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Geschrieben

Hallo Freunde!

Ich habe jüngst die Information erhalten, daß man ein kleines Loch in die tiefste Stelle des Endtopfs bohren soll, an der senkrechten Seite hinten (warum eigentlich nicht unten?), angeblich hätten das die neuesten Endtöpfe sowieso und der TÜV hätte auch nichts dagegen. - Laßt das Kondenswasser aus der Dose, zwecks Lebensverlängerung des Topfes...

Könnt Ihr das bestätigen oder gibts Einwände?

ciao

Andreas

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Mein vor einer Woche gekaufter Bosal Endtopf hatte tatsächlich senkrecht unter dem Endrohr

ein kleines Loch von einem Millimeter Durchmesser.

Grüße,

Oliver

Geschrieben

Hab ich bei meinem neuen Endtopf auch gemacht, nachdem der alte von innen her weggegammelt ist. 2x 4mm loch, ok, vielleicht übertrieben, war halt teuer das teil ;-)

empfehlenswert.

Gruß

Philip

Geschrieben

Du hast nicht ganz unrecht Philip,

2x 4mm, da kommt sicher was raus, aber 1mm beim Originaltopf - das klingt wie ein Werbegeck, denn da muß das Ding ja schon fast voll sein, um die Oberflächenspannung des Wassers zu überwinden...

Ich glaube wir werden ein bißchen verar... - Kauft Bo... jetzt mit dem Extraloch drin :))))

ciao

Andreas

Geschrieben

P.S.: Was mir noch eingefallen ist: Eigentlich gammeln die Dingern doch immer an den Schweißnähten der Rohrdurchführung durch und fast nie unten, da sind 'se ja auch meistens gut verzinkt...

ciao

Andreas

Geschrieben

Schaut euch mal verschiedene AX-Endtöpfe an!

Dort findet man auch oft ein originales Loch. Zumindest bei den originalen Anlagen. Hatte sogar manchesmal (negativen) Einfluß auf die AU!

monsieur quasar

Geschrieben

Na das Loch hab ich auch eine Zeit lang bei jedem Topf gebohrt, allerdings mit dem Nachteil das bei der AU oft ne Blechschraube reinmußte wegen Verfälschung der Werte... Rü

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ein Ein- oder Einskommafünfmillimeterloch an der tieftsten Stelle hält das Topfinnere stets trocken, ohne das bemerkenswerte Geräusche oder Falschluft bemerkbar sind. Ab zwei Millimeter ist das dann schon etwas grenzwertig.

Je nach Topf können solche Löcher ziemlich lebensverlängernd sein, wenn nicht eine andere Sollroststelle zuvorkommt.

Gruß von P.

Geschrieben

Grundsätzlich eine gute Lösung, mach ich auch seit ewigen Zeiten, nur beim Xantia lohnts nicht, der rostet vorher an den Rohranschlüssen oder an der Aufhängung weg.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ooooch beim V6 schon. Da scheint der Topf offensichtlich einiges länger zu halten. Hab schon V6 gesehen, deren Topf nach unten papierdünn bis ganz durch war, während die Aufhängung und der Rohranschluss sich bester Gesundheit erfreuten (nicht nut der offensichtlichen, sondern auch der versteckten Gesundheit) :-)).

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo,

habe das bei meinem BX 1.4 auch gemacht. Allerdings ein 4mm-Loch von unten an der tiefsten Stelle. Keine Probleme bei der AU. Der Vorbesitzer war ganz wenig gefahren. Da kam etwa eine Menge von 0,5 Litern raus. Seitdem trocken. Allerdings muß man öfters mal mit dem Schraubendreher durchstochern, weil das Loch wieder zugammelt und das Wasser nicht raus kann. Deshalb halte ich kleinere Löcher für problematisch.

Geschrieben
Peter V postete

Ooooch beim V6 schon. Da scheint der Topf offensichtlich einiges länger zu halten. Hab schon V6 gesehen, deren Topf nach unten papierdünn bis ganz durch war, während die Aufhängung und der Rohranschluss sich bester Gesundheit erfreuten (nicht nut der offensichtlichen, sondern auch der versteckten Gesundheit) :-)).

Gruß von P.

eeeecht, ja da hab ich ja ein Exoten erwischt.....

Da rostet das Sch..iiteil schön gleichmässig, dafür aber auch unmässig.....

Geschrieben

Die kleinen Löcher sind deswegen nicht problematisch, weil's das Wasser im Betrieb durch den Druck der Abgase durch die Löcher drückt.

Brühe die bei abgestelltem Motor drinsteht bleibt natürlich drin, aber wo soll die herkommen? Es regnet ja hoffentlich nicht in den Topf ;-))

Bleibt die Frage nach dem besten Platz für die Bohrung:

Von der Unterseite oder von der Rückseite ganz unten?????????

Gruss

/Axel

Geschrieben

Hallo,

habe in meinen GSA Endtöpfen immer zwei Bohrungen (links und rechts), weil der Topf fast waagerecht hängt. Seitdem ist keiner mehr durchgerostet, obwohl die Autos öfter mal Kurzstrecke gefahren werden und dann wieder über Jahre stehen. Und Ärger bei TÜV o.ä. gab es auch nie.

Gruß

Bernhard

Geschrieben

Hallo Freunde!

...das war wirklich alles sehr überzeugend! Werde gleich morgen mal Löcher bohren...

ciao und danke

Andreas

Geschrieben

Ich habe das ganze auch zum ersten Mal gehört.

Aber so wie ihr alle schreibt, scheint es ja zu funktionieren.

Wäre also eine Überlegung wert.

Nur sind im Schalldämpfer ja auch eingezogene Wände (Kammern) und da ist es ja

eigentlich schwierig die Stelle zu finden, wo sich das Wasser sammelt.

Ich meine damit, nicht immer ist die tiefste Stelle der richtige Punkt, oder?

MfG Jörg

Geschrieben

Also ich habe mir im Herbst auch nen neuen Endtopf für meinen Xantia TCT gegönnt und war zunächst auch erschrocken über das Loch (kein Löchlein, ein Loch, ca. 0,4 bis 0,5 cm). Scheint aber was zu bringen.

Aufgefallen war mir das, als ich nach ca. 25 km Fahrt kurz am Hang geparkt habe und bei Rückkehr ein kleines Bächlein unter dem Auto hervorrinnen sah. Die Kontrolle ergab, dass sich da offenbar doch ziemlich Wasser ansammelt, das so entweichen kann. Die Anmerkung mit dem halben Liter etwas weiter oben, könnte durchaus passen.

Das merkwürdige war, Auto stand bergauf, Loch ist im Endtopf vorne unter dem Rohr, also eigentlich auch bergauf. Wenn das ein Indiz für die Mengen Wasser in der Auspuffanlage ist, dann Prost. Oder kann es sein, dass bei gewisser Neigung Wasser vom Mitteltopf in den Endtopf läuft?

Alles in Allem ist mir das - serienmäßige - Loch aber doch irgendwie zu groß, denn man kann es eigentlich auch nicht überhören. Mal gespannt, was der nächste TÜV/AU sagt, vorausgesetzt der Endtopf hält so lange ;-)

Torsten

Geschrieben

Spanend, spannend, was Ihr da zu berichten wißt... wie verhält es sich aber mit ner Edelstahl-Anlage bei meiner ID 19 (denn die ist richtig teuer, will sie gerne gerne pflegen)`? Wenn jemand was weiß, bin ich sehr dankbar-manchmal sind es Details wie ein Auspuff und `ne andere Kleinigkeit, die einen aus dem finanziellen Spielraum werfen...

merci et bonne route

Stoneausderpfalz

Geschrieben

Nun ja,

die Problematik gilt wohl in erster Linie der Korrosionsfreudigkeit normalen Stahlblechs. Um diesem Ungemach entgegenzuwirken, kauft man sich eine Edelstahlanlage. Denn Edelstahl hat die ungemein positive Eigenschaft, in absehbarer Zeit nicht durchzurosten. Demzufolge wird wohl bei Deiner ID kein Loch notwendig sein.

Gruss

Henning

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Softrider postete

...Brühe die bei abgestelltem Motor drinsteht bleibt natürlich drin, aber wo soll die herkommen? Es regnet ja hoffentlich nicht in den Topf ;-))

Gruss

/Axel

Ganz einfach, bei der Verbrennung von Benzin mit Luftsauerstoff entsteht Wasser, das ist ganz normal. (Der Wasserstoff aus den Kohlenwasserstoffmolekülen des Brennstoffs verbindet sich mit dem Sauerstoff der Luft zu H2O.) Nur sieht man es als Wasserdampf meistens nicht. Beim Kaltstart und bei feuchter Witterung sieht man es dafür umso deutlicher.

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Hallo Jürgen,

wer lesen kann.......naja, Du weisst schon was ich meine ;-)))

Ich sprach von abgestelltem Motor und da findet bei meinem Auto Gott-sei-Dank keine Verbrennung mehr statt; also auch kein Wasser (dampf)!

Und was bei der Verbrennung nach der von Dir dargestellten chemischen Reaktion an Wasser entsteht wird ja eben durch den Überdruck der Abgase durch die Bohrung nach aussen gedrückt.

Nichts für ungut *g*

Gruss

/Axel

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Axel,

nanana. Wasserdampf im Auspuff kann im tiefen Winter bei ausgesprochen echtem Kurzstreckenverkehr sogar zum Zufrieren des Auspuffs führen.

Ich hab mal vor Jahren einen elektrischen Kurzschluss verursacht. Es war Sommer. Eines meiner Autos hatte ein paar ganz kurze Strecken hinter sich. Ich bohrte an tiefster Stelle ein kleines Loch. Schwupps, kam ein Schwall Wasser über die Bohrmaschine ......

Grad im Winter oder allgemein zur kalten Jahreszeit dauert es sehr lange, bis die Temperartur der Abgase so hoch ist, dass auch noch das hinterste Auspuffteil frei- und trockengeblasen wird. Ein reiner Stadtverkehr ist da ohnehin nicht ausreichend. Du kannst es selbst beobachten, wie lange Du mit einer weißen Fahne hinter Deinem Auto rumfährst. So lange kondensiert jede Menge Wasser im Auspuff. Ist die weiße Fahne verschwunden, ist das Wasser aber noch lange nicht wieder raus .....

;-)))

Gruß von P.

Geschrieben

Na gut......wenn's so bitterkalt ist, dann kann auch das Kondenswasser nicht raus weil es schneller gefriert als es an der Topfinnenwand ablaufen und durch die Bohrung rauslaufen kann.

Dies ist in Deinen Breiten sicherlich nicht unmöglich, für mich im Rheinland/Bergischen Land, als Garagenparker und kein Kurzstreckenfahrer eher unwahrscheinlich.

Grüsse nach Bayern

/Axel

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Jaja, ich gebe aber zu bedenken, dass ich meinen Bohrmaschinenunfall im bayerischen Hochsommer hatte. Und die sind wahrlich nicht zu verachten :-))))

Nee, ganz im Ernst: es wird so viel Wasser produziert, dass der v.a. hintere Auspuffteil im normalen StadtLandverkehr nahezu immer feucht ist. Wieviel das ist, merkst Du erst richtig, wenn ein kleines Loch drin ist und das Wasser eifrig eausläuft und kleine Pfützchen hinterlässt :-)

Gruß von P.

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