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Fragen zu Flüssigkeitsverbräuchen und eventuell Defekter ZKD


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Am besten erstmal auf allen 4 Zylindern prüfen ob die sich überhaupt mit Druckluft beaufschlagen lassen. Bei besagtem BX war zum Glück gleich am 1. Zylinder den ich bearbeiten wollte das Auslaßventil leicht undicht. Es kann auch alles gutgehen, dem 136€-BX16 meines Vaters habe ich 1 Jahr nach dem Kauf völlig problemlos eine neue ZKD nebst Ventilschaftdichtugen verpaßt, da ist keine Schraube abgerissen...

Geschrieben

Ja das kann man nur hoffen, ich kann mir nicht vorstellen, das es so einfach wäre einen neuen Motor zu beschaffen ... Zumal ich so einen Umbau natürlich auch noch nie gemacht habe.

Das mit der Kompressionsmessung ist natürlich eine gute Idee, danke! Wie viel Bar sollten die so haben? 

 

Marcel

Geschrieben
vor 6 Minuten, Marcel_ sagte:

Ja das kann man nur hoffen, ich kann mir nicht vorstellen, das es so einfach wäre einen neuen Motor zu beschaffen ... Zumal ich so einen Umbau natürlich auch noch nie gemacht habe.

Das mit der Kompressionsmessung ist natürlich eine gute Idee, danke! Wie viel Bar sollten die so haben? 

 

Marcel

Möglichts hohe Drücke, aber noch wichtiger ist das es keine grossen Druckdifferenzen zwischen den Zylindern gibt....

LG

Markus

Geschrieben

Um die Ventile oben zu halten kann man sich auch einer Schnur behelfen:

 

Geschrieben

Hallo BX und ZKD

Bei meinem BX, war allerdings ein 19er Benziner 1988er habe ich ebenfalls die Schaftdichtungen ersetzt.

Motor in Blockierstellung gebracht - alle Kolben auf halber Höhe

Bei allen 4 Kerzenlöcher einen langen Kabelbinder gesteckt

Dann den Blockierstift an der Kurbelwelle entfernt

Die Kurbelwelle nach rechts drehen bis der OT erreicht ist. Bei den beiden Kabelbinder, die am höchsten waren kann nun problemlos die Schaftdichtung ersetzt werden, das Ventil fällt auf den Kolben, der oben ist.

Dann wieder in die Blockierstellung zurück

Dann Kurbelwelle nach links drehen, wieder bis OT, nun sind die beiden anderen Kolben oben und die Schaftdichtungen können gewechselt werden

Dann wieder zurück auf die Blockierstellung und die Nockenwelle montieren

 

Bei mir zumindest hat es funktioniert, die Druckluftlösung war mit etwas zu gefährlich, will aber keinesfalls heissen, dass dies die weniger gute Lösung ist!!

In jedem Fall viel Erfolg und weiterhin endlose Schwebekilometer:  Roman aus der Schweiz..... leider nur noch mit einem 90er BX, aber der wird bestimmt alt

Geschrieben

Wenn man die VSD so aufsteckt wie in dem Clip oben, kann man sie auch gleich weglassen.

Die Dinger muss man mit einer geeigneten Langnuss und vorsichtigen Hammerschlägen einbauen, und solange klopfen bis man an der Tonänderung hört dass die VSD richtig sitzt.

Geschrieben

Diese Tonänderung habe auch ich mitgekommen. Bei der ersten VSD ging es schief, eben wegen diesem Ton. Danach klappte es aber gut und die Dichtungen sind bis zum Anschlag gesetzt. Der Ölverbrauch war nicht mehr feststellbar.

Luftgefederte Grüsse: Roman

Geschrieben

Vielen dank für eure Tipps, ich werde dann mal schauen, das ich das auf die Kette bekomme. Überprüfe dann erstmal ob die Zylinder den Druck halten und melde mich dann nochmal! :) 

Geschrieben

Ich hatte mal einen Mini Mayfair, 1000ccm, 1988 als Neuwagen gekauft. Der hatte überhaupt keine Ventischaftdichtungen und trotzdem nicht gebläut. Zumindest so lange, bis ich mit dem Frisieren fertig war, wegen einger Änderungen gab es dann verstärkten Verschleiß der Ventilschäfte, ich hatte sie alle 15.000 km ersetzt...).

Könnte es sein, daß bei unseren Motoren in erster Linie die Ventilschäfte ausschlagen, und deshalb die alten Dichtungen ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können?

Demnach hätten neue Schaftdichtungen auch nur eine begrenzte Lebensdauer.

Geschrieben

Glaube ich nicht,ich habe mehrere TUs und XUs mit neuen VSD versehen die mittlerweile wieder Laufleistungen im deutlich 5stelligen Bereich haben und keinennmeßbaren Ölverbrauch mehr aufweisen. Die ausgebaten VSD waren immer steinhart.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 16.3.2016 at 15:32 , bx-basis sagte:

Der Schlauch unter dem Öleinfüllstutzen verschlammt gerne, darüber hinaus wird er durch Alterung weich und knickt ein, was den Querschnitt erheblich reduziert. Wenn er dann dicht sitzt fliegt das Öl am Peilstab raus. Den Schlauch gibt es noch als Neuteil, sicher keine schlechte Investition.

@bx-basis

welcher Schlauch ist das genau? Da sind ja drei dran. Einer geht nach links, einer nach rechts, und einer der etwas tiefer sitzt, geht Richtung Fahrzeugheck. Hast du eventuell eine Teilenummer damit mein Händler weiß was ich brauche? Was kostet der ca.? 

Danke :)

 

Liebe Grüße 

Marcel

Geschrieben

Das ist der dicke Schlauch an dem oben der Einfüllstutzen montiert ist. Mit der ET-Nummer kann ich gerade nicht dienen,der PC steht einige tausend km von mir entfernt...

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