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Geschrieben

Ich hab beide 6er Boxer Protos mal gesehen, in Clermont 1995 auf dem ICCR.

Im GS hat man es dann umgesetzt, eine Klasse kleiner, aber trotzdem cool.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.lefigaro.fr/histoire/archives/2015/10/02/26010-20151002ARTFIG00173-la-ds-19-star-du-salon-de-l-auto-en-1955.php

Wenn ich diesen Artikel richtig interpretiere, dann wurden grundsätzlich bei Bestellung auf dem Pariser Salon bereits 80.000 alte Francs Anzahlung geleistet.

Schöne Zusammenfassung:

http://www.nuancierds.fr/salon%2055.htm

12.000 registrierte Bestellungen am Abend des ersten Tages:

http://www.turbo.fr/actualite-automobile/146566-1955-ds-bombe-salon-paris/

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
http://www.lefigaro.fr/histoire/archives/2015/10/02/26010-20151002ARTFIG00173-la-ds-19-star-du-salon-de-l-auto-en-1955.php

Wenn ich diesen Artikel richtig interpretiere, dann wurden grundsätzlich bei Bestellung auf dem Pariser Salon bereits 80.000 alte Francs Anzahlung geleistet.

Schöne Zusammenfassung:

http://www.nuancierds.fr/salon%2055.htm

12.000 registrierte Bestellungen am Abend des ersten Tages:

http://www.turbo.fr/actualite-automobile/146566-1955-ds-bombe-salon-paris/

Die 80.000 Francs Anzahlung entlarven die 12.000 an einem Tag als komplettes Märchen.

Denn wenn jemand einen Kaufvertrag unterschreibt und eine Anzahlung leistet, dann hätten das bei 12 Stunden Salonöffnung pro Stunde 1000 Leute machen müssen.

Wenn das lauter Schnellentschlossene sind und jeder nur 5 Minuten für Vertrag und Anzahlung braucht, dann hätte Citroen dort 83 Verkäufer haben müssen.

Geschrieben

Vielleicht hat man die Vorbestellungen der Wochen VOR dem Salon auf diesen einen ersten Tag formal gebucht, weil man den als ersten Verkaufstag hatte ?

Carsten

Geschrieben

Vielleicht haben auch einfach nur 12.000 Menschen einen Scheck über 80.000 alte Francs mit ihrer Adresse in eine Box geworfen. Die damalige Begeisterung kann man sich heute wohl nur schwer vorstellen. Ich glaube, die war größer, als wenn morgen der dauerhafte Weltfrieden beginnen würde.

Geschrieben
Vielleicht hat man die Vorbestellungen der Wochen VOR dem Salon auf diesen einen ersten Tag formal gebucht, weil man den als ersten Verkaufstag hatte ?

Carsten

Woher sollen dann die 80.000 Bestellungen nach 10 Tagen kommen?

Geschrieben (bearbeitet)

Der Artikel ist schön, allerdings wie viele andere dieser Art nicht frei von kleinen Fehlern ("die von einem Bremskraftverstärker unterstützte Zweikreis-Bremsanlage") und sprachlichen Unsauberkeiten ("...Bremsknopf, der ... proportional zum aufgewandten Drucks reagierte")

Und hier entlarvt der Autor sich selbst:

Allein am Eröffnungstag des Pariser Salons gingen 12 000 feste Bestellungen ein, angeblich 749 in den ersten 45 Minuten.
Hätte er den Taschenrechner bemüht, so wäre ihm aufgefallen, dass "749 in den ersten 45 Minuten" selbst bei einer angenommen Öffnungszeit von 10 Stunden nicht besonders viel, sondern sogar unterdurchschnittlich wären. Die 12.000 bleiben damit rätselhaft.

Auf den Fotos vom Salon sieht man nirgends die benötigten 83 Verkäufer mit Papieren, Schecks und Bargeld herumwuseln. ;)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Auf den Fotos vom Salon sieht man nirgends die benötigten 83 Verkäufer mit Papieren, Schecks und Bargeld herumwuseln. ;)

Die sitzen auf der Rückbank.

Und die 960 Millionen Franc sind im Kofferraum. Deswegen ist der auch zu.wink.png

Bearbeitet von jozzo_
Lutz-Harald Richter
Geschrieben

Man hatte die Sensation geplant. So unglaublich das heute erscheint - das Citroen Marketing war eines der Besten. Für Citroen dürfte es dabei 1955 kein Problem gewesen sein, auch 200 oder mehr Verkäufer aufzubieten, um dem Ansturm Herr zu werden. Citroen hatte ca. 4000 Werkstätten und Agenturen in Frankreich und in jeder Stadt gab es mindestens einen größeren Händler, in Paris allein dürfte es genügend Verkäufer gegeben haben. Die 12000 Bestellungen waren keine Zauberei. Problematisch war die nicht vorhandene Lieferfähigkeit.

Die Anzahlung entsprach nach damaligem Wechselkurs knapp DM 1000,-, das waren zwar mehr als zwei Monatslöhne eines Arbeiters, in 10000er Scheinen waren es gerade 8 Scheine, und sicherlich wurden viele Anzahlungen per Scheck geleistet - potentielle DS-Kunden hatten auch damals schon ein Bankkonto. Da reichte ein Aktenkoffer.

Lutz-Harald Richter

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