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Prüfen der Federkugeln beim C5III


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Geschrieben

Hallo zusammen,

kann man die Federkugeln beim C5III manuell prüfen, wie bei den alten Hydropneumanten?

Motor laufen lassen, dann jede Ecke nach unten drücken und schauen ob sich dies leicht oder hart gestaltet?

Danke für eure Hilfe

Gruß

Patric

Geschrieben

Diese Methode war schon bei den alten Hydropneumaten denkbar ungeeignet um eine konkrete Aussage zum Zustand der Federkugeln zu machen. Zur Überprüfung müssen die Kugeln raus und mit einem entsprechenden Prüfgerät kontrolliert werden, dann weiß man wie viel (Rest-)Druck noch drin ist. Das geht mit den Kugeln eines C5 übrigens genau wie mit den alten, vom Membranmaterial her kann man das sogar auf dem gleichen Prüfgerät machen, denn die Membran ist LHM-beständig.

Geschrieben

Oder eine Probefahrt, gleiche Strecke, mit einem anderen III-er machen.

Wieviele km hat deiner und wie alt ist er? Genügend LDS im System? Hast du das Gefühl, er federt in letzter Zeit schlechter?

Bei meinem II-er (knapp 92tkm, EZ 05) sind immer noch die Originalkugeln drin und die tun wie sie sollten.

Geschrieben (bearbeitet)

.... also so ungeeignet war die Methode eigentlich nicht. Wenn sich das Fahrzeug leicht nach unten bewegen lässt, ist die Kugel eigenlich immer ok gewesen. Wenn nicht, können noch andere Einflussfaktoren vorhanden sein.

Aber als Kurztest war das eigentlich prima. Hintergrund ist ein möglicher Kauf.Fahrzeug ist 8Jahre alt und hat knapp 70tKm.

Funktioniert das jetzt noch so, oder gibt es beim C5III technische Änderungen die einen solchen Test unsinnig machen?

Gruß

Patric

Bearbeitet von chef_de_tout
Geschrieben

mit lhm sollte man keine lds kugeln prüfen. lhm ist mineralisch während lds synthetisches öl ist. da nach dem prüfen unweigerlich restöl in der kugel bleibt kommt es nach dem wiedereinbau zur vermischung im fahrzeugsystem. laut hersteller dürfen diese öle nicht vermischt werden!

gruß jens

Geschrieben

Hi, Jens, da würde ich mir keine Sorgen machen, die membran liegt bei etwas Restdruck aussen an und der Dämpfer nimmt von den vielleicht 10 Millilitern, die in einem Druckspeicher stehen können, den größten Teil ein. Da vermischt sich fast nix.

Die "neuen" Kugeln halten bis zum Totalverlust der federnden Gasmenge offenbar deutlich länger. Ich habe noch keinen der Hydropneumaten ohne Zentralhydraulik wirklich federungslos über die Straße hüpfen sehen, etwas, was man bei ältern Citroens ja durchaus regelmäßig gesehen hat. Insofern dürfte der Grobtest schwierig sein, das der zuverlässig nur richtig platte Kugeln entlarvt hat.

Nach 8 Jahren kann man dennoch immer Kugeln wechseln, ich bin mir sicher, dass man es deutlich spüren wird.

Grüße

Chris

Geschrieben

hi, chris

die membranen halten das aus, das hat mir der hersteller auch bestätigt. das problem liegt im rest des systems und 10 ml sind bei sechs kugeln schon 60 ml.

das sind mengeneinheiten für additive und die bewirken in der dosierung auch was. chemische reaktion ist das stichwort.

was deine vermutung der lebensdauer angeht kann ich dir nur zustimmen. ich würde mal vermuten, daß das lds der grund für die längere lebensdauer ist da es die membranen weniger strapaziert.

gruß Jens

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