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XM Y4 auf Dauerweich umbauen.


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Geschrieben

Es scheint, dass bei mir beide Hydraktiv Ventile defekt sind. Elit sagt Wagen ist weich. Der ist trotzdem Hart.

Nur Wenn hinten 2 Personen in den Kofferraum steigen und der Höhenkorrektor die Höhe angeglichen hat und die Personen dann raus springen und der Wagen in den oberen Anschlag geht und wieder auf normal Stellung zurück geregelt hat ist er weich (nur hinten). Nach 2 km fahren ist er Wieder hart. Auslesen mit Elit zeigt anschließend keine Fehler an. Ventile klacken und surren.

Ist da vielleicht dreck drin.

Jetzt will ich das Ventil (Schieber) für die 3. Kugel ausbauen und dann wieder alles zusamen bauen.

Geschrieben

Speziell beim Y4 (der die Antisink- Ventile hat) ist es wichtig, die Anlenk- Gelenk der beiden Höhenkorrektoren gängig zu halten (also reinigen + regelmäßig schmieren), damit die Korrektoren ordnungsgemäß regeln können.

PS: Solche Arbeiten am besten entweder über der Grube oder auf der Hebebühne durchführen - oder den Wagen zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Absinken sichern (Lebensgefahr!).

Geschrieben

Hydraktiveventil kann verdreckt sein.

Im Eingang des elektromagnetischen Nadelventils sitzt ein sehr feines Sieb.

Wenn es verdreckt sein sollte, strömt bei angezogenem Nadelventil kein oder zu wenig LHM ins Röhrchen,

bzw der Druck des einstroemenden LHM reicht nicht aus um den Schieber zu oeffnen, um die 3. Kugel zuzuschalten.

Reinigen wäre möglich indem du die obere 4,5er Leitung am Hydraktiveventil absschraubst, um das Sieb mit

Bremsenreiniger und Pressluft zu reinigen. Geht beim vorderen ganz gut.

Vielleicht bringt das was als einfache Massnahme im Kampf gegen HART.

Pressluft nicht mit voller Pulle, 5bar reichen.

Geschrieben

Hallo,

wenn du die Innereien herausnimmst, dann ist er Dauerhart.

Gruß Herbert

Geschrieben

Dann noch Komfortkugeln als Radfederkugeln montieren und das von den Konstrukteuren vorgesehene Hydractive ist komplett außer Funktion. Eigentlich ist damit die Betriebserlaubnis erloschen.

Geschrieben

Die Nadel steht doch offen wenn er auf weich ist - oder ?Ich hatte an einem Y 4 Hydraulikdruckprobleme weil er zuviel Rücklauf hatte, da war unter der Nadelspitze ein Gummiklumpen und hat das schließen verhindert, ich würde auch mal die Ventile ausbauen und reinigen, zudem prüfen ob die Magneten überhaupt ziehen, beim Xantia meines Bruders, der hinten auch dauerhart war hat es sogar den Rücklaufschlauch von der Menge des zurücklaufenden Öles runtergedonnert. Hier könntest Du ja einfach mal den Leckölschlauch abziehen und dann testen wieviel ankommt...

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Rü,

die Nadel im Ventil verschliesst den Rücklauf. Die Hydrctivkugel bekommt also Saft und ist eingebunden.

Sagt das Steuergerät "Hart", dann öffnet die Nadel den Weg zum Rücklauf und der Weg zur Hydractivkugel wird unterbrochen.

Ergebnis ist hart.

Zumindest glaub ich mich daran erinnern zu können. Boris hat da mal experimentiert und könnte es bestimmt erklären.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben

Aber ich hatte ja zuviel Rücklaufmenge, das die Leitung nicht ausgereicht hat die Menge zu fassen. Da müßte ja noch ein weiterer Defekt gewesen sein, als nur " hart ". Aber es kann ja sein das wenn er auf weich steht hier garnix rauslaufen darf, sollte hier viel kommen steht er auf hart, wenn das stimmt könnte man ja an Hand des Rücklaufschlauches auch ohne Zerlegen das Ventil testen

Geschrieben

genau so prüft man vorab , ob das Ventil noch in Ordnung ist. :)

Geschrieben

Ähm, bitte für dumme nochmal, wie genau prüft man das? Mein Heck spinnt auch etwas. Ich würde es gerne prüfen, nur wie genau?

Geschrieben

Rücklaufschlauch vom Ventil abziehen, am einfachsten hinten am linken Schweller die Leitung, die in einen Gummiwinkel gesteckt ist (dann braucht man sich nicht am sehr schlecht erreichbaren Hydractivventil hinten rumquälen). Auto laufen lassen, Tür öffnen. Wenn elektrisch alles in Ordnung ist, ist der vom Steuergerät gewählte Modus dann zwingend weich und der Rücklauf im Ventil muss von der Nadel verschlossen sein. Tropft es dann außergewöhnlich aus dem Rücklauf oder kommt sogar ein kontinuierliches Rinnsal, ist das Ventil defekt.

Man kann versuchen, es nachzuarbeiten oder am besten hat man ein neues parat. Wenn mal keine brauchbaren Ersatzteile mehr aufzutreiben sind, könnte man auf Dauerweich umbauen, was ich zwar mal probiert, aber nicht eingebaut habe, weil mir Hydractiv lieber ist: Ventil öffnen, alle Innereien entfernen und den Rücklauf mit Hartlot autogen verschließen.

Eine Reparatur ist aber allemal besser. Die erwähnten Filtersiebe verabschieden sich gerne mal. Ich hatte einige Ventile in der Hand, bei denen das Sieb bereits perforiert oder gar nicht mehr vorhanden war. Irgendwo im System müssen die Überreste aber gelandet sein, wo sie im Zweifelsfall Unheil anrichten. Ich würde sie vorsorglich gleich entfernen.

Ans Ventil kommt man am schnellsten und einfachsten, wenn man die vier Schrauben der Hinterachse etwas löst und dadurch die Achse etwas absenkt. Wenn dabei Leitungen brechen, waren sie sowieso fällig und man kann sie gleich alle neu machen.

Geschrieben
Auslesen mit Elit zeigt anschließend keine Fehler an.

Und was sagen die Parameter während der Fahrt bzw. bei laufendem Motor ?

Geschrieben

Ursache gefunden beide Ventile nicht in Ordnung

Ich habe vorne den Rücklauf vom Hydraktiv Ventil abgemacht und wenn die Türen auf sind dann läuft da sehr viel LHM raus. Wenn es dann klackt, dann kommt jede Sekunde in großer Tropfen.

Jetzt habe ich am Rücklauf das Rücklauf Ventil aufgeschraubt (im eingebauten Zustand) und die dicke Feder versetzt. Damit geht die Feder Rückstellung vom Ventil nicht. Die Feder Drückt die Nadel gegen den Rücklauf und da kann nichts mehr raus kommen. Zusammengebaut und siehe da, keinen Tropfen LHM. Front ist weich.

Dann bemerkte ich, dass die Front nur manchmal weich ist, wie sich das gehört. Plötzlich gingen die Federbeine so schwergängig ich konnte mich auf die Motorhaube setzen und es bewegte sich nichts und dann ging es auf einmal wieder. Vielleicht muss ich das Ventil mehr öffnen und das Sieb sauber machen.

Ventil hinten

Hinten habe ich auch die Feder umgedreht und jetzt ist da dauerweich. Wenn man an der schwarzen Stahl Schraube mit dem Nippel für den Rücklaufschlauch dreht (16 Schlüsselweite) dann ist hinten bei mir das Alu Teil mit der 24 er Schlüsselweite mit aus dem Ventil gedreht worden, weil die Stahlschraube geklebt war. Das mini Sieb dahinter war zugesetzt.

Vorne hängt das Alu Teil (24SW) fest, sonst hätte ich da auch das Sieb sauber gemacht. Vielleicht geht deshalb die Front so beschissen. Bei 337.000 km sind die Federbeine ja wohl noch ok.

Geschrieben

16er raus - Spule abnehmen - 16er wieder rein - Gripzange am Roehrchenende mit Gefühl ansetzen - dann lässt sich das

Röhrchen komplett ausdrehen - Verformung ausgeschlossen, da 16er Schraube eingeschraubt.

Die ist nicht geklebt sondern oxydiert.

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