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Ventilspiel


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Weiß jemand, ab wieviel gefahrenen Kilometern das Ventilspiel eingestellt werden muss?

Geschrieben

Überprüfung alle 30000 km beim TU-Motor.

Geschrieben

Ach, da bin ich ja noch gut drin. Mal ne Frage, laut Buch muss das Auslassventil Zyl. 1 (ganz) geöffnet sein, damit ich EV3 und AV4 einstellen kann. Ich meine, ich hab das damals anders gemacht, und zwar nach Ventilüberschneidung. Ist das nen Problem?

Geschrieben

Nein, ist kein Problem. Mache ich auch immer so. Ventilspiel bei kaltem Motor einstellen, Einlaß 0,20 Auslaß 0,40

Geschrieben

Danke für die Antworten. Dann hab ich ja noch Zeit.

Geschrieben

PS

Vorhin bei Citroen wegen ein paar Sachen angerufen, auch wegen Intervall, ist gar nicht vorgegeben. Ich meine, nur, wenn man den Zylinderkopf runter hatte und Langeweile hat.

Zündkerzen mein ich alle 45000km

Geschrieben

Kerzen alle 60.000km, Ventilspiel alle 100.000km wenn man wegen Ölverlust die Kopfdichtung wechselt ;)

Geschrieben

Habe auch am TU3JP die Kopfdichtung gewechselt. Dabei ist mir aufgefallen, dass man sehr schlecht mit der Blattlehre

zwischen Kipphebel und Ventilschaft kommt, weil man das Blatt so stark abwinkeln muss. Habe die Einstellerei dann sein lassen und nur geprüft ob überhaupt ein Spiel

vorhanden ist. Der C3 läuft aber sehr gut und die Kompression ist auch ok. Ca 5000 km nach der Reparatur.

Geschrieben

Das ist mir bei den ca. 50 TU-Motoren bei denen ich den Kopf runter hatte nie aufgefallen...

Geschrieben

Gerade entdeckt, abgewinkelte Fühlerlehren, damit wird's gehen.

Geschrieben

Meine 0.20er und 0.40er sind ausreichend flexibel...

Geschrieben

wird bei den Rollenstößelköpfen auch eingestellt ,vielleicht ist ja hier die Schwierigkeit mitm hinkommen, ich hatte auch noch nie bei den alten Probleme

Geschrieben

Natürlich werden auch die mit den Rollenstößeln eingestellt, auf der Ventilseite ist die Ausführung der Kipphebel aber identisch und daher auch die Einstellsituation. Hatte auch schon beim C3 Köpfe runter wegen ZKD...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

 

hab vorhin Ventile eingestellt. Da gabs Probleme mit dem Buch Jetzt helfe ich mir selbst. (Ist auch nicht empfehlenswert, finde ich.)

Ich rief bei Citroen an. Der Mann kennt anscheinend AXses und sagte nicht 20 und 40, sondern 20 und 30, also Einlass 20, Auslass 30.

 

Wie kommt das? Was ist denn nun richtin 20/40 oder 20/30? Habt ihr da Werkstattbücher?

 

Gruß,

 

Michael

Geschrieben

0.20 mm Einlass, 0.40 mm Auslass, dabei bleibt es. Wird mehrfach in Literatur erwähnt. Nicht immer auf einen (Entschuldigung) Dummschwätzer verlassen und lieber selbst recherchieren.

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎02‎.‎11‎.‎2015 at 10:01 , bx-basis sagte:

Kerzen alle 60.000km, Ventilspiel alle 100.000km wenn man wegen Ölverlust die Kopfdichtung wechselt ;)

Hallo,

Ich habe den TU3A Motor ( Nachfolger TU3JP ) und genau diesen Ölverlust. Kilometerstand ist 81.000. Das Auto verliert ca. 0,2 Liter Motoröl auf 1000 km. Vordere Ecke Zahnriemenseite. Sonst gibt es keine Probleme mit dem Zylinderkopf. Nun habe ich zu diesem Schaden 2 Fragen:

1) Wird der Ölverlust langsam grösser oder kann man eigentlich getrost mit dem Defekt länger herumfahren ?

2) Macht es Sinn nur die Zylinderkopfschrauben auszutauschen und damit den Zylinderkopf "nachzuziehen" ?

Vielen Dank im Voraus für Euer Feedback !

LG newtoPUG

Bearbeitet von newtoPUG
Vordere Ecke Zahnriemenseite
Geschrieben

Sicher, dass dort allein die 200 ml Öl rauskommen? Klingt fast so, als würde da noch woanders was verloren gehen (z.B. Ventilschaftdichtungen, im Alter definitiv hart). Um welches Fahrzeug handelt es sich eigentlich genau?

Das Öl kommt von einer Druckleitung im Block für das Nockenwellenlager. Der Steg der ZKD nach außen ist dort sehr schmal, daher schwitzt es dort gern. Sofern da nicht viel rauskommt, würde ich nicht handeln, einfach beobachten. Meine beiden Autos schwitzen dort, aber solange das keine Ausmaße annimmt, geh ich da nicht wieder ran (beide haben schon 2x eine neue ZKD).

Nachziehen bringt nichts, weiterhin ist der Aufwand die Kopfdichtung gleich komplett zu machen kaum geringer. Sollten es die Ventilschaftdichtungen sein, muss der Kopf eh runter, dann kann man gleich alles neu machen und hat wieder länger Ruhe.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, es ist ein Peugeot 207, Bj. 2007 mit dem TU3A ( 73 PS ) Motor. Fragen möchte ich hier, weil die Peugeot Foren weniger technisch bewandert oder auskunftsfreudig sind. Ich habe das Auto seit 3 Monaten und kenne es dadurch technisch noch nicht so gut.

Vorher hatte ich einen Xsara 1 Coupe mit dem TU3JP Motor.

Fakt ist, dass ich bei entferntem Zahnriemendeckel das Öl aus dem Zylinderkopf ganz langsam austreten sehen kann. Es ist mehr als schwitzen. Den Zustand der Ventilschaftdichtungen kenne ich nicht, da ich den Zylinderkopf noch nicht abgenommen habe.

Ich möchte gerne noch 2,3 Monate so herumfahren bis ich dann den Kopf repariere und upgrade ( Abziehen bzw. planen, wenn notwendig, neue Ventilschaftdichtungen und von Clemens ( CatCams ) eine 257° Nockenwelle mit 10,70mm max. Ventilhub und 0,95mm Öffnung im OT ). Das ist eine sehr milde Nockenwelle und mit Clemens abgesprochen, der dann noch den Chip optimieren wird. Soll 15 PS und 8-12 NM bringen, mit ruhigem Leerlauf und 1500-6500 rpm Power-Band. Wird dem Auto gut tun, es ist vergleichsweise schwer. Zahnriemen, Wasserpumpe, Spanner, Keilrippenriemen und Umlenkrolle werden dann auch gemacht. Ich möchte das Auto 3+ Jahre fahren oder dann überhaupt als Zweitwagen behalten. Karosseriezustand ist gut.

Allerdings sollte diese 2,3 Monate die Kopfdichtung nicht aufbrechen und ich dadurch am Straßenrand liegenbleiben.

Bearbeitet von newtoPUG
Clemens Info
Geschrieben

Bei 200ml auf 1000km wäre schon eine tierische Sauerei außen am Motor zu erkennen, das dürfte dann ordentlich tropfen. Wenn man sieht wie das Öl austritt sollte man vielleicht nicht mehr mehrere Monate damit rumfahren. Wegen der Schaftdichtungen würde ich mir bei 9 Jahren noch nicht unbedingt Gedanken machen.

Geschrieben

Es ist eine tierische Sauerei und tropft auch ordentlich, sehe ich am Parkplatz. TÜV habe ich nach Abwischen des Motors vor 3 Monaten problemlos erhalten.

Ich danke Euch sehr für Euer Feedback und hoffe mit meinem Peugeot in diesem Forum posten zu dürfen !

LG newtoPUG

Geschrieben

Mir würde da noch spontan noch der Wellendichtring der Nockenwelle einfallen, wenns eventuell doch nicht direkt von der Kopfdichtung kommt.

Ansonsten besteht auch immer die Gefahr des verölenden Zahnriemens, gerade bei solch großen Mengen...

Geschrieben (bearbeitet)

Danke, das habe ich bereits kontrolliert. Der Zahnriemen ist trocken ( habe den Zahnriemen vollständig 1 x durchgedreht ) und der Wellendichtring ist dicht. Wird aber trotzdem erneuert und habe ich schon bei mir, genau so wie der Kurbelwellendichtring.

Es wundert mich, dass Ihr den Ölverlust als so massiv bewertet. Dachte mir bis jetzt es ist ein kleiner Kopfdichtungsschaden. Ist aber dann wohl doch ein großer.

Das Auto wird im Moment ca. 1.000 km pro Monat bewegt. Fahrweise sehr zahm, eben wegen dem Kopfdichtungsschaden. Der Motor läuft gut und verbraucht echte 7,0 Liter 98 Oktan Benzin auf 100 km ( fast nur Stadt ). Die 98 Oktan sind bei mir eine Gewohnheits- und Glaubensfrage.

In der Tiefgarage tropft es auf Karton, auf der Straße nicht :(

Bearbeitet von newtoPUG
Geschrieben

Ja, so zum Vergleich: ich wisch alle 2-3 Monate mal ein wenig Ölnebel weg und gut. Das ist nicht mal richtig feucht und runterlaufen tut schon gar nichts. Vielleicht hat die Kopfdichtung ja schon einen Durchbruch bei dir.

Geschrieben

Ja, sieht nach Kopfdichtung raus, und wenns so schnell geht, dann wirklich akut.

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