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C6 3.0 HDI schaltet nicht immer hoch


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Geschrieben

Guten Abend,

seit einiger Zeit habe ich ein kleines Problem mit meinem Automatikgetriebe. Beim etwas strammeren Beschleunigen schaltet die Automatik ab und an nicht hoch. Ich meine, diese Eigenart beschränkt sich zurzeit noch auf den Wechsel von der vierten, in die fünfte Stufe. Manuell lässt sich das dann aber problemlos tun und es passiert auch nicht immer.

Was mag der Grund hierfür sein? Ist es ein Problem, den Wagen auf eine längere Autobahnfahrt auszuführen und wenn nicht, darf ich auch schnell fahren?

Meine Citroen-Werkstatt kennt das Problem nicht, ich soll den Wagen reinbringen. Dumm nur, dass ich übermorgen nen Kurzurlaub antrete und mir nun Gedanken mache.

Über einen kurzen Rat würde ich mich freuen.

LG, Häuschen

Geschrieben

Ab zur Getriebespülung nach TE und gut ist.

Gruß Jan

Geschrieben

So ganz kapiert hab ich das mit der Spülung noch nicht. Versteh ich das richtig, dass mein Vertragshändler in Dortmund sowas nicht macht? Und was würde er tun? Ein simpler Getriebeölwechsel ist nicht das gleiche?

Geschrieben

Hallo Häuschen,

in der Suchfunktion wirst Du Einiges darüber finden, aber ein schlichter Ölwechsel wird nicht schaden.

Wieviel km hat er denn drauf. Schau Dir doch bitte falls noch nicht geschehen das Thema Wasserrohr und fehlende KW Mangel Anzeige an !

Gute Fahrt

Hartmut

Geschrieben

Hallo,

ich würde mal das Getriebe während der Fahrt auslesen lassen.

Dabei kommt dann eventuell ein nicht passender Wert eines der Geschwindigkeitssensoren heraus ?

Vielleicht ist aber eh schon ein Fehler gespeichert ?

Geschrieben (bearbeitet)

schalte manuell, in den Situationen wo er nicht schalten will, (weiß man ja mit der Zeit) ;-)

mach einen Termin zum auslesen,

mach einen Termin zur Spülung (ist eh dringendst nötig, falls noch nicht gemacht),

PS: ein C6 ist eh nichts zum (ver)heizen. Dann haste den falschen Wagen. ;-)

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben

PS: ein C6 ist eh nichts zum (ver)heizen. Dann haste den falschen Wagen. ;-)

Der C6 fährt derart lässig seine 220, so leise und gerade ... er ist wie geschaffen für solche Autobahntouren.

Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal: Ruhig bleiben. 125Tkm sind für das Aisingetriebe in aller Regel glücklicherweise ein Klacks, endlich mal ein haltbarer Automat in einem französischen Auto.

Ich kenne das, wenn man mal Gummi gibt, schaltet er danach eine Weile verzögert hoch (auch runter), besonders, wenn man plötzlich den Fuß vom "Gas" nimmt, denn die Elektronik denkt dann: Aha, der (oder die) will eigentlich jetzt die Motorbremse. Stimmt aber nicht immer. Compjuter sind doof... Fahr mal sanft, das macht ja auch Laune mit dem Schiff, da sollte er recht früh hochschalten. Wenn ja, entspanne Dich. Dann ist meiner Meinung nach alles soweit im grünen Bereich.

Davon ab: Ein Getriebeölwechsel nach Tim Eckart kann bei 125Tkm sicher nicht schaden, ich werde das meinem Wal (135Tkm) auch in absehbarer Zeit gönnen. Viele beschreiben danach etwas straffere Gangwechsel, aber Wunder sollte man nicht erwarten. Wichtig ist, dass der ganze Abrieb draussen ist und auch die Additive frisch. Bei der Methode wird das Getriebe mit ca. 20 Litern Frischöl durchgespült, denn komplette Ölwechsel wie beim Motor sind beim Wandlerautomaten nicht (mehr) möglich. Beim teilölwechsel bekommt man ca. 1/3, vielleicht auch etwas mehr gewechselt... Deshalb macht das sicher Sinn.

In den frühen Jahren gab es mal Probleme mit den Steuerventilen im Getriebe (die schalten letztlich dann die Gänge), unsere 3.0 Hdi´s betrifft das aber offenbar nicht. Da gab es dann schonmal recht grobe Bocksprünge beim schalten. Scheint bei Dir ja auch nicht der Fall zu sein.

Grüße

Chris

Bearbeitet von klavierfisch
Geschrieben

Ne, wenn er schaltet, dann immer noch sanft. Und ich find den Computer ziemlich klug, wenn man ihn nicht bewusst mittels Gasfuß veräppelt. Das tu ich üblicherweise nicht.

Das nicht Hochschalten passiert zurzeit auch echt selten, aber es passiert. Ich werd mal etwas geschmeidiger verreisen und im Oktober dann im Rahmen der TÜV-Erneuerung auslesen lassen.

Ist es richtig, dass die Vertragswerkstatt in DO diese Spülung nicht macht?

Geschrieben

Hallo Chris,

das erinnert mich stark an meine ZF- Getriebe. Die sogenannten lernfähigen...... :-(

Wie man so etwas konstruieren kann, werde ich nie verstehen.

Kurz zur Erklärung: Ich wohne hier in der Höhe. Wenn ich morgens losfahre (ich denke mal da ist das Getriebe noch im Vortagsmodus),

dann rolle ich langsam durch den Ort ( will ja Motor,Getriebe und Anwohner schonen).

Da muß ich schon manuell hochschalten, sonst wird nix daraus.

Dann kommt ein kurzes Stück eben und wieder eine Ortschaft, in der der Wagen untertourig dröhnt, da er bei 40 im 4ten bleibt (4-Gang-Automatik).

Danach geht es kurz nach oben und der 4te läßt ewig auf sich warten, trotz 100 km/h.

Jetzt den Berg runter und eine 180° Kehre.

Danach weiter den Berg runter und ich muß manuell in den 4ten schalten, sonst endet es im 3ten.

Unten im nächsten Ort dann anhalten (Kreuzung) und weiterfahren.

Jetzt wird, auf der Ebene jeder Gang gehalten, bis etwa 4000 U/min. Ansonsten komm ich überhaupt nicht vorwärts.

Der 4te kommt dann irgendwann bei 90-100 km/h. Dann muß ich aber schon wieder bremsen, da kurz 70 vorgeschrieben.

An dieser Stelle hab ich meist die Faxen dick und trete das Gaspedal einfach durch.

Der restliche km ist dann unauffällig.

Die Rückfahrt abends gestaltet sich dann genau andersrum.

Ich fahre auf der Ebene los und wenn ich zu schnell Gas gebe, dann verschluckt sich der Motor und ruckt bei einer bestimmten (oder unbestimmten Stellung).

Es gab da schon genügend wiederholbare Situationen, wo die Automatik auf eigentlich ganz klare Gaspedalstellungen total wirr und nicht nachvollziehbar reagierte.

Man schaltet ja mit dem Gaspedal.

Also erst mal Stadt und Ebene. Dann frei und Ebene. Alles ok.

Nächster Ort, abbiegen und Berg hoch.

Wenn ich den km vorher das Gaspedal streichele, dann schaltet er bergauf bei 45 in den 4ten. Das geht nicht gut, zumal 20 m danach das Ortsschild steht und ich da gerne beschleunigen würde.

Weiter bergauf. Mit viel Glück und wenig Gas geht er in den 4ten. Meist jedoch nicht, obwohl die Geschwindigkeit erreicht wäre.

Dann eine 180° -Kehre. Dasselbe Spiel wie morgens.

Danach dreht der erste Gang (!!) bis 4500, egal wie vorsichtig ich Gas gebe.

Aber dann kommt der Hammer.

Der zweite bleibt nur kurz drin und sofort wird total untertourig der 3te eingelegt.

Der bleibt dann auch drin, was aber total unnötig ist, da der 4te locker auch geht. (mach ich dann fast immer manuell)

Der Gag ist dann oben, auf der Höhe,.....

Da braucht er wieder ewig, bis eer den 4ten einwirft. (mach ich dann auch meist manuell)

Ich weiß echt nicht, wie ich 8 Jahre Xm fahren konnte, ohne die Manuellgasse.

Dann kommt noch der letzte Ort, kurz hoch und wieder leicht runter.

Ich kanns schon nicht mehr zählen, wie oft ich diesen letzten km im 3ten gefahren bin,

da die ja so tolle und lernende Automatik anscheinend vergessen hat, es gibt ja noch einen 4ten Gang.

Warum ich immer wieder so was kaufe,..... ?????

Geschrieben

oh hacke, eine wahre Horrorstory... Da relativiert sich das C6-Getreibe doch gewaltig. Sowas hätte ich wohl trotz HP weitergeschoben...

Insgesamt funktioniert das angesichts dessen beim Wal doch recht gut...

Mein C3 Hdi-Alltagssensodrive geht leider ähnliche Wege, weshalb ich ihn trotz immerwährender Versuche, mich an das mitunter doch recht irrlichternde Geschaltere zu gewöhnen, doch dann immer wieder entgegen meiner Intension doch manuell schalte. Da werden auch Dinge gelernt, die ich nie lehren wollte...

Naja, jetzt gute Nacht. Die Automaten schlafen ;-) Also viele...

Chris

Geschrieben (bearbeitet)

Herbert, wenn du von der 4HP20 schreibst, dann scheint mir da aber etwas schwer daneben zu sein. In meinem Xantia hat die Schaltlogik durchaus ein paar Eigenheiten, in der Regel kann ich aber ganz ohne manuelle Gasse das Getriebe mit dem Gaspedal steuern, also durchaus bestimmen, ob der 4. Gang bei 50 oder 170 km/h eingelegt wird.

Sorry für off-topic, für den CehSex rate ich auch zu Fehlerauslesen und Tim-Eckart-Spülung!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

HI

Vielleicht 1 neuen Reifen bekommen ?

g*

STEFAN

Geschrieben

HI

Dann mach hinten links auch einen drauf,das ABS rechnet mit 2 Stellen hinter dem Komma die einzelnen Radumdrehungen.Durch ein neuem und einem alten Reifen ist die Raddrehzahl zu unterschiedlich und es giebt diese Symtome.

Habe ich schon öffters beim III c5 und Picasso gehabt.

g*

STEFAN

Geschrieben (bearbeitet)

Jou, tatsächlich hab ich das Problem erst seit dem kürzlich erfolgten Radwechsel. Der Händler hatte nur einen, sonst nehm ich immer zwei (sowas passiert mir öfter, weil ich regelmäßig Baustellen anfahre)

Merkwürdig: Der kaputte Reifen war fast neu, aber der Alte ein Michelin, der Neue ein Pirelli :(

Und eigentlich hab ich ja kein ABS-, sondern ein Getriebeproblem ;)

Bearbeitet von häuschen
Geschrieben (bearbeitet)

Vorstellbar wäre eine Fehlfunktion des Getriebes, wenn das Getriebe ein unplausibles Geschwindigkeitssignal erhält.

Nicht vorstellbar ist für mich, dass das Getriebe unterschiedliche Signale von den Radsensoren erhält, denn es wird ja wohl noch ein "zentrales" Geschwindigkeitssignal vom Differenzial geben, das man doch sowieso für Tacho, Navi etc. braucht. Und wenn diese noch einwandfrei funktionieren...

Aber das ist Spekulatius von mir, da sind C5/C6-Spezialisten gefragt.

Edith:

Nochmal zu den oben erwähnten "2 Stellen hinterm Komma" mit denen das ABS (wohl dann auch das ESP) arbeitet: Das wäre dann aber nicht nur bei unterschiedlich abgefahrenen Reifen, sondern wegen der Herstellertoleranzen schon bei neuen Reifen unterschiedlicher Hersteller ein Problem. Die haben nämlich keineswegs bis auf Nachkommastellen den identischen Abrollumfang!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Auch eigenartig, dass die Werkstatt nichts dabei findet, Dich mit zwei unterschiedlichen Reifenmodellen auf die Straße zu schicken. Das ist m.W. gar nicht zulässig. Ab welcher Rollumfangsdifferez das technisch problematisch wird, weiß ich freilich nicht. Auf 1000 km mit einem Ersatzrad auf der Hinterachse (225/55R17 statt 245/45R18) habe ich damals keine Auffälligkeiten bemerkt.

Geschrieben

Vielleicht gar nicht so abwegig mit dem Reifen: Als einer der hinteren ABS Sensoren am PUG407 ausgefallen ist hatte das Navi keine aktuelle Position mehr des Fahrzeugs, die sprang dann statt sich konstant zu verändern. Es holt sich nur ca. einmal die Minute die GPS Position, die Punkte dazwischen scheint es anhand der Fahrzeugsensoren zu berechnen. Wofür die Raddrehzahlwerte noch verwendet werden, also ob ein Automatikgetriebe und wie genau darauf zurückgreift kann ich aber nicht sagen.

Ciao, Daniel

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