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Geschrieben

Hallo,

kürzlich habe ich einen 505 Familiale mit 2,5 Liter Saugdiesel aus Modelljahr 1985 ergattern können. Der Wagen ist ziemlich gut, jedoch tropfen ein oder zwei Einspritzdüsen. Nun habe ich vier neue Düsenstöcke sehr günstig gefunden. Wenn ich die Dinger austausche, möchte ich die Wärmeschutzdichtungen darunter natürlich mitwechseln.

Und jetzt gibt´s ein Problem: die finde ich nicht. Der Peugeothändler, den ich gefragt habe, war etwas unwillig die Teilenummer überhaupt rauszusuchen. Aber vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.

Der Düsenstock hat die Delphi- bzw. Lucasnummer 6730701(B)

aus dem Internet habe ich folgende PUG/CIT-Nummern für diesen Düsenstock: Peugeot 197932 und 9350070980 (verbaut im 505 2,3 Turbo-D, 2,5 D und 2,5 Turbo-D) und Citroen 93502651 (verbaut im C25 2,5D).

Kann jemand mit diesen Daten die Ersatzteilnummer der Wärmeschutzdichtungen herausfinden ? Idealerweise für den oben genannten Peugeot 505 2,5 D, wobei ich vermute, dass die Dichtung auch ein Gleichteil ist.

Gruß

Frederik

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Frederik!

Vielleicht bin ich schon zu spät, aber ich bin erst jetzt zu meinen Microfiches gekommen.

Für alle Düsenstöcke finde ich 1981.02 Dichtscheibe 7,2 x13,6 - 0,4 und 1981.05 Kupferdichtring 15,6 x 21,2 x 2,2.

Grüße

Klaus

Geschrieben (bearbeitet)

Klaus, Vielen Dank dafür. Tatsächlich bin ich schon fündig geworden. Die Kupferringe waren so fest drin, dass ich sie wiederverwendet habe. Die Dichtscheibe habe ich irgendwann per Vergleich als Elring 419.970 identifizieren können - über die Maße. Der örtliche Teilehändler konnte sie für sagenhafte 0,55 Euro pro Stück liefern.

Alles dicht, läuft.

Jetzt habe ich aber noch eine Frage: In der Betriebsanleitung steht, man solle den Wagen immer (sowohl kalt als auch warm) mit Gas starten. Das ist auch zwingend nötig. Macht man es nicht, läuft die Kiste wie ein Sack Nüsse, schüttelt sich und qualmt - dauerhaft. Erst ein ganz kurzer Tritt aufs Gas, dann läuft er sofort perfekt. Nochmal zum verdeutlichen: Auto gefahren, aus, paar Sekunden später ohne Gas an, läuft schlecht, mit Gas an oder kurz nach dem Start aufs Gas, alles gut.

Falschluft, Spritverlust, schlechte Düsen etc, alles ausgeschlossen. Das gehört anscheinend so, wie gesagt steht´s auch so in der Betriebsanleitung.

Sowas kannte ich bei Dieseln nicht. Warum ist das so, was läuft dabei in der Pumpe ab (ist eine Lucas) ? Kann das jemand erklären ?

Gruß

Frederik

Bearbeitet von fredo78
Geschrieben

Das kenne ich auch nicht anders..., bei allen 'alten' Dieselmaschinen zum Starten Vollgas geben.

Anders als ein Ottomotor, saugt der Diesel immer die gleiche Menge Luft an, aber mit der Leerlauf Einspritzmenge ist das Gemisch zum Starten zu mager. Je höher die Einspritzmenge, desto zündwilliger wird das Gemisch, besonders bei Kälte wichtig. Aber sobald der Motor zündet, sofort Gas weg und nicht kalt hochdrehen lassen!

Grüße, Detlef

Geschrieben

Ok, wie gesagt, kannte ich so nicht. Bei den CX-Dieseln war immer alles ohne Gas zu starten. Selbst die MB L206D/L406D mit den Steinzeitdieseln mussten nicht mit Gas gestartet werden, brauchten aber die manuelle Leerlaufregelung.

Der 505 hat ein automatisches Leerlaufsystem mit thermostatgesteuerter Leerlaufdrehzahlregelung. Ich habe gestern Abend einen Katalog mit Explosionszeichnungen gefunden, schaue ich mir heute mal live mit wachem Auge an. Dieses Leerlaufsystem scheint durch den Gasstoß überhaupt erst in Kraft gesetzt zu werden, sieht ähnlich aus wie bei Vergasern mit Startautomatik.

Warum er sich dann bei warmem Motor genauso verhält - also bis zum Gasstoß schlechter Leerlauf, auch minutenlang, wie wenn der Gasstoß einen Schalter umlegt - ist mir technisch noch nicht ganz klar.

Gruß

Frederik

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