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Geschrieben (bearbeitet)

Aber das ist nicht das entscheidende, wichtig ist daß es Neuwagenkäufer gibt. Ohne Neuwagen keine Gebrauchtwagen. Wenn nicht soviele damals neue Citroens gekauft hätten, hätte es nicht die vielen günstigen gebrauchten gegeben.

Soviel zur Markentreue.

Im Saarland wurden der größte Teil der gehobenen Klasse (CX) von Firmen als Geschäftswagen geordert. War definitiv kein Problem, da der Preisnachlass bei damal 25% lag, der Leasingvertrag alle Reparaturen beinhaltete und das Fahrzeug spätestens nach 2 Jahren ausgetauscht wurde. Der Nachfolger XM wurde sogar kurzfristig von einem großen Leihwagenanbieter in sein Programm aufgenommen, aber nach nur wenigen Monaten wieder aus dem Programm genommen. Dreimal darfst Du raten weshalb wohl. Firmenfahrzeuge und Leihwagen wurden nach der Rückgabe an die Händler verteilt und als Gebrauchtfahrzeuge weiterverkauft. Ich hatte alleine drei 2,5 ltr. GTI, die als ehemalige Firmenfahrzeuge zugelassen waren.

Damit kein falscher EIndruck entsteht: ich fahre seit 1965 Citroen und seither befindet sich ohne Unterbrechung, ein Fahrzeug des Herstellers in meinem Besitz. Ich habe mit Cit Motorsport betrieben und fahre eines dieser Fahrzeuge mit Strassenzulassung, noch heute bei entsprechenden Events. Meine Aussage bezog sich nur auf den Begriff Markentreue, der sehr gerne von Leuten benutzt wird, die oft erst den 2. Wagen des Herstellers ihr eigen nennen, oder von denen, die wie Du schon erwähnt hast festgestellt haben, dass der Marktwert einiger dieser Fahrzeuge so gering war, dass sich auch Kunden mit wenig Geld, ein Fahrzeug der gehobenen Klasse leisten konnten. Dabei blieb natürlich die Wartung auf der Strecke, was deutlich ab den Neunzigern zu sehen war, da auf dem Gebrauchtwagenmarkt angebotene Fahrzeuge mit HP, zum großen Teil Schrott waren. Ich hatte mir damals auf Kundenwunsch einige anschauen dürfen und bei den privat angebotenen hat der Eindruck, den ich vom Verkäufer gewinnen konnte, eindeutig zum angebotenen Fahrzeug gepasst.

Noch etwas zu der Einmaligkeit der Citroen HP: In Untertürkheim standen in den achtziger, in einer großen Halle eines großen Werkes, mehrere Citroen mit HP. (da standen aber so gut wie alle Konkurrenzprodukte, teilweise demontiert) Der Umstand, dass die Oberklasse dieses Herstellers nicht mit HP ausgestattet wurde ist einzig und allein die Tatsache zu verdanken, dass Cit keine Genehmigung erteilt hat. Daraufhin ging die S-Klasse 12 Zylinder, mit einer Luftfederung an den Start. Wenn Citroen ihr Patent nicht mehr weiterverwendet (was ich nicht glauben kann), so bin ich der festen Überzeugung, dass es in Lizenz erlaubt, oder weiterverkauft wird.

Bearbeitet von ACCM-Friedel
Geschrieben
Audi kopiert lieber, als zu kooperieren. Wenn mal kein LHM aufzutreiben ist, tut´s auch grünes Audi Zentralhydrauliköl.

Ja klar und auch die möglicherweise Verwendung gleichartiger Motoröl ist dann eine Kopie von Audi?

Die Tatsache, dass sowohl Citroen als auch Audi ein grünes, mineralisches Hydrauliköl in ihren Systemen verwendeten kann man doch nicht ernsthaft als Kopieren bezeichnen.

Ich würde auch nicht auf das Audi-Zentralhydrauliköl zurückgreifen, denn es ist nahezu doppelt so teuer wie das LHM+

Geschrieben

Die Idee mit einer besonderen (Luft-)Federung spukt ja schon lange genug-mal mehr, mal weniger-bei den Autoherstellern rum. Jeder darf mal.... Bei den Gewinnen, die bestimmte Hersteller der Zeit einstreichen kann man sich die Spielerei leisten. Citroen gehört sicher nicht dazu und es gehört eben zur Überlebensstrategie sich der "Normalität" zu zuwenden. Andere Autohersteller haben als letztes Aufgebot noch mal alles gegeben, um zu überleben und scheiterten kläglich-auch wenn es noch eine Menge anderer Gründe gab: http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/borgward-2-3-liter-im-fahrbericht-borgwards-letzter-grosser-wagen-5966189.html

Geschrieben
Wenn Citroen ihr Patent nicht mehr weiterverwendet (was ich nicht glauben kann), so bin ich der festen Überzeugung, dass es in Lizenz erlaubt, oder weiterverkauft wird.

da die wesentlichen patente zur HP deutlich älter als 20 jahre sind, besteht ja mittlerweile nur noch auf jüngste weiterentwicklungen ein patentschutz.

schon zu CX-anfangszeiten wäre die HP an sich für jeden autobauer frei verfügbar gewesen.

lg - manfred

Geschrieben

Borgward ließ der dt. Staat in die Insolvenz laufen; BMW wurde geholfen. Manchmal ist das Leben ungerecht. Tolle Autos wie die Isabella sind heute sehr selten. Aber das wird hoffentlich mit Citroën nicht passieren....

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