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WICHTIF für alle Windows 7 Nutzer (zumindest solche, die es bleiben wollen)


ralfindu

Empfohlene Beiträge

Mit Windows habe ich bisher mehrheitlich schlechte Erfahrungen gemacht. Privat und auch im Beruf. Diesen Ärger erspare ich mir gerne. Seit 2005 laufen bei mir privat nur Apple Rechner zu meiner vollsten Zufriedenheit. 


Dem schließe ich mich fast vollumfänglich an. Seit 2006 hier und auch einige Tests mit verschiedenen Linux-Distributionen oder Windows 10 konnten mich nicht begeistern.

Allerdings nerven mich die Probleme, die Apple mit seinen Macbook Pros auf mich abwälzt und dass die aktuellen Geräte so gar nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Ein OS X auf anderen Geräten installiert (nich Hackintosh!) würde mir sehr gefallen.
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In der Firma Windows und zu Hause Kanotix. Selbst das Einbinden des Home-Verzeichnisses nach einer Neuinstallation ist kein Hexenwerk. Die AMD-Treiber sind meiner Erfahrung nach manchmal mit Vorsicht zu genießen, das gibt ab und an Probleme. nVidia unterstützt Linux da besser, außerdem kann man mittels vdpau die proprietären Treiber von AMD und nVidia ganz umgehen. Windows hab ich auch, ist für Spiele und anderen Kram. Aber zu 99% läuft bei mir Linux....

Viele Grüße

Fred

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Linux ist auch nicht besser als andere Betriebssysteme, es ist anders. Jeder muss entscheiden was einem passt. Wir haben in unserem Haushalt alle vier Grossen, zwei davon Mobil, wobei Linux klar dominiert. Was dem einen seine Nachtigal is' dem andern seine Uhl :)! Mich nervt an den EierPhones das man ohne iTunes, was fuer Linux ohne rumgebastel nicht verfuegbar ist, schon Muehe hat eigen eigen Klingelton auf die Geraete zu bringen oder ueberhaupt Dateien zu tauschen.Dafuer sind sie sonst ganz smart.

Windows ist als Spielesystem ganz brauchbar, manchmal sogar alternativlos. Und manche Software ist fuer Linux einfach nicht verfuegbar oder nur mit einem Emulator zu betreiben.

 

 

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vor 8 Stunden, Nightmare sagte:

 


Wie bitte schaffst du es, so lange an einer Windowsinstallation zu sitzen? Das dauert bei mir selten länger als 3-4 Stunden, je nachdem was der Besitzer alles drauf haben will.

Die Installation selber, die schaff ich in ein oder zwei Stunden. Dann hab ich aber erst das leere Windows. Dann fehlt da aber noch massenhaft Software und Treiber, und einiges davon läuft dann erst ab Update KBsowieso. Dieses setzt aber vorher noch 200 andere Patches voraus, und allein bis Windoof sich zum Download bequemt, vergehen schlimmstenfalls Stunden. Passiert dabei ein Fehler, geht wieder Zeit drauf, weil der dann meist mehrfach vorkommt, und man im dümmsten Fall erst am nächsten Tag weiterkommt. Dann müssen noch alle Datenschutzeinstellungen stimmen, was auch Zeit frisst. Dann müssen wenigstens die überflüssigen Apps weg, die man loswerden kann.

Dann müssen die Passenden Standardprogramme eingestellt werden, der Browser mit allem drum und dran meinen Vorstellungen entsprechen, und so weiter. Dazwischen eine hohe zweistllige Zahl an Neustarts, und irgendwas ist dann immer noch nicht so, wie ich es möchte, und alle Passworte für alle Konten, die ich so brauche, hab ich dann auch noch nicht wieder.

Wenn alles glatt geht, in einem Tag zu machen. Es geht aber immer dann nicht alles glatt, wenn man am wenigsten den Nerv dafür hat...

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Die Installation selber, die schaff ich in ein oder zwei Stunden. Dann hab ich aber erst das leere Windows. Dann fehlt da aber noch massenhaft Software und Treiber, und einiges davon läuft dann erst ab Update KBsowieso. Dieses setzt aber vorher noch 200 andere Patches voraus, und allein bis Windoof sich zum Download bequemt, vergehen schlimmstenfalls Stunden. Passiert dabei ein Fehler, geht wieder Zeit drauf, weil der dann meist mehrfach vorkommt, und man im dümmsten Fall erst am nächsten Tag weiterkommt. Dann müssen noch alle Datenschutzeinstellungen stimmen, was auch Zeit frisst. Dann müssen wenigstens die überflüssigen Apps weg, die man loswerden kann.
Dann müssen die Passenden Standardprogramme eingestellt werden, der Browser mit allem drum und dran meinen Vorstellungen entsprechen, und so weiter. Dazwischen eine hohe zweistllige Zahl an Neustarts, und irgendwas ist dann immer noch nicht so, wie ich es möchte, und alle Passworte für alle Konten, die ich so brauche, hab ich dann auch noch nicht wieder.
Wenn alles glatt geht, in einem Tag zu machen. Es geht aber immer dann nicht alles glatt, wenn man am wenigsten den Nerv dafür hat...


Die 3-4 Stunden waren bei mir auch auf das vollständige Einrichten des Systems bezogen
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Und da bin ich mit Linux aber spätestens nach einer Stunde fertig. Inklusive aller Updates... :) 

Aber wie schon einige hier gesagt haben: für den einen passt das eine, für den anderen ein anderes Betriebssystem. Hauptsache der Anwender ist hinterher zufrieden... :)

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Am 2.4.2017 at 08:22 , Amokhahn sagte:

Hab gestern auf einer Test HDD Linux Mint installiert. Es läuft nur im Redering Modus da es keinen Treiber für meine Radon R9 290 hat. Den hab ich mir bei AMD geholt, aber installiert bekam ich den nicht. Eine Setup oder install Datei gibt's nicht.

Na, schon aufgegeben:lol:?

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Mein MacBook Pro funzt seit Mitte 2009. Einmal habe ich prophylaktisch die Platte geklont und eine SSD eingebaut. Bei dieser Gelegenheit habe ich zusätzlich den Arbeitsspeicher verdoppelt. Das war eine Offenbarung, sehr viel schneller, noch längere Akkulaufzeit und noch leiser. Updates laufen in der Regel im Hintergrund und benötigen nur selten einen Neustart. Ich habe bis heute nicht das Gefühl vor einem veralteten Computer zu sitzen und werde mein MacBook Pro solange nutzen, bis ich es nicht mehr reparieren kann. 

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Bearbeitet von Auto nom
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Am 2.4.2017 at 08:22 , Amokhahn sagte:

Hab gestern auf einer Test HDD Linux Mint installiert. Es läuft nur im Redering Modus da es keinen Treiber für meine Radon R9 290 hat. Den hab ich mir bei AMD geholt, aber installiert bekam ich den nicht. Eine Setup oder install Datei gibt's nicht.

Du kriegst da, wenn ich das richtig verstanden habe, eine Datei mit der Endung *.tar.gz Das musst Du erst entpacken. (der Stern steht für einen beliebigen Dateinamen.)

Am schnellsten und simpelsten geht das über die Konsole (öffne sie entweder, indem du auf die Verknüpfung mit dem "DOS-Fenster" klickst, oder über strg+alt+T

Dann wechselst Du in das Verzeichnis, wo die Archivdatei liegt. Normalerweise ist das ~/Downloads. Die ~ steht dabei für dein eigenes Benutzerverzeichnis. Dort bist Du schon, wenn Du das Konsolenfenster aufmachst.

mit "ls" (für list) kannst Du dir anzeigen lassen, was so alles in dem Verzeichnis ist.

Dann mit "cd Downloads" in das Downloads-Verzeichnis wechseln. Wichtig ist dabei, dass Du den Ordnernamen, wo Du hin willst, ganz genau so schreibst, wie er da steht, und wenn der Dateiname Leerzeichen enthält, setz ihn in Anführungszeichen. Gross- und Kleinbuchstaben sind bei Linux nicht egal, anders als bei Windows.

Wenn Du jetzt im richtigen Verzeichnis bist, müsste die *.tar.gz-Datei, die Du heruntergeladen hast, auftauchen, wenn Du Dir wieder mit "ls" den Verzeichnisinhalt anzeigen lässt.

Zum Entpacken gibst ein: tar -xfvz (hier den Pfad angeben, wohin das Archiv entpackt werden soll; etwa /Grafiktreiber)

Jetzt kannst das Terminal zumachen, und im Dateimanager auf den eben erstellten Ordner Grafiktreiber im Verzeichnis ~/Downloads/Grafiktreiber gehen. Dort findest Du dann eine Reihe Dateien, die auf *.deb enden (wäre ganz gut) oder auf *.rpm. Das sind Linux-Paket-Dateien, etwa vergleichbar mit den *.exe auf Windows. Das eine sind die für Debian-basierte Distributionen, das andere die für ich glaub redhat-basierte, die da wären etwa Suse oder andere, auch das normale Linux Mint.

Linux Mint Debian Edition basiert auf Debian. Zur Not kanns aber glaube ich (behafte mich nicht drauf!) auf mit *.rpm-Dateien umgehen.

Doppelklicke auf jede *.deb-Datei. Du wirst nach deinem Passwort gefragt, und nach ein oder zwei Bestätigungen oder so werden die Pakete in der Softwareverwaltung installiert. Die Bestätigung am Schluss einfach zur Kenntnis nehmen und das Fenster schliessen.

Dann gehst in die Softwareverwaltung, gibst den jeweiligen Paketnamen in das Suchfeld ein, und installierst die. Dazu drauf doppelklicken und auf Installieren oben rechts.

danach wirst vermutlich noch in der Konsole einen xconf-Befehl ausführen müssen. Für meine NVIDIA-Graka lautete der: nvidia-x-conf, bei Dir wirds ein bisschen anders sein... Einfach mal schauen, obs ein Paket gibt, das bei dem Treiber dabei ist und so ähnlich heisst. Vielleicht ja AMD-X-conf oder sowas.

Das machst wieder im Konsolenfenster (strg+alt+T). Nur wirst Du dafür Administratorrechte brauchen. die bekommst mit dem Befehl sudo (für switch user, do...) Wenn man den Befehl ohne weitere Parameter eingibt, interprätiert Linux das so, dass es für den einen nächsten Befehl zum superuser oder, wie man den Admin auf Linux auch nennt, zum root werden soll, und den auf sudo folgenden Befehl also mit root-Rechten ausführen soll, sobald Du dein Benutzerpasswort eingetippt und mit Enter bestätigt hast.

Also: Du gibst ein: "sudo", dann ein Leerzeichen und dann den Befehl. Dann ratterts kurz in der Maschine, und wenn alles funktioniert hat, machst das Terminalfenster zu, startest den Rechner neu, und Die Graka funzt danach. Allenfalls fehlt dann immer noch ein 3D-Treiber oder einer, um die GPU zum rechnen verwenden zu können, aber für den Grafischen Desktop sollts dann laufen.

Aus der Konsole kommst raus mit "exit" (Was nichts weiter als ein Logout-Befehl ist.)

Die Anführungs- und Schlusszeichen bei den Befehlen dienen hier nur der Übersicht, die bitte nicht mit eintippen.

Wie man so ein Archiv entpackt und packt, wird hier ganz gut erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=1bsck-JKSLA

Dabei kannst alles ignorieren, was am Anfang des Videos kommt. Wichtig ist erst das, was nach ein paar Sekunden kommt, wenn das Einleitungsgequatsche vorbei ist, und der Mann anfängt, in dem Konsolenfenster zu tippen.

Vermutlich könntest Du die Paketdateien auch einfach mit dem Befehl "Install" und nach einem Leerzeichen den Namen der zu installierenden Pakete installieren, aber ich weiss nicht, ob das dann so gut mit der sonstigen, grafischen Paketverwaltung funzt. Du bräuchtest dafür auch wieder root-Rechte, also dem ganzen ein sudo voranstellen.

Wenn der Befehl sudo jemals nicht funktioniert, geht auch zuerst su einzugeben und dann das Passwort. Das wechselt auf den Benutzer root. Das aber nur mit grosser Vorsicht Anwenden, denn der root darf alles. Du kannst Dir damit also locker auch in Sekundenschnelle das System zerschiessen. mit "exit" wechselst Du wieder zurück zum normalen user. Den Root erkennst daran, dass in der konsole statt des "Benutzernahme@Rechnername:~$" ein "root@Rechnername:~#" steht. Die Raute zeigt die root-Rechte an.

Eisernes Prinzip bei Linux: root-Rechte verwendet man nur, wenn unbedingt erforderlich, und nur für so lange wie unbedingt erforderlich!

Noch was: Zu jedem Konsolenbefehl gibts ne Hilfeseite, die angezeigt wird, wenn du nach dem Befehl ein Leerzeichen und dann "--help" eingibst. Wenn der mehr als eine Seite lang ist, im Konsolenfenster mit der Mouse scrollen.

Das Online-Handbuch zu jedem Befehl ruft man auf, in dem man "man Befehl" eingibt. Dabei steht hier befehl für einen beliebigen Befehl. Diese beiden Arten der Hilfe funktionieren auch dann, wenn man gerade keine Internetverbindung hat.

Und nu viel Spass mit dem Pinguin...

Eine kurze Liste einiger Linux-Befehle findest Du hier: https://www.libe.net/themen/Linux_Befehle_Uebersicht.php

Ich hoffe, weitergeholfen zu haben.

ps: Wenn Du jemals unsicher bist, wo Du mit der Konsole gerade bist, dann gib "pwd" ein. Das steht für "present working directory und gibt Dir den Pfad des Verzeichnisses aus, in dem Du dich aktuell befindest. Ist vielleicht am Anfang als Rückversicherung ganz nützlich.

Sollte Dich das verjährte Geschreibsel auf der Konsole stören, dann tippe "clear" ein. Das ist nicht so gefährlich wie auf DOS, es hat nur zur Folge, dass Du wieder nen leeren Bildschirm, bzw. beim Konsolenfenster ein leeres Fenster vor Dir hast. Wenn Du wieder nach oben scrollst, kommt die Vergangenheit wieder in Sicht.

Bearbeitet von bluedog
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@AmokhahnGibt es die AMD-Treiber nicht in der "Softwareverwaltung"?: http://linuxwelt.blogspot.de/2013/12/softwareverwaltung-linux-mint.html#!/2013/12/softwareverwaltung-linux-mint.html

Darüber werden auch die Sprachpakete "Deutsch" für Firefox, LibreOffice usw. installiert.

Unten rechts in der Taskleiste, sollte auch das "Wappen"-Symbol der "Aktualisierungsverwaltung" sein. Eventuell hat Mint den fehlenden Treiber erkannt.

Es gibt natürlich auch eine Anleitung von ATI/AMD: http://www2.ati.com/relnotes/amd-catalyst-graphics-driver-installer-notes-for-linux-operating-systems.pdf

Bei soviel Text und Aufwand für eine einfache Treiberaktualisierung verstehe ich den Vorteil von Linux nicht.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 51 Minuten, Ronald sagte:

@AmokhahnGibt es die AMD-Treiber nicht in der "Softwareverwaltung"?: http://linuxwelt.blogspot.de/2013/12/softwareverwaltung-linux-mint.html#!/2013/12/softwareverwaltung-linux-mint.html

Unten rechts in der Taskleiste, sollte auch das "Wappen"-Symbol der "Aktualisierungsverwaltung" sein. Eventuell hat Mint den fehlenden Treiber erkannt.

Bei soviel Text und Aufwand für eine einfache Treiberaktualisierung verstehe ich den Vorteil von Linux nicht.

Meinen NVIDIA-Treiber musste ich von Hand installieren. LMDE2 setzt auf freie Software, der unfreie Treiber für die Graka ist also nicht im Software-repository.

Das wäre bei Windows auch soviel zu schreiben, wenn man die Erklärung bei null starten muss, und der User noch nicht mal weiss, wie man eine Archivdatei entpackt. Ausserdem sind da ja, eben weil bei null angefangen, auch noch ganz grundsätzliche Sachen dabei. Wenn Du einem auf Windoof erklärst, wie er nen Treiber zu installieren hat, steht da ja z.B. nicht dabei, was ne *.exe, *.msi oder *.ini-Datei sein soll. Auch kommt die meist Pfannenfertig auf CD oder per Download, und der installer weiss selber, wo er die Treiberdateien findet, wie er sie zu konfigurieren hat und wo er sie hnschaufeln muss, und er besorgt sich auch die Admin-Rechte selber.

Es gibt nun aber sehr viele verschiedene Linux- oder Unix-Systeme, so dass das nicht ganz so einfach ist.

Grundsätzlich würde es reichen, wenn man schreiben würde: Entpacke das Archiv, installiere die Paketdatei(en) und konfiguriere den X-Server. Wenn man denn soviel Grundwissen auf Linux voraussetzen kann, wie gut dressierte User auf Windows normalerweise haben. Wenn man aber natürlich noch nicht mal weiss, dass *.exe eine Windwos-spezifische Sache ist, und mit *.tar.gz keine Bauklötze gemeint sind, geht das eben nicht ganz so kurz.

Vorteil zu Windows: Das System ist stabiler, und es ist im Gegensatz zu Windows auch auf älteren Rechnern kein Trecker, heisst, man verplempert nach der Installation weniger Lebenszeit mit warten. Ausserdem funktioniert das, was einmal funktioniert hat, auch künftig, es sei denn, man zwerschiesst sich was. Selber ändern, wie Windoof das immer mal wieder macht, wird sich das System nicht, nur schon weil dazu in der Regel keine Zugriffsrechte vorhanden sind. Natürlich nur, wenn man sich nicht standardmässig als root einloggt.

 

pps: Vorteil ggü. Mac/Apple: Billiger, und läuft auf jedem Rechner. Jedem. Man findet nur nicht für jeden Rechner einen vorgefertigten Silberling.

Was viele nicht wissen: Googles Android ist auch nichts anderes, als ein (geschlossenes) Linux. Auch das Chrome OS vermutlich, wobei ich mich damit noch nicht befasst hab. Kommt mir eh nicht ins Haus.

Bearbeitet von bluedog
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Ich denke, es gibt grob drei Gruende warum Hilfesuchende keine Rueckmeldung geben: Sie haben aufgegeben, sie haben das Problem geloest oder sie sind einfach nicht dazu gekommen die Vorschlaege umzusetzen**. Die Ersten sind natuerlich etwas kontraproduktiv, weil sie den Helfenden die Befriedigung vorenthalten und die Rueckkopplung ob die Hilfe sinnvoll und gut war.

Ich halte es aber fuer recht sinnlos ohne Rueckmeldung weiter Vorschlaege nachzuschieben, besonders wenn man gar nicht weis was bisher gemacht wurde, oder welches System ueberhaupt installiert wurde;).

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

@AmokhahnGibt es die AMD-Treiber nicht in der "Softwareverwaltung"?: 

Es ist sicher richtig darauf hinzuweisen das, anders als bei Windows, die meiste Software ueber das sogenannte "Repositary" installiert wird, was fuer den Anfaenger am leichtesten ueber die "Anwendungsverwaltung" zu bedienen ist, der Fortgeschrittene nimmt die Paketverwaltng (synaptic) oder die Konsole. Im Falle der AMD-Treiber ist das aber leider nicht sehr uebersichtlich und oft sind die "freien" Treiber auch nicht so gut wie die des Herstellers oder die Herstellertreiber eher veraltet. Es gibt in den Repositaries naemlich auch "properitaere" (nicht freie) Software. Aber man kann Software auch, wie bei Windows, in Paketen (.deb) herunterladen. Dabei sollte man aber sehr genau auf die Quelle schauen um kein Risiko einzugehen. Der Hersteller eine Grafikkarte ist aber wahrscheinlich sicher.

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Es gibt natürlich auch eine Anleitung von ATI/AMD:

Ob das Verlinken eines 44 seitigen Dokuments auf Englisch so hilfreich ist? Ich hatte bereits eine Hilfe von AMD verlinkt. Aber siehst Du ja auch so:

vor 3 Stunden, Ronald sagte:

Bei soviel Text und Aufwand für eine einfache Treiberaktualisierung verstehe ich den Vorteil von Linux nicht.

Na, dann sieht Amokhahn wenigstens gleich den Unterschied von LMDE* und den auf Ubuntu basierenden Distributionen:D! Wie ich schon schrub: bei LM Mate reichen "zwei" Klicks um den Treiber zu installieren. Ich nutze die Konsole auch nur wenn es notwendig ist. Und aus nicht mehr ganz zufrieden Windowsnutzern zufrieden Linuxnutzer zu machen, halte ich die Radikalkonvertierung fuer so hilfreich wie andere Betriebssysteme oder deren Nutzer zu diffamieren. Aber so ein gewisser religioese Eiefer liegt manchen eben:).

Wer die Auseinandersetzung mit einem neuen Betriebssystem scheut, sollte lieber beim alten bleiben, oder sich in Cupertino umschauen, das soll ganz smart sein. Fuer mich ist es ein goldener KaefigB)!

(stichel)* LMDE ist ja ein " rolling release", warum gibt es den nach fuenf Jahren, als genau dem Zeitraum den auch eine LTS aktuell ist, ein LMDE2? Da wird mir der Vorteil des RR nicht so ganz klar:D! (/stichel)

**oder wo anders richtige Hilfe gefunden:D

Bearbeitet von MatthiasM
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Noch mal zur Stabilitaet von Systemen. Ich habe auch schon Linux abgeschossen, man muss einfach nur genug daran rumbasteln. Das letzte System habe ich beim Versuch eine Grafikkarte zu optimieren in die Ecke gefahren. Durch die Repos kommt man vielleicht etwas weniger in die Verlegenheit, als beim Redmonder, aber wer weis was er tut und nicht rumbastelt hat auch bei Windows kaum Probleme. Bei Apple gibt es kaum Bastelsoftware, da kann auch wenig passieren, brain.exe wird aber auch weniger gefordert:). Der Windowsadmin der aber glaubt sein System genau so schnell aufzusetzen oder zu Updaten wie Linux, hat die falschen Kekse gegessen. Was habe ich schon gebootet und gewartet! Sorry, der Jahresupdate bei den Schwiegereltern ist schneller durch als der monatlich Patchday!

Bearbeitet von MatthiasM
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Hallo Amokhahn!
Ich nehme an Du hast den Treiber von hier:
http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/AMDGPU-PRO-Driver-for-Linux-Release-Notes.aspx
und hast jetzt das komprimierte Paket amdgpu-pro-16.60-379184.tar.xz
Dazu gibt es eine Anleitung:
http://support.amd.com/en-us/kb-articles/Pages/AMDGPU-PRO-Install.aspx
Da, wie Du ja schon mitbekommen hast, es verschiedene Bedienoberflaechen und auch Bedienkonzepte bei den Linuxdistibutionen gibt, wird Hilfe meist ueber die "gefuerchtete" Konsole/ Terminal gegeben. Das ist fuer beide Seiten einfacher, weil Dir auch so jemand helfen kann der deine Oberflaeche gar nicht kennt. Ausserdem bekommst Du auch immer eine recht ausfuehrliche Fehlermeldung, mit der Helfer (machmal[emoji3]) etwas anfangen koennen. Die wird dem Helfer in sogenannten Codeblocks mitgeteilt um die Uebersicht zu bewaren In unserem Edito "" (oben in der  Werkzeugleiste)
Du kannst jetzt in der Konsole so vorhgehen wie beschrieben oder Du packst die Dateien einfach aus (Doppelklick) und fuehrst die Datei "amdgpu-pro-install" aus. 
Das installieren neuer Software muss man meist mit Administratorrechten machen dann wird Befehlen in der Konsole ein "sudo " vorangestellt und das Passwort wird abgefragt. Es gehoert zum Sicherheitskonzept das man nicht dauerhaft Admin sein kann.
Eine gute Idee ist es immer sein Distribution und die Oberflaeche anzugeben. Du kannst Dir mit einem Rechtsklick in die Arbeitsleiste die "Systemueberwachung" einblenden (zur Leiste hinzufuegen) , dann siehst Du immer wie dein System beschaeftigt ist und hast beim draufklicken ein Fenster bei dem Du die wichtigsten Systemparameter in wenigen Fenstern siehst. Du kannst es auch einfach im Menu unter "Systemwerkzeuge" aufrufen. Hast Du jetzt die MateOberflaeche oder Cinnamon?
 

Die Oberfläche ist Linux Mint Cinnamon 17.2 64 bit. Amdgpu-pro-install führt kein Setup aus. Zu sehen bekomme ich dies

96d8d388ffe94d9cfd0487e635fb81e3.jpg

Hier ein paar Eck Daten zum PC

CPU Intel Xeon E3-1231v3 4c/8t
RAM 16GB DDR3-1600
Graphikkarte ATI Radeon R9 290
Mainboard Asus Sabertooth Z97 Markt
Soundkarte Asus Xonar D2X
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Ahja! Was Du siehst ist das Installationssript in einem Editor. Das liegt vielleicht daran das Du das Paket nicht ausgepackt hast (sehr wahrscheinlich*), oder Du bei dem sich oeffnenden Fenster nicht "ausfuehren" sondern "darstellen" angewaehlt hast. Auf jeden Fall "ohne speichern schliessen";)! Hast Du die Datein entpackt? Dann gehe mal mit einem rechten Mausklick auf das Installationssript. Ist dort " ausfuehrbar" angekreuzt? Wenn nicht weist Du was zu tun ist :D!

Wieso hattest Du 17.2 genommen. Aktuell ist 18.1. Aber auch 17.2 hat noch gute zwei Jahre Service.

* die Oberflaeche ist etwas anders als meine, aber das Fenster hinter dem Editor sieht aus wie ein Vorschaufenster des Entpackers

Das mit den "zwei" Klicks war natuerlich die geschoente Version, etwas oefter klicken muss man schon. Sorry, das mit dem Vorschaufenster ist schon etwas irritierend.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor einer Stunde, MatthiasM sagte:

Ist dort " ausfuehrbar" angekreuzt?

Unter dem Reiter "Zugriffsrechte" > "Datei als Programm ausfuehren"

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vor 8 Stunden, MatthiasM sagte:

Ich halte es aber fuer recht sinnlos ohne Rueckmeldung weiter Vorschlaege nachzuschieben, besonders wenn man gar nicht weis was bisher gemacht wurde, oder welches System ueberhaupt installiert wurde;).

Kann man so sehen. Ich fand es aber schlicht unfair, bei der Sachlage einfach nur voller Zynismus zu fragen, ob er schon aufgegeben habe. Egal, ob nun die Installationsanleitung selber half, gings mir einfach darum, zu zeigen, dass es einerseits nicht so ein Buch mit sieben Siegeln ist, den Eiinstieg auf Linux zu schaffen, und andererseits, dass es da auch noch hilfsbereite Nutzer abseits der Abteilung Zynismus gibt.

Zugleich zeigt die letztliche Ausführlichkeit aber auch, dass man eben dennoch bereit sein muss, die ausgetretenen Pfade eines Windows verlassen zu wollen, wenn der Umstieg irgendwann gelingen soll.

Bei mir hat der Umstieg ja auch Jahre und x Versuche gedauert. Die erste Live-CD mit SuSe 6 oder so hab ich anno 1996 ausprobiert. Etwa 2010 hab ich mir dann ein Eee-book erster Generation gekauft, aus Kostengründen, weil es halt weniger Speicher voraussetzte und schlicht billiger war, mit Linux drauf. An sich hätte mir dann Ubuntu sehr gut gefallen, aber dann kam Unity, und der Ofen war aus. Bis ich dann auf Linux Mint kam...

Mit Religiösem Eifer hat das ganze genau gar nichts zu tun. Ich kenne Windows immer noch besser, als jedes Linux, und ich schätze auch Windows. Allerdings ist das einfach relativ doof, spätestens, seit man nicht benötigte Apps nicht mehr loswerden kann, und das ganze System auf die Fütterung von Big Data ausgelegt ist. Dass es aus der gleichen Hardware dann auch noch weniger Leistung holt, als Linux, viel Geld kost und Patches ewig dauern, und undurchsichtig sind, ergibt aber eben doch etliche Argumente pro Linux.

Wenn ich dann vor der Situation stehe, dass ich nen Multimedia-PC brauche, und den auf ca 7 Jahre alter Profi-Hardware aufbauen will, weil ich sowas geschenkt bekomme, dann werd ich also nicht >100Fr. ausgeben, nur fürs Betriebssystem, wenn mir zugleich bekannt ist, dass es etwas mindestens gleichwertiges, mit dem einen oder anderen Vorteil als goody oben drauf, gratis gibt. Ich hab mit Linux schon HD-Videos geguckt, auf Rechnern, die unter Windows bestenfalls noch als Notreserve zum ein bisschen (spassbefreit) surfen gut gewesen wären... So übel ist es also nicht, und wenns mal installiert ist, kann mans nutzen, bis die Hardware aufgibt, und kann sogar immer wieder Updates aufspielen und hat immer noch keinen Trecker... so gesehen, ist es mir auch herzlich egal, ob ich für ne Treiberinstallation dann mal ne halbe Stunde länger brauche. Einmal machen, und dann wars das für Jahre.

Das kenn ich von Windows nur um den Preis der Langsamkeit des seins mit den Jahren und einer steigenden Anzahl Fehlermeldungen und bluescreens. Und irgendwann kann man den funktionierenden Rechner dann ganz entsorgen, weil die nächste Windows-Version nicht mehr drauf läuft.

Dann eben Linux...! Windows bleibt als Zweitrechner, und ist eigentlich der wichtigere von beiden, Linux macht aber mehr Spass, weil es, einmal operativ, weniger zu tun gibt, und trotz uralt-Hardware schneller läuft. Von religiösem Eifer nicht die Spur. Das ist purer Pragmatismus.

Genau wie beim Auto: Warum soll ich mir ein anderthalbtonnenmonster hinstellen, mit 1.8l und mehr Hubraum samt entsprechender Steuer und Versicherung, breiten Reifen und >7l/100km Verbrauch, wenns auch das 1t-Mobilchen für <5l/100km und mit Reifen, wo das Stück für <50Fr. zu kaufen ist, tut? Die Kohle investier ich lieber in Sprit; Mobilität ist gleich Freiheit, insbesondere, wenn man nicht gut zu Fuss ist.

Die Frage ist einfach, wo gibts mehr fürs Geld... Pragmatismus eben.

Bearbeitet von bluedog
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Ahja! Was Du siehst ist das Installationssript in einem Editor. Das liegt vielleicht daran das Du das Paket nicht ausgepackt hast (sehr wahrscheinlich*), oder Du bei dem sich oeffnenden Fenster nicht "ausfuehren" sondern "darstellen" angewaehlt hast. Auf jeden Fall "ohne speichern schliessen"[emoji6]! Hast Du die Datein entpackt? Dann gehe mal mit einem rechten Mausklick auf das Installationssript. Ist dort " ausfuehrbar" angekreuzt? Wenn nicht weist Du was zu tun ist [emoji3]! Wieso hattest Du 17.2 genommen. Aktuell ist 18.1. Aber auch 17.2 hat noch gute zwei Jahre Service.

* die Oberflaeche ist etwas anders als meine, aber das Fenster hinter dem Editor sieht aus wie ein Vorschaufenster des Entpackers

Das mit den "zwei" Klicks war natuerlich die geschoente Version, etwas oefter klicken muss man schon. Sorry, das mit dem Vorschaufenster ist schon etwas irritierend.

 

Die gebrannte Linux Mint CD lag schon ne Weile rum. Es war mal wieder ein Versuch mit Linux zu versuchen damit etwas anzufangen. Kann man die Version 17.2 auf 18.1 updaten oder muß man neu installieren. Sorry für die vielleicht blöden Fragen aber mangels Wissen und auch keinem der sonst mit Linux bescheid weiß geht's nich so recht voran wenn man Windows gewöhnt ist und alle Windows Versionen hatte. Angefangen hat es mit DR-DOS, dann MS-DOS 6.22 mit Win 3.1 und dem Norten Commander. Weiter W95, W98, ME usw. bis zu Win 7. Win 8 hat mich abgeschreckt und kommt mir nich auf den Rechner und Win 10 find ich nich schlecht, aber mich stört seine Redseeligkeit die sich nicht abstellen läßt. Deshalb bin ich immer noch bei Win 7 und werde das wahrscheinlich bis zum Support Ende ausreizen. Was dann kommt wer weiß. Drucker und Scanner müssen auch eingerichtet werden. Es is einfach alles anders.

 

Wenn Mint auf der ehrwürdigen Western Digital HDD schon vernünftig läuft wie würde es auf der Samsung 840 Pro SSD rennen. Ich scheue mich Linux da drauf zu machen. Ich hab das mal gemacht und wollte es wieder runter haben. Hinterher durfte ich Win auch neu installieren. Darauf hab ich keine Lust. Ist trotz SSD und potenten Rechner dennoch einiges an Zeit bis alles wieder komplett eingerichtet ist.

 

 

 

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vor einer Stunde, Amokhahn sagte:

Kann man die Version 17.2 auf 18.1 updaten oder muß man neu installieren. Sorry für die vielleicht blöden Fragen aber mangels Wissen und auch keinem der sonst mit Linux bescheid weiß geht's nich so recht voran wenn man Windows gewöhnt ist und alle Windows Versionen hatte.

Die Frage ist doch gar nicht so blöde, und ich hab dafür alles Verständnis, denn ich bin ja selber eher noch ein Linux-Neuling, und auch ich hatte so ziehmlich die gleichen Windows-Versionen.

Ich kann Dir die Frage nicht ganz abschliessend beantworten. Theoretisch müsste es ohne Neuinstallation gehen. Man kann nämlich die Repository der neueren Version einbinden, und kann sich dann die entsprechenden Pakete installieren.

Hier würd ich Dir den ganz allgemein guten Tipp geben, Dir auf Youtube und über die Suchmaschine Deiner Wahl hilfe zu holen. Das ist ein Luxus, den ich in den Neunzigern bei meinen ersten Gehversuchen auf Linux noch nicht hatte, und auf die Art hab ich seither viel gelernt und so manches Problem gelöst.

Nur: Du fängst doch sowieso neu an. Was also spricht dagegen, Dir ein neues ISO auf die Platte zu holen? Hast Du keine Rohlinge mehr? Du kannst Dir daraus auch einen bootbaren USB-Stick machen... zum Beispiel hier:

https://www.heise.de/download/product/universal-usb-installer-92399

Getestet hab ichs nicht...

Wenn Du einen torrent nimmst, statt einen konventionellen Download, dann geht das recht fix, wenn die Leitung auch nur halbwegs schnell ist. Und: So oder so musst Du Dir etliche hundert neue Pakete herunterladen... Homeverzeichnis sichern, und dann die Sache neu installieren. Dann, dafür gibts gute Anleitungen, gerade bei Mint. das alte Home-Verzeichnis wieder herstellen. Das geht auch nicht langsamer, als die Repositories einzubinden, alle Updates zu fahren und dann eventuelle Softwarekonflikte als Anfänger zu lösen.

Lass Dir aber gesagt sein: Ne DVD ist nicht wirklich langsamer als ein USB-Stick, wenns um die Installation geht. Willst Du das Live-System nutzen, hat der USB-Stick Vorteile, ist aber immer noch von der Geschwindigkeit her nicht vergleichbar auch mit einer sehr alten HD. Mein Rat, gerade wenn Du eh erst am Einstieg bist: Brenn Dir ne neue DVD. Saubere, simple Lösung.

ps: Ich glaub, die Scheu vor neuen Versionen und einer Neuinstallation kommt von Windows. Auch, wenn sich die Stabilität eigentlich mit jeder Version verbessert hat, jede neue Version brachte einiges, was nicht so toll war... Und ne Neuinstallation mit allen Treibern, Updates und Software ist eher ne Frage von >1d, denn von einigen Stunden.

Linux ist da anders: Jede Version wird in der Tendenz benutzerfreundlicher, bringt noch mehr oder bessere Treiber mit, und die Installation ist in gut 40min. zu machen. 15min. später sind auch die Updates da, und die ein oder zwei Treiber, die schlimmstenfalls fehlen, kriegt man dann auch noch hin...

 

Bearbeitet von bluedog
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vor 2 Stunden, Amokhahn sagte:

Kann man die Version 17.2 auf 18.1 updaten oder muß man neu installieren

Kann man vielleicht ist aber sicherlich erhblich schwieriger als eine Neuinstallation und wird nicht empfohlen. Aber wie Du ja gemerkt hast so schwierig ist die Neuinstallation nicht. Besonders das Installieren der Programme ist wirklich komfortabel. Mit der Konsole kann man dutzende Programme mit einem einzigen Befehl installieren, aber auch mit der Anwendungsverwaltung, die ich Dir nahelegen wuerde, ist es einfach und schnell. Aber sieh das ganze erst mal als Uebung an, dann laeuft es unverkrampfter:lol:.

vor 2 Stunden, Amokhahn sagte:

Wenn Mint auf der ehrwürdigen Western Digital HDD schon vernünftig läuft wie würde es auf der Samsung 840 Pro SSD rennen. Ich scheue mich Linux da drauf zu machen. Ich hab das mal gemacht und wollte es wieder runter haben. Hinterher durfte ich Win auch neu installieren. Darauf hab ich keine Lust. Ist trotz SSD und potenten Rechner dennoch einiges an Zeit bis alles wieder komplett eingerichtet ist.

Ich wuerde Dir zu ohnehin zu einem dualen Boot empfehlen, also Windows noch auf der Platte zu lassen. Du musst es vorher etwas sauber machen, also goessere Dateien auf eine externe Platte schieben, Cache von den Browsern loeschen... dann kann man sich fuer die Installation auf der Platte genug Platz schaffen (10Gb fuer das System reichen locker, /home nach Bedarf) Linux kann NTFS lesen und schreiben, System aber mit ext4 fomatieren, /home besser auch. Windows kann mit Zusatzsoftware auch ext lesen (schreiben?).

Viel Umsteiger vermissen doch irgendein geliebtes Programm oder bereuen den Umstieg. Den Dualboot kann man wenn ich mich recht erinnere automatisch machen lassen, was mir immer suspekt war, oder unter dem Punkt "etwas anderes machen" manuell.

Da kannst Du auch wiue empfohlen eine extra Partiotion fuer die /home machen, dann dann ist ein Betriebssystemupdate bei der gleiche Oberflaeche ein Kinderspiel. Mit ander Oberflaeche ist auch kein Problem, Du muss dann nur die versteckten Dateien ( zB. linuxmint) loeschen, die nicht zu einem Programm gehoeren, das Du wieder benutzen willst wie zB (. mozilla). Dann kannst Du nach der Installation dort weitermachen wo Du aufgehoert hast. Aber das klaeren wir wenn es so weit kommt.

Aber spiele erst mal mit dem System etwas rum Du wirst merken sooo anders als Windows ist ein modernes Linux gar nicht. Wie Du ja schon gemerkt hast zeigt er Dir beim draufklicken auf ein Installationspaket erst mal was Du da angeklickt hast. Und auch  zum Script wird man regelrecht eingeladen es vorher schon mal anzuschauen. ( Ich verstehe auch nicht alles:)).

 

Alle Detail koennen wir hier sicher nicht klaeren aber da gibt es ja auch Videos https://www.youtube.com/results?search_query=installation+linux+mint+17.2+

Aber wenn  Du weitere Fragen hast versuche ich gerne sie zu beantworten, ich hoffe Du hast meine Frage nicht so missverstanden wie unser Linuxjuenger:D. Aber ich glaube er meint es nur gut, ist aber schon in hoehern Sphaeren! Torrentdownload fuer 2GB:rolleyes:!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Linux Mint Cinnamon 18.1 64 bit ist grad fertig mit herunterladen. Hab aber keinen DVD Rohling mehr. Mist. Muß ich morgen welche besorgen

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An sich müsste Mint eigentlich auch ein Werkzeug an Bord haben, um aus nem iso einen bootbaren USB-Stick zu machen. So einen musst Du allerdings auch erst haben... Schieb doch mal die DVD ein, starte das Live-System und gib mal USB ins Suchfeld im Startmenu ein... Dann den USB-Stick anschliessen, dem Programm verraten, wo es die neue iso findet, und loslegen. Der USB-Stick wird dabei formatiert werden. Mach ihn also am besten leer. Läuft das neue System, kannst den abermals formatieren und wieder für andere Zwecke verwenden. Nur, falls Du dir den Rohling sparen willst. Funktionieren tut so ein USB-Stick dann wie die DVD, sobald Du den als Bootmedium auswählst. Dazu neustarten und ihn im Bootmenü anwählen.

ps: Bei LMDE2 heisst das Tool "USB-Abbilderstellung". Man findet es unter "Zubehör" im Startmenü. Dürfte bei LM17.2 ähnlich oder gleich sein.

Bearbeitet von bluedog
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