  • Like 1

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