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Geschrieben

Sauerei! Meine Bremsscheiben (knappe 2 Jahre alt und höchstens 1mm weggebremst) sind angegammelt. Deswegen gabs keine neue Plakette, dabei war die Bremsleistung besser als bei der letzten HU und auch gleichmäßig. Ich glaube jetzt kriegt der Herr Prüfer uralte aber dafür blanke Scheiben draufgebastelt. Wenns halt schlechtere Bremsleitung und halb runtergegurkte Scheiben sein sollen....

Liegt aber wohl daran, daß ich zuwenig fahre und dann auch nie mit Lasten im Kofferraum

Trotzdem scheiß TÜV!

MfG

Geschrieben

HI

Arne kleiner Tip, wenn du auf gewisen Firmen oder so sauer bist Tipe DE**. Dann kan man erahnen wer gemeint ist aber dem Forum kan keiner was. So würde ich sagen das dein Beitrag bald gelöscht wird.

Wie hat der Prüfer das den gesehen? Wenn du Serien Stahlfelgen fährst und alle Bleche dran sind kann man die Bremsanlage der HA doch überhaupt nicht ein sehen! Bei mir wollte der DE** Prüfer mit einem Montierhebel am Windleitblech rum biegen das hab ich ihm schön verboten!

SICHTPRÜFUNG NICHT ANFASSEN!

Braucht bei dir in der Family niemand etwas schweres geliefert? In deinen Kofferraum damit. Schönen Berg suchen undd mit leicht getretener Bremse runter rollen (MOTOR AN). Schon is die Scheibe Blank.

Mein BX stand auch 4 Tage. Los gefahren, oh schleift was. Bremse zwei drei mal an getippt und wech war es. War bisel Flugrost drauf.

Geschrieben

Wenn die Bremssättel nicht mehr gut arbeiten, werden die Scheiben rostig

Wenn der Rost dann tiefer ist, nutzt auch Bremsen nichts mehr.

Geschrieben

Hallo,

die Originalscheiben hinten in meinem 1990er XM waren beim letzten Tüv im August 2003 auch richtig im Eimer. da war innen so ein richtiger Schützengraben gebuddelt, mehrere Millimeter tief.

Der Austausch war aber nicht so teuer.

Ich würde die Scheiben ausbauen, leicht sandstrahlen und dann wieder zur HU fahren. Wahlweise auch einfach so zur HU, beim Nicht - TÜV.

Gernot

Geschrieben

Ab und an beim Rückwärtsfahren stärker bremsen soll auch gegen den Rost auf den Scheiben helfen. Auch gut: Immer mal mit vollbesetztem Auto fahren.

Gruß

Fred

Geschrieben

Und beim Rückwärtsfahren noch den BX auf die höchste Stufe stellen, dann hast

Du die maximale Bremskraft hinten und der Flugrost ist weg. Bei millimetertiefen

Rillen müssen natürlich neue Scheiben drauf, logo.

Martin

Geschrieben

Ich hätte da den Vrdacht, das die Sättel hinten hängen und das kann mal ins Auge gehen, also nicht über den Prüfer meckern sondern Bremsanlage in Schuß halten.

Geschrieben

Felgensilber gibt den Scheiben auch eine ansprechende Farbe

Bitte nicht nachmachen... Rü

Geschrieben
Martin Stahl postete

Bei millimetertiefen Rillen müssen natürlich neue Scheiben drauf, logo.

Nö, abdrehen!

Zugegeben, lohnt sich nur, wenn man es selbst macht, nicht, wenn man für den Lohn löhnen muß ;-)

Bei einem Freund waren die vorderen (!) Scheiben an einem Astra außen ca. 1,5cm rostig... der bremst einfach zu wenig! Es läßt immer ausrollen, statt mit Schwung an die Ampel und dann in die Eisen. Tja, das kommt davon ;-)

Die haben wir auch abdrehen müssen, weil der TÜV gemeckert hat.

@ACCM PNCK: Was heißt hier "Sichtprüfung, nicht anfassen"?? Der Prüfer muß alles kontrollieren, er hat eigentlich pro Fahrzeug 45 Minuten (!!!) Zeit. Daß das nie genutzt wird liegt wohl daran, daß man mehr Geld verdienen will...

Er könnte also, wenn es dir nicht paßt, daß er die (völlig normale, in allen Werkstätten und bei dir daheim angewendete) übliche Methode wählt, das Rad abnehmen und dann die Bremse inspizieren.

Wieso wollen immer welche technische Mängel am TÜV vorbeischmuggeln, statt sie zu beheben?

Bei zulassungsrechtlichen Geschichten (Eintragungen) verstehe ich den Zorn auf die Prüfer (eigentlich auf die entsprechenden schwachsinnigen Gesetze) viel eher.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

Sehen kann man wirklich nicht viel, der Herr inscheniör hat durch die kleinen Löcher geleuchtet und gemeint das wäre alles Gammel (O-Ton): bei denne Zidrönn jammelts schneller wie man ausdauschen kann.

Mit dem Sandstrahlen ist keine schlechte Idee, sowas gibts bei uns in der Firma hat der Azubi am Montag was zu tun.

Will mir keine ollen Scheiben draufmachen. Will auch nicht nochmal hin zum TÜV weils Freibremsen mit 2 Sack Zement im Kofferraum nicht gereicht hat.

Feste Bremssättel habe ich auch dran gedacht, hatte die aber Mai letzten Jahr runter und sauber gemacht. So schnell sollten die eigentlich nicht wieder fressen. Denke mal liegt da dran das ich beruflich bedingt in den letzten 6 Monaten nur ~1500km gefahren bin und das nur Autobahn.

MfG Arne

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es galt schon beim GS: weil die hinteren Bremsen meist "arbeitslos" sind, gehen die Kolben leicht fest. Dagegen hilft, beim Ampelstop gelegentlich mit aller Kraft aufs Bremspedal treten...

Geschrieben

So schnell sollten die eigentlich nicht wieder fressen

Oh doch, daß schaffen die locker.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Arbeitslose Hinterradbremsen gibts nicht. Nur gehen die Kolben mit der Zeit immer schwerer und geben den Bremsdruck nur noch unzureichend weiter. Wenn Bremsscheiben wegen Unterbeanspruchung bereits verrostet sind, hat der TÜV allen Grund, das zu bemängeln.

Intakte Bremsen sind GRUNDSÄTZLICH rostfrei. Im Wartungsfall genügt es nicht, mit einem Schraubendreher die Kolben zurück zu drücken. Die müssen so freigängig sein, dass sie mitm Finger eingeschoben werden können !!!!! Im Falle der rostigen Scheiben waren sie das mit Sicherheit nicht. Und Kolben, die bereits schwer gehen, bleiben schwergängig, auch wenn man sie bei der Wartung ein paar Mal reindrückt und mit Bremsdruck wieder rausdrückt. Schwergängige Kolben müssen ausgebaut werden, die Bremssattelwandung glatt polieren, die Sattelwandung peinlich säubern und polieren, am besten mit Honung (oer feinem Schmirgelpapier), und dann neue Kolbendichtungen rein. Alles andere ist Selbstillusion.

Das ganze Getue à la SandsackhintenreininhöchsterStellungrückwärtsstarkbremsen ist im Ergebnis nur das Verdecken eines buchstäblich SICHTBAREN Mangels.

Sowohl bei BX als auch bei GS sind die hinteren Bremsen auf einen Bremswirkungsanteil von 30% der gesamten Bremskraft ausgelegt, ohne Beladung !!! Also von Unterforderung zu sprechen ist da nicht sinnvoll; schließlich sind da keine schweren Luxuxautobremsen drin. Wenn also bei normalen StadtlangBABBremsungen die Kolben sich so wenig bewegen, dass die Scheiben effektiv Riefenrost ansetzen, sind die Bremsen schlicht und ergreifend kaputt. Auch wenn sie bei einer Vollbremsung vielleicht doch noch die Scheiben glattreiben.

Bei meinem StudentenGS und meinen beiden späteren BX gabs solche Schwierigkeiten nie, obwohl speziell der GS da etwas "anfällig" war. Warum wohl ??

Gruß von P.

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo ArneBX!

Wenn, wie Du sagst, die Bremsscheiben erst knapp zwei Jahre alt- und schon einen Milimeter abgenutzt sind, ergibt sich die Frage, wieviele Kilometer bist Du seither gefahren? Und, wie sehr ist die Bremse beansprucht worden?

Sag mal, von welchem Hersteller sind die Scheiben, sind es Markenfabrikate, bzw. wenn nicht von Cit, hast Du überhaupt eine ABE?

So, wie Du es darstellst, kommt mir nämlich der Verdacht, das es billiges, schlechtes Material ist!

Geschrieben

Nur nebenbei: Bremsscheiben haben genausowenig eine ABE wie Beläge.

Geschrieben
Xantiaheinz postete

Nur nebenbei: Bremsscheiben haben genausowenig eine ABE wie Beläge.

Soso...

Jeder Furz, der ans Auto geschraubt werden kann, hat zumindest eine KBA Nummer oder eine sonstige Identifiziernummer mit zugehörigem Papier. Bei Bremsbelägen ist die Nummer meist auf der Rückseite. Anhand dieser kann im Bedarfsfall (wird wohl nie passieren) festgestellt werden, ob der Artikel an diesem Auto verwendet werden darf! Bei Motorrädern wird auf sowas natürlich viel mehr geachtet, da hier Sicherheit noch überlebenswichtiger ist.

Bei Zubehör-Bremsscheiben, die auffällig anders aussehen (gelochte, geschlitzte, segmentierte, ...), so daß sie dem TÜV oder der Trachtengruppe auffallen könnten, ist fast immer eine gedruckte ABE dabei.

Sogar Scheibentönungsfolien sind nur mit Zulassung (ABE oder Gutachten) OK, sonst ist das Fahren ohne Betriebserlaubnis. Und das kann teuer sein. Wieder eher ein Problem für Moppedfahrer oder Tief-Breit-Hart-Laut Autos.

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Ohh mein Schimpfen schlägtbhohe Wellen, zur Klärung:

hatte aufm Mängelbericht:

vorne 240 daN rechts, 230 daN links

hinten 190 daN Rechts, 190daN links

Festellbremse beides 220daN

Denke eigentlich sollte das doch ausreichen, bei der letzten HU wars weniger.

Fahrleistung in den letzten 12 Monaten nur BAB:

Monate 1-6: >25000km

Monate 7-12: <1500km

Die 1mm Material gebremst waren Schätzwerte, habe noch nicht die Bügelmeßschraube gezückt. Allerdings sind die bestimmt nicht viel runter.

MfG

Geschrieben

@ Arne: g'hört trotzdem kein Rost drauf ;-)

Mein Kollege war auch sauer, aber hilft nichts.

Bremsscheiben... da gibts übrigens richtig leckeres Material, für Moppeds:

Bremsscheibe2.jpg

Wunderschön, aber teuerer als der Zeitwert meiner Maschine ;-))

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Genauer: normale Bremsscheiben haben keine eigene ABE, sie müssen den in der ABE des Autos enthaltenen Spezifikationen entsprechen. Diese Übereinstimmung kann durch eine Prüfziffer des KBA bestätigt werdden, muß aber nicht. In dem Fall garantiert der Hersteller oder Importeur, der die Scheiben als "geeignet für das Fahrzeug XYZ" anbietet diese Übereinstimmung.

Abweichende Scheiben (gelocht, geschlitzt oder wie auch immer) sind nicht iin der Kfz-ABE enthalten, sie müssen also ein eigenes Zulassungsverfahren durchlaufen und erhalten dann eine ABE oder ein Gutachten.

Es gehört zu den Eigenheiten der Zulassungsordnung, daß einerseit so lächerliche Dinge wie Folien prüfpflichtig sind, andererseits aber recht wichtige Teile nicht. Z.B. kann jeder Hersteller auf seine Reifen M+S aufprägen, völlig unabhängig davon, ob diese Reifen aus einer kältetaugliche Gummimischung bestehen. Bei den meisten sog. M+S Reifen für Offoader ist genau das nicht der Fall.

Gast gelöscht[132]
Geschrieben

Hallo Xantiaheinz!

Da irrst Du Dich aber gewaltig! Sowie Du Scheiben eines Fremdherstellers an Dein Fahrzeug montierst, benötigst Du eine ABE, die Du auch mitzuführen hast. Selbst von namhaften Herstellern, wie Lucas, usw.!

Geschrieben

Es wird dir beim Auto bloß keiner die Scheiben kontrollieren, solange sie normal aussehen ;-)

Ich hab mir bei meinem keinen Kopf gemacht, ob die zugelassen sind. Bisher halten sie ganz gut, seit ca. 5 Jahren und 40tkm. Ob sie Mitschuld am Fading haben, weiß ich nicht. Hab die alten nicht in Erinnerung, die hatten bald einen Riß.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

Wolfgang, ich glaub da irrst Du Dich oder hast Du jemals mit den Scheiben eine ABE ausgehändigt bekommen? Dazu wäre der Hersteller nämlich verpflichtet.

Geschrieben

@ Xantiaheinz:

Bei EU Betriebserlaubnis reicht eine Nummer (die mit e...) auf dem Artikel. Ist z.B. bei Mopped- Auspuffanlagen so, also wohl auch bei Autoteilen. Wobei das zu nervigen Wartezeiten führen kann, bis bei einer Kontrolle die Nummer geprüft ist... Papier ist da praktischer, aber eben nicht mehr nötig.

Ich muß mal interessehalber schauen, ob etwas auf meinen Bremsscheiben steht. Einen Zettel gabs da nicht.

Gruß, Daniel

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