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Geschrieben

Hallo

Ja, ich bins mal wieder...Euer mit Cits aufgewachsener Peugeotfahrer ;-)

Erstmal Danke nochmal das Ihr mir in den letzten Tagen so toll geholfen habt...

..und das ich als Löwenbändiger "geduldet" werde. ;-)

Aber warum ich mir schon wiedermal nen Kopf mache:

In dem letzten Monaten kam es hin und wieder mal vor, das vorallem nach kalter Nacht ich morgens das Problem hatte, bei den ersten 3 Schaltvorgängen, den Ersten Gang raus und dann in den Zweiten zu schalten.

Der Schaltknauf klebt förmlich und man hört ein Surren aus dem Motorraum.

Mit etwas gefühl + mehr Kraft gehts dann.

Nach 1-3x das Ganze (Stadtvekehr / Ampel) legt es sich wieder und er schaltet sich sauber wie gewohnt ohne Klemmen...

Der Witz ist, es es nur hin und wieder auftritt und das in den letzten 12 Monaten insgesamt vielleicht 10mal oder so...

Es gibt Wochen da passiert nichts und er folgt und dann wieder zwei tage hintereinander wo er nach der nach der kalten Nacht klemmt..

Mein Mechaniker des Vertrauens hat schonmal vor kurzem eine probefahrt gemacht (aus anderen Gründen) und auf meine allgemeine Frage, ob auch die Kupplung noch ok ist, meinte er ja, alles ok..nur wie ich meinen Löwe kenne, war er beim Onkel Doctor artig..

Muss ich mir Sorgen machen, das ich damit mal auf einer Reise liegen bleibe oder ist das ne bekannte Macke des 306 mit 1.6 TU-Motor / (BX bzw ZX?)

Bzw, was kostet das dann?

Vielen Dank!

Geschrieben

Hallo!

Nach einer kalten Nacht ist das normal. Das Getriebeöl ist noch kalt und nicht überall im Getriebe verteilt, wo es hin soll. Wenn es die Kupplung wäre, würde das "Problem" ständig auftreten und wäre temperaturunabhängig. Durch neues Getriebeöl könnte das "Problem" gemildert werden, muß aber nicht.

MfG,

Geschrieben

Hallo Nils

Puh....Danke....das erleichtert mich dann schon sehr..

Hätte nicht gedacht das das Getriebeöl dieses "festkleben" im Ersten Gang dermassen verursachen kann...

Ansonsten trat es immer nur Morgens auf..sobald er warm ist, schnurrt er brav und artig...

Wieviele Tausend KM hält denn die obige Kupplung so durchschnittlich?

...ich gebe zu, hin und wieder etwas ungut zu Ihr zu sein... (stehen mit getretener Kupplung)...sch** Angewohnheit die ich mir mehr und mehr abgewöhne..aber manchmal eben doch wieder passiert..

Nochmals ein DICKES Dankeschön...!anne alle hier...Ihr seid echt ein "familäres Forum"... Top!

Geschrieben

Mein früherer Fahrlehrer hat mal gesagt, eine Kupplung hält im Fahrschulbetrieb ca. 150000 km, wobei dort die Belastung ungefähr 4x so hoch ist, wie in normalem Betrieb. Das von Dir befürchtete nicht mehr sauber trennen der Kupplung hat jedoch nichts mit dem Verschleiß der Kupplung zu tun, da die Kupplung dann anfangen würde durchzurutschen. Eine "schleifende" Kupplung würde eher auf eine gebrochene Tellerfeder der Druckplatte, einen defekten Kupplungsnehmerzylinder, oder bei Seilzugkupplung, auf eine falsche Einstellung des Zuges hindeuten. Unter Deiner sch** Angewohnheit leidet nicht die Kupplung selber, sondern das Ausrücklager. Solange Du Deinen Fuß nicht während der Fahrt am Kupplungspedal "abstützt" sollte dieses Lager aber eine ähnliche Haltbarkeit an den Tag legen, wie die Kupplung selber.

MfG,

Geschrieben

Hallo Nils

Wow Du bist echt schnell und wirklich hilfreich..!

Danke, das beruhigt mich schon nun...

Das Kupplung getreten halten, mache ich meistens nu unbewußt wenn ich an einer Einmündung stehe und rein will oder davon ausgehe das die Ampel gleich grün wird...wärend der Fahrt liegt mein Fuss auf dieser "Strebe" am Randkasten links vom Pedal..

gerutsch ist die Kupplung bisher in den letzten 7 Jahren nur 3mal...

jedesmal im urlaub wenn der Wagen voll beladen war und es mächtig Bergauf ging und ich etwas zu schnell Gas gegeben habe (bei Tempo 100 im Füften, kurz vorm zwangsläufigen runterschalten)..dann ging kurz der Drehzalmesser etwas unsyncron zur Geschwindigkeit hoch...bis ich vor Schreck vom gas bin..

Aber sonst keine Probleme...

Habe da wohl die Flöhe husten gehört...und war knapp schon vorm "ok, dann halt auch raus mit dem Teil"-Kahlschlag...weil man wünscht sich ja keine Panne oder so..

Nochmals DANKE!

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ich denke, über die durchschnittliche Lebensdauer einer Kupplung lassen sich keine sinnvollen Angaben machen. Dazu hängt das ganze zu sehr von den Einsatzbedingungen ab: es gibt "Experten", die den Wagen beim Wechsel- von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt zum Teil mit der Kuplung bremsen, das heisst schon einkuppeln, wenn der Wagen noch langsam in die andere Richtung rollt. Bei anderen steigert sich die Drehzahl beim Einparken je enger die Parklücke ist. Wieder andere lieben es, den Wagen mit schleifender Kuplung im zweiten Gang anzufahren. Wer bei hohen Drehzahlen schaltet verschleisst die Kupplung auch schneller. Stadtfahrten mit häufigen Schaltvorgängen und Staubetrieb sind auch nicht toll für die Kupplung. Auch durch nur kurzzeitige Fehlbedienung kann man die Kupplung hinrichten: wenn man am Berg anhalten muss und einem ein anderes Auto bis an die Stosstange fährt neigen manche Leute dazu, aus Angst vor einem Zurückrollen (besonders unangenehm wenn man statt einer Handbremse eine Feststellbremse hat) den Motor vor den Einkuppeln auf Maximaldrehzahl zu bringen. Ähnlich effektiv für einen zügigen Kuppplungsverschleiss: der bis in die 70er-Jahre gesellschaftlich akzeptierte "Kavalierstart". Die Turbodiesel mit ihrem oft riesigen Turboloch und der sich daraus ergebenden Anfahrschwäche führen dazu, dass viele Turbodieselfahrer zum Ausgleich mit höherer Drehzahl anfahren und die Kuplung länger schleifen lassen...

MfG

Geschrieben

Ich würde mal das Getriebeöl wechseln. Bei mir hat das bei den gleichen

Symptomen schon prima geholfen.

Am besten schüttest Du gleich das gute Castrol TAF-X rein.

Martin

Geschrieben

Ich würde auch erst das Getriebeöl wechseln. Vieleicht wurde falsches (zu dickflüssiges) Öl eingefüllt, was dann bei tiefen Temperaturen noch dicker wird und dann das schalten schwer wird, bis der Motor / Getriebe warm ist.

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