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Geschrieben

Hallo,

Habe ein Problem mit der AU  / CO-Wert:

Der CO Wert bei der AU ist meist zu hoch, und wenn er sich doch mal beim höheren Leerlauf unter den 0,5 % einfindet, dann hält er das nicht über die fürs AU Protokol notwendige Zeitspanne durch. Der Wert schnellt dann auf einmal wieder auf z.B. 2,6 % hoch. Der AU Mann hat sich zwar alle Mühe gegeben doch auch viele Durchläufe halfen nicht. Lambdawert ist prima über die ganze Zeit.

Etwas zum Hintergrund :habe gerade ( 150 km) einen XU10 J2 Motor ( RNZ) in einen Fiat Ducato Normalerweise mit RFW- Motor verpflanzt da ich keinen anderen Ersatz beibekommen habe. Also Block und Kopf mit Nockenwelle aus einem XM 2.0 . Wenn es gar nie passen würde mit den Werten, so würde ich sagen es liegt an der anderen Nockenwelle und den anderen Brennräumen die der XM Kopf ( 121 PS) gegeüber meiem Ducatokopf (109PS) hat. Da es aber über die Messzeit bis zum recht plötzlichen "Ausbrechen" funktioniert, denke ich kanns an den anderen Kopfgegebenheiten kaum liegen.

Weiß jemand Rat ?

Geschrieben

Was macht denn die Drehzahl? Ist die immer richtig und auch stabil?

Gernot

Geschrieben

Im Grunde läuft der Motor recht sauber. Bei der AU Messung hält ihn der Prüfer ja bei erhöhtem Leerlauf sowieso manuel und das Standgas war ok bis er am ende der Prüfzyklen wohl sehr heiß war und dann im Standgas etwas "sägte", also nicht ganz stabil war. Bei der Heimfahrt und Tags drauf war das dann auch wieder weg.

Wenns der Kat wäre, müsste dann nicht immer ein gleichslechtes Ergebnis rauskommen, und nicht so was sprunghaftes ?

Grüße Florian

Geschrieben

Ziemlich sicher der Kat. Ich hatte das Vergnügen am BX letzten Herbst genauso. Motor lief problemlos. Aber die CO-Werte bei der AU waren immer nur kurz beim wegnehmen von Drehzahl im grünen Bereich, danach sprangen sie wieder über den Grenzwert. Der Prüfer (TÜV) hat sein Bestes gegeben und fünf oder sechs Testzyklen gefahren - ohne Besserung. Inzwischen ist ein gebrauchter Kat aus der Pfalz unter dem Fahrzeug und die AU bestanden (keine Ahnung, wie die freie Werkstatt das hinbekommen hat - die Lamdasonde war nicht mal angeschlossen; bzw. schon eine Ahnung, aber ich will's gar nicht so genau wissen... Aber der Auftrag war ja auch nur einschweißen, von daher paßt das schon).

Geschrieben

Wenn Lambda-Wert iO und CO zu hoch bleibt eigentlich nur der Kat als Fehlerursache.

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte unser Smart auch. Hab zuerst Lambda-Sonde getauscht, brachte nix, dann den Kat. Seitdem Werte top. Und er stinkt in der Stadt nicht mehr so.

Hab dann den alten Puff aufgesägt- da war gar nix vom Kat mehr drin, Handvoll Brösel, Ende...

carsten

Bearbeitet von Carsten
Geschrieben

...na dann werd ich mich mal um nen neuen Kat bemühen! Ich berichte dann wie es ausgegangen ist. Danke schonmal für die Hinweise.

Grüße Florian

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Leute,

also der Kat wars nicht !!! Is nu ein neuer drin und verändert hat sich die Problematik leider nicht.

CO bleibt lange unter 0,3 und springt dann unvermittelt hoch ! komisch zeigt sich der erhöhte Leerlauf: Du hälst ihn so auf 2500 U / Min. für viele Sekunden ( weniger als 30 leider ), und dann geht plötzlich die Drehzahl auf nahezu Standgas ohne das du die Hand vom Gaszug genommen hättest! Beim sich nu berappeln springt CO hoch. Vorschläge ?

Grüße Florian

ach s, im Fahrbetrieb ist von alldem nix zu spüren.

Geschrieben

Dass der CO-Wert bei solch massiven Drehzahlschwankungen springt ist völlig normal, das Abfallen der Drehzahl hingegen nicht. Diese Problematik hattest Du im ersten Beitrag aber auch nicht beschrieben, da steht nur etwas vom plötzlich ansteigenden CO-Wert bei erhöhter Drehzahl.

Geschrieben

Das "eigenmächtige" Abfallen der Drehzahl war mir leider auch nicht bekannt aus der 1. AU.  Kann nicht sagen ob das da auch vorkam - vielleicht ja auch nicht ?   Bei erhöhter Drehzahl z.B.2500 U/Min bricht der CO jetzt jedenfalls gelegentlich nach oben ( 2.5 % ) aus und die Drehzahl stirbt ab.

Der AU-Mann tippt auf Falschluft im Ansaugbereich.  Kommt mir nicht ganz logisch vor, da die Problematik dann ja eher gleichbleibend und nicht so sprunghaft sein müsste, oder ?

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

MAP-Sensor und Drosselklappenpoti haben maßgeblichen Einfluß auf die Gemischbildung, ich würde das zuerst prüfen. Bzw. das Drosselklappenpoti zuerst, wenn es Ausbrüche auf der Schleifbahn gibt, wäre es plausibel für plötzliche Gemischänderungen und damit für das Springen des CO-Wertes.

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