C5 III Tourer 2,0HDI 165 Bremsscheibe Vorne wechseln

[Dentinox]

Hallo ich habe ein Problem!!Ich wollte beim C5 III Tourer aus 2010 vorne die scheiben und belaege tauschen !! Ich bekomme alles ab Sattel , Belaege nir die Scheibe bekomme ich durch die Bremssattelhalterung nicht runter!! Und genau die Halterung ist mit 2 8er Inbusschrauben fest die ich nicht aufbekomme !!

Ich habe versucht mit verl'ngerung und dann rutscht der 8er Inbus durch!! Habe mir extra einen 9er besorgt aber der passt nicht!! Hat jemand nen Tip!? wie ich evtl die Bremsscheibe auch so runter bekomme!!??

Danke

[DanielC5]

Kann sein das die fest sind. Im notfalls schlägst du ein passenden Torx rein dann bekommst du sie normalerweise raus. Brauchst dann halt nur neue Schrauben für die Scheiben

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[Dentinox]

Hallo also nen 8er Torx reinschlagen und versuchen sie rauszudrehen !? ist ein versuch wert! ansonsten bleibt nur werkstatt und die schweissen ne mutter drauf!

H'tte ja sein k;nnen das ich die Scheibe wie hinten auch so irgendwie rausbekomme

[DanielC5]

Glaub nicht das man die sonst raus bekommt. Genau die Torx haben ja mehr "grip" als die Inbus. Würde eventuell noch ein Rostlöser benutzen. Drück dir die daumen das du die schrauben heil raus bekommst.

Will ja auch die nächsten Tage die Scheiben vorne wechseln.

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[TorstenX1]

Kann es sein, daß es sich nicht um 8er Inbus handelte, sondern um 55er Torx? Die hättest du dann rund gemacht...

[Silvercork]

... ich würde nen T55 nehmen!

Bearbeitet 25. Dezember 2015 von Silvercork
Foddo

[DanielC5]

Da ich selber noch nicht dran war wusste ich jetzt nicht was da für eine Größe verbaut ist. Wenn es natürlich ein T55 ist und kein Inbus erklärt des natürlich das man die so nicht aufbekommt

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[Dentinox]

Hallo und vielen Dank an alle ! Ihr habt mir sehr geholfen! Klasse Form hier!

[andreatze]

Grosse rohrzange geht auch prima!

[DJ Ray]

vor 18 Stunden, andreatze sagte:

Grosse rohrzange geht auch prima!

...die mit den schrägen Zähnen!!! Also die ganz Große!! Genug Platz hierfür ist zum Glück vorhanden. Vorher ordentlich einsprühen, wirkt Wunder und nur noch minimaler Kraftaufwand. Viel Erfolg und beste Grüße und ebensolche Wünsche

Rainer

[C5-DPF-Killer]

Hallo,

bei meinem C5(X7) sind beide vordere Bremsscheiben nach 220tkm nun überfällig. Sie hätten eigentlich schon bei 170tkm gewechselt werden sollen....

Jetzt steht der große TÜV-Termin an. Es muss also gemacht werden. Mein Vertrauen in die Werkstätten geht gegen Null, deshalb möchte ich es selber machen. Es geht mir hier nicht ums Geld sparen!!!

Einige Fragen habe ich im Voraus aber noch: Brauche ich für die Bremskolben einen Bremskolbenrücksteller? Welchen genau?

Kann man anstelle der Bremspaste auch Kupferpaste verwenden?

Gibt es eventuell für den C5 X7 eine Anleitung wie man die Bremsscheiben mit Bremsklötze wechselt? Evtl. sogar ein Video?

Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe 

 

Grüße,

C5-DPF-Killer 

[bx-basis]

Das ist eine vollkommen handelsübliche Scheibenbremse ohne jegliche Besonderheiten. Da gibt es nichts spezielles zu beachten. Wer hierfür eine Anleitung benötigt sollte die Arbeit lieber jemand anderem überlassen. Arbeit an einer Bremse ist nichts für Laien 

[C5-DPF-Killer]

@bx-basis: Wie man das macht ist mir schon klar.

Kann man also bedenkenlos die Kupferpaste verwenden? Es gibt nämlich auch die Metallfreie Bremsenpaste, welche u.U. besser sein könnte.

Dann noch den Bremskolben zurückdrehen: Glaube kaum dass ich das ohne passendes Werkzeug machen kann. Nur welches ist das passende Werkzeug?

Bearbeitet 6. Februar 2021 von C5-DPF-Killer
Ergänzung

[thomasmu]

Vorne braucht nichts zurückgedreht werden.

Du brauchst jedoch Torxwerkzeug und für die Gleitstifte einen 7mm Imbus.

Und sorry ich denk da so wie BX-Basis.... wer bei einer normalen Scheibenbremse nach einer Anleitung sucht, sollte sich Hilfe vor Ort organisieren.

 

 

Bearbeitet 6. Februar 2021 von thomasmu

[C5-DPF-Killer]

vor 12 Minuten schrieb thomasmu:

Vorne braucht nichts zurückgedreht werden.  Das mag beim C6 wohl ganz bestimmt so sein.  Aber beim C5 soll es für die Bremskolben so ein Werkzeug zum zurückdrehen geben.

Du brauchst jedoch Torxwerkzeug und für die Gleitstifte einen 7mm Imbus.  Werkzeug ist alles vorhanden.

Und sorry ich denk da so wie BX-Basis.... wer bei einer normalen Scheibenbremse nach einer Anleitung sucht, sollte sich Hilfe vor Ort organisieren. Nein, ganz so schlimm ist das nicht. Theoretisch kann ich Dir die Arbeitsschritte herunterbeten. Das ist keine Raketenwissenschaft. Aber es wäre wohl saudoof wenn ich mit dem Bremskolben wegen eines fehlenden Werkzeugs nicht weiter komme, oder? Wenn ich im Voraus an die notwendigen Informationen komme, welche Werkzeuge ich brauche, mache ich es mir doch viel einfacher. Oder habt ihr alles Wissen schon bereits mit der Muttermilch eingesaugt?

 

 

 

[thomasmu]

hab selber nen C5 X7 und nen C6, bei Beiden schraub ich selber, und wiederhole nochmals "Vorne braucht nichts gedreht werden" das gilt bei beiden Modellen.

Hinten (wo die Handbremse sitzt) muss gedreht werden.

[C5-DPF-Killer]

@thomasmu: herzlichen Dank für die Info 

Da hat mir jemand also eine Falsche Info untergejubelt und ich mache mir nur unnötig Sorgen.

[p1000]

vor 14 Minuten schrieb C5-DPF-Killer:

Aber beim C5 soll es für die Bremskolben so ein Werkzeug zum zurückdrehen geben.

Ja, aber nur für den C5 I und II,(Handbremse auf der VA) beim III-er reicht eine Schraubzwinge oder ein großer stabiler Schraubendreher.

[thomasmu]

vor 7 Minuten schrieb C5-DPF-Killer:

@thomasmu: herzlichen Dank für die Info 

 

gern geschehen!

Und wegen dem "Spezialwerkzeug" für vorne... nimm das was P1000 vorgeschlagen hat.... damit funktioniert es perfekt!

 

Bearbeitet 6. Februar 2021 von thomasmu

[Walter01]

Beim C5 X7 vorne nur drücken, hinten drücken und drehen.

[M. Ferchaud]

vor 6 Stunden schrieb p1000:

Ja, aber nur für den C5 I und II,(Handbremse auf der VA) beim III-er reicht eine Schraubzwinge oder ein großer stabiler Schraubendreher.

Einfacher: Mit einer Rohrzange die alten Beläge vor dem Ausbau zurückdrücken.

Ansonsten würde ich dem einen oder anderen hier davon abraten, selbst an den Bremsen zu werkeln...

[C5-DPF-Killer]

Ich kann die Bedenken, dass ein Laie nichts an der Bremse machen sollte, durchaus verstehen!

Aber glaubt ihr wirklich dass eine Werkstatt bessere Arbeit abliefert?

In meinem Leben ist mir schon folgendes passiert:

• Citroen Fachwerkstatt: Kundedienst schon bei 15tkm machen lassen: Ölwechsel wurde aber definitiv nicht durchgeführt.
• Pneuhage Reifendienst: nur zwei von 5 Schrauben leicht angezogen
• Citroen Fachwerkstatt: Kundendienst wieder schlampig ausgeführt, Öl sah nach 2km wieder wie das alte aus. Eolys-Additiv wurde sehr wahrscheinlich nicht aufgefüllt, da 30tkm später der Tank ganz leer war! 
• Pneuhage Reifendienst: Diesmal gleich an zwei Reifen jeweils nur 2 Schrauben fest angezogen, 3 jeweils nur eingesteckt.
• Freie Werkstatt: neues Auto(Lada 4x4 Taiga) gekauft. Zusätzlich fast 2000Euro für Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung bezahlt. Unterbodenschutz stellte sich als billige Farbe heraus und die Hohlraumversiegelung wurde erst gar nicht gemacht.
• Freie Werkstatt: Angeblich großer Kundendienst beim Lada durchgeführt(Ölwechsel+ Differentielgetriebe-Ölwechsel). Der Experte der Fachwerkstatt zeigte mir dann, dass garantiert keine Ölwechsel durchgeführt wurden! 
• Freie Werkstatt: Nach vielen Fehlermeldungen am C5 wurde der DPF gereinigt und Temperatur- und Differenzdrucksensor sowie Lambdasonde ausgetauscht da diese angeblich defekt waren. Die Sensoren wurden mir zum dreifachen Einkaufspreis verkauft! Und: Es wurden mir keine neuen Sensoren eingebaut, sondern meine alten blieben drinnen! Für jeden Sensor hat man dann das Programmieren mit je 65 Euro verrechnet, ebenso für den DPF. Für dieses Abenteuer musste ich fast 1800Euro zahlen. Insgesamt bin ich dann noch 20tkm gefahren, dann war der DPF aber ganz dicht und ich bin zur Citroen Fachwerkstatt.
• Citroen Fachwerkstatt: Neuer DPF am Auspuff montiert, aber leider nicht befestigt, d.h. lose Schrauben an dem Rohrverbinder und fehlende Schrauben an der Aufhängung! Es wurde dann aber ohne zu Murren fachgerecht in Ordnung gebracht!!! Hat mich nur 1300Euro gekostet.

Kann sein dass mir das eine oder andere jetzt nicht eingefallen ist, aber ich denke die Liste ist auch so schon lang genug. Und bei meinem Vater wurde einmal unterwegs wegen hängender Bremse gleich ein neuer Bremssattel montiert und vergessen diesen richtig anzuschrauben! In der ersten Kurve kam es dann fast zum Unfall weil der lose Bremssattel den Lenkeinschlag erschwerte. 

Warum sollte ich also einer Werkstatt mehr vertrauen als mir selber? Wenn ich mich vorher sorgfältig informiere und die Arbeit entsprecht sorgfältig ausführe, kann ich sagen: Jetzt ist alles ok!  Jetzt ist es auch wirklich gemacht! Bei einer Werkstatt muss ich hinterher alles kontrollieren um festzustellen dass dieses und jenes vergessen wurde und muss dafür auch noch viel Geld liegen lassen. Nein Danke! 

[baustromverteiler]

Schick mir deine PN per Mail, ich schicke dir den Leitfaden von cit zum Bremse Wechsel samt anzugsdrehmomenten. Klingt ja fast gefährlicher wenn du in die Werkstatt fährst

[thomasmu]

vor einer Stunde schrieb C5-DPF-Killer:

Ich kann die Bedenken, dass ein Laie nichts an der Bremse machen sollte, durchaus verstehen!

Aber glaubt ihr wirklich dass eine Werkstatt bessere Arbeit abliefert?

In meinem Leben ist mir schon folgendes passiert:

• Citroen Fachwerkstatt: Kundedienst schon bei 15tkm machen lassen: Ölwechsel wurde aber definitiv nicht durchgeführt.
• Pneuhage Reifendienst: nur zwei von 5 Schrauben leicht angezogen
• Citroen Fachwerkstatt: Kundendienst wieder schlampig ausgeführt, Öl sah nach 2km wieder wie das alte aus. Eolys-Additiv wurde sehr wahrscheinlich nicht aufgefüllt, da 30tkm später der Tank ganz leer war! 
• Pneuhage Reifendienst: Diesmal gleich an zwei Reifen jeweils nur 2 Schrauben fest angezogen, 3 jeweils nur eingesteckt.
• Freie Werkstatt: neues Auto(Lada 4x4 Taiga) gekauft. Zusätzlich fast 2000Euro für Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung bezahlt. Unterbodenschutz stellte sich als billige Farbe heraus und die Hohlraumversiegelung wurde erst gar nicht gemacht.
• Freie Werkstatt: Angeblich großer Kundendienst beim Lada durchgeführt(Ölwechsel+ Differentielgetriebe-Ölwechsel). Der Experte der Fachwerkstatt zeigte mir dann, dass garantiert keine Ölwechsel durchgeführt wurden! 
• Freie Werkstatt: Nach vielen Fehlermeldungen am C5 wurde der DPF gereinigt und Temperatur- und Differenzdrucksensor sowie Lambdasonde ausgetauscht da diese angeblich defekt waren. Die Sensoren wurden mir zum dreifachen Einkaufspreis verkauft! Und: Es wurden mir keine neuen Sensoren eingebaut, sondern meine alten blieben drinnen! Für jeden Sensor hat man dann das Programmieren mit je 65 Euro verrechnet, ebenso für den DPF. Für dieses Abenteuer musste ich fast 1800Euro zahlen. Insgesamt bin ich dann noch 20tkm gefahren, dann war der DPF aber ganz dicht und ich bin zur Citroen Fachwerkstatt.
• Citroen Fachwerkstatt: Neuer DPF am Auspuff montiert, aber leider nicht befestigt, d.h. lose Schrauben an dem Rohrverbinder und fehlende Schrauben an der Aufhängung! Es wurde dann aber ohne zu Murren fachgerecht in Ordnung gebracht!!! Hat mich nur 1300Euro gekostet.

Kann sein dass mir das eine oder andere jetzt nicht eingefallen ist, aber ich denke die Liste ist auch so schon lang genug. Und bei meinem Vater wurde einmal unterwegs wegen hängender Bremse gleich ein neuer Bremssattel montiert und vergessen diesen richtig anzuschrauben! In der ersten Kurve kam es dann fast zum Unfall weil der lose Bremssattel den Lenkeinschlag erschwerte. 

Warum sollte ich also einer Werkstatt mehr vertrauen als mir selber? Wenn ich mich vorher sorgfältig informiere und die Arbeit entsprecht sorgfältig ausführe, kann ich sagen: Jetzt ist alles ok!  Jetzt ist es auch wirklich gemacht! Bei einer Werkstatt muss ich hinterher alles kontrollieren um festzustellen dass dieses und jenes vergessen wurde und muss dafür auch noch viel Geld liegen lassen. Nein Danke! 

puuh da würd ich  an der Professionalität auch schwere Zweifel haben.

Bearbeitet 7. Februar 2021 von thomasmu

[M. Ferchaud]

@C5-DPF-Killer, nach Deinen Schilderungen kann ich Deine Bedenken hinsichtlich der Arbeitsqualität in Werkstätten verstehen und teile diese auch zum Teil.

Solch gravierende Erfahrungen musste ich bisher nicht machen, wenngleich die Citroën-Vertretung, die ich eine Weile mit meinem C6 konsultierte, diesen im Prinzip jedesmal verkmackt zurück geben wollte.

Nach dem letzten Besuch dort, in dem mir auch noch eine Fehldiagnose gestellt wurde, die mich, hätte ich nicht noch einmal selbst nachgesehen, richtig viel Geld gekostet hätte - und der eigentliche Schaden wäre noch immer nicht behoben gewesen - beschloss ich, in Zukunft von teueren Werkstattaufenthalten abzusehen und doch wieder (wie vorher auch schon) selbst Hand anzulegen.

Dann hoffe ich, dass alles klappt mit den Bremsen.

 

Bearbeitet 7. Februar 2021 von M. Ferchaud