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Geschrieben

Hallo,ich bin der Neue hier im Forum.Zur Zeit unterwegs mit einem C1,der hat inzwischen fast 220000km runter und fährt seit 140000km auf Gas.Bis jetzt bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden,die Qualität ist viel besser als erwartet.Die Werkstätten,nun ja....verbesserungswürdig.

Da ein Ende des C1 absehbar ist (ich fahre rund 35000km im Jahr) will ich mich hier über Alternativen informieren,ein Citroen sollte es doch gern wieder sein.So ein Schweber wäre schon was tolles.Ob ich allerdings nochmal das Risiko "Diesel" bei einem Auto eingehe weiß ich noch nicht.Vielleicht wirds auch wieder ein Umbau auf Gas.

 

Geschrieben

Naja, das mit der Kombination "Citroen und Gasantrieb" ist so ne Sache. Ich hab mir im Mai einen schönen DS3 angesehen, mit LPG - Anlage (angeblich ab Werk), EZ 12/2013, "nur" 11.490 Euro. Und nun weiß ich auch, weshalb das Fahrzeug so günstig angeboten wurde, gasbetriebene Citroens sind ausgemachte Ladenhüter. Ich hab mir von einem anderen Vertragshändler eindringlichst von diesem Fahrzeug abraten lassen. In der Vergangenheit gab es wohl ziemlichen Ärger und viele Kundenbeschwerden mit werksverarbeiteten LPG - Antrieben und daher werden diese so von Citroen ab Werk auch nicht mehr produziert. Wenn man die Dinger immer schön mit max. 120 km/h fährt, können die bei ordentlicher Wartung recht alt werden (sind aber wohl doch Mimosen, diese LPGs). Bei allen Geschwindigkeiten jenseits der Valium - Grenze ist der Antrieb aber nach 120.000 km platt. Meine Mutter musste diese bittere Erfahrung dieses Jahr auch machen. Zwar kein Citroen, sondern ein Chevrolet Aveo LT mit LPG - Anlage ab Werk, Anlage platt bei 117.000 km, sie fährt seit 5000 km mit teurem Benzin (die Kiste schluckt 12 l/100 km). In zwei Wochen wird das gute Stück verschrottet und gegen einen Diesel - Japaner getauscht. Kurzfristig sparst du sicherlich erstmal an Sprit und Steuer, allerdings hast du grundsätzlich 2 Inspektionen (einmal die in deiner Vertragswerkstatt, einmal die Gasanlage bei einem eingetragenen Spezialisten, in der Regel nicht deine Vertragswerkstatt) und die gasbetriebenen Autos werden nicht mehr lange steuerlich subventioniert, sodass du auch da bald die KFZ - Steuer wie jeder andere Normalsterbliche bezahlen musst. Und davon abgesehen natürlich auch doppelte Wartungskosten, einmal die üblichen Verschleißerscheinungen und einmal alles das, was bei der Gasanlage auftritt.  Ach ja, und das ewige Sorgenkind "Leistung" natürlich. Durch die Gasanlage hat unser Chevy mal eben pummelige 1,8 Tonnen Leergewicht, bei Bergauf - Fahrten im Gasmodus verhungert der gnadenlos. Wenn er dann noch ganze 60 km/h auf den Tacho bringt, ist das ein Grund zu feiern.

Ob sich das lohnt, ein Gas - Auto zu schaffen? Ich lass es mal so stehen. Ich fahre mit meiner jährlichen Fahrleistung von 25.000 km im Jahr einen Diesel und so ist es auch gut.

Geschrieben

Hallo Sasala,

du schreibst, " ob ich allerdings nochmal das Risiko" Diesel "  bei einem Auto eingehe weiß ich nicht", hast du damit besonders schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich fahre  z.Zt. einen c3 Picasso HDI 115 und hatte davor auch schon mehrere Citroen Diesel,  habe überhaupt noch keine negativen Erfahrungen gemacht, würde  auch sofort wieder einen Citroen-Diesel kaufen.

Geschrieben

Wer ein Auto für die nächsten 3 oder 4 Jahre sucht, kann sicher bedenkenlos einen Diesel kaufen. Wo aber die Entwicklung mit dem schadstoffintensiven Dieselantrieb mal hingehen wird, weiß derzeit niemand. Es gab schon mal eine ganze Generation Dieselkäufer, die dann mit ihren noch recht jungen Fahrzeugen nicht mehr in die Innenstädte durfte. Ich bin da also skeptisch und würde, im Gegensatz zur ruhmreichen und weitblickenden deutschen und französischen Autoindustrie, nicht auf die Zukunft des Dieselmotors im PKW-Sektor setzen. Toyota bietet jetzt sogar den kleinen Yaris als Benzin-Hybrid an, den Aris Hybrid übrigens preiswerter als den Diesel. Da ist es eine Frage des Fahrprofils (v.a. Stadtanteil), ob sich das rechnet. Die aktuellen Dreizylinderbenziner von PSA sind ja auch recht sparsam und in der Anschaffung deutlich preiswerter als der Diesel. Bei den Kosten liegen bei angenommenen 25.000 km p.a. der 82 PS benzin-Cactus und der 99 PS HDI gleichauf, wenn man die Sixt-Leasingrate zu Grunde legt. Es ist momentan recht schwierig, da die richtige Entscheidung für die Zukunft zu treffen, denke ich.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ja, ich hab schlechte Erfahrungen mit Diesel gemacht, allerdings mit einem VW T5. Kaltstartprobleme wenn es kälter war mit minutenlangem Orgeln,sobald es Leistung bringen mußte ordentlicher Verbrauch (rund 9Liter/100 bei ~ Autobahnbetrieb 130 ),im Winter durch den Zuheizer noch nen halben Liter mehr, zugesetzte Dieselfilter bei Minusgraden, undichte Kraftstoffversorgung etc.....von dem ständigen Lärm mal ganz abgesehen.

Bevor das dann ausgeartet ist habe ich ihn verkauft. In 4 Jahren insgesamt einen halben neuen C1 reinrepariert, das sagt wohl alles. Es war mein erstes Auto mit Diesel und tja, da muß ich echt überlegen ob ich mir sowas nochmal antue.

Zum Cactus,ja diese Rechnung hab ich auch schon für mich kalkuliert.Um den Dieselaufpreis reinzufahren gegenüber dem 82PS-Benziner braucht man fast 100000km (Verbrauchsdaten gemittelt von Spritmonitor)

@ mausie....mein C1 fährt jetzt seit rund 140000km auf Gas, ich fahre auf der Autobahn 130-140,so ist das ja auch gedacht, zum sparen. Wartung der Gasanlage beschränkt sich auf Filterwechsel, das mache ich selbst, Störungen an der Anlage gab es gar keine bis jetzt.

Geschrieben

Die Diesel können heute recht mimosenhaft sein. Die Technik wird halt immer komplexer und empfindlicher. Man sollte vielleicht nicht den stärksten Motor nehmen oder die Leistung auch der schwächeren Typen immer voll ausnutzen. Dann natürlich recht oft das Öl wechseln und dabei nicht irgendeinen Dreck einfüllen. Wenn man ein wenig nett zu einem Diesel ist, dann halten die auch heute noch 200.000 km. Höhere Laufleistungen sind eher im Nutzfahrzeugbereich üblich.

Gernot

  • 3 Monate später...
C4_Grand_Picasso
Geschrieben
Am 12.12.2015 at 17:03 , sasala sagte:

Da ein Ende des C1 absehbar ist (ich fahre rund 35000km im Jahr) will ich mich hier über Alternativen informieren,ein Citroen sollte es doch gern wieder sein.So ein Schweber wäre schon was tolles.Ob ich allerdings nochmal das Risiko "Diesel" bei einem Auto eingehe weiß ich noch nicht.Vielleicht wirds auch wieder ein Umbau auf Gas.

Na, ich weiß nicht ob es noch aktuell ist...

Ich habe bis grad (März 2016) einen C5 II Baujahr 2005, Diesel 136PS, gefahren. Tollen Auto . Leises und sehr enspanntes fahren.
Und mit 7 / 8 Litern im Stadtverkehr m.E. genügsam. Und eine immense Ladefläche und Volumen. Was der nicht alles schon
transportiert hat...
Ich brauchte jetzt nur ein anderes Auto welches halt eine höhere Sitzposition hat. ;)
Ansonsten gerne wieder einen C5 :)
Gruß

Andreas

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

wie wäre es mit einem C3 112 PS eHdi mit 6-Gang. EZ 11.12, KM 57.000 m. Ausstattung exclusive mit Zenithscheibe. Farbe rot.

Wurde fast nur Langstrecke gefahren und ist sehr zuverlässig. Neue Ganzjahresreifen von Michelin. Zu erwerben mit neuem TüV und Wartung für VB: 9.900 Euro.

Steht in Eupen beim Händler Citropol bzw. Peugeot Schyns. Ich habe den gegen einen Peugeot 308 SW eingetauscht.

 

C4_Grand_Picasso
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zum EX (H) EMPEL

War wahrsacheinlich etwas mißverständlich. Ich suche kein Auto. Hab grad einen C3 Picasso quasi neu
beim Händler erstanden. Meiner ist ein Diesel mit 114PS und 6 Gang Getriebe.
Mein Post war jetzt nur eine Info an sasala der je mit einem "schweber" liebäugelte.

 

Bearbeitet von c3_andreas
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

na dann wäre er für dich sogar fast  in Frage gekommen, obwohl ich dich nicht meinte. Jeder der sowas sucht darf sich angesprochen fühlen.

Ich stehe nicht unter Druck das Auto des Händlers zu verkaufen. Das ist erst mal sein Problem und der weiß schon wie er das macht. Wäre aber schön, wenn er an einen Freund der Marke gerät.

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