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Tim Schröder
Geschrieben

Ich kann das alles nachvollziehen, wobei man über den einen oder anderen "Schwulst" vielleicht streiten kann.

Wenn es mir möglich ist, werde ich vielleicht im kommenden Jahr noch einen C5 mit HP kaufen / leasen. Als Plan B erwische ich mich aber immer wieder dabei, auch bei anderen Marken zu gucken was es da so gibt. Peugeot fällt aus Prinzip flach (Sturkopf ich) und mit Renault kann ich mich auch nicht anfreunden. Ich habe im neuen Espace gesessen (ein Bekannter hat eine Renault-Vertreteung) aber das ist für mich mit 1,92 indiskutabel. Ich bin oft und lange im Auto unterwegs und das ist mir zu unbequem. Auch, dass es nur einen Motor mit 130Ps gibt, schreckt mich ab.

Ich werde vielleicht auch bei Audi landen. Mal sehen.

Geschrieben

Was ich immer noch nicht verstehe:

Warum posaunt man das Ende der HP schon heute in die Welt, wenn noch kein Ersatz dafuer angeboten wird?

Hofft man eventuell auf "Hamsterkaeufe" der verbliebenen HP-Liebhaber?

Motto: alles muss raus!

Oder steckt da eine PR-Strategie dahinter?

Vielleicht eine gezielte Degradierung der Marke Citroen zugunsten von Pug und DS?

Dagegen spricht allerdings das Gefasel von "neuer Technologie", die mindestens so gut sein soll wie die alte HP.

Alles sehr seltsam.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Was ich immer noch nicht verstehe:

Warum posaunt man das Ende der HP schon heute in die Welt, wenn noch kein Ersatz dafuer angeboten wird?

Hofft man eventuell auf "Hamsterkaeufe" der verbliebenen HP-Liebhaber?

Motto: alles muss raus!

Oder steckt da eine PR-Strategie dahinter?

Vielleicht eine gezielte Degradierung der Marke Citroen zugunsten von Pug und DS?

Dagegen spricht allerdings das Gefasel von "neuer Technologie", die mindestens so gut sein soll wie die alte HP.

Alles sehr seltsam.

Tja, und wie passt "Ade HP" und "wir feiern 60 Jahre DS" zusammen? Das ist doch eher kontraproduktiv, vom Zeitmanagement her ein ziemlicher Super-Gau.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Es war ja seit längerem klar abzusehen. Und nun gibt es eine lapidare Pressemitteilung - ENDE.

Citroen hat sich also 60 Jahre auf einem ruinösen Irrweg befunden. Ca. 10 Mio. mal haben irregeleitete Verbraucher diesen Unsinn auch noch gekauft. Ich habe mich 8 mal irreführen lassen.

Über Jahrzehnte haben zunächst Michelin und später Peugeot gut damit verdient. ID, DS, SM und CX und zunächst auch der GS waren preislich am oberen Rand des jeweiligen Marktsegements angesiedelt, und brachten deshalb immer Geld in die Kasse. Die Pleite von 1974 hatte nichts mit Hydropneumatik, sondern mit krassen Management-Fehlern in den 60er Jahren (Projekt F und gescheiterte Fusion mit Fiat) zu tun, die Citroen in an sich guten Zeiten finanziell ausbluten ließen, und dass die Marke das überhaupt überlebt hat, hatte sie GS und CX zu verdanken, die sich viel zu gut - und mit Gewinn - verkaufen ließen, um durch den "feindlichen Retter" Peugeot vom Markt genommen zu werden. Die Marke Citroen ruiniert haben die grundsätzlich feindselige Eintstellung der Peugeot-Familie gegenüber Citroen (dem jüdischen Parvenü), die das Management über weite Strecken veranlassten, aus der sehr speziellen, prestigeträchtigen High-Tech-Marke die Billigmarke des Peugeot-Konzerns zu machen und später die Machtübernahme durch "Marketing-Experten", die herausgefunden haben wollen, dass die Kunden an der Technologie nicht interessiert sind - was für einen großen Teil der Billigmarken-Kunden wohl auch zutrifft. Die bilden die Klientel der "neuen" Marke Citroen, die gegen Dacia und künftige chinesische Billiganbieter bestehen soll (Skoda und die Koreaner sind ja dabei dieses Marktsegment nach oben zu verlassen). Das Dumme ist nur, dass solche Kunden wenig Markentreue entwickeln. Für die anderen Kunden der Marke wurde analysiert, dass diese schon immer vor allem an Stil und Design, und nicht etwa an technologischem Vorsprung interessiert waren. Für die wurde die Marke "DS" erfunden. Die ist dann auch nicht mehr mit dem Namen Citroen "belastet". Stil und Design wurden dabei aber nicht im Sinne zeitloser Eleganz, sondern als modisch orientiert und durch Firlefanz jeder Art zu begeistern verstanden. Es bleibt abzuwarten, ob es dafür dauerhaft eine Klientel gibt.

Wer anspruchsvolle Technologie und eigenständiges, zeitloses Design sucht, wird jedenfalls bei beiden Marken nicht mehr fündig.

Aber wo wird man derzeit noch fündig?

....

Audi - Vorsprung durch Technik ? Solide, auf dem aktuellen Stand, konsequent optimiert. Vorsprung allenfalls bei bestimmten Assistenzsystemen und Elektronik-Gimmicks (im Wettlauf mit Mercedes und BMW), eigenständige, seit Jahrzehnten konsequent weiter entwickelte klare Design-Linie. Audi hat bislang nicht der Kritik nachgegeben, endlich die vermeintlich langweiligen Wiederholungen aufzugeben und etwas ganz neues zu versuchen.

Ich bin daher zur Zeit bei Audi gelandet. Anders als bei Citroen, wo ich mit 8 Neuwagen und 2 Oldtimern jahrzehntelang markentreu war, sehe ich hier noch keine Markenbindung. Aber das muss ja auch nicht sein.

Lutz-Harald Richter

Ich stimme dir in sehr vielen Punkten zu! Vor allem das mit den "Marketing-Experten". Fragt man die, kann nur Mainstream heraus kommen.

Bis auf wenige Ausnahmen (GSA, Hydractive, Xantia Activa) sehe ich die Entwicklung bei Citroen seit 74 auch eher negativ. McPherson und HP war auch schon so ein Rückschritt, aber billiger.

Anscheinend ist es normal, daß die wirklich fortschrittlichen Marken (u.a. Saab, Citroen) nicht mehr zeitgemäss sind. Bei mehr als 80% Firmenwagen bei Neuwagen spielen Image und monatliche Kosten (Leasing) eine zu große Rolle. Die meisten Käufer entscheiden eher kaufmännisch und haben kein Benzin im Blut. Die paar Privatkunden retten dann auch nichts mehr. Leider.

Audi ist für mich keine Alternative weil mir die zu wenig gefedert sind. Und zu teuer. Mein aktueller Kompromiss hat vorne drauf einen Löwen.

Geschrieben
Ich kann das alles nachvollziehen, wobei man über den einen oder anderen "Schwulst" vielleicht streiten kann.

Wenn es mir möglich ist, werde ich vielleicht im kommenden Jahr noch einen C5 mit HP kaufen / leasen. Als Plan B erwische ich mich aber immer wieder dabei, auch bei anderen Marken zu gucken was es da so gibt. Peugeot fällt aus Prinzip flach (Sturkopf ich) und mit Renault kann ich mich auch nicht anfreunden. Ich habe im neuen Espace gesessen (ein Bekannter hat eine Renault-Vertreteung) aber das ist für mich mit 1,92 indiskutabel. Ich bin oft und lange im Auto unterwegs und das ist mir zu unbequem. Auch, dass es nur einen Motor mit 130Ps gibt, schreckt mich ab.

Ich werde vielleicht auch bei Audi landen. Mal sehen.

Hallo Tim,

wenn du ein einigermaßen gefedertes Auto suchst, in dem du auch noch länger als 2 Stunden sitzen kannst,..

dann landest du garantiert nicht bei Audi.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Anscheinend seid ihr beide noch nie einen Audi mit Luftfederung gefahren. Es gibt sehr wohl Audis die federn nur hat die kaum ein Händler als Vorführwagen weill S-Line eben modern ist.

Wohingegen die neuen Autos mit Löwen zu den unkomfortabelsten auf dem Markt gehören egal ob 3008 oder 508 das geht gar nicht. Im nagelneuen 508 bin ich nach nur 10 Minuen unter Schmerzen wieder ausgestiegen. Die Sitze sind mieserabel, Federungskomfort nicht vorhanden und eine Lenkung die garantiert jeden Fahrspass verdirbt. Der einzige Lichtblich der 180PS Motor, ob der wohl in einen CX passt?

Bearbeitet von CX Fahrer
Tim Schröder
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte einige Jahre einen Audi V8 Quattro (übrigens ein technisch sehr innovatives Fahrzeug seiner Zeit). Der war natürlich nicht so gut gefedert wie mein C5 mit Komfortkugeln, aber das war schon okay. Ich dachte jetzt auch nicht an einen Audi A4 oder so. Ein Bekannter hat einen A8 W12 mit Luftfederung, das ist schon brauchbar. Es muss ja dann kein Neuwagen sein. Vielleicht gucke ich aber auch bei Mercedes. Ich habe mal in einem Shooting break (Scheißname) ebenfalls mit Luftfederung gesessen. Der ist mir alle male lieber als jeder Cit ohne HP.

Ist für mich aber auch ein Dilemma. Ich fahre nun auch seit 30 Jahren HP und will nichts anderes. Aber was will man machen? Am Ende entscheidet das Budget. Aber wenn ich 30tsd für einen Neuwagen ansetze, bekomme ich anderswo für das Geld sehr gute Gebrauchte. Am liebsten wäre mir dann aber noch mal der C5. Ich muss nicht bei jedem Auto upgraden.

Edit: Gegen einen A8 spricht allerdings, dass ich eher einen Kombi oder zumindest ein Auto mit durchgehender Lademöglichkeit brauche.

Bearbeitet von Tim Schröder
ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Anscheinend seid ihr beide noch nie einen Audi mit Luftfederung gefahren. Es gibt sehr wohl Audis die federn nur hat die kaum ein Händler als Vorführwagen weill S-Line eben modern ist.

Wohingegen die neuen Autos mit Löwen zu den unkomfortabelsten auf dem Markt gehören egal ob 3008 oder 508 das geht gar nicht. Im nagelneuen 508 bin ich nach nur 10 Minuen unter Schmerzen wieder ausgestiegen. Die Sitze sind mieserabel, Federungskomfort nicht vorhanden und eine Lenkung die garantiert jeden Fahrspass verdirbt. Der einzige Lichtblich der 180PS Motor, ob der wohl in einen CX passt?

Auf einem Oldtimerstammtisch, zu dem ich öfters fahre, sind viele Mercedesfahrer. Wenn die über Luftfederung bei Mercedes sprechen, dann klingt das nach "zuerst wirklich toll" und "aber nach ein paar Jahren klemmt doch recht oft ein Ventil oder der kompressor hat es hinter sich und dann wirds teuer". Wenn die Fans einer Marke sich so über ihre eigene Marke äußern, wird da mehr dran sein als dieses "diese komische Citroenfederung ist doch eh immer kaputt"-Stammtischgelaber.

Meinen P308 (aktuelles Modell) finde ich trotz 17" (leider Serie) etwas komfortabler als meinen vorherigen 2009er C4. Und ich kenne deutlich unkomfortabler Wagen...

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Ich hatte einige Jahre einen Audi V8 Quattro (übrigens ein technisch sehr innovatives Fahrzeug seiner Zeit).

.....

Was war denn innovativ an dem Wagen? Allrad? Gab es schon Jahrzente davor. Alukarosserie? Dito.

Ich frage aus Neugierde.

Tim Schröder
Geschrieben
Was war denn innovativ an dem Wagen? Allrad? Gab es schon Jahrzente davor. Alukarosserie? Dito.

Ich frage aus Neugierde.

Echte Neugierde? Dann empfehle ich dir ein Buch von einem Freund, der sich mal die Mühe gemacht hat, den Audi V8 Quattro aus allen Ecken zu betrachten. Wer sich dafür interessiert: "Audi V8 Neuer Stil in der Oberklasse" (und das war wirklich Oberklasse) von Bastian Preindl. Da steht explizit drin, was an dem Auto innovativ war. Ja und Allrad gab es schon in Traktoren, Geländewagen, LKW etc. aber nicht in dieser Form in einer Luxuslimousine. Und die Karosserie, die war nicht aus Alu sondern aus vollverzinktem Stahl. Nur einige Komponenten (z.B. der Windfang) waren aus Alu.

Geschrieben

Auch ohne ein AUdifan zu sein kannn ich Tim da nur beipflichten. Der AudiV8 war wirklich ein sehr innovatives Auto, der hatte mehr Innovationen als der Berlingo und Kaktus zusammen. Um das festzustellen muss man aber a) die rosa Citroenbrille ablegen und sich in die Zeit des V8 zurück versetzen, das ist lange her.

Geschrieben
Auch ohne ein AUdifan zu sein kannn ich Tim da nur beipflichten. Der AudiV8 war wirklich ein sehr innovatives Auto, der hatte mehr Innovationen als der Berlingo und Kaktus zusammen. Um das festzustellen muss man aber a) die rosa Citroenbrille ablegen und sich in die Zeit des V8 zurück versetzen, das ist lange her.

Innovationen aus Sicht eines Vollgas-Proleten oder aus Sicht eines Normalkunden, der sicher und komfortabel von A nach B und wieder nach A kommen will?

Geschrieben

Audi - Vorsprung durch Technik ? Solide, auf dem aktuellen Stand, konsequent optimiert. Vorsprung allenfalls bei bestimmten Assistenzsystemen und Elektronik-Gimmicks (im Wettlauf mit Mercedes und BMW), eigenständige, seit Jahrzehnten konsequent weiter entwickelte klare Design-Linie. Audi hat bislang nicht der Kritik nachgegeben, endlich die vermeintlich langweiligen Wiederholungen aufzugeben und etwas ganz neues zu versuchen.

Ich bin daher zur Zeit bei Audi gelandet. Anders als bei Citroen, wo ich mit 8 Neuwagen und 2 Oldtimern jahrzehntelang markentreu war, sehe ich hier noch keine Markenbindung. Aber das muss ja auch nicht sein.

Lutz-Harald Richter

Mein Beileid. Konsequent vielerlei Hinsicht, aber in keinem Kriterium nachdem ich ein Automobil auswähle. Die riesigen, aggressiven Kühllufteinlässe, die Kirmesgirlanden als Tagfahrlicht und das extrem aggressive Marketing in Verbindung mit antisozialen Motorisierungen sprechen für mich eindeutig gegen diese Marke.

  • Like 1
Tim Schröder
Geschrieben

Ich bin weder Audi-Fan noch Vollgas Prolet. Ich bin HP-Fan.

Geschrieben (bearbeitet)
Echte Neugierde? Dann empfehle ich dir ein Buch von einem Freund, der sich mal die Mühe gemacht hat, den Audi V8 Quattro aus allen Ecken zu betrachten. Wer sich dafür interessiert: "Audi V8 Neuer Stil in der Oberklasse" (und das war wirklich Oberklasse) von Bastian Preindl. Da steht explizit drin, was an dem Auto innovativ war. Ja und Allrad gab es schon in Traktoren, Geländewagen, LKW etc. aber nicht in dieser Form in einer Luxuslimousine. Und die Karosserie, die war nicht aus Alu sondern aus vollverzinktem Stahl. Nur einige Komponenten (z.B. der Windfang) waren aus Alu.

Hoffentlich ist nicht alles im dem Buch so schlecht recherchiert.

Jensen hatte einen V8 Allrad 25 Jahre vor Audi, aber die schlechtere Werbeabteilung.

Bearbeitet von jozzo_
Tim Schröder
Geschrieben (bearbeitet)

Jensen FF, ja, ein Auto, von dem gerade mal etwas über 300 Exemplare gebaut wurden. Vom Audi V8 laufen heute nach mehr als 25 Jahren Bauzeit in D noch 1180 Stück. Aber noch mal, ich trage keine Audibrille aber hier trägt man halt die Audi-Hassbrille. Mich kratzt das auch nicht sonderlich, finde es eher dumm.

Bearbeitet von Tim Schröder
Tim Schröder
Geschrieben
Mein Beileid. Konsequent vielerlei Hinsicht, aber in keinem Kriterium nachdem ich ein Automobil auswähle. Die riesigen, aggressiven Kühllufteinlässe, die Kirmesgirlanden als Tagfahrlicht

Meinst Du den?:

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Tim Schröder
Geschrieben
Hoffentlich ist nicht alles im dem Buch so schlecht recherchiert.

Jensen hatte einen V8 Allrad 25 Jahre vor Audi, aber die schlechtere Werbeabteilung.

Das Buch ist sehr gut recherchiert. Der Jensen war ein größeres Sportcoupé, der V8 eine viertürige Reiselimousine inkl. Langversion. Ich sprach von Limousine. Und was die Werbeabteilung bei Audi betrifft: Wirtschaftlich war der V8 eher ein Schlag ins Wasser, weil viel zu teuer.

Geschrieben

Was würden die Leute mit Citroenbrille hier fasziniert sein, wenn es ein Citroen mit HP, V8 und Allrad wäre. Schön, dass man Motorisierungen frei wählen kann und Leute, die sowas ab einer bestimmten Zylinderzahl oder Leistung antisozial finden, damit leben müssen.

Ich fahre auch eher kleine Fahrzeuge bzw. Motorisierungen, aber es geht mich nix an, wenn andere Big Blocks gut finden.

Geschrieben

Ja schade drum und für uns HP Fahrer eine schlechte Nachricht. Citroën hat seine Vergangenheit leider vergessen das sehe ich wenn ich für meinen Xantia zum freundlichen gehe um Teile zu bestellen schon abwertend wird man da behandelt das man ein Auto aus Jahrgang 1993 fährt. Leute die jetzt Ds und Cactus kaufen werden in den nächsten Jahren auch wieder sich für ne andere Marke entscheiden deshalb ist es wichtig das wir die Zentralhydrauliker erhalten denn ich weiß nicht was ich andres haben will .

Gruß Henry

Geschrieben
Das Buch ist sehr gut recherchiert. Der Jensen war ein größeres Sportcoupé, der V8 eine viertürige Reiselimousine inkl. Langversion. Ich sprach von Limousine. Und was die Werbeabteilung bei Audi betrifft: Wirtschaftlich war der V8 eher ein Schlag ins Wasser, weil viel zu teuer.

Du sprachst von Innovation.

Und es ist keine Innovation wenn man etwas Jahrzehnte später nachmacht.

Geschrieben

Wuerfel, du hättest mal die Gesichter sehen sollen als ich letztes Jahr unseren XM25td von 1996 beim Citroenenhändler hinstellte und sagte: Bitte einmal ölwechsel :)

Spasseshalber habe ich die Kamera mitlaufen lassen. Die wussten nichtmal wieviel öl da rein muss. Der arme Kerl ist 5 Mal gelaufen um nachzuholen nur weil der erste Kanister nicht reichte und am schluss fehlten immernoch 1l.

Geschrieben

Mit einem CX GTi/TRI macht das noch mehr Spaß, vor allem die verzweifelte Suche nach dem Ölfilter kann durchaus amüsant sein...

Geschrieben
Ja schade drum und für uns HP Fahrer eine schlechte Nachricht. Citroën hat seine Vergangenheit leider vergessen das sehe ich wenn ich für meinen Xantia zum freundlichen gehe um Teile zu bestellen schon abwertend wird man da behandelt das man ein Auto aus Jahrgang 1993 fährt. Leute die jetzt Ds und Cactus kaufen werden in den nächsten Jahren auch wieder sich für ne andere Marke entscheiden deshalb ist es wichtig das wir die Zentralhydrauliker erhalten denn ich weiß nicht was ich andres haben will .

Gruß Henry

Seh ich auch so. Nach Xantia und XM is irgendwie ein Knick drin. Die Begeisterung für Fahrzeuge die danach kamen will irgendwie nicht so recht zünden. Ich bleibe da lieber bei den guten alten hypneumatisch gefederten Citroen Modellen. Auch BX Serie 1, CX, SM und DS sind interessant. Ein hypneumatisches Fahrwerk ist für mich nicht optional sondern Pflicht.

Tim Schröder
Geschrieben

Das ist ja auch völlig okay aber wenn der letzte cxbxds weggebröselt ist, was dann? Der Erhalt einer DS oder eines SM ist doch schon längst reiner Luxus (ja ich weiß, gleich kommen wieder 100 DS-Alltagsfahrer, die nie Probleme haben, nur Öl nachfüllen und ansonsten 20Tkm im Jahr, Sommers wie Winters mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind). Der C5III von heute ist der XM von morgen, der C6 der Nachfolger der DS. Nur, dass deren Erhalt später wohl noch schwieriger werden wird.

Ich habe durchaus Verständnis für diese Folklore (ist nicht despektierlich gemeint!) aber sie ist doch unrealistisch. Wer hat den Atem, das wirklich lange durchzuhalten? Allzu viele werden das wahrscheinlich nicht sein.

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