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Geschrieben

Zitatquote_icon.png Zitat von EntenDanielviewpost-right.pngNoch jemand, der den Cactus nicht verstanden hat. Aber die, die heute den Cactus nicht verstehen, sind der selbe Typ Autofahrer, der damals schon die Ente nicht verstand.

Genau.

Und den C3 verstehen sie auch nicht.

Auch nicht den C4, den C4 Picasso, die ganzen DS-Modelle

und vom C5 haben sie wahrscheinlich noch nie etwas gehoert!

Aber alles andere kaufen.

So sind sie!

;)

Genau. Fahre nur C5, C3, hatte XM, CX, und auf ner Ente fahren gelernt, C4 Pic in Familie und DS5 ausgiebig getestet, da versteht man natürlich nix davon :-)

Autokäufer, die auf Citroens "liebenswerte Unzulänglichkeiten" rumreiten, sind halt doof. Genau wie Herr Tavares, der nicht verstehen kann, warum niemand die supertollen DS kaufen will :-)

Geschrieben

Ich gebs auf, immer wieder zu erklären, was den Cactus ausmacht und was das Konzept dahinter ist. Das wurde hier im Forum schon so oft (nicht nur von mir) angesprochen und erklärt. Scheint aber ein "deutsches Problem" zu sein, denn in anderen Länder (z.B.DK) verkauft der sich wie geschnitten Brot.

Geschrieben
Ich gebs auf, immer wieder zu erklären, was den Cactus ausmacht und was das Konzept dahinter ist. Das wurde hier im Forum schon so oft (nicht nur von mir) angesprochen und erklärt. Scheint aber ein "deutsches Problem" zu sein, denn in anderen Länder (z.B.DK) verkauft der sich wie geschnitten Brot.

Der m. E. bisher beste Test des C4 Cactus:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?147251-C4-Cactus-Probefahrt&p=5253719&viewfull=1#post5253719

Geschrieben
Ich gebs auf, immer wieder zu erklären, was den Cactus ausmacht und was das Konzept dahinter ist. ...

Das Blöde ist nur, dass der Händler sicher nicht jedem das Cactus-Konzept so erklären wird können, dass der dann auch einen Cactus kauft. Obwohl er eigentlich eine niedrige Ladekante und eine geteilte Rückbank haben möchte.

Geschrieben (bearbeitet)
... Wenn die Rückbank teilbar wäre, fänden sich in diesem Forum bestimmt tausend weitere Gründe keinen C4 Cactus zu kaufen.

Meine ich auch! Wie auch beim C6, den als fast 1:1 Studie alle "kaufen" wollten. Als der Wagen dann da stand, war er zu teuer, schwingte zu viel, hatte keine Zentralhydraulik mehr, hatte einen kleinen Kofferraum, hatte einen Heckdeckel statt einer Klappe, etc. etc. lauter Ausreden ihn dann doch nicht kaufen zu müssen. Da hätte man lieber die Studie ohne Aussenspiegel und ohne Türgriffe genommen... vom noch monströseren Heckdeckel ganz zu schweigen.

Einem neu aufgelegten CX oder einer DS mit moderner Technik würde es letztendlich nicht anders ergehen. Alle wollen es, niemand kauft es!

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben

Messerscharf analysiert und vollkommen richtig. Nicht zu vergessen das dünne Lenkrad und die Knöpfchen vom 407 in der Mittelkonsole, der rauhe Lauf des Vierzylinders...

An sich sollte Citroën ein paar so richtig geile Autos bauen und nur etwa 10.000 Exemplare davon verkaufen. Die restlichen 990.000 für 20 oder 30 Jahre wegschliessen und dann für fettes Geld verhökern. Kann natürlich auch böse schiefgehen, weil schon nach 15 Jahren die veraltete Technik nicht mehr neu zugelassen wird.

Gernot

Geschrieben

Genau. Das ist das Konzept. Gernot, getz mal echt-stimmt. STIMMT!! Nur limitierte Sondereditionen, --und das brummt. Macht Alfa gerade per c4 (!!)vor. Die tun, was sie können: Tolle Autos in minimaler Auflage ---und ohne jeden Kundendienst. Weil den niemand mehr erwartet, bei eienm Liebhaberstück.- Ich solte nochmal bei Bristol vorstellig werden. MIR ist klar. hätte Citroen gesagt: Nunja, wir bauen maximal 50tausend c6, wäre das Auto DER Superseller. Hätten sie noch den Kundendienst, wären es schnell 500.000 geworden. Und mit Intelligenz daz- der cx wäre verblaßt. Aber dazu hätten die 17.Jh-Marketender entlassne werden müssen. --

Geschrieben

Einem neu aufgelegten CX

Wenn man sich den C6 anschaut, war das eine Neuauflage des CX - und nach meinem Empfinden sogar eine sehr gelungene Neuauflage, wobei mir von Beiden der C6 um einiges besser gefällt. Die C6-Linie beschreibt die CX-Linie neu. Sogar das mickrige Heckdeckelchen des CX wurde übernommen (und die nichtumklappbare Rücksitzbank?) ;)

Geschrieben

Der C6 sieht gegen den CX aus wie eine fette Omma....

Geschrieben

Jedes Auto von nach 2000 sieht gegen seinen 30 Jahre älteren Vorgänger so aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist auch der Zeitgeist. Stell zb. mal nen aktuellen A6 neben einen Audi 100 und du wirst dasselbe denken. Nur bei der S-Klasse ging's ne Weile umgekehrt, Mercedes hatte es in den 00-er Jahren etwas übertrieben.

Was den Cactus anbelangt: Der Cactus "krankt" genau an ein paar Details, welche im Alltag den meisten wichtig sind. Ich glaube nicht, dass er NUR DESWEGEN so wenig gekauft wird. Der Ruf von Citroen, die mangelnde Bewerbung und der lausige Kundendienst tun da auch noch ein Übriges. Es ist doch so wie zb. bei der Arbeit. Du kannst 11.5 Monate lang einen super Job machen und dann versiffst du ein Dossier, das an die Geschäftsleitung geht, und dein Vorgesetzter kriegt deswegen nen Rüffel. Wie sieht wohl deine Mitarbeiterbeurteilung aus?

Anstatt an diesen Details, die es ja schon früher gab, zu feilen, hat Citroen stur daran festgehalten. Warum zb. hat man beim CX die Bediensatelliten nicht beleuchtet und beim II-er das Radio zwischen die Sitze gemacht? Kompletter Nonsens, der die Steilvorlage für den jahrelangen Verriss des CX in der deutschen Presse gab. Dass der CX vor allem dank seines Fahrwerks der Konkurrenz überlegen und damalige deutsche Premiums beim Fahren steinalt aussehen liess, konnte man dann perfekt unter den Teppich kehren. Ohnehin war Peugeot bereits damals der Erfolg des CX ein Dorn im Auge. Neben einem CX sieht halt das Peugeot-Flagschiff 505 uralt aus.

Genau so macht man es beim Cactus, aber auch zb. beim DS4 oder DS5. Gerade bei den DS unverständlich: Wenn man eine neue Marke aufbauen will, muss man mindestens doppelt so gut sein wie die Konkurrenz, um sich durchzusetzen (siehe Kia, Hyundai oder die Japaner, die sich in den 80-ern ihren Platz mit grossem Aufwand und vielen Rückschlägen erkämpft haben).

Aber eben, ich hab aufgehört, an die Wende zu glauben. Kurzfristiger Aktiengewinn ist wichtiger, daran misst Dongfeng der Erfolg des Investments und daran werden Tavares, Jackson & Co gemessen, die in ein paar Jahren dann weg sind, wenn der französische Staat dann "aufräumen" darf.

Was sollte man anders machen? Ganz einfach: INVESTIEREN in NEUE Technologien, entsprechende Partnerschaften ausloten, die bestehende Modellpalette auch PFLEGEN, und dann auch eine entsprechende BEWERBUNG der Produkte, welche diesen Namen verdient. Wurde ja auch alles schon vor- und rückwärts diskutiert hier.

Bearbeitet von marc1234
Geschrieben

Hi Zusammen,

ich finde es bedauerlich, dass Citroen diesen Schritt geht. Die HP hat in meinen Augen insbesondere den Vorteil gehabt, dass die Federung gleich wie die Beladung ist immer gleich gut ist, das Fahrverhalten immer identisch ist. Zudem die Möglichkeit bestand bei schlechten Wegen das Fahrwerk etwas anzuheben oder für das Beladen abzusenken. Das können die Systeme der Konkurenz (Flexride etc ) - abgesehen von Luftfahrwerken nicht.

Zudem ist für mich fraglich was an dieser Technik zu teuer sein soll, dass diese unrwirtschaftlich ist. Das System ist doch sehr wartungsarm. Nach wieviel Km muss man einen Stoßdämpfer tauschen.... 80-100.000km?

wie ist das bei den HP-Komponenten, die halten doch i.d.R. viel länger.

Das wären alles argumente die dafür sprechen, würde man sie entsprechen vermarkten.

ansonsten denke ich war Citroen auch in letzter Zeit mit kleinen Details auch kreativ, herausnehmbare Lampe im Kofferraum, Bodenfächer ( Xsara Pic/Berlingo etc ), sep zu öffnende Heckscheibe etc. ( Konkurenz hat es heimlich übernommen.... s Skoda Rapid und vermarktet es als kreative Lösung )

das Problem ist m.e. nur das diese guten Gedanken nie von einem zum nächsten Fahrzeug weiter geführt wurden.

Ebenso wie die feststehende Lenkradnabe - das Grundargument - Airbag lößt immer gleich aus - wurde nie so ausgeführt und als Sicherheitsmerkmal verkauft...

Der Zeitgeist der aktuell herrscht - so viel wie möglich an Assistenzsystmen, Navi+bestmögliche Internetanbindung+ immer mehr Leistung ( die im übrigen so gut wie keiner nutzt... ) und immer größere Fahrzeuge bei gleichzeitig weniger nutzbarem Innenraum gefällt mir überhaupt nicht.

VW macht da zumindest was die Maße der Fahrzeuge angeht einen guten Ansatz. der neue Passat ist kürzer und hat dennoch mehr Platz. Wenn ich mir die Spünge des C5 ansehe, der wurde länger und hat weniger Raum.

das ist m.e. inneffizent (machen aber alle so... )

Die Thematik Assistenzsystem empfinde ich auch als völlig überbewertet. Fernlichtassistenten funktionieren in keinem der gestesteten Fahrzeugen 100%ig richtig, bei den meisten kommt es zu Blendungen des Gegenverkehrs.

Die Verkehrsschilderkennung war auch im letzten Test der "Autozeitung" bei keinem Fahrzeug völlig korrekt.

Was wollen wir denn damit erreichen. dass das Auto während wir Watsapp schreiben auf den Verkehr achtet und uns damit mehr Zeit und Raum läßt, dass wir uns vom Straßenverkehr ablenken lassen können. Das ist doch keine gute Entwicklung.

Gefühlt schreibt jeder 3 Vekehrsteilnehmer während der Fahrt Mails/SMS etc.

Dabei schleicht man dann auf der mittleren Spur vor sich hin und gefährtet damit Menschenleben.

Nun bin ich aber vom eigentlichen Thema abgekommen - kurzum ich würde mir wünschen, ein Hersteller würde etwas gegen diesen Trend angehen und vorallem seine Alleinstellungsmerkmale, die zudem deutliche Vorteile bieten behalten und weiter ausbauen....

Schade das dies im Wandel der Zeit und der Gewinnoptimierungen nicht mehr möglich ist.

Grüße ausm Schwabenländle und einen schönen Sommer!

Geschrieben
Hi Zusammen,

ich finde es bedauerlich, dass Citroen diesen Schritt geht. Die HP hat in meinen Augen insbesondere den Vorteil gehabt, dass die Federung gleich wie die Beladung ist immer gleich gut ist, das Fahrverhalten immer identisch ist. Zudem die Möglichkeit bestand bei schlechten Wegen das Fahrwerk etwas anzuheben oder für das Beladen abzusenken. Das können die Systeme der Konkurenz (Flexride etc ) - abgesehen von Luftfahrwerken nicht.

Zudem ist für mich fraglich was an dieser Technik zu teuer sein soll, dass diese unrwirtschaftlich ist. Das System ist doch sehr wartungsarm. Nach wieviel Km muss man einen Stoßdämpfer tauschen.... 80-100.000km?

wie ist das bei den HP-Komponenten, die halten doch i.d.R. viel länger.

Das wären alles argumente die dafür sprechen, würde man sie entsprechen vermarkten.

ansonsten denke ich war Citroen auch in letzter Zeit mit kleinen Details auch kreativ, herausnehmbare Lampe im Kofferraum, Bodenfächer ( Xsara Pic/Berlingo etc ), sep zu öffnende Heckscheibe etc. ( Konkurenz hat es heimlich übernommen.... s Skoda Rapid und vermarktet es als kreative Lösung )

das Problem ist m.e. nur das diese guten Gedanken nie von einem zum nächsten Fahrzeug weiter geführt wurden.

Ebenso wie die feststehende Lenkradnabe - das Grundargument - Airbag lößt immer gleich aus - wurde nie so ausgeführt und als Sicherheitsmerkmal verkauft...

Der Zeitgeist der aktuell herrscht - so viel wie möglich an Assistenzsystmen, Navi+bestmögliche Internetanbindung+ immer mehr Leistung ( die im übrigen so gut wie keiner nutzt... ) und immer größere Fahrzeuge bei gleichzeitig weniger nutzbarem Innenraum gefällt mir überhaupt nicht.

VW macht da zumindest was die Maße der Fahrzeuge angeht einen guten Ansatz. der neue Passat ist kürzer und hat dennoch mehr Platz. Wenn ich mir die Spünge des C5 ansehe, der wurde länger und hat weniger Raum.

das ist m.e. inneffizent (machen aber alle so... )

Die Thematik Assistenzsystem empfinde ich auch als völlig überbewertet. Fernlichtassistenten funktionieren in keinem der gestesteten Fahrzeugen 100%ig richtig, bei den meisten kommt es zu Blendungen des Gegenverkehrs.

Die Verkehrsschilderkennung war auch im letzten Test der "Autozeitung" bei keinem Fahrzeug völlig korrekt.

Was wollen wir denn damit erreichen. dass das Auto während wir Watsapp schreiben auf den Verkehr achtet und uns damit mehr Zeit und Raum läßt, dass wir uns vom Straßenverkehr ablenken lassen können. Das ist doch keine gute Entwicklung.

Gefühlt schreibt jeder 3 Vekehrsteilnehmer während der Fahrt Mails/SMS etc.

Dabei schleicht man dann auf der mittleren Spur vor sich hin und gefährtet damit Menschenleben.

Nun bin ich aber vom eigentlichen Thema abgekommen - kurzum ich würde mir wünschen, ein Hersteller würde etwas gegen diesen Trend angehen und vorallem seine Alleinstellungsmerkmale, die zudem deutliche Vorteile bieten behalten und weiter ausbauen....

Schade das dies im Wandel der Zeit und der Gewinnoptimierungen nicht mehr möglich ist.

Grüße ausm Schwabenländle und einen schönen Sommer!

hier steht so viel Richtiges, das ich glatt was dazu schreiben muss.

Tatsächlich ist nicht Peugeot (oder vorher Michelin) das Problem. Es ist die, neben der Hydropneumatik, zweite Konstante dieser Firma: geniale Autos, ihren Mitbewerbern oft überlegen kommen auf den Markt, klar, mit Kinderkrankheiten - wie bei allen Marken. Nur während normale Firmen konsequent daran arbeiten diese Dinge auszumerzen und spätestens beim Facelift neue, meist durch Kunden gewünschte, Features einzubauen, kümmert das alles Citroen wenig bis nix.

Dann, oh Wunder, verkauft man weniger und weniger..... Nun ja, man bringt ein neues Auto! Und fängt von vorn an.... Schmeißt, was gut war, auch gern über Board und versucht halt mal was anderes.... Aussehen wie ein Koreaner z. B. (C5 I)..... Continuität???

Fehlanzeige!

und wenn man schon ne Hydropneumatik hat, die im Activa zur Spitze treibt - na, dann sollte man das doch auch am Markt umsetzen (oder wenigstens erzählen...). Audi's Quattro war in den ersten Jahren auch kein Erfolg, aber Konsequenz und Beharrlichkeit haben es zum Markenzeichen gemacht.....

nach all den Experimenten (koreanisch, mal ohne HP, usw) ist eben jetzt schluß. Das ist dann wenigstens konsequent.

aber ewig schade.....

nur bei den Assistenzsystemen - da stimme ich nicht zu: als Vielfahrer bin ich einfach neidisch auf das eine oder andere. Während Fernlichtassistent und Verkehrszeichenerkennung Spielereien sind, finde ich den Totwinkelwarner sehr hilfreich und nen Tempomat mit Abstandswarner ist auch cool.

Geschrieben

Vielen Dank!

wg den Assistenzsystemen, ich denk man muss unterscheiden zwischen wirklich Sicherheitsrelvanten Themen wie ( ESP/ABS, Airbags, Totwinkelwarner und wie beschrieben der Abstandswarner ) - Dinge wie Spurhalteassistenten, die dienen in meinen Augen wirklich nur noch dazu, das man sich während dem Fahren um was anderes kümmert. Warum gibt es eigentlich keinen "Blinker-Assistenten"?

Bei all der Sicherheitsthemtik ist es doch so, dass scheinbar das Auto alles abnimmt - zumindest dem Fahrer, die restlichen verkehrsteilnehmer gehen leer aus oder werden gar noch mehr gefährdet - es wird nicht geblinkt - die Lichtsensonren schalten die Lichter zu spät oder manchmal garnicht ein ( Regen ) - Kollisionsbremsen bremsen auch bei Tunnelwänden und führen zu einer massiven Gefährung des darauf foolgenden Verkehrs - Fernlichtassistent behindert den Gegenverkehr.

Alles Dinge die m.e. den Egoismus auf unseren Straßen nur noch mehr forcieren - jeder schaut nur noch auf sich und was mit den adneren ist, ist egal.

Ich hasse es im Stadtverkehr oder auf der Autobahn zu fahren und mich im Grunde nur noch auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu konzentrieren weil man nie weiss, ob der jetzt rauszieht ohne zu blinken, ob er die Kurve schneidet, ob er schwank weil er grad auf dem Smartphone rumtippt etc. Ich finde diese Entwicklung erschreckend....

aber das hat alles nichts mit Citroen sondern mit den Menschen an sich zu tun - undunserer Presse.

Geschrieben
und nen Tempomat mit Abstandswarner ist auch cool.

Schonmal den im aktuellen Passat getestet? Der legt dir in 50% der Überholmanöver ne Vollbremsung hin, weil er beim Spurwechsel irgendwas zu sehen glaubt.

Was mich angeht, können die gerne alle Assistenzsysteme weglassen, abgesehen von ABS, und stattdessen wieder Autos bauen, die man ohne den Müll auf der Straße halten kann

Geschrieben

Beim kürzlich getesteten Tesla funktionierte der Abstandswarner perfekt, auch Schildererkennung und Totewinkelwarner. Der Abstandswarner lässt sich auch konfigurieren, um die verschiedenen Verkehrsverhältnisse und Tempi zu berücksichtigen.

Geschrieben
Schonmal den im aktuellen Passat getestet? Der legt dir in 50% der Überholmanöver ne Vollbremsung hin, weil er beim Spurwechsel irgendwas zu sehen glaubt.

Was mich angeht, können die gerne alle Assistenzsysteme weglassen, abgesehen von ABS, und stattdessen wieder Autos bauen, die man ohne den Müll auf der Straße halten kann

Nö, den neuen Passat nicht, aber ca 40000km nen A4 mit Abstandstempomat. Und der war geil, echt sehr hilfreich.

Der Totwinkelwarner auch und der bremst auch nicht :-)

Geschrieben

Was ist denn ein Totwinkelwarner?! Ich weiss doch selber dass es Tote und Winkel gibt...

Also richtige Kerle brauchen die ganzen Assi-Systeme eh nicht:

3b9831439586069_800.jpg

In Zukunft wird es wohl auch keine anständigen Verfolgungsjagten mehr geben...sowas von uncool!

:)

Geschrieben

Und schon seit ASR gibt es keine qualmenden Reifen mehr. Alles wech! :(

Citronenbändiger
Geschrieben
Vielen Dank!

wg den Assistenzsystemen, ich denk man muss unterscheiden zwischen wirklich Sicherheitsrelvanten Themen wie ( ESP/ABS, Airbags, Totwinkelwarner und wie beschrieben der Abstandswarner ) - Dinge wie Spurhalteassistenten, die dienen in meinen Augen wirklich nur noch dazu, das man sich während dem Fahren um was anderes kümmert. Warum gibt es eigentlich keinen "Blinker-Assistenten"?

Bei all der Sicherheitsthemtik ist es doch so, dass scheinbar das Auto alles abnimmt - zumindest dem Fahrer, die restlichen verkehrsteilnehmer gehen leer aus oder werden gar noch mehr gefährdet - es wird nicht geblinkt - die Lichtsensonren schalten die Lichter zu spät oder manchmal garnicht ein ( Regen ) - Kollisionsbremsen bremsen auch bei Tunnelwänden und führen zu einer massiven Gefährung des darauf foolgenden Verkehrs - Fernlichtassistent behindert den Gegenverkehr.

Alles Dinge die m.e. den Egoismus auf unseren Straßen nur noch mehr forcieren - jeder schaut nur noch auf sich und was mit den adneren ist, ist egal.

Ich hasse es im Stadtverkehr oder auf der Autobahn zu fahren und mich im Grunde nur noch auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu konzentrieren weil man nie weiss, ob der jetzt rauszieht ohne zu blinken, ob er die Kurve schneidet, ob er schwank weil er grad auf dem Smartphone rumtippt etc. Ich finde diese Entwicklung erschreckend....

aber das hat alles nichts mit Citroen sondern mit den Menschen an sich zu tun - undunserer Presse.

Heute waren wir wieder Einkaufen ( Ich hasse es , aber meine Frau liebt es , und ich konnte mich leider nicht davon machen ) . Also ,was macht MANN ? Richtig ! Zeitungsstand aufsuchen und AB und co . lesen . Noch vor wenigen Jahren las ich gerne und interessiert darin . Lediglich das unausrottbare - Was ist besser ? Audi , BMW oder Mercedes?-und Berichte über irgendwelche über flüssigen Supersportwagen wurden schnell überblättert ,der Rest gelesen . Schließlich gehen ja mit Einkaufen von Lebensmitteln , warten vor Ampeln , in Wartezimmern etc. schon genug wertvolle Lebenszeit drauf , dann sollte man wenigstens versuchen , diese tote Zeit sinnvoll zu nutzen . Aber irgendwie war ich mit der Autoblöd , wie auch mit der Auto Straßenverkehr schon nach zwei Minuten fertig , klappte sie wieder zusammen und kam zu der Erkenntnis , daß mir so ziemlich alle aktuellen und auch künftigen Autos , leider mittlerweile auch Citroën eingeschlossen mir 2 cm am Arsch vorbeigehen : Assistenzsysteme hier , Entmündigung dort , Elektroautos werden fast schon gehirnwäschenartig hochgelobt , apropros Gehirn - das kann man ja bald getrost zuhause lassen , der Fahrassistent und der Parkassistent macht das schon , aber nicht für mich ! Das will ich nicht und brauche ich nicht . Nein , fangt nicht an , mich ewiggestrig zu nennen . Wems gefällt , bitte schön viel Spaß damit . Aber ohne mich , der sich das stinknormale Autofahren und vor allem auch noch das selber instandsetzen nicht wegnehmen lassen will . Könnte gut mir vorstellen , künftig nur noch gute Gebrauchte zu kaufen . Diesem immer schneller drehenden Wahnsinn der Autoindustrie möchte ich mich nicht mehr unterwerfen .

Geschrieben

Ewiggestriger Du!

Ich habe jetzt Feierabend und fahre mit meinem BX ohne ABS nach Hause. Werde den Heimweg wohl nur mit sehr viel Glück überleben :)

Geschrieben
Ewiggestriger Du!

Ich habe jetzt Feierabend und fahre mit meinem BX ohne ABS nach Hause. Werde den Heimweg wohl nur mit sehr viel Glück überleben :)

Und hast Du mit viel Glück den Heimweg mit Deinem Schweber geschafft? Es gibt noch mehr die sich lieber Wagen ab Baujahr 2000 und älter widmen. Jetzt sind wir schon drei ewig gestrige. Kann ich prima mit leben.

Geschrieben
Und hast Du mit viel Glück den Heimweg mit Deinem Schweber geschafft? Es gibt noch mehr die sich lieber Wagen ab Baujahr 2000 und älter widmen. Jetzt sind wir schon drei ewig gestrige. Kann ich prima mit leben.

Ohwehhhh.... Darum gehts doch garnicht! Es gibt sogar Leute, die ohne HP fahren und glücklich sind :-)

es geht doch nur darum was die Gründe für das Scheitern von (nicht nur) Citroen in der Mittelklasse (und aufwärts) sind - da gehört das Verschlafen der Assi Systeme eindeutig dazu.

Geschrieben

Noch mal zum Thema: Vor ein paar Jahren ist ein DS fahrender Bekannter mit mir im Visa 11RE zur Citromobile gefahren.Er war angetan,wie leise und komfortabel dieser Kleinwagen fährt.In Bezug auf den Federungskomfort kann ich auch keinen grossen Unterschied zwischen meinem ZX und dem Xantia 1.6 X,den ich hin und wieder fahre,feststellen.Der XU Motor im Xantia ist allerdings viel leiser als der TU im ZX,so das der Xantia zumindest auf der Autobahn angenehmer ist.

Fakt ist,die bei Citroen können (oder konnten) schon vernünftige Stahlfederungen bauen.Fakt ist aber auch,das Autos nicht nur konstruiert,sondern auch kalkuliert werden.Und wenn niemand den C5 mit HP neu kauft (siehe Zulassungsstatistik),gibt es für PSA keinen Grund,daran festzuhalten zumal die HP in den "Test"berichten nicht soo doll abschneidet.Deshalb wird mein Nachbar auch weitehin Passat fahren.Klar,man verprellt einige Fans.Aber seien wir doch mal ehrlich,die meisten,die sich hier über den Wegfall der HP ärgern,fahren ältere Modelle die sie gebraucht gekauft haben.Davon kann kein Hersteller leben.

Und jetzt mal unter uns: Sollte der nächste C5 tatsächlich HP haben,kauft ihn hier keiner,weil das Design nicht "citronistisch" genug ist...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich für meinen Teil hätte nicht das Kleingeld mir den aktuellen Citroen C5 Tourer HDI mit ein paar gewünschten Extras zu kaufen. Da stehen zwischen 38600,-€ (exclusiv) und knapp 40 Riesen für den Crosstourer im Raum. Ansonsten gefällt er mir besser als seine direkten Vorgänger. Was sich mir nicht erschließt sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen die angeboten werden. Für mich kämen nur die beiden oben genannten in Frage da ich dort das Hifi System dazu ordern kann.

Bearbeitet von Amokhahn

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