Zum Inhalt springen

WICHTIF für alle Windows 7 Nutzer (zumindest solche, die es bleiben wollen)


ralfindu

Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...

Ich hole dann mal ein Thema mit Bart wieder hoch. Weil ich mich einfach freue, mal wieder, und in Zukunft öfter, um Win10 herumgekommen zu sein.

Ich hab grad wieder mal einen Rechner geschenkt bekommen. Einen, den mein Bruder vor etwa 5 Jahren oder so meinem Schwager abkaufte, der ihn von einer Softwareschmiede hat, wo er als Workstation diente, und damals das Beste vom Besten war. Brüderchen hat ihm irgendwann, wohl eher des Willens wegen als einer Notwendigkeit folgend, weil er ihn mit 2 Monitoren betrieb, eine neue Grafikkarte verpasst. Ansonsten bliebs beim Alten. Da ich den Rechner ohne HD geschenkt gekriegt habe, muss die Aufgabe die Überlebende vom letzten Rechner übernehmen, so etwa 9 Jahre alt und immer noch munter. Samsung, für die, die danach fragen möchten, sich aber nicht trauen...

Auf dem Gehäuse kleben nicht weniger als zwei dieser Hexadezimalcodes, die man für ebensoviele verschiedene angejahrte Microschrott-Betriebssysteme brauchte. Datenträger hätt ich irgendwo für beide, aber keine Lust auf verjährte Windoof.

Also kurzerhand per torrent eine LMDE-iso gezogen, auf nen Silberling gebraten und dann eingeschoben.

so etwa 30min. später war bereits das System am laufen, die gängige Software installiert, so dass ich mich um den Treiber für die Graka und solche Feinheiten wie das Anzeigeformat von Wochentag, Datum, Uhrzeit und Zeitzone in der linken unteren Bildecke kümmern konnte, oder darum, den Browser mit den dringlichsten Addons zu verfeinern...

Cool, so ein Linux, wenn ich dran denke, dass ich bei Windows erst ne halbe Stunde brauche, um auch nur herauszubekommen, woher ich einen Silberling oder doch ne iso bekommen könnte... Gut, die alten hab ich da, aber Win10? Ich weiss, das geht. Irgendwie. Aber warum, wenn die Grafik bei LMDE mit Zimt ansprechender als bei Win ist, das Ding schneller betriebsfertig und dann auch noch schneller läuft als Win, auf dem alten Kasten, mit immerhin Core2duo von gut 2.66GHz und 8GB RAM?

Die Updates, und das waren ab dem aktuellen Silberling nicht wenige, waren jedenfalls in ein paar Minuten durchgerauscht, und nur weil auch eine neue Kernelversion dabei war, musste auch neu gestartet werden... wobei ich vermute, ein Linux-Könner hätte das mit ein paar flugs getippten Kommandos auch noch umgangen.

Zwei Dinge: Gute Hardware ist was feines, und gute, Anwenderfreundliche Software bekommt man für den Privatgebrauch sogar gratis...

Ich freu mich. Mein vormaliger-Wohnzimmer-Werbepausen-PC war gründlich abgeraucht, nachdem ich meinte, es täts auch eine lüfterlose Grafikkarte, zwecks Geräuschersparnis... Ich fasse es mal so zusammen: Der PC wurde bald ausserordentlich leise. Ich dagegen kurzfristig etwas lauter als vorgesehen, und ich musste ein paar Monate mit dem Methusalem von Netbook Vorlieb nehmen, ehe ich ab jetzt wieder einen schönen grossen Bildschirm mit einem schnellen Rechner nutzen darf...

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden, bluedog sagte:

Auf dem Gehäuse kleben nicht weniger als zwei dieser Hexadezimalcodes,

Das ist eher so ein Tetratrikonalcode;)! Ist bestimmt nicht korrekt, mein Griechisch ist etwas eingerostet.

Aber Glueckwusch zu deinem "neuen" Rechner. Ich bevorzuge auch Linux Betriebssysteme (Mint Mate).

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe ja das Betriebssystem eines Computers (keine Angst, ich habe auch Win7) als völlig sekundäres Thema, wenn es um Glück und Erfolg im Leben geht. Da spielen die Bildung, die Auswahl der Zahnpflegeprodukte, ein wirksames Deo, ein schickes Auto und Wohneigentum eine weitaus größere Rolle.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann schon sein, aber fürs private Glück ist so ein guter, solider Rechner mit einem fast noch solideren Betriebssystem schon was feines.

Mittlerweilen hab ich auch noch ein wenig zusätzliche Software drauf, und ein paar Tastenabkürzungen etwas praktischer eingerichtet. Dabei hab ich bemerkt, es gibt sogar eine zum Herunterfahren. Meines Wissens kann Windoof das nicht, und es ist irgendwie schon supercool, sich dafür nicht durch zwei Menueebenen klicken zu müssen, sondern einfach ne Tastaturkombi verwenden zu können. Praktisch, wenn der Film nach der Werbung wieder weitergeht...

Überhaupt muss ich mich wieder dran gewöhnen, den Rechner öfter mal wieder herunterfahren zu können. Startet ja recht fix. Windows würde das vielleicht auch, aber nicht mit ner 9jährigen HD... Für Neuware bin ich zu geizig, wenns doch das Vorhandene locker packt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde, bluedog sagte:

Windows würde das vielleicht auch, aber nicht mit ner 9jährigen HD... Für Neuware bin ich zu geizig, wenns doch das Vorhandene locker packt.

So einer HD würde ich gar keine Daten mehr anvertrauen sondern sie entsorgen. SSD rein und Win 7 und alles läuft rund, stabil und flott. Das reicht mir. Da mache ich mir keine tiefschürfenden Gedanken drüber.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist noch nie eine HD verreckt, die wichtig war. Auf dem Linux-Rechner sind keine unverzichtbaren Daten. Da spar ich mir das Geld, zumal es so ja recht flott läuft.

Ausserdem kann eine SSD wohl kaum zuverlässiger sein als ne HD, jedenfalls, wenn ich davon ausgehe, was ich erlebt hab. USB-Sticks und SD-Cards sind schon reihenweise ausgestiegen. HD erst eine, und das war eine auf einem uralten Linux-Rechner. Das sind immer meine Endverbrauchsrechner, da drin ist, was eben noch so übrig war. Die dürfen aus Prinzip nix kosten... und machen trotzdem Spass.

Ausserdem kosten selbst kleine SSD vergleichsweise viel, und sind in ihrer Lebensdauer schon vom Funktionsprinzip begrenzt. Anders gesagt: Für mehr als das OS würd ich das nicht wollen. Daten sind auf ner HD immer noch sicherer, es sei denn, bei mobilen Geräten. Wenn mir mal ne SSD in die Hände fällt, nehm ich die mit einiger Begeisterung. Kaufen muss ich mir, jetzt, da ich wieder einen Linux-Rechner habe, so dringend keine.

Selbst die ultraverdichtete HD im nunmehr fast sieben Jahre alten Netbook hat die letzten Monate hunderte, wenn nicht tausende Betriebsstunden hinter sich gebracht, und tuts immer noch... Weil das Ding so langsam ist, lass ich das, da es sehr wenig Strom braucht, auch öfter mal mehrere Tage durchlaufen. Auswärts hab ich ja nichts anderes... Und da läuft auch noch Boinc drauf, und greift alle paar Sekunden mal auf die HD zu. Ich habe keinen Grund, HD's zu misstrauen. Kaputtgehen kann immer mal was, aber bei HD's schieb ich da keine Panik. Grafikkarten, Netzteile, ja sogar Mainboards, haben bei mir wesentlich öfter schon aufgegeben.

Ich nehm eigentlich seit jeher immer die kleinste taugliche HD fürs OS, und das sind, weil ich nie kleine nachkaufe, immer auch die ältesten. Dennoch: Probleme sind sehr, sehr selten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So einer HD würde ich gar keine Daten mehr anvertrauen sondern sie entsorgen. SSD rein und Win 7 und alles läuft rund, stabil und flott. Das reicht mir. Da mache ich mir keine tiefschürfenden Gedanken drüber.

Seh ich nicht ganz so. HDD'S sind schon sehr langlebig. Von meinen 2 SSD's ist auch noch keine ausgestiegen (Samsung 830 256 GB und 840 pro 512 GB).
Ich habe immer eine HDD gleicher Größe wie die SSD im Rechner auf die regelmäßig die SSD geklont wird. Sollte sie ausfallen verliere ich nicht viel und es geht erstmal mit der HDD weiter
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine externe HD ist mal kaputt gegangen...aber das kann auch mit einem (physikalischen) Absturz zu tun haben,das mögen sie nun gar nicht.

Ansonsten,alte Hardware und Linux passt gut zusammen.Mein x-Series Thinkpad zum Beispiel ganz wunderbar mit 16.04 LTS und Unitioberfläche.Mein letztes Windows war XP:D ( und da war es noch das aktuelle Windows-Betriebssystem) ,es ist also schon ne Zeit lang her das ich mich mit Lizenzen und stundenlangen Updates beschäftigen mußte....vermisst hab ich das bis jetzt nicht.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Leben ohne Bootpartion auf einer SSD ist möglich, aber sinnlos (verplemperte  Lebenszeit)!

Für mich sind SSD`s die PC-Innovation der letzten 10 jahre schlechthin.

Qualitativ gute 250GB für ~EUR 80,-.

Nie mehr ohne.

 

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden, Gernot sagte:

Ich sehe ja das Betriebssystem eines Computers (keine Angst, ich habe auch Win7) als völlig sekundäres Thema, wenn es um Glück und Erfolg im Leben geht.

Da hast Du sicherlich recht, man kann sich aber trotzdem darueber unterhalten. Verunglimpfende Worte ueber Konkurenzprodukte lassen aber auf einen missionarischen Eifer schliessen, der ist sicherlich nicht angebracht. Aber wie auch bei der Automarke bin ich zwar kein Fanboy, schaetze ich aber bestimmte Vorteile und teile sie auch gerne mit anderen;).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten, simply_ds3 sagte:

Ein Leben ohne Bootpartion auf einer SSD ist möglich, aber sinnlos (verplemperte  Lebenszeit)!

Für mich sind SSD`s die PC-Innovation der letzten 10 jahre schlechthin.

Kann man so sehen. Da hast Du recht. Nur: Wenn HDD verplemperte Lebenszeit bedeuten, dann bedeutet Windows das auch. In etwa dem gleichen Ausmass. Nach einer Neuinstallation so um einen oder gar zwei Tage zu brauchen, bis wieder alle Updates und das nötigste an Software da ist, ist verplemperte Lebenszeit, und ne SSD hilft da auch nicht.

Was mich ausserdem noch nervt: Nach jedem Patchday muss man alle Datenschutzeinstellungen durchchecken. So ne halbe Stunde geht da jedesmal drauf, und Apps, die man nicht braucht, kann man nicht mal deinstallieren. Es geht noch nicht mal drum, dass die Speicher wegfressen, sondern einfach nur darum, dass man im Startmenu ständig an den dutzenden von Standardapps vorbei muss, die man nicht loswird, auch wenn man mit absoluter Sicherheit weiss, man wird sie nie verwenden.

Auch das ist verplemperte Lebenszeit. oder die 30s., die man drauf wartet, dass Windows heruntergefahren hat, und man den Strom kappen kann. Linux braucht dafür etwa halb so lange, und das auch ohne SSD.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, wenn hier einige Linuxkenner schreiben, dann will ich die Gelegenheit nutzen. Vor sieben Jahren kam Ubuntu auf den Rechner. Nach gut drei Jahren wurde die Internetverbindung immer wieder unterbrochen. Da mich mein erster XM geistig voll in Beschlag nahm, ging ich dem Linuxproblemchen nur so halbherzig nach und tat etwas, was man bei diesem System nie tun sollte, ich habe mir nämlich von einem anderen Linux etwas auf mein Ubuntu geladen.

Seitdem habe ich 89 broken packages, die kann ich zwar fixieren, es bleiben aber irreparable 21 dpkg Pakete übrig.

Außerdem kommt der Hinweis zu unauflöslichen Abbhängigkeiten (dependencies).

Ich habe vor drei Jahren schon mal kurz einiges versucht, d.h. bin Hinweisen zu allen möglichen Befehlen nachgegangen, aber man drehte sich im Kreis. Vielleicht versuche ich es jetzt wieder, da mein XM so überhaupt nichts hat...

Kontakt mit ubuntu ist schwer, weil ich unter einer t-online Adresse registriert bin, bei denen ich keine mails mehr empfangen kann.

Die Probleme muss immer selbst lösen, aber vielleicht kann hier jemand die Richtung angeben, wo ich Lösungen suchen sollte.

Ich nutzte das Ubuntu nach wie vor, Updates  oder Neuinstallationen von Programmen sind nicht möglich, aber sonst funktioniert es.

Bearbeitet von Steinkul
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde, bluedog sagte:

Kann man so sehen. Da hast Du recht. Nur: Wenn HDD verplemperte Lebenszeit bedeuten, dann bedeutet Windows das auch. In etwa dem gleichen Ausmass. Nach einer Neuinstallation so um einen oder gar zwei Tage zu brauchen, bis wieder alle Updates und das nötigste an Software da ist, ist verplemperte Lebenszeit, und ne SSD hilft da auch nicht.

Alsooo, zunächst mal der Hinweis: Mit "Bootpartion" und "Bootpartition" ist in etwas das selbe gemeint - ersteres bietet sich an, wenn man wenig Zeit hat.

-_-

Ja, aber nach dem neuen, gemäss MS ach so tollen Konzept (:mad:) gibts künftig als Patch nur noch sonne Art automatidiertes Servicepack. insoweit dürfte sich der Zeitaufwand mehr oder weniger drastisch reduzieren. Allerdings ... auf diesen Scheixx würde ich gerne verzichten, Zeit hin, Zeit her.  Aber sei`s drum, ich habe keinen Bock mehr, mich darüber zu ärgern oder gar auszuregen - auch wenns nach wie vor juckt....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab ja das Gefühl, mit Computern, Betriebssystemen und Programmen verhält es sich folgendermaßen:

Jeder weiß alles...
... aber jeder weiß was anderes.

Deshalb halte ich mich da auch raus.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, Amokhahn sagte:

Welches Linus nimmt man den am besten als Windows Geschädigter der von Linux keine Ahnung hat? Linux Mint?

 

Ja, dazu wuerde ich Dir raten! Mint basiert ja auf Ubuntu, das mit seiner Unity-Oberflaeche doch einige Nutzer verschreckt hat. Mit Mint kann man nicht nur die Paketquellen, die Bezugsquelle fuer die meiste Software nutzen, sondern auch das sehr gute Wiki hilft einem weiter.

Du kannst bei Mint auch zwischen verschieden Oberflaechen wahlen, ich bevorzuge Mint das recht frisch aussieht aber das ganz konventionelle Bedienkonzept hat. Cinnamon ist etwas moderner. Alternativ gibt es noch LMDE (Linux Mint Debian Edition), das nicht mehr auf Ubuntu beruht sondern auf dem sich der ausschliesslich freien Software vepflichtet sehnden Debia Prjekt. Ist eher etwas fuer erfahrene Linuxnutzer oder Entusiasten.

Hier noch ein guter Uebersichtsartikel zu Linux was eigentlich Linux/Gnu heisst, da sich Linux nur auf den von Linus entwickelzten Kernel bezieht:

http://thinkwiki.de/Linux_Distributionen

Inwischen ist Linux/Gnu wirklichb sehr anwender- und anfaengerfreundlich und die meisten Vorurteile, wie Hardwareinkomalibilitaet, treffen nur noch selten zu.

Mint setzt inwischen auf LTS-Versionen (LongThermSupport), dass ein Major Update, bei dem also das Betriebssystem neu installiert werden sollte, so das Du bis April 2021 Ruhe hast.

Solltest Du Startschwierigkeiten haben, versuche ich gern Dir zu helfen. Probiere es einfach aus! Im Installationsmenus kannst Du sogar dir Platz auf deiner Platte machen und es neben deinem bisherigen Betriebssystem installieren (etwas anderes machen).

Der ausgelagerte Arbeitsspeicher wird Swap genannt und wird bei der Installation eingerichtet. "Eigene Dateien" liegen unter /home. Da ist es keine schlechte Idee auch diese auf einen abgeteilte Platte zu legen und bei der Installation mit /home einzubinden, da ist eine Major Update dann ein Kinderspiel. Muss aber nicht sein!

Software erhaelst Du in der Anwendungsverwaltung und in der Steuerzentrale kann man fast alle Einstellungen vornehmen.

Achja, wenn deine Hardware es hergibt, nimm 64 Bit, einige Programme wie der Chrome-Browser sind schon  nicht mehr in 32 Bit verfuegbar. Die verschiedenen Oberflaechen kann man mit der Installations-DVD ausprobieren und bei Gefallen gleich installieren.

http://www.linuxmintusers.de/index.php (rechts die Downloads)

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, Steinkul sagte:

ontakt mit ubuntu ist schwer, weil ich unter einer t-online Adresse registriert bin, bei denen ich keine mails mehr empfangen kann.

Die Probleme muss immer selbst lösen, aber vielleicht kann hier jemand die Richtung angeben, wo ich Lösungen suchen sollte.

Versuche es doch mal hier https://ubuntuusers.de/

Bisher habe ich da immer Hilfe bekommen für alle Probleme die aufgetreten sind.In deinem Fall würde ich erstmal mit Paketquellen neu einlesen anfangen.Systemeinstellungen-/Anwendungen/Aktualisierungen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, Steinkul sagte:

Kontakt mit ubuntu ist schwer, weil ich unter einer t-online Adresse registriert bin, bei denen ich keine mails mehr empfangen kann.

Kontakt mit Ubuntu? ich nehme an dass Du deine Account bei Ubuntuusersn.de meinst. Da wuerde ich einfach einen neuen einrichten.

Auch sonst wuerde ich Dir zu einer Neuinstallation raten. Nach drei Jahren ohne Update dauert das auch nicht laenger als das System zu richten und anschliessend die 1001 Updates zu fahren. Sichere einfach deine /home und los geht es. Solltest Du bei der gleichen Oberflaeche bleiben kannst Du die /home gerade so wieder rueberkopieren, besser ist allerdings nur die benoetigten Verzeichnisse wie Mail, Bilder, Dokumente und Browserverzeichnis zu kopieren. Einige findest Du wenn Du in der Ansicht "verborgene Dateien anzeigen" anschaltest. Sie beginnen mit einem Punkt (.thunderbird).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach drei Jahren ohne Updates würde ich auch zur Neuinstallation raten. Ausserdem würde ich bei der Gelegenheit mal ne andere Distri probieren.

Ich komme ursprünglich von SuSe-Linux her, hab dann mal Ubuntu und das Ding, was Asus für die ersten EEE-PC verwendete (Namen hab ich vergessen) genutzt, mehr oder minder zufrieden, bis mir bei Unity das kalte Kotzen kam und ich am Rande mitbekam, dass Ubuntu eben zu nah an Windoof ist, und mit seiner teils unfreien Software auch von Geheimdiensten als Geisel genommen werden kann.

Ich hab mich dann mal auf prism-break.org schlau gemacht, und bin irgendwann über weiss nicht wie viele Ecken bei Mint gelandet. Erst bei Mint Cinnamon, weiss nicht mehr welche Version. Das fand ich cool, weil es die allermeisten Treiber mitbringt, und zudem endlich ne leicht bedienbare Softwareverwaltung mitbrachte.

Bis ich dann gesehen habe, was das für ne Scheisse ist, alle paar Monate neu installieren zu müssen. Vor allem das immer wiederkehrende Einbinden der /home und die dadurch nötig werdende Systemarbeit waren mir zuviel, weil schlicht ein wenig zu hoch, und da ergaben sich dann auch öfter mal Probleme mit irgendwelchen Zugriffsrechten. Also wechsel auf Linux Mint Debian Edition. Da kommen Updates laufend online rein, das System bleibt immer aktuell, und wenn man es nicht zerschiesst, kann man es Jahrelang ohne Neuinstallation nutzen.

Wenn man denn wirklich weiss, was man tut, kann man auch andere Paketquellen ins System einbinden, so dass man schlicht alles da hat, was man braucht.

Dank Grafischer Softwareverwaltung, die auch wirklich funktioniert, sind auch fehlende Treiber solange kein Problem, wie man sie schlicht irgendwo, egal wo, auftreiben kann.

Wem das jetzt alles zu einfach ist, der kann sich gern dazu hinreissen lassen, parallel mehrere OS auf einen Rechner packen zu wollen. Meiner Erfahrung nach geht da öfter was schief, und man endet im schlimmsten Fall mit zwei zerschossenen Betriebssystemen. Vielleicht bin ich aber einfach nur zu doof...

Ach ja: Die ganzen Laufwerke kann man dann auch noch verschlüsseln. Sehr sicher, aber man steht irgendwann selber vor der verschlossenen Türe, wenn das zugehörige OS die Grätsche macht, warum auch immer.

Sollte man mit Windows-Rechnern interagieren wollen, empfielt es sich zudem, ein Dateisystem zu wählen, mit dem Windows klar kommt. Für Partitionen, die man nur mit Linux nutzt, ist eins der ext-Formate nicht schlecht. Journalling und Rechtemanagement passt zu Linux.

Fazit: Müsste ich jemandem empfehlen, welches Linux er als Windows-Überdrüssiger nehmen soll, würde ich ihm raten, sich nen Torrent-Client zu installieren und mal ein paar isos auf Silberlinge zu brennen. Die dann einschieben und von der Disk starten lassen. So kann man mal ausprobieren, wies aussieht und sich anfühlt, und dann das auf die HD meisseln, was einem am besten passt.

Ich selber tendiere stark zu einer Empfehlung für LMDE, weil man sich so die ewigen Neuinstallationen spart und immer ein aktuelles System hat, denn Updates sind so einfach wie bei Windows, nur dass man dabei nicht entmündigt wird, was, wann und woher man sich auf die Platte holt.

Wirklich komplizierter als Linux Mint sonst ist das nicht, eher im Gegenteil. Nur, welcher Desktop einem Zusagt, das muss man schon selber ausprobieren. Ich hab vor Jahren mal Mathe ausprobiert, und mich ziehmlich angeekelt abgewandt, warum weiss ich aber nicht mehr. Mit Cinnamon bin ich zufrieden und bleibe deshalb dabei, bis sich das vielleicht doch wieder mal ändert.

Da gibts noch mehr, aber das sind die beiden, die man als iso pfannenfertig zum Braten geliefert bekommt. Als Umsteiger würd ich sowas nehmen, wo man sich nicht lange mit der Konfiguration abmühen muss.

Zumindest Cinnamon fühlt sich an wie ein Windows in eher klassischem Design auf Steroiden. Und: Ja, wenn sich das Hardwaremässig ausgeht, sind 64bit-Versionen zu bevorzugen... die kommen besser mit viel Speicher zurecht, und es gibt langfristig immer mehr Software dafür. Den Feuerfuchs gabs für Linux auf 64bit, als es für Windows noch nicht mal danach roch... Gut, man kann auch Waterfox oder Cyberfox nehmen.

Iceweasel ist leider outdated... das hat noch viel besser als der Feuerfuchs zum Mint gepasst...

Wer Chrome nutzen will (Google-Alarm!), der kann auch gleich bei Windows bleiben. Wenn google schon alles weiss, und damit die NSA, dann kommts doch auch nicht mehr auf die Gängelung durch Microsoft an.

Als Suchmaschine empfehle ich duckduckgo oder startpage, die hüllen einen nicht in Begriffsblasen ein. Welche Sicherheitsplugins empfehlenswert sind, kann man auf prism-break.org erfahren... man lernt so einiges dabei, unabhängig vom Betriebssystem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab gestern auf einer Test HDD Linux Mint installiert. Es läuft nur im Redering Modus da es keinen Treiber für meine Radon R9 290 hat. Den hab ich mir bei AMD geholt, aber installiert bekam ich den nicht. Eine Setup oder install Datei gibt's nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach einer Neuinstallation so um einen oder gar zwei Tage zu brauchen, bis wieder alle Updates und das nötigste an Software da ist, ist verplemperte Lebenszeit, und ne SSD hilft da auch nicht.
Was mich ausserdem noch nervt: Nach jedem Patchday muss man alle Datenschutzeinstellungen durchchecken. So ne halbe Stunde geht da jedesmal drauf, und Apps, die man nicht braucht, kann man nicht mal deinstallieren.


Wie bitte schaffst du es, so lange an einer Windowsinstallation zu sitzen? Das dauert bei mir selten länger als 3-4 Stunden, je nachdem was der Besitzer alles drauf haben will.
Wie lange ich bei meinen eigenen PCs brauchen würde, kann ich aktuell nur raten. Der einzige meiner PCs, den ich in den letzten 2-3 Jahren mehrfach neu installieren musste (inkl. teils massivem Datenverlust), war die auf Linux basierende Medienkiste am TV. Die WindowsPCs laufen seit Erscheinen der offiziellen Windows 10 Version gänzlich ohne Probleme durch. Korrektur der Datenschutzeinstellungen war bisher nur bei der ersten Installation nötig.
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Amokhahn!

Ich nehme an Du hast den Treiber von hier:

http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/AMDGPU-PRO-Driver-for-Linux-Release-Notes.aspx

und hast jetzt das komprimierte Paket amdgpu-pro-16.60-379184.tar.xz

Dazu gibt es eine Anleitung:

http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/AMDGPU-PRO-Install.aspx

Da, wie Du ja schon mitbekommen hast, es verschiedene Bedienoberflaechen und auch Bedienkonzepte bei den Linuxdistibutionen gibt, wird Hilfe meist ueber die "gefuerchtete" Konsole/ Terminal gegeben. Das ist fuer beide Seiten einfacher, weil Dir auch so jemand helfen kann der deine Oberflaeche gar nicht kennt. Ausserdem bekommst Du auch immer eine recht ausfuehrliche Fehlermeldung, mit der Helfer (machmal:D) etwas anfangen koennen. Die wird dem Helfer in sogenannten Codeblocks mitgeteilt um die Uebersicht zu bewaren In unserem Edito "<>" (oben in der  Werkzeugleiste)

Du kannst jetzt in der Konsole so vorhgehen wie beschrieben oder Du packst die Dateien einfach aus (Doppelklick) und fuehrst die Datei "amdgpu-pro-install" aus. 

Das installieren neuer Software muss man meist mit Administratorrechten machen dann wird Befehlen in der Konsole ein "sudo " vorangestellt und das Passwort wird abgefragt. Es gehoert zum Sicherheitskonzept das man nicht dauerhaft Admin sein kann.

Eine gute Idee ist es immer sein Distribution und die Oberflaeche anzugeben. Du kannst Dir mit einem Rechtsklick in die Arbeitsleiste die "Systemueberwachung" einblenden (zur Leiste hinzufuegen) , dann siehst Du immer wie dein System beschaeftigt ist und hast beim draufklicken ein Fenster bei dem Du die wichtigsten Systemparameter in wenigen Fenstern siehst. Du kannst es auch einfach im Menu unter "Systemwerkzeuge" aufrufen. Hast Du jetzt die MateOberflaeche oder Cinnamon?

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten, Nightmare sagte:

 

Korrektur der Datenschutzeinstellungen war bisher nur bei der ersten Installation nötig.

 

Wenn das heißt, ich weiß konkret, was win10 hier und heute so rausschickt....

Ansonsten hättest Du aber durchaus Anlass zu prüfen, ob die zwischenzeitlich durch Patches geänderten Datenrausschick-Regeln noch deinen Interessen entsprechen.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Windows habe ich bisher mehrheitlich schlechte Erfahrungen gemacht. Privat und auch im Beruf. Diesen Ärger erspare ich mir gerne. Seit 2005 laufen bei mir privat nur Apple Rechner zu meiner vollsten Zufriedenheit. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...